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Thema: Wie beeinflusst die Unterlage die frosthärte?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von AstrophytumX
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    Hallo ihr Zwei,

    ich denke nicht das eine nicht frostharte Kaktee gleich frosthart wird wenn man sie auf eine Frostfeste Unterlage pfropft aber sicher toleranter da die empfindlicheren Wurzeln (im T. lophophoroides Fall Rübenwurzel) nicht wegfrieren,was ja sonst gleich den Tot für die Pflanze bedeuten würde.
    viele Turbinicarpen sind ja im allgemeinen relativ frosttolerant.
    Einen Melocactus auf opuntia zu pfropfen wurde nicht bedeuten das er dann plötzlich frosthart ist.Der würde vermutlich bei den ersten stärkeren Frösten die biege machen.
    Interessant wäre für die frost- und winterharten Kakteenfreunde vielleicht das pfropfen von frostharten auf Winterharte opuntien.Wo die Frostharten aufgrund von Feuchtigkeit im Winter eingehen würden haben sie nun "winterharte" und nässeunempfindliche Wurzeln und könnten evtl frei ausgepflanzt werden.Mit Kies abgestreut würde man sogar die unterlage nicht sehen.
    Das ist nur eine Theorie von mir und absolut nicht getestet,da ich mich mit winterharten und frostharten kaum bis gar nicht beschäftige.
    Kakteensterne

    Fraileen sind keine Astrophyten!

  2. #12
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von volker61
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    Hallo Thomas

    deine Theorie hört sich ja schon mal nicht schlecht an.
    Es gibt aber auch jede Menge frostharte die nur bis ca. -8 Grad mitmachen und es wäre interessant zu wissen ob man durchs propfen auf die entsprechende Unterlage die frostfestigkeit noch steigern könnte. Es ist ja nicht immer die Wurzel und die Nässe die die Pflanze eingehen lässt.

    LG Volker
    Jetzt mit neuen Bildern aus meiner Kakteensammlung: http://zitter.oyla24.de

  3. #13
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Nintaku85
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    ich habe nur ein paar frost oder winterharte opuntien...fragilis,smithwick,humifusa,cylindropun tia imbricata undobricata pinky und noch eine oder zwei...ich bin aber dabei eine kleine winterharte sammlung auf zu bauen habe zwei echinocereus und halt die smithwick und rutila super vom hernn kießling geholt und noch ein paar samen bestellt...mal schauen wie die sich pfropfen lassen

    auf fragilis zu veredeln werde ich auch dieses jahr mal ausprobieren...habe vorriges jahr einen echinocereus auf opuntia gepfropft und der sieht auch noch recht gut aus..mal schauen was es wird

    beste grüße
    daniel

  4. #14
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von AstrophytumX
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    ich weiss es nicht aber möglicherweise könnten sich pflanzensäfte (die für die Frosthärte wichtig sind) auch teilweise auf den Pfröpfling übertragen,der sie sonst aufgrund seiner Genetik nicht bilden kann.
    Ich bin da mehr praktisch veranlagt und kein theoretiker.
    Eins ist aber sicher,meine T. lophophoroides hätten auf ihren eigenen Wurzeln niemals so hohe Fröste vertragen,das hängt auf jedenfall mit dem pfropfen zusammen das er sich bei Daniel so lange gehalten hat,bin gespannt ob er im Frühjahr wirklich wieder zum leben erwacht.Evtl früh im Februar oder so mit dem giessen anfangen sonst wird er sich evtl erst wieder spät im Jahr erholt und gefüllt haben.

    sonst heisst es testen testen testen.
    Kakteensterne

    Fraileen sind keine Astrophyten!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Nintaku85
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    das kann natürlich auch sein....da ich auch eher der prektiker bin werde ich nächsten winter sehen ob es auch mit anderen klappt...ja den lophophoroides werde ich im ferbruar auch langsam aus dem winterschlaf holen..

  6. #16
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von OPUNTIO
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    Ich möchte mal diesen Threat hier mit einflechten

    http://kakteenforum.de/showthread.php?t=8310

    da er indirekt auch mit diesem Thema zu tun hat. Damit meine ich folgendes: Eine absolut frostharte Opuntie, z.B. O.rhodantha, ist bereits bei wenigen Minusgraden knüppelhart durchgefroren.
    Weniger harte Sachen, wie Opuntia microdasys oder Chamaeocereus sylvestrii bleiben hingegen auch bei tieferen Temperaturen weich! Frieren sie hart durch, bedeutet das meistens ihr Ende.
    Die weiter oben schon erwähnte, gepfropfte Farbvariante von C. sylvestrii war aber gleichzeitig durchgefroren und hart wie die Unterlage.
    Dieser Umstand brachte mich erst auf die Idee, frostempfindlichen Pflanzen durch Pfropfung eine gewisse Kälteresistenz zu geben.
    Immer vorrausgesetzt an dem Gedanken ist überhaupt etwas dran.
    Gruß Stefan
    '' Gras ist IMMER nass. Sonst wäre es ja nicht grün '' Frl. Rottenmeyer

  7. #17
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lobinopsis
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    Zitat Zitat von volker61 Beitrag anzeigen
    Hallo Thomas

    deine Theorie hört sich ja schon mal nicht schlecht an.
    Es gibt aber auch jede Menge frostharte die nur bis ca. -8 Grad mitmachen und es wäre interessant zu wissen ob man durchs propfen auf die entsprechende Unterlage die frostfestigkeit noch steigern könnte. Es ist ja nicht immer die Wurzel und die Nässe die die Pflanze eingehen lässt.

    LG Volker
    Hallo Volker, + alle anderen Interessierten an diesem reizvollem Thema!
    Vor einigen Jahren habe ich einen -mittlerweile- guten Freund in Italien besucht, und dort die Pfropferei auf Opuntia humifusa kennengelernt.
    Dieser Freund pfropft alles und jedes auf O.h.. Ohne Ausnahme!!
    Und die Erfolge sind grossartig. Ehrlich!
    Zu Hause angekommen habe ich mich gleich dran gemacht und tat es ihm nach. Ich stellte fest, das jede Pflanze angegangen ist,-wohl gemerkt: JEDE!!
    Und sie wuchsen super schnell ohne Unförmig zu werden.
    Mich beschäftigte diese Art der Unterlagenwahl und die Auswirkungen auf den Sämling doch sehr, was in mir das Verlangen auslöste, nun weiter zu experimentieren. Also hatte ich u.a. auch Chamaecereushybriden gepfropft.
    In einem meiner Freibeete steht, -oder besser liegt jetzt- eine botanische Chamaecereus sylvestrii Pflanze. Diese Art ist bei trockenem Stand (Dach) frosthart bis -12 Grad. Hybriden hieraus sind, je nach Kreuzungspartner, lange nicht so resistent. Hybriden aus C.syl. und Hildewintera halten gerade mal den Gefrierpunkt aus. Die gleichen Hybriden, diesmal auf Opuntia humifusa gepfropft haben schon -8 grad ohne Schaden überstanden. Eine C. syl. x Trichocereus candicans gelb, stand noch bei -11 Grad tadellos, bis mir eine Maus mit winterlichem Hunger eine weitere Beobachtung untersagte!(Grml)

    Es muß also causal einen Zusammenhang geben, den ich natürlich wissenschaftlich fundiert hier nicht belegen kann. Meine eigenen Beobachtungen und Erkenntnisse lassen mich jedoch zu der oben beschriebenen Schlußfolgerung kommen.
    Ich denke daß hier noch ein großes Betätigungsfeld offen ist.

    Daher mache ich folgenden Vorschlag:
    Ich stifte 10 Personen jeweils 10 Opuntia humifusa -"Ohren".
    Diese 10 Personen werden jeweils 2 Ohren mit 5 verschiedenen Kakteensämlingen pfropfen, so daß man je eine Pflanze dieser 2er Gruppen völlig konservativ im Gewächshaus hält, und die andere in einem Freibeet, Frühbeet, überdachtem Balkon, etc. stellt, wo sie den tiefen Wintertemperaturen ausgesetzt ist. So lassen sich direkte Vergleiche ziehen.
    Dieser Langzeitversuch ist auf die Zeit von 2 Wintern ausgelegt.
    Bedingung für die Teilnahme:

    1.)Die Möglichkeit die oben genannten Vorraussetzungen zu erfüllen, sprich im Besitz der geforderten Örtlichkeiten sein, (Sorry, aber s.g. Fensterbrettpfleger können sicherlich nicht für repräsentative Verhältnisse sorgen)

    2.) Erfahrung mit Pfropfen.

