Hallo Leute!
Im Winter passieren merkwürdige Dinge: Bekommen die Pflanzen nicht genügend Licht, verändern sie ihren Wuchs und damit das Aussehen. Es fällt sofort auf, dass etwas mit der Pflanze nicht stimmt. Zwei Beispiele habe ich euch hier fotografiert:
Zuerst eine Überraschung an einer meiner Selenicereus-Pflanzen. Sie stand im Wohnzimmer, trocken, unter einem großen Gummibaum. Im Gewächshaus ist es ihr bei 5° möglicherweise zu kalt. Im Zimmer geht es ihr bei über 20° aber auch nicht gut:
http://www.bildercache.de/bild/20090108-232542-22.jpg
Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!
Sie bildete einen langen, dünnen, blasen Trieb mit sehr vielen Luftwurzeln. Im Frühjahr ein Fall für die Rosenschere.
Hier zwei Pflanzen zum Vergleich. Im Sommer teilte ich einen Topf mit Sonnentau. Zwei Pflanzen kamen zum Winter ins Gewächshaus, zwei ins Zimmer. Im Internet las ich, dass diese hier über 10° benötigen würden. Das stimmte wohl nicht:
http://www.bildercache.de/bild/20090108-232818-341.jpg
Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!
Links die Pflanzen aus dem GH: kaum gewachsen, schön kompakt, Rotfärbung und "Tau" an den Blättern. Rechts die Zimmerpflanzen: Länger, blasser, kaum "Tau", dafür bildet sich eine verlängerte Sprossachse. Ich denke, die kann ich im Frühjahr auch wegwerfen. Ab Ende Februar nehme ich sie aber noch zur Bekämpfung von Trauermücken - dazu hatte ich sie angeschafft.
Gruß Marco
Lesezeichen