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Thema: Oh Nein, Wurzelläuse...

  1. #11
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Ich werde ein paar der Kakteen am besten in diese durchsichtigen Orchideentöpfchen verpflanzen
    Die Orchideentöpfe haben eine andere Funktion. Da die Fotosynthese bei Orchideen auch über die Wurzeln stattfindet, verwendet man dort durchsichtige Töpfe. Wenn du die Wurzeln normaler Pflanzen Sonnenlicht aussetzt, verbrennen diese bzw. gehen kaputt. So geschädigt können sie dann keine Nährstoffe mehr aufnehmen und deine Pflanzen kümmern dann genau so wie mit Wurzelläusen.
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    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  2. #12
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lioness
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    Warum Orchideentöppe durchsichtig sind ist mir bekannt, ich habe auch eine Menge Phalaenopsen hier stehen Und wenn ich die mal umtopfe, habe ich oft die zu klein gewordenen Töpfe übrig, die ich dann anderweitig verwende.

    Ich würde die Kakteen in den durchsichtigen Töpfchen ja in Übertöpfe stellen. So kommt ja kein direktes Licht ran. Doch mithilfe der Orchideentöpfe könnte ich die Wurzelläuse schnell und einfach kontrollieren. Ist eben besser als ständig die Kakteen aus der Erde zu buddeln... Ich verwende diese Orchideentöpfe auch bei anderen Pflanzen gern, weil man die Wurzeln schön begutachten kann. Ist manchmal bei Stecklingen o.ä. echt praktisch.
    Wer sich immer alle Türen offen halten will, der wird sein Leben lang auf dem Flur stehen bleiben.

  3. #13
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    Hallo Lioness,

    wären denn die Wurzeln der betroffenen Kakteen in den durchsichtigen Töpfen zu sehen? Wenn ja, finde ich die Idee nicht schlecht. Ich drück Dir mal die Daumen für ein gutes Gelingen! Ach und ja, ein Foto wäre nicht schlecht...

    Gruß Stachelkumpel

  4. #14
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lioness
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    @Stachelkumpel: Doch, man kann mit den durchsichtigen Töpfen eigentlich ganz gut die "Aktivität" im Blumentopf sehen. Wie gesagt, wenn man Stecklinge macht, ist das sehr bequem, weil man so das Wurzelwachstum erkennen kann.

    Und den Wurzellausbefall kann man auf diese Weise sicher auch checken, denn Wurzelläuse leben ja nicht nur direkt an der Wurzel sondern setzen sich auch gerne am Topfrand ab. So war es zumindest bei meinen befallenen Kakteen. Natürlich halten sich die Viecher hauptsächlich am Wurzelapparat auf, aber auch an den Innenseiten der Blumentöpfe waren deuliche Spuren der Läuse zu sehen (weiße Beläge, die fast aussehen wie Mehl oder Schimmelpilze). Mit den durchsichtigen Töpfen könnte man das viel schneller erkennen.
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lioness
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    Ich geb mal eine kleine Rückmeldung zu meinem Anti-Wurzellaus-Programm. Ist ja jetzt schon einige Tage her, seit ich diese Biester entdeckte und bekämpfte. Ich hatte also alle befallenen Kakteen (über 10 Stk) komplett aus der Erde genommen und die Wurzeln penibel (unter Zuhilfenahme warmen Wassers sowie einer Zahnbürste) von dem Substrat befreit. Mit der Zahnbürste ließen sich vorsichtig die Erdkrumen "rausbürsten". Danach ließ ich die Kakteen ein paar Tage ausgetopft so liegen. Anschließend besorgte ich neue Töpfe, neue Erde und topfte die Pflanzen wieder ein. Vorher guckte ich natürlich nochmal genau nach, ob an den Wurzeln eventuell doch noch überlebende Läuse sind (waren scheinbar eber keine mehr). Inzwischen machen die Kakteen eigentlich einen recht guten Eindruck, vor allem die beiden stark befallenen Echinopsen sehen jetzt auf gewisse Weise gesünder aus. Als ich die beiden Echinopsen bekam, sahen die irgendwie etwas gelbstichig aus. Jetzt wirken die Echinopsen meiner Meinung nach grüner. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein?!

    Ich habe die betroffenen Kakteen nun ja auch in den durchsichtigen Töpfen (eigentlich für Orchideen gedacht), um ggf. sofort zu erkennen, ob die ollen Läuse wieder (oder noch) da sind. Bis jetzt sieht alles unauffällig aus... Nur das(?) Perlite irritiert mich manchmal wenn ich gucke, weil das ja eine gewisse Ähnlichkeit mit den Wurzelläusen hat ^^
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  6. #16
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Nein, das bildest du dir sicherlich nicht ein. Können die Wurzeln wieder Nährstoffe aufnehmen, erholen sich die Pflanzen meist innerhalb kurzer Zeit.
    Um ganz sicher zu gehen, mitunter erwischt man nicht alle Eier(Nissen) der Läuse, würde ich zusätzlich Litzetanstäbchen in den Topf stecken. Die Pflanzen sind im Wachstum und können auch den zusätzlich im Stäbchen enthaltenen Dünger verarbeiten.
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  7. #17
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    Gibts da eventuell auch entsprechende Gießmittelchen? Die Stäbchen brauchen ja doch eine Weile bis die Wirkung wirklich einsetzt. Könnte ich alternativ vielleicht mit Bi58 gießen? Das hätte ich noch hier bzw. ich könnte ich von jemandem umsonst kriegen.
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  8. #18
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Natürlich geht Bi58. Was aber in der Wirkung länger anhält, weiß ich nicht. Aus den evtl. noch vorhandenen Eier müssen ja erst was schlüpfen.
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  9. #19
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    Dann müsste ich halt mit dem Bi58 sicherheitshalber in mehrtägigem Abstand meine Pflanzen gießen. Hab gelesen, dass man bei Wurzelläusen etwa einmal die Woche damit gießen soll, und das ca. 3 Wochen lang damit die Brut der Läuse ebenfalls vernichtet wird.
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Bettina
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    Auch ich habe dieses Problem und zwar handelt es sich bei mir nicht nur um 10 Töpfchen, sondern um ein paar mehr. Genauer gesagt ist es in etwa die Menge, die auf 2 Biertische passt......

    Lioness,
    hat denn bei Dir die Methode mit dem Ausspülen der Wurzeln funktioniert? Careo-Stäbchen habe ich zwar auch noch zu Hause, aber da komme ich selbst mit einer Doppelpackung nicht weit.

    In einem anderen Thread las ich über Promanal, wirkt das auch an den Wurzeln, auch wenn ich alle Pflanzen nur einsprühe?

    Viele Grüße
    Bettina

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