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Thema: Hatiora/Rhipsalidopsis (Osterkaktus) krank

  1. #1
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    Standard Hatiora/Rhipsalidopsis (Osterkaktus) krank

    Hallo Ihr Lieben,

    Ich habe einen Patienten, dem es gar nicht gut geht. Nun weiß ich aber nicht, ob es eine Krankheit ist oder er von Schädlingen befallen ist.
    Seht die Bilder...

    http://www.bildercache.de/thumbnail/20110911-112739-55.jpg
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    http://www.bildercache.de/thumbnail/20110911-112833-102.jpg
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    http://www.bildercache.de/thumbnail/20110911-112909-410.jpg
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    http://www.bildercache.de/thumbnail/20110911-112945-236.jpg
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    Die jungen Triebe scheinen nicht, oder noch nicht betroffen zu sein. Was meint Ihr, ist da noch was zu retten? Oder muss er gleich in die Tonne?


    Viele Grüße,
    Matthias

  2. #2
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von marcu
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    Was das ist, weiß ich nicht - ich würde zur Vorsicht einige noch nicht befallene Triebe abmachen und neu bewurzeln!
    Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
    zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)

  3. #3
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    Danke Marcu.
    Ja, der Gedanke mit dem Bewurzeln war mir auch schon gekommen. Da gibts ein paar prima Triebe...
    Hab mich aber gefragt, was das ist. Ist das vielleicht ansteckend für andere Pