Heyaho aus dem stürmischen Norden!
Ich habe vor ca. 25 Jahren mit meinen ersten beiden Kakteen angefangen und sammle seitdem, was mir so unterkommt: eher Sukkulente als echte Kakteen, am liebsten Gewächse wie Echeverien, die sich interessant ausfärben; sowie alles, was noch in die Wohnung passt. Leider habe ich keinen Garten, kein Gewächshaus und auch in meiner jetzigen Wohnung nicht die Möglichkeit zur kühlen Überwinterung, worunter die Blühfähigkeiten meiner Pflanzen natürlich leiden. Einige habe ich darum auf ganzjährig vegetativ umstellen müssen, aber ich tue durch möglichst harte Haltung, was ich kann. Auch sitze ich lieber mit einer Wärmebuddel auf dem Bauch auf dem Sofa, als die Heizung höherzudrehen, nicht, dass den Kaktussen (und -tussis) womöglich zu warm wird im Winter. Eine gewisse Leidensfähigkeit bringe ich also durchaus mit Diese konnte ich im vergangenen Frühjahr auch gut gebrauchen, als ich das erste Mal an der Aussaat von Anacampseros doch einigermaßen kapital gescheitert bin.
Die meisten meiner Pflanzen habe ich schon selbst bestimmt, bei zweien bin ich mir nicht so sicher. Kaktuskunde ist ein weites Feld, das konnte ich schon oft feststellen. Ich lasse mich aber durch die Weite dieses Feldes nicht abschrecken. Es ist eher so, dass ich gerne vom Hölzchen zum Stöckchen komme und je länger man sich mit der Materie beschäftigt, desto interessanter wird es!
So professionell wie Einige hier bin ich also nicht, mein Wissen und auch die Praxis sind wohl eher selektiv-dilettantisch. Trotzdem sehe ich es nicht ein, warum ich auf den Austausch mit anderen Interessierten verzichten sollte.
Ansonsten interessiere ich mich auch für anderes Grünzeug wie z.B. Kräuter, grüne Themen allgemein und vieles mehr!
Ich habe auch gleich zwei aktuelle Fragen, die ich gleich mal in die entsprechenden Rubriken poste!
Erstmal stachelig-kuschelige Herbstabend-Grüße von der...
Spökenkiekerin (Wendländerin, zurzeit im Bremer Exil)
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