    3.) Die Ergebnisse bzgl. Daten vierteljährlich an mich zu übermitteln

    4.) ggf. Fotos + Daten mir zur Veröffentlichung u.a. auf meiner Homepage zu überlassen (vierteljährlich aktualisiert)

    Es können sich alle melden, die den oben gennnaten Anforderungen entsprechen.
    Die 10 "Auserwählten" werde ich dann z. ggb. Zeit nennen. Hierbei kommt es mir auch auf die geographische Lage an. 10 Leute aus Flensburg bringen mir nicht viel. ebenso wenig 10 aus München.
    Ich werde morgen einen neuen Threat hierfür einbringen, leider habe ich jetzt keine Zeit mehr. Bitte meldet euch per Pn erst morgen nach dem neuen Threat, weil ich hierfür noch mehr Infos zusammentragen muß. War gerade eine spontane Entscheidung diesen Langzeitversuch durchzuziehen.
    Bis morgen, Peter
    Schau mal hier: meine Pflanzen. http://picasaweb.google.de/MEXHYBRIDS
    Und hier gehts zu meinem Shop. http://www.kakteen-muegge.de/xtc/Europaweit die einzige reine Kaktus Hybriden Zucht.

  8. #18
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    Standard Propfen

    Ich habe auch etlich die schon sehr alt sind mein Felsenkaktus über 30 hatte ihn aber vom tot gerett da er noch recht gut aus sah sein nachbar oder bruder war schon fast schwarz hätte ich das alles gwußt was ich in der letzten zeit im fohrum gelesehen habe hätte ich ihn mit genommen und hätte ihn vieleicht noch rettenkönnen den ich mitgenommen der ist ein pracht kerl auch wenn er noch nicht geblüt hat und schon über 30 jahre ist ich möchte ja gerne wissen ob man sowas überhaubt zum blühen bekommt würde mich über eine antwort freuen aber ich bin ein tüp der am liebsten das orginale hat ich habe auch über 30 jahre großsittige gezogen und auch mal mit einer amazonen art aber mit mutationen habe ich nichs im sinn gehabt darum würde ich meinen lieblingen auch nicht den kopf abschneiden soll auch jeder so mache wie er denkt so hatt ein jeder seine einstellung zum hobby
    gruß an alle und viele blüten ich möchte in diesem jahr auch mal bei haage dabie sein und hoffe das es klappt noch mal gruß an alle günni
    Zitat Zitat von volker61 Beitrag anzeigen
    Lach jetzt nicht: ich habe schon ca. 25 Jahre Kakteen und habe mich damit noch nie beschäftigt.

    LG Volker

  9. #19
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Alte Säule
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    Reden Propfen

    Ich habe auch etlich die schon sehr alt sind mein Felsenkaktus über 30 hatte ihn aber vom tot gerett da er noch recht gut aus sah sein nachbar oder bruder war schon fast schwarz hätte ich das alles gwußt was ich in der letzten zeit im fohrum gelesehen habe hätte ich ihn mit genommen und hätte ihn vieleicht noch rettenkönnen den ich mitgenommen der ist ein pracht kerl auch wenn er noch nicht geblüt hat und schon über 30 jahre ist ich möchte ja gerne wissen ob man sowas überhaubt zum blühen bekommt würde mich über eine antwort freuen aber ich bin ein tüp der am liebsten das orginale hat ich habe auch über 30 jahre großsittige gezogen und auch mal mit einer amazonen art aber mit mutationen habe ich nichs im sinn gehabt darum würde ich meinen lieblingen auch nicht den kopf abschneiden soll auch jeder so mache wie er denkt so hatt ein jeder seine einstellung zum hobby
    gruß an alle und viele blüten ich möchte in diesem jahr auch mal bei haage dabei sein und hoffe das es klappt noch mal gruß an alle günni
    Zitat Zitat von volker61 Beitrag anzeigen
    Lach jetzt nicht: ich habe schon ca. 25 Jahre Kakteen und habe mich damit noch nie beschäftigt.

    LG Volker

  10. #20
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von michael28
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    Ich glaube das der Augeprfopfte teil einfach erfriert und der untere teil nicht weil er ja Frostfest ist wie wär denn das?

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