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Thema: Welcher Melo bin ich?

  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Frage Welcher Melo bin ich?

    Hallo!

    ich bin ganz neu hier im Forum und habe natürlich gleich eine Frage.
    Ich habe seit kurzem einen schönen Melocactus stehen, komme aber
    nicht so ganz darauf, welcher es sein könnte:

    http://data6.blog.de/media/722/5360722_a07c4358f5_l.jpeg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    Er hat 9 Rippen, aber eine zehnte ist gerade am herauswachsen, es gibt
    immer nur einen Mitteldorn, der etwa gleich lang ist wie die Randdornen.
    Durchmesser ist etwa 15cm.

    Ich habe mir im Bestimmungsbuch einige angestrichen, die es sein könnten,
    (M. bahiensis, M. peruvianus, bzw. M. bellavistensis), aber so richtig sicher
    bin ich mir eben nicht.

    Ich würde mich freuen, wenn ihn jemand genauer identifizieren kann!
    Liebe Grüße aus Wien
    Gabi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Hifonics
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    Standard

    viele Melokakteen sehen ziemlich gleich aus auf den ersten Blick aber es könnte auch ein Melocactus matanzanus sein.

    Wichtig ist nur das du den nicht mehr umtopfst da er schon sein Cephalium ausgebildet hat. Was man so hört verlieren Sie dan die wurzeln und sterben ab. Gibt aber bestimmt Experten die mehr sagen können.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer *****
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    Standard

    Hallo!

    Das könnte wirklich ein M.matanzanus sein.
    Hier ist eine Galerie für Melos: http://www.freeweb.hu/melocacti/fg/fotogaleria-de.php
    Für die Überwinterung ist es wichtig, daß sie nicht zu kühl stehen. Sie sollten mindestens 10°C haben.
    Und es geht sehr lange das Gerücht, wie mein Vorredner schon schreibt, daß sie mit Cephalium ein Umtopfen nur noch sehr schlecht vertragen.
    Vielleicht kann sich dazu nochmal jemand äußern, ob das so stimmt. Würde mich auch interessieren.

    In den Früchten oben im Cephalium sind sicher Samen, die du selber aussäen kannst, falls du darauf Lust hast.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von tokai
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    Lächeln

    Letztens war ich auf einer französischen Seite und habe mir ein paar Melocactus-im-Habitat-Bilder angeschaut. An einer Stelle wurde der Teil unter dem Cephalium als "Corpse" bezeichnet. Fand ich ganz treffend, wenn die Pflanze ihr komplettes Wachstum des Körpers einstellt sobald sich das Cephalium bildet. Man könnte vermuten, dass dann auch keine neuen Wurzeln mehr gebildet werden, d.h. ein Umtopfen in der Tat ziemlich schädlich wäre.

    Aber ich habe selbst keinerlei Erfahrungen mit Melocactus-Kakteen. Nur ein paar Informationen/ Details die ich im Internet aufgegriffen habe. Aber im Internet muss auch nicht alles stimmen was geschrieben wird.

    Ich finde das ganze Wachstum-des-Körpers-wird-eingestellt-wenn-das-Cephalium-erscheint-Problem ziemlich abstrakt um ehrlich zu sein. Warum, weshalb, wieso? Werde es wohl selber mal ausprobieren müssen und habe mir letzte Woche ein paar Melocactus-Samen bestellt. Vielleicht — in ca. 10 Jahren — weiß ich dann ja etwas mehr aus eigener Erfahrung!


    Eine andere Frage die damit im Zusammenhang steht: Discocactus-Kakteen (z.B. Discocactus horstii) bilden ja auch ein Melocactus-artiges Cephalium aus. Stellen diese Pflanzen ihr Wachstum ebenfalls ein, wenn das Cephalium erscheint? Habe dazu keine detaillierten Informationen gefunden.

  5. #5
    Benutzer * Avatar von Siegfried
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    Standard Thema Umtopfen

    Hallo, wenn auch etwas spät, hier meine Erfahrung mit Melos. Ich habe im letzten Jahr auch einen Melo (matanzanus) aus dem Baumarkt erworben. Wenn man ihn am Ende der Ruhezeit (ca. 3-4 Monate) umtopft, scheint es keine Probleme zu geben (auch nicht mit ausgebildetem Cephalium). Die Wurzeln sind alle verödet und feine aktive Saugwurzeln gibt es nicht mehr, kann man somit auch nicht verletzen. Das habe ich von einigen Freunden gehört und meiner scheint das auch gut vertragen zu haben.

    Gruß Siegfried
    Geändert von Siegfried (08.04.2011 um 15:39 Uhr)

  6. #6
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    Standard

    Hallo miteinander,

    ich hab da dann auchmal einen Melocactus, den ich unbenannt erworben habe. Vllt kann mir jemand bei der Benennung behilflich sein. Ich tippe ja auf Melocactus neryi.

    SDC13445.jpg

    SDC13446.jpg

    Im Übrigen ist der untere Melocactus mit Sicherheit kein matanzanus, da sein Cephalium und die Früchte zu dunkel sind - besonders die Frucht geht immer eher in Richtung helles rosa. Auch von der Form passt es nicht. Mein bahiensis hat nicht ganz so dunkle Früchte und auch weniger Rippen. Mit peruvianus könntest du aber richtig liegen, obwohl der oft noch stärker bedornt ist. Aber irgendwie sind Melocactus eh so variabel, dass man sie nur schwer in die doch recht wenigen Arten einordnen kann.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer **
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    Ich hab da noch einen ohne Namen:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von moerzi
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    Standard Welcher Melo bin ich?


    Hallo Jaguarin,
    ich denke auch das ein Matanzanus ist. Habe auch einen der gerade geblüht hat und nun ernte ich die Samen.
    LG
    moerzi

  9. #9
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Pantalaimon
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    Standard

    Hi,

    ich kenn mich mit Melos nicht sooo super aus, aber ich hätte eher auf Melocactus azureus getippt.

    Viele Grüße!
    ~Pan

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