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Thema: Aussaat 2024

  1. #31
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Standard Stand Juli

    Angaben in Klammern: (Ausgesät/Gekeimt/Noch am Leben).

    Astrophytum coahuilense L795 (5/5/3):


    Aylostera gibbulosa n.n. RH3161 (20/4/4):


    Aylostera iscayachensis WR909 (22/10/9):


    Discocactus horstii (11/3/3):


    Epithelantha unguispina (15/10/9):


    Gymnocalycium baldianum P533 (26/17/14):


    Mammillaria bertholdii (15/6/5):


    Melocactus oreas HU300 (20/8/7):


    Gruß,
    Micha

  2. #32
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Bernina
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    Ich habe dieses Jahr eine etwas spezielle Aussaat gemacht - ein paar Samen aus Früchten eigener Kakteen und Echinocactus horizonthalonius (den hatte ich mir schon lange vorgenommen und es nun endlich umgesetzt).

    Beim E. horizonthalonius hab ich die Samen in Gruppen aufgeteilt und diese unterschiedlich lange mit 95%-iger Schwefelsäure behandelt. Ich habe 6, 10, 12 und 15 Minuten versucht. In allen Gruppen sind welche gekeimt, jeweils weniger als die Hälfte, die 10 Minuten sind bisher am besten.
    IMG_1859.jpgIMG_1864.jpgIMG_1873.jpg
    Viele kommen falsch rum auf die Welt oder haben einen grossen Teil der Wurzel exponiert, denen habe ich jeweils etwas geholfen.

    Mein Astrophytum myriostigma hab ich seit ca. 15 Jahren, blüht jedes Jahr und hatte bisher noch nie eine Frucht. Dieses Jahr hat er zum ersten Mal zusammen mit A. capricorne geblüht und ich habe die myriostigma-Blüte mit dem capricorne-Pollen bestäubt. Jetzt hat er zum ersten Mal eine Frucht gebildet. Ich habe gelesen, dass diese Kreuzung nicht gut funktioniert - infertile Samen die nicht keimen, oder nicht lebensfähige chlorophyllose Sämlinge. Meine Samen sind sehr schnell gekeimt und die Sämlinge sehen auch überwiegend gut aus. Vielleicht ist es dann doch keine Kreuzung sondern eine Selbstbestäubung...? Bin mal gespannt was aus denen wird.
    IMG_1884.jpg

    Dann hab ich noch zwei von meine grossblütigen Trichcereus-Hybriden miteinander gekreuzt. Bei den Sämlingen ist ein Doppelkopf dabei :-)
    IMG_1879.jpg

  3. #33
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von Bernina Beitrag anzeigen
    ...
    Beim E. horizonthalonius hab ich die Samen in Gruppen aufgeteilt und diese unterschiedlich lange mit 95%-iger Schwefelsäure behandelt. Ich habe 6, 10, 12 und 15 Minuten versucht. In allen Gruppen sind welche gekeimt, jeweils weniger als die Hälfte, die 10 Minuten sind bisher am besten.
    Und ganz ohne Vorbehandlung? Hast du das auch probiert?

    Zitat Zitat von Bernina Beitrag anzeigen
    Viele kommen falsch rum auf die Welt oder haben einen grossen Teil der Wurzel exponiert, denen habe ich jeweils etwas geholfen.
    Das ist einer der Gründe warum ich Aussaaten mit Quarzkies abdecke.

    Gruß,
    Micha

  4. #34
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Bernina
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    Zitat Zitat von micha123 Beitrag anzeigen
    Und ganz ohne Vorbehandlung? Hast du das auch probiert?
    Bei diesem Anlauf hab ich alle vorbehandelt. Als ich 2020 zuletzt ausgesät hatte war auch Echinocactus horizonthalonius dabei. Damals hatte ich die Samen nicht vorbehandelt. Es ist kein einziger gekeimt. Hab viele Wochen gewartet, im Sommer in die pralle Sonne gestellt, hat alles absolut nix genützt, kein einziger gekeimt und ich hatte das Projekt dann vorübergehend aufgegeben. Es kann natürlich theoretisch sein dass die Samen damals irgendwie nicht gut waren und es diesmal auch ohne Vorbehandlung geklappt hätte.
    Diesmal wollte ich noch einen Teil manuell mit einer Nadel anritzen - offenbar ist das schon Leuten erfolgreich gelungen. Mir nicht. Ich hatte den Eindruck, die Wahrscheinlichkeit mich relevant zu verletzen ist mit der Nadel am Ende höher als beim vorsichtigen Arbeiten mit Schwefelsäure, das ging problemlos.

    Quarzkies ist noch gut, danke!

    LG, Bernina

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