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Thema: Trichocereus Peruvianus runtergefallen

  1. #1
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    Standard Trichocereus Peruvianus runtergefallen

    Hi, ich hab mir den 40cm Steckling besorgt und wollte den schon getrockneten in Vogelsand stellen und mit Schaschlik Spieße gerade halten. Soweit so gut.
    Dann sollte er auf seinen Standplatz und fiel natürlich runter.
    Fazit: 1 Rippe ist unten leicht eingedrückt und auf ca. 2cm gesamt ist die Standfläche nass. Hab wohl wegen den riesigen Stacheln Glück gehabt.

    So, jetzt zur Frage: Kann der weiter im Vogelsand bleiben oder muss ich den komplett neu trocknen?
    P.S. unter dem "nassen" (so groß wie 1€ Stück) hab ich dünnes Plastik wegen Schimmel.



    Welchen guten Rat kann ich bekommen?
    Geändert von Kaktus_Karl (05.01.2022 um 08:58 Uhr)

  2. #2
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von Kaktus_Karl Beitrag anzeigen
    Hi, ich hab mir den 40cm Steckling besorgt und wollte den schon getrockneten in Vogelsand stellen und mit Schaschlik Spieße gerade halten. Soweit so gut.
    Dann sollte er auf seinen Standplatz und fiel natürlich runter.
    Fazit: 1 Rippe ist unten leicht eingedrückt und auf ca. 2cm gesamt ist die Standfläche nass. Hab wohl wegen den riesigen Stacheln Glück gehabt.
    Die eingedrückte Rippe dürfte keine Probleme machen.

    Standfläche nass ... ist er genau da drauf gefallen?
    Dann schneide eine Scheibe ab und lass die Schnittfläche erneut trocknen.

    Zitat Zitat von Kaktus_Karl Beitrag anzeigen
    So, jetzt zur Frage: Kann der weiter im Vogelsand bleiben oder muss ich den komplett neu trocknen?
    P.S. unter dem "nassen" (so groß wie 1€ Stück) hab ich dünnes Plastik wegen Schimmel.
    Plastik dürfte eine schlechte Idee sein. Egal ob mit trockener oder nasser Schnittfläche.

    Gruß,
    Micha

  3. #3
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    Ich glaube ich verschlimmer nur alles.

    Hab mir den gestern genau betrachtet und fand das 2 Rippen leicht matschig sind vom fallen.
    Hab die schräg abgeschnitten, desinfiziert und mit Zimt eingerieben

    Sieht heute noch *'@&€ aus.

    Ach Mann, was mach ich denn jetzt nur.


  4. #4
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    Hi,

    Zitat Zitat von Kaktus_Karl Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich verschlimmer nur alles.
    Nein, sieht gut aus.
    Zitat Zitat von Kaktus_Karl Beitrag anzeigen
    Ach Mann, was mach ich denn jetzt nur.
    Abwarten. Vor März tut sich eh nicht viel.
    LG Helli

  5. #5
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    Zitat Zitat von matucana Beitrag anzeigen
    Nein, sieht gut aus.
    Abwarten. Vor März tut sich eh nicht viel.
    Ich sehe erst jetzt beim Bild vergrößern wo der Zimt den Kontrast bildet das da wohl Luft ist zwischen dem "grünem" und dem "Fruchtfleisch".
    Als wenn sich das da gelöst hat. Ich will ja nicht wegen der Luft bis *was weiß ich bis wie weit* abschneiden. Sind 9cm Durchmesser unten - wäre Schade drum.

    Letzte Frage (glaub ich):

    Kann die Luft da bleiben ich lass den ja trocknen oder abschneiden und ich versau den dann noch mehr 🥲?

