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Thema: Wollläuse, kleine Fliegen, Herbst für den Geldbaum und schlaffe Kakteen! :-(

  1. #21
    Wühlmaus
    Gast

    Standard

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Ratschläge. Der Reihe nach:

    @ Josef: Ja, mit den Fruchtfliegen, das dachte ich mir schon. Dass die Trauermücken draußen immer vorhanden sind und sich ins ganz normale biologische Gefüge eingliedern, ist mir klar. Ebenso las ich schon, dass sie im Komposthaufen durchaus nützlich sind. Klar, dass jedes Insekt auf seine Weise auch nützlich ist. Dennoch glaube ich, dass ich mir die Trauermücken möglicherweise beim Sommeraufenthalt der Pflanzen eingefangen habe.

    @Dicksonia: Sicher kann man die Pflanzen eine Weile abtrocknen lassen. Aber bei der Menge an Pflanzen gießt man halt eben doch mal die eine oder andere zwischendurch. Mit Kokohum habe ich diese negative Erfahrung bislang noch nicht gemacht. Ich habe im Wohnzimmer (fernab von den Weihnachtskakteen) wohl ein mit Kokohum gefülltes (feuchtes) Terrarium stehen. Dort habe ich bisher aber nichts feststellen könne. Vielleicht haben die Mücken es noch nicht entdeckt, obwohl sie auch im WoZi rumfliegen.

    @Aylostera: Mit der Sandschicht, das hatte ich auch schon gelesen. Ich werde es auf jeden Fall probieren, egal wie es nun aussieht. Allerdings denke ich, dass der Sand ja beim Gießen auch feucht wird. Aber die geschlüpften Larven sollen dadurch ja wohl nicht nach oben können. Versuch macht kluch.....

    @ Iracema: Ich werde das Substrat jetzt auch vorsichtshalber in den Backofen schieben und sterilisieren. MW habe ich keine mehr, hab sie meiner Tochter vererbt. Stechmückenfrei ist ja wahrscheinlich ein ähnliches Produkt wie das Neudomück.

    @Flowergirl: Danke für den Link, werde ich mir merken.

    So, als Sofortmaßnahme habe ich mittlerweile erstmal gründlich das Zimmer sauber gemacht, das meiste fliegende Zeug versucht einzusaugen. Mit Neudomück gegossen (okay, in diesem Fall mußte ich eben doch gießen). Letztendlich befand ich heute morgen eine Schlumbergera sozusagen als "Bakterienmutterschiff". Während es bei allen anderen ruhig war, wurde diese nach wie vor von etlichen Trauermücken umschwirrt. Kurzerhand habe ich die schönen Triebe als Ableger geschnitten und die Pflanze nebst Erde in die grüne Tonne gekloppt. Verluste gibt's immer.
    Zwei Schlumbergeras sind bereits abgeblüht und bekommen nun ohnehin eine vierwöchige Trockenperiode verpasst. Ich hoffe nur, dass die Viecher nicht an die Kakteen gehen (die aber in einem anderen Raum und trocken stehen.)

    Alternativ, wenn es doch wieder mehr wird, werde ich es mit Nematoden versuchen: http://shop.e-nema.de/index.php/cPath/22_11
    Ach ja, dann werde ich mal schauen, ob ich noch eine fleischfressende Pflanze auf die Fensterbank stelle. Die sollen ja auch hilfreich sein, obwohl ich nicht weiß, ob es wirklich was bringt. Versuchen kann man es ja (außerdem habe ich dann mal einen Grund, was Neues einzukaufen )

  2. #22
    Moderator ***** Avatar von Morgans Beauty
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    hi elke,

    meine erfahrung zum thema "sandabdeckung". bei einer meiner letzten aussaaten habe ich das substrat mit vogelsand abgestreut = keine trauermücken!!

    meine letzte aussaat dagegen habe ich mit grobem sand abgestreut = trauermücken! das problem ist, das es dort schön warm und feucht ist und zwischen den kieselchen genügend platz ist, um ins substrat zu kriechen durch den vogelsand buddeln sie sich nicht!
    lg micha

  3. #23
    Wühlmaus
    Gast

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    Hallo Micha,

    danke für deinen Erfahrungsbericht. Dann werde ich ggf. den feinen Vogelsand nehmen. Stimmt, bei den Aussaaten machte ich die Erfahrung, dass er nach längerer Zeit oben so betonartig zusammenbackt, was für die Sämlinge sicher nicht gut ist. Auf den Schlumbergera-Pflanzen wiederum stört das ja überhaupt nicht - allerhöchstens die Trauermücken, und das soll es ja auch.

  4. #24
    Moderator ***** Avatar von Morgans Beauty
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    elke, da kannst du ja zwischendurch immer mal mit einem zahnstocher o.ä. auflockern, ist fast so als würdest du im garten unkraut jäten
    lg micha

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