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Thema: Frostversuche-Zwischenstand

  1. #71
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von AstrophytumX
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    Zitat Zitat von Olaf usm Seyerland Beitrag anzeigen
    Jetzt hab ich von Hg mal alle verfügbaren Varianten der Art zum Säen schicken lassen. Mal sehn, was die so drauf ham.
    erfreue dich so an den Turbinicarpen und lass sie nicht im Winter draussen erfrieren,es gibt absolut keine Art die dauerhaft viel Frost verträgt.
    Einige Arten bekommen bei Temperaturen unter 5° schon Flecken.
    Vom experimentieren mit solch schönen und seltenen Kakteen möchte ich abraten.
    Es gibt genug frostharte Kakteen die einfach zu ziehen und halten sind,Turbinicarpen sind in Kultur doch schgon ein wenig anspruchsvoller.
    Kakteensterne

    Fraileen sind keine Astrophyten!

  2. #72
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Also war es eine Fehlinvestition, denn ich lehne Pfropungen bei Kakteen ab- wenn sie nicht zum Erhalt bedrohter Arten dienen.

    Gesäht hab ich sie Fr 09.01. 09, eventuell biete ich sie dann in unserer Börse an. Auch weis ich vom regionalen Treff einer Kakteen- Pflegergruppe.

    Nu ja, falls diese Sämlinge nicht überleben, war es ein Versuch.
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
    "Und G'tt sah, dass es gut war" Genesis 1, 11-12

  3. #73
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    Standard Frostschäden

    Hier sind mal ein paar Bilder der Geschädigten, bzw. Verblichenen.
    Sogar die microdasys '' cares '' zeigt jetzt Schäden. Sind aber nicht weiter schlimm. Anders bei den anderen microdasys. Bis auf die zweite von links sehe ich schwarz, was ein Überleben betrifft.
    Mein sehr harter Chamaeocereus rechts hatte keine Probleme, während das linke Exemplar doch schwächelte.
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    Geändert von OPUNTIO (25.01.2009 um 17:06 Uhr)
    '' Gras ist IMMER nass. Sonst wäre es ja nicht grün '' Frl. Rottenmeyer

  4. #74
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    Noch ein Bild von Cylindropuntia leptocaulis. Hat ebenfalls Frostschäden an den Spitzen. Aber er hat - 19° überlebt. Respekt! Nächsten Winter werde ich ihn eher reinholen.
    Der Echinofossulo sieht ganz gut aus, aber mal abwarten.
    Gruß Stefan
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  5. #75
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    Auch ich melde Schäden. Dabei war der Frost und Schnee nicht gefährlich... noch nicht, bis der Schnee schmolz. Das war der Schlag.
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
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  6. #76
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    Hallo
    So langsam bin ich am Verzweifeln! Dieser Winter hat bei mir ziemlichen Schaden angerichtet. Nicht nur bei meinen Testkandidaten, sondern auch unter den echten Winterharten!
    Ist ja auch kein Wunder! Einer langen Dauerfrostperiode mit bis zu - 19° folgte eine zweiwöchige Phase mit Plusgraden tagsüber und nächtlichem Frost. Dann taute der Schnee weg, Nachtfrost bis -12° vorgestern . Extremer Schneefall gestern und heute, und jetzt im Moment nur noch 0°.
    Wenn die dicke Schneedecke weg ist, mach ich mal ein paar Bilder. Da graut mir jetzt schon.
    Sehr neugierig bin ich allerdings, wie die Kakteen auf dem ehemaligen Gartenschaugelände in diesem Frühjahr aussehen. Dieser Winter wird dort ziemlich gerodet haben. Werde im März mal hinfahren und dann berichten.
    Gruß Stefan
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  7. #77
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Reviger
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    Ausrufezeichen

    Hallo zusammen,

    Ich sage hierzu nur :Überdachung .
    Schon wären die meisten Ausfälle nicht passiert.
    Ich habe auch noch eine ganze Reihe von doch so Nässe empfindliche Echinocereus im Frühbeet zu stehen, dort stehen Sie aber trocken und Keiner von denen hat schaden genommen!

    Gruss Reviger

  8. #78
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Feucht oder trocken- das ist keine Primärfrage, allderweil dieser Winter anders verläuft.

    Acanthocalycium trocken ist weich geworden, während alle Echinocereen bis auf eine Ausnahme gut stehn.
    Selbst Maihueniopsis leonata scheint Matsch zu sein, auch die sonst so wetterfeste M. ovata hat faule Stellen.

    Mammilarien sind unbeeindruckt von der wiederholten Schmelze, Coryphanta ebenfalls. Nur die gut ausgereifte C. macromeris hat ein paar bräunliche Areolnippel, wobei das Viertel der Spitze ist völlig unverändert blieb, und scheinbar sind wirklich nur ältere Teile betroffen.

    Die Opuntia macrocentra SB911 neigt ihren Gipfeltrieb, was auf gute Tauglichkeit schließen lässt. Auch die Sämlinge der O. robusta maxima sind völlig normal wie bei anderen Arten. Sie haben sich seitlich geneigt, etwas rötlich gefärbt und keine Schäden. Foto ist noch nicht möglich, denn der Balkon ist voll und unpassierbar.

    Diese Woche allerdings habe ich 2 heimische Ameisenarten dorthin ausgelagert, auf das Fensterbrett. Sie bewegen sich träge ab 4°C.
    Geändert von Olaf usm Seyerland (21.02.2009 um 15:43 Uhr)
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  9. #79
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    Der Schnee ist endlich weg, und es ist nicht so schlimm wie erwartet. Ein paar Frostflecken hier und da, eine humifusa teilweise verpilzt und ein Delosperma erfroren.
    Auf dem Balkon , bei den nur mässig frostharten sieht es fast nach Totalschaden aus. Schlimm war das Auftauen tagsüber und das nächtliche Wiedereinfrieren. Pilze taten den Rest. Ich war ganz schön am Abschneiden und desinfizieren in letzter Zeit. Aber was jetzt noch dasteht, überlebt auch.
    Was mich besonders ärgerte und was ich absolut nicht verstehe, ist der Umstand, das mir so gut wie alle Stecklinge, ABSOLUT winterharter Kakteen erfroren sind. Ich hatte sie auf dem Balkon auf einer Zeitung ausgebreitet. Sie standen ( lagen) absolut trocken und luftig.
    Was soll's! Im April kommen die anderen aus dem Winterquartier auf den Balkon. Die haben dann, bedingt durch die Ausfälle, etwas mehr Platz zur Verfügung.
    Mal sehen wie lange
    Gruß Stefan
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  10. #80
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Standard Korrigendum

    Also, die Schlachterrechnung bei mir fällt höher aus.
    Opuntia SB911 hat ihr Ohr durch Fäulnis geneigt und ned, wie es ausschaute, durch Anpassung. Der Nebel war neben der Schmelze verhängnisvoll.
    Völlig überraschend bei Gymnocalycium chubutense diesmal wahrscheinlich Verlust.

    Die verlorenen Pflanzen werde ich der kommenden Tage entfernen und ihre Etiketten abtippen, des Gleichen auch mit Etiketten der noch lebenden, aber geschädigten Pflanzen. Dann ist vorerst mal eine Liste hier dokumentiert. Aaaaaber noch hamer den heimtückischen April ned hinter uns...

    Deshalb muss die Rechnung dann eventuell noch erweitert werden.

    Übrigens tut sich was bei den Sedum:
    Neutrieb seit Feb zu sehn bei
    S. populifolium
    S. trolli

    Bei trockener Winterung mit Blattschrumpf:
    S. obtusatum, ein Steckling bei feuchter bis nasser Winterung ohne Schrumpf und ohne Blattverlust oder irgend einen anderen Schaden.
    Sinocrassula yunanensis hat sich bei trockener Winterung als schrumpfend und krongelig erwiesen, bei feuchter bis nasser Winterung als resistent und eher zur Blüte schreitend. In diesem 3. Standjahr ist auf dem ersten Blick aus 1m Entfernung noch keine Beeinträchtigung registrierbar.

    Weiteres folgt noch, habt Geduld.
    Geändert von Olaf usm Seyerland (14.03.2009 um 23:41 Uhr)
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