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Thema: Ferocactus hamatacanthus var. Davisii

  1. #1
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    Standard Ferocactus hamatacanthus var. Davisii

    Hallo

    meine "große alte Häckelnadel" ist beim Transport in's Winterquartier aus dem Topf gesprungen. Dabei zeigte sie mir, daß sie nur eine Wurzel hat, die noch dazu recht winzig im Vergleich zum Körper ist. Habe bestimmt falsches Pflanzsubstrat und andere Fehler gemacht.

    Vielleicht hat jemand von Euch mit diesen Pflanzen Erfahrung und kann mir weiterhelfen. Bin für jeden Tip dankbar

    Tschüß und vielen Dank
    Andrea

  2. #2
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    Die Frage kommt von mir, bin irgendwie aus dem Forum geflogen

    Tschüß
    Andrea

  3. #3
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Helga
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    Hallo Andrea

    Bei mir fällt beim Umzug ins Winterquatier auch immer irgend etwas runter.

    Dieses Jahr ist mir das ganze Regal umgekippt.

    Bin glücklicherweise danebengestanden und konnte das ganze mit meinem Rücken auffangen. Zum Glück ist nur eine Pflanze runtergefallen und zwar ein 1m großer Cleistocactus, der ist dabei leider geköpft worden.

    Dannach habe ich ausgesehen wie ein Kaktus, mein Pulli ist voller Stacheln.

    So nun zu Deinem Problem, welche Erde benutzt Du?

    Wenn sonst alles mit der Pflanze ok. ist eintopfen, oder auch ohne Erde in einem Topf stellen und ins Winterquatier und im Frühling bewurzeln.

    MfG

    Helga

  4. #4
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    Hallo Andrea,

    dein Ferocactus hamatacanthus ist eher ein pflegeleichter Vertreter seiner Art. Laut dem Buch von Unger braucht er nährstoffreiches Substrat mit pH 5,5 - 6,5. Ich würde im einfachsten Fall die normale käufliche Kakteenerde gemischt mit Quarzsand und/oder Aquarienkies im Verhältnis 2:3 verwenden. Meine Substratmischung (15 % Blumenerde, 15% sterilisierte Gartenerde, 30% Bimskies, 30% Lavagrus, 10% Quarzsand) ist etwas komplizierter und die Zutaten nicht so leicht zu bekommen, aber obige Mischung tut es bestimmt auch. Pflanze ihn in eine Kunststoffschale in trockenes Substrat und überwintere ihn kühl ohne zu gießen. Im Frühjahr wird er dann bestimmt Wurzeln treiben und wachsen. Im Sommer stellst Du ihn am Besten ab Mitte Mai, nach entsprechender Eingewöhnungszeit, an einen sonnigen regengeschützen Platz ins Freie.

    Viel Erfolg mit deinem Prachtstück.

    Gruß

    Wolfgang

  5. #5
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    der Gast soeben war ich. Habe vergessen mich einzuloggen.

    Sorry

    Wolfgang

  6. #6
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    Hallo Helga und Treiberw

    als ich die Pflanzen bekam und sie mehr oder weniger erfolgreich entviehchert hatte, pflanzte ich sie in eine Eigenkomposition (nach Expertenrat) von 1/3 normale Kateenerde, 1/3 Kies und 1/3 "Buchenlauberde". Die hatte ich aus dem Urlaub voller Stolz mitgebracht. Später laß ich im Internet, daß die Buchenlauberde abgelagert sein muß, um Pilzerkrankungen zu vermeiden. Da war aber schon alles eingepflanzt und ich keinen blassen Schimmer,was ich da so alles an Pflanzen hatte und wie die's so gerne hätten, mit Kalk und Lehm und so. Kurze Zeit später wuchsen auch schon die ersten "Champignons" in meinen Töpfen.

    Namensfindung und das passende Substrat sind also zZ. Hauptbeschäftigung. Und das Umpflanzen will ich in der Winterruhe erledigen, da mir das mit den eingetrockneten kleinen Faserwurzeln irgendwie einleuchtet und ich das "Pillzsubstrat" raushaben möchte.

    Mittlerweile besitze ich einige liebliche Zutaten und werd's mal mit dem etwas komplizierterm Rezept von euch versuchen. Meine "Häckelnadel" hat schon so viel weggesteckt, der ist man das wirklich schuldig

    Übrigens, so'n ähnliches Ding wie mit Deinem Regal ist mir auch schon malpassiert, erzähl ich aber ein andermal.

    Tschüß und vielen Dank für Eure Hilfe

    Andrea

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