Wenn der Pfropfling nicht frostfest genug ist, lohnt sich auch kein solcher Versuch.
Wenn der Pfropfling nicht frostfest genug ist, lohnt sich auch kein solcher Versuch.
schlecht rasiert ist gut kaktiert...
"Und G'tt sah, dass es gut war" Genesis 1, 11-12
Das muss nicht sein, die Blühfreudigkeit der Unterlage geht in den Pröpfling auch über, warum sollte es nicht ebenso mit der Frostverträglichkeit sein, ein Pröpfling hat schonmal keine Wurzeln, die ihm erfrieren oder abfaulen könnten, hätte ich genug Material und Erfahrung würden mich diese Versuche schonmal reizen....
Greetz
Also ich hatte auch vermutet das er evtl eingeht.
Minus 10 Grad hält er warscheinlich nicht aus aber da es hier im Rheinland sowieso nicht so kalte Winter gibt lohnt sich ein Versuch.Einige Turbinicarpen halten geringe Frostgrade ja ohne Probleme aus.
Habe diesen Sommer einen chlorophyllfreien C.silvestii auf einen O.fragilis-Steckling gesetzt.Steht im Topf auf dem Balkon, und dort bleibt er auch im Winter. C.silvestrii ist zwar hart im Nehmen was die Kälte anbelangt, aber ob das auf die Farbvarianten auch zutrifft konnte ich nicht probieren , da sie ja meisst auf wärmeliebenden Hylos sitzen!
Gruß Stefan
'' Gras ist IMMER nass. Sonst wäre es ja nicht grün '' Frl. Rottenmeyer
ca. 2 bis 3 Jahre alte Turbinicarpus pseudomacrochele haben einen Winter mit einer ca. 2 bis 3wöchigen Frostperiode bei Temperaturen bis zu -15 °C im Frühbeet überstanden. Das Ergebnis eines "Frosthärtetests" hängt von vielen Faktoren unter anderem auch dem Alter der Pflanzen ab.
Viele Grüße
Euclid
Grundsätzlich sind Jungpflanzen gefährdeter?
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hi,
sämlinge scheinen besonders wiederstandsfähig gegen frost zu sein. eine vergessene aussaat Oreocereus trollii trotzte wochenlang -20° C, im jahr darauf waren bei einem eher milden winter mit vereinzelten max. -10°C für alle schluß, keiner von ca. 50 stück hat überlebt...
Seltsam, heißt es doch immer, man solle Sämlinge noch nicht so kühl überwintern wie die Großen. Ein Irrtum?
Ein Kaktus ist doch auch bloß ein Mensch!
Wäre es möglich, eine Artenliste zu erstellen, aus der hervorgeht, welche Spezies in welchem Stadium erfolgreicher dem mitteleuropäischen Wetter (mit oder ohne Niederschlagschutz) widersteht?
Jedenfalls scheint hier die Forschung noch in den Anfängen zu stecken.
Intressant ist es allemal für unseren Gartenbereich, denn wer ein möglichst großes Artenspektrum präsentieren möchte, will ja seine Bestände auch dauerhaft genießen dürfen. Das bedeutet in der Praxis:
Welche Art oder Variante vermag sich mittels Ablegern und/ oder Sämlingen zu erhalten?
Vorausgesetzt, jeweiliger Umtrieb ist kurz genug.
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