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Thema: Frage eines Neulings

  1. #11
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    Hallo Josef!

    Keine Chance. Die werden nur noch dicker.
    Sollte das aber mal was werden, gibt´s Samen für alle.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  2. #12
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    Zitat Zitat von feierwehrmann Beitrag anzeigen
    Ich hab den Kaktus in spezielle Kakteenerde gepflanzt. Ist das die falsche Erde? Was kann ich denn besseres nehmen?
    Da ich den Kaktus grad erst umgetopft habe, ist da ein erneutes austopfen, um die Wurzel zu fotografieren, unbedenklich?
    Austopfen wird jetzt besser sein als später! Auch brauchst Du ein anderes Pflanzgefäß: tiefer (Rübenwurzel wächst noch in die Länge),mit Wasserabzugsloch und nicht unbedingt durchsichtig.
    Bei der Gelegenheit kannst Du ein Foto machen und neues Substrat anmischen.
    Damit sich das Geschenk gut entwickelt und lange lebt.

    Gruß Oliver

  3. #13
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    Zitat Zitat von Echinopsis Beitrag anzeigen
    Viele Kakteen benötigen das Substrat nur um sich festzuhalten..Nährstoffe werden über die Epidermis aufgenommen, Schadstoffe in den Dornen abgelagert. Als Beispiel seien hier Copiapoa cinerea und Ariocarpen erwähnenswert.
    Wird über die Epidermis nicht nur CO2 und O2 aufgenommen? Da fehlt dann doch noch einiges an wichtigen Nährstoffen!

    Zitat Zitat von Dicksonia Beitrag anzeigen
    Hallo Josef!

    Keine Chance. Die werden nur noch dicker.
    Sollte das aber mal was werden, gibt´s Samen für alle.


    lg
    Also Samen hätte ich auch noch! Vielleicht noch so 250 Stück...

  4. #14
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    Zitat Zitat von Echinopsis Beitrag anzeigen
    Die Lösung: Bodenbakterien!
    ...
    (liegt daran dass man sehr beim Gießen aufpassen muss!)
    Kannst du das nochmal etwas genauer erklaeren, also du meinst wenn die Bodenbakterien stimmen dann klappts auch auf der Gartenerde?

    Was meinst du genau mit beim Giessen aufpassen, sehr wenig giessen, nehme ich an, oder?

    Ich hab selbst auch ein paar ganz schoene Lophos aus Polen bekommen die offenbar in Humus standen, vielleicht kann ich den Verkaeufer mal nach seinen Tipps ausquetschen.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Echinopsis Beitrag anzeigen
    Viele Kakteenfreunde in Ungarn oder Tschechien (als Bestes Beispiel sei hier RYS genannt) kultivieren ihre Standort-Ariocarpen, die sie zur Samengewinnung verwenden in reinem Torf.
    Pass nur auf, das Karel hier nicht mitliest und du in Tschechien zur unerwünschten Person erklärt wirst.

    Als man dich noch um den Christbaum gekarrt hat, war ich schon bei Karel. Aber solchen Müll, wie du hier von dir gibst, hab ich all die Jahre bei ihm nicht gesehen.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  6. #16
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    Zitat Zitat von Spartakus Beitrag anzeigen
    Wird über die Epidermis nicht nur CO2 und O2 aufgenommen? Da fehlt dann doch noch einiges an wichtigen Nährstoffen!

    Also Samen hätte ich auch noch! Vielleicht noch so 250 Stück...
    Prinzipiell ist bei Pflanzen auch Blattdüngung möglich, was bei Gemüse sehr schnell wirkt. Ob das bei Kakteen auch funktioniert, bezweifele ich immer noch etwas.
    Falls es dazu eine genauere Beschreibung des Mechanismus gibt, würde mich das interessieren!

    Wenn du noch soviel Samen hast, mach ne Plantage auf oder schmeiß sie auf den Markt.
    Ich wollte schon länger Lophos aussäen, warte aber seit Jahren vergeblich auf meine eigene Samenernte.


    lg
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  7. #17
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    Wegen der Frage ob mit oder ohne Humus habe ich mir gerade nochmal Standortfotos angeschaut. Die Lophos wachsen in keinem wirklich kargen Gebiet. Es gibt dort noch andere niedrige Blattpflanzen, die natürlich Blätter abwerfen, daher werden sie sicher einen gewissen Humusanteil vertragen.
    Schaut´s euch selber mal an: http://www.lophophora.info/


    lg
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  8. #18
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    @ Dicksonia:

    Eine kleine Plantage habe ich ja schon
    Hoffe mal, dass dieses Jahr die eigene Aussaat das erste mal blüht!
    Wenn du noch Samen brauchst kann ich dir auch welche schicken. Habe zwei Pflanzen die jedes Jahr reichlich Früchte bekommen.
    Was die Blühreife angeht: Bei mir fing mal ein LW mit knapp 3,5 cm an zu blühen. Die Blühreife kündigt sich immer schön durch Bildung der ersten Bewollung im Vegetationspunkt an.

    PS
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  9. #19
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    Hat schon jemand Experimente mit Lophos auf Lehm pur gemacht? Ich sehe immer diese Standortbilder die nach ausgetrocknetem Flussbett ausschauen. Da ist nicht viel mit groben Komponenten.
    Wollte da eventuell mal ein Experiment machen, jeweils abtrocknen lassen bis ein Luftspalt zwischen Ruebe und Lehm entsteht und dann wieder komplett feucht z.B.

  10. #20
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Ja, da kann man schon ins Grübeln kommen, wenn man Standortbilder betrachtet
    Aber 1:1 würde ich solche Dinge nicht umsetzen. Die Rübenwurzel der Lophophora dient als Speicherorgan. Zusätzlich sind da jedoch noch zahlreiche winzige Saugwurzeln, die die Nährstoffaufnahme übernehmen. Mitunter bzw. meistens sind diese in einem größerem Umkreis um die Pflanze, nahe der Oberfläche zu finden. In einem Topf kannst du das aber schlecht realisieren. Deshalb ist es wichtig, dass das Substrat durchlässig ist, um den platzbedingt wenigeren Saugwurzeln genügend Luft und damit auch Nährstoffe zu bieten. In einem verdichteten Substrat im Topf kümmert dir die Pflanze nur.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

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    Eine Reise durchs Kakteenjahr

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