Wichtig ist meiner Ansicht nach, dass die nicht wirklich ständig in der Suppe stehen.
Ich wähnte meine C. imbricata 'Pinky' auf dem etwa 70 cm breiten Streifen an der Westwand des Hauses relativ gut geschützt und trocken. Nun fiel mir aber doch mal auf, wie die west- getriebenen Niederschläge doch sehr ordentlich nass machen, und dass das nun sicher nicht erst diesen Winter so ist.
Die direkte Hausnähe mit dem Dachüberstand drüber hält aber senkrechte wie auch östliche Niederschläge gut ab, und ich glaube, dass macht letztlich den Unterschied. Wir sind hier am Nordrand Westerwald, und haben gute 900 mm Jahresniederschlag, im vergangenen Jahr sicher auch mal wieder an die 1000. Dauerhaft dem ausgesetzt, denke ich, wird es keine Cylindropuntie lange machen. Man sollte es, wenn der natürliche Niederschlag nicht ohnehin so wenig ist, die Sache auf ca. 500 mm begrenzen, dann hat das Chancen was zu werden. Und sicher auch mit größeren Arten bzw. Varianten.
Meine Pflanzen stehen dabei im gewachsenen Boden (hier recht ordentlich lehmig), und haben nur in den oberen paar Zentimetern eine Schicht aus schwarzem Lavagranulat.
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