  6. #6
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    Hi,

    jetzt lass den Kleinen mal in Ruhe und fummel nicht dran rum. Es ist alles trocken, Pilzbefall ist nicht zu sehen, alles gut. Ab Mitte März vorsichtig anfangen zu gießen.
    LG Helli

  7. #7
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    Also ich bin kein Freund von Zimt als Schutz vor Schimmel oder ähnlichem...wenn ma zu viel Zimt auf eine feuchte Fläche am Kaktus streut, schließt die feine Körnung die Luft ab bzw. aus - und dann wird´s erst recht schwierig, weil dann die "Schnittfläche" (oder Abbruchfläche) nicht austrocknen kann. Dasselbe gilt für das zu frühe Einsetzen in ... (welches Substrat auch immer). Ich handele das so ,dass ich meine Kakteen immer erst mal vollkommen abtrocknen lasse (zur Erläuterung, ich habe momentan etwa 80 Trichocereen, die meisten davon sind noch kleine Sämlinge). Und dabie gehe ich da nach der Regel "pro Zentimeter Durchmesser eine volle Woche zum Trocknen"...also bei 5 cm Durchmesser trockne ich den Steckling dann eben fünf Wochen, liegend, und so dass gut Luft an die offene Fläche kommen kann (aber nicht im direkten Sonnenlicht).
    Ich selbst habe einen Steckling, runde 30 cm lang, gute vier , fast fünf, Zentimeter dick den ich zu früh zum Bewurzeln in ein Perlit-Bims-Gemisch eingesetzt habe. Der fing dann, statt Wurzeln zu bilden, an zu faulen. Also wieder abschneiden, und wieder vollkommen abtrocknen lassen...das waren dann fast acht Wochen völlig ohne Wasser. Hat der gut überstanden. Jetzt ist der in der Erde, hat Wurzeln gebildet und ihm geht´s prima.
    Fazit: die Trichos überstehen sehr lange auch vollkommen ohne Wasser. Und es ist besser, die Schnittfläche einfach so trocknen zu lassen. In Ecuador oder Peru kommt auch niemand mit ´nem Zimtstreuer vorbei, wenn mal ein Stamm wegen starkem Wind abbricht.

  8. #8
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    Also ich bin kein Freund von Zimt als Schutz vor Schimmel oder ähnlichem...wenn ma zu viel Zimt auf eine feuchte Fläche am Kaktus streut, schließt die feine Körnung die Luft ab bzw. aus - und dann wird´s erst recht schwierig, weil dann die "Schnittfläche" (oder Abbruchfläche) nicht austrocknen kann.
    Dasselbe gilt für das zu frühe Einsetzen in ... (welches Substrat auch immer). Ich händele das so, dass ich meine Kakteen immer erst mal vollkommen abtrocknen lasse (zur Erläuterung, ich habe momentan etwa 80 Trichocereen, die meisten davon sind Sämlinge).
    Und dabei gehe ich da nach der Regel "pro Zentimeter Durchmesser eine volle Woche zum Trocknen"...also bei 5 cm Durchmesser trockne ich den Steckling dann eben fünf Wochen, liegend, und so dass gut Luft an die offene Fläche kommen kann (aber nicht im direkten Sonnenlicht).
    Ich selbst habe einen Steckling, runde 30 cm lang, gute vier , fast fünf, Zentimeter dick den ich zu früh zum Bewurzeln in ein Perlit-Bims-Gemisch eingesetzt habe. Der fing dann, statt Wurzeln zu bilden, an zu faulen. Also wieder abschneiden, und wieder vollkommen abtrocknen lassen...das waren dann fast acht Wochen völlig ohne Wasser. Hat der gut überstanden. Jetzt ist der in der Erde, hat Wurzeln gebildet und ihm geht´s prima.

    Fazit: die Trichos überstehen sehr lange auch vollkommen ohne Wasser.
    Und es ist besser, die Schnittfläche einfach so trocknen zu lassen. Sauber abschneiden, und dann der Natur ihren Lauf lassen. In Ecuador oder Peru kommt auch niemand mit ´nem Zimtstreuer vorbei, wenn mal ein Stamm wegen starkem Wind abbricht.

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