Mein 35 Jahre alter Greisenbart ca. 40cm hoch und 6-7cm Durchmesser fiel plötzlich aus dem Topf, weil er fast keine Wurzeln mehr hatte.
Ich beschloss zwangsläufig ihn neu zu bewurzeln. Habe wie hier im Forum beschrieben ihn abgeschnitten, mit heißem Messer desinfiziert, ca. 4 Wochen trocken lassen bis die Schnittstelle trocken und nach innen gewölbt war, auch die weißen Spitzen des Kerns schauten schön nach außen.
Setzte ihn auf neuen Vogelsand, senkrecht mit 3 Stäbchen gestützt. Nach weiteren 3 Wochen musste ich feststellen das (vielleicht durch die Schwerkraft oder Diffusion) das Wasser vom Inneren des Kaktus den Sand schnell durchweichte und er rapide 6-8 cm von unten verfault ist *SCHRECK!!!!*.
Ich habe ihn nochmals abgeschnitten (habe ja noch genug an Länge) jedoch fingen jetzt schon nach 2 Tagen an sich braune Stellen zu bilden.
Was kann ich da tun?? Wie vermeide ich das „Auslaufen“? Ich will diesen Kaktus unbedingt retten. Liegt das an der Größe? Ist das in dem Alter nicht mehr möglich?
Brauche dringend den Rat von Euch Experten. Danke!
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