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Thema: Aloe und Haworthia zicken

  1. #1
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Maeve
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    Standard Aloe und Haworthia zicken

    Hallöchen!

    Ich hab an der Trockenmauer 2 Schalen mit Kakteen stehen. In der einen Schale hab ich jetzt merkwürdige Dinge von statten gehen sehen und weiß nicht, was das sein soll. Vielleicht könnt ihr meiner - mittlerweile schon berüchtigten - paranoiden Art nen Riegel vorschieben und mich aufklären?

    Hier mal 2 Bilder:
    1. http://webrum.uni-mannheim.de/phil/djust/Kaputt1.JPG
    2. http://webrum.uni-mannheim.de/phil/djust/Kaputt2.JPG

    Zu 1.: Eine Aloe. Wie man sieht. Alles wird matschig und faulig und bräunlich. Kann es evtl. daran liegen, dass die Pflanze draußen steht und Wasser in die...öhm... Rosette (?), also die Mitte...gelangt und die Pflanze verfault? Ich hab mal gehört, Aloes soll man nicht in die Mitte gießen.
    Kann es das sein? Geht das wieder weg?

    Zu 2.: Eine Haworthia. Sieht man auch sehr schön.
    Diese braunen Flecken und Blätter machen mir zu schaffen. Sind das Schnecken oder Tiere die die Haworthia anknabbern? Normale Verfäulnis kann ich mir nicht vorstellen, das ist erst seit einigen Tagen so. Die Blätter werden erst weich und matschig und faulen um dann zu verkümmern.
    Auch hier die Frage: Schnecken? Tiere? Krankheit? Gehts weg oder muss ich keulen?

    Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen.
    Ein Optimist weiß, dass die Welt ungerecht ist, ein Pessimist muss das jeden Morgen aufs neue herausfinden.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Aztekium
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    Hi!
    Bei der Hworthia kommt das von längerer Hitze und Trockenheit, dass die Blätter eintrocknen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jan Paulus

  3. #3
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Maeve
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    Oh, ist die generell nicht so die Vollzeitsonnerin?
    Werd ihr dann wohl mal einen schattigeren kühleren Platz suchen, das kommt vielleicht auch den anderen zugute.
    Ein Optimist weiß, dass die Welt ungerecht ist, ein Pessimist muss das jeden Morgen aufs neue herausfinden.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Echinopsis spez.
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    Hi Maeve.

    Wenn im ersten Fall, die inneren Blätter auch schon angefault sind, dann ist zur Keulung zu raten.
    Sind sie aber noch vital, gib dem ganzen noch ´ne Chance

    Beim zweiten Fall ist alles OK, Paranoia-Maeve eben. :lol:
    Schneckenfraß sieht ganz anders auch, da vertrocknen einfach nur die ältesten Blätter, ein ganz normaler Vorgang.

    Gruss
    Thomas

  5. #5
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Tobias Wallek
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    Hallo Maeve !

    Na dann wollen wir deiner "paranoiden Art" zumindest mal teilweise den Riegel vorschieben
    Ich bin der Meinung, das deine Aloe aristata und die Haworthia X cuspidata oder cymbiformis eigentlich ziemlich normal aussehen. Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, das Wasser in der Rosette der Aloe kein Problem darstellt, solange es dort nicht tagelang drin bleibt. Steht die Pflanze vielleicht erst seit kurzem in der Sonne ? Dann müssen sich die Blätter erst daran gewöhnen.
    Bei der Haworthia ist es völlig normal, das die untersten Blätter absterben. Allerdings sieht auch sie so aus, als wenn sie erst seit kurzem draussen steht, da die Blattfarbe doch sehr hell ist.
    Bei länger anhaltendem Regen kann dein Substrat eventuell Probleme bereiten, da es die Feuchtigkeit zulange speichert. Ein mineralisches Substrat wäre hier besser.

    Ciao Tobias

    P.S. Thomas war 2 Minuten schneller

  6. #6
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Echinopsis spez.
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    Zitat Zitat von Tobias Wallek
    P.S. Thomas war 2 Minuten schneller
    Sorry Tobias, werd mich in Zukunft etwas bremsen. :lol:
    Bin aber der Meinung, wir haben uns prima ergänzt. :wink:
    Und Maeve ist über ´ne Meinung mehr auch nicht böse.
    Bei Paranoia ist eine Bestätigung von mehreren Seiten 'eh immer wichtig, dass fördert den Heilungsprozess :P

    Gruss
    Thomas

  7. #7
    Moderator ***** Avatar von Andreas75
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    Hallo!

    In beiden Fällen würde ich auf Hitzeschaden tippen, und zur Haworthie, das ist eine der Arten, die die volle Sonne eher nicht mögen...
    Im Gegensatz zu den ganzen weißtupfigen Haworthien haben die weiche, sehr saftige Blätter, die natürlicherweise bis zu den lichtdurchlässigen Zellschichten im Boden stecken...
    In Kultur zieht man die der Fäulnisvermeidung wegen ab Wurzelhals aufwärts oberirdisch, so daß man hier sehr gut auf Sonnenbrand achten muß, bzw. dessen Vermeidung...

    Mein Tipp, etwas schattieren, und auch die Aloe aristata würde ich, zumal in dem jungen Alter, eher halbschattig pflegen...

    Grüße, Andreas
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie der trockenste Wüstenboden die schönsten Blüten hervorbringt...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Maeve
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    *verbeug* Vielen Dank für die schnelle Hilfe!
    Die Schalen stehen eigentlich schon seit mehr als einem Monat draußen, Fehlfarben können vom Foto herrühren. 8-)

    Trotzdem werd ich wohl die eine Schale etwas mehr in den Schatten stellen...irgendwie verfärben sich die Pflanzen mehr als mir lieb ist.
    Ein Optimist weiß, dass die Welt ungerecht ist, ein Pessimist muss das jeden Morgen aufs neue herausfinden.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Tobias Wallek
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    @Clopedio:
    Da muss ich aber wiedersprechen. Die Haworthia hat definitiv KEINEN Sonnenbrand. Auf dem Foto sind jeweils nur die unteren Blätter der Rosetten vertrocknet bzw. vertrocknen. Das ist ein ganz normaler Prozess. Bei einem Sonnenbrand würde die ganze Pflanze eine deutliche Färbung ins bräunlich-rötliche aufweisen.

    Ciao Tobias

  10. #10
    Moderator ***** Avatar von Andreas75
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    Ich sage auch Hitzeschaden, und nicht Sonnenbrand!

    Grüße, Andreas
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie der trockenste Wüstenboden die schönsten Blüten hervorbringt...

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