hmmm--vielleicht sollte man das hydrogel mal in kombination mit der fleischer-methode testen?
hmmm--vielleicht sollte man das hydrogel mal in kombination mit der fleischer-methode testen?
Hier sieht man es sehr schön:
Bei 1) ist das braun-rote Ding schon zu sehen
Bei 2) ist es aufgeploppt und der Keimling ist dadurch ausgetreten
http://www.bildercache.de/bild/20100315-145816-809.jpg
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LG
Edit: Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass die verwendete Aussaaterde nicht gerade steril war wesgen es zu der schlechten Keimquote kam. Bei dem folgenden Bild von mir sieht man deutlich, dass eben nur ein Teil des Samens, eben dieses rot-braune Ding, vom Schimmel befallen wird. Dämpfen des Substrats, Beizen der Samen und Anstauen mit Chinosol verringert das Risiko von Pilzinfektionen.
http://www.bildercache.de/bild/20100315-153516-488.jpg
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Geändert von lophario (15.03.2010 um 15:35 Uhr)
DAS solltest du mal näher erklären @MLDie Ergebnisse sind wirklich sehr interessant, z.B.meine ASTROPHYTUM im Hydrogel haben mittlerweile eine Keimquote von 100% erreicht http://www.bildercache.de/anzeige.ht...140450-619.jpg, und die gleichen Samen haben in der Aussaaterde Keimquote kaum30 % erreicht http://www.bildercache.de/anzeige.ht...140937-162.jpg (Siehe Foto). Vielleicht war mein Saatgut auch zu alt.
Man könnte fast daraus schliessen, schmeisst man altes Saatgut in Hydrogel werden 100% daraus. Ist fast wie ein Jungbrunnen.
Die beiden Vergleichsfotos sind schon interessant, was die Keimquote anbelangt. Wenn du allerdings einmal 30 und einmal 100% erreichst, ist in einer Anordnung ein Fehler drinn
Aber gekeimter Samen ist noch kein fast blühfähiger Kaktus. Wie gehts mit der Entwicklung auf Hydrogel weiter?
PS.: Bitte mal in einer Schriftart, -größe und -farbe schreiben. Es macht das zitieren deiner Beiträge einfacher
Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
Hallo,
bei der Beschreibung auf der Seite die ich weiter vorne verlinkt habe steht das das Zeug schon vorgedüngt ist. Allerdings nicht wie stark.
LG
Das stimmt! Ich habe die Seite nicht richtig durchgelesen.
Dann sollen die Sämlinge über einiger Zeit wachsen können. Wenn die Wurzeln brauchen nicht mehr nach Wasser und Nährstoffe zu suchen, werden sie sich nicht Muhe geben weiter zu entwikeln. Die Frage ist, ob es sooo schlecht ist. Werden die Wurzeln dann komplett vergessen, wie man wächst?
Sicherlich, ist das Zeug nicht für Fleischer-Methode ausgedacht. Eine richtige Marketingstrategie wird nicht für solche homöopathischen Markanteil gebaut. Ob das Zeug für Kakteenn geeignet ist, sollen Kaktenliebhaber rausfinden.
Ich denke, nach einem Monat kann man weitere Zuname bei Aztekien nur auf Pereskiopsis sehen. Ohne eine Propfung muss man viel mehr Geduld haben.
Bin gespannt, wie es weiter geht
Gruß,
Tatjana
Die Ergebnisse sind wirklich sehr interessant.
1. Die Zeit des Keimens der Samen im Hydrogel ist viel kürzer, als in der Aussaaterde. Ich habe in das Hydrogel und in die Erde die Samen Astrophytum gleichzeitig ausgesät. An einem Tag wurden beide Fotos gemacht. Astrophytum im Hydrogel haben mittlerweile eine Keimquote von 100% erreicht http://www.bildercache.de/anzeige.ht...450-619.jpgund die gleichen Samen haben in der Aussaaterde Keimquote kaum 30 % erreicht http://www.bildercache.de/anzeige.ht...140937-162.jpg (Siehe Foto).
2. Vielleicht war mein Saatgut auch zu alt. Die Keimquote „Lobivia akersii“ in der Aussaaterde war 0 %, und im Hydrogel haben die Pflanzen reichlich gekeimt.
Wie es anders heißt?
Gekeimter Samen soll nicht im Hydrogel bis zu seiner Blüte entwickeln. Ich habe fast alle Sämlinge schon in die Aussaaterde umgepflanzt und auf Pereskiopsis gepfropft. Bei den restlichen muss ich nun feststellen, dass die Wurzeln sich schlecht entwickeln und ich überlege sie auch in die Aussaaterde umzupflanzen.
Die Pflanzen sollen ein gutes Wurzelsystem haben um die Nahrungsstoffe aufzunehmen… Azteken hatten keine Wurzeln, aber Azteken sind nach Monat ca. 1 mm im Durchmesser gewachsen
LG.
Geändert von Mammillaria luethyi (15.03.2010 um 23:11 Uhr)
Hallo,
Stefan meinte mit dem "Jungbrunnen" das es nicht am Alter der Samen liegen kann, wenn sie in der Aussaaterde gar nicht keimen und im Hydrogel doch ganz gut. Denn wenn die Samen zu alt wären hätte gar nichts gekeimt auf beiden Medien. Der Fehler muss also woanders liegen.
Meine Vermutung: Deine "Aussaaterde" schaut für mich aus wie Baumarktblumenerde mit Sand von Spielplatz und ist ein Sammelsurium für Keime. Das Hydrogel dagegen ist steril. Du hattest die gute Keimrate bei dem Hydrogel also nur aufgrund der hygienischen Bedingungen. Ich schätze wenn man den Versuch mit gedämpfter Erde wiederholen würde würde das Ergebnis anders aussehen.
LG
Hallo,
Sie haben vollkommen recht. Ich verwendete für die Saat die gewöhnliche Kakteenerde aus Baumarkt. http://www.bildercache.de/minibild/20100316-093604-403.jpg
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Ich mische sie mit dem Sand aus einem See
http://www.bildercache.de/minibild/20100316-094024-818.jpg
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und Perlit. Ich sterilisiere immer die ganze Mischung nicht weniger als 1-2 Stunden auf das Paar in Biodampfkocher.
http://www.bildercache.de/minibild/20100316-094227-391.jpg
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LG,
Katrin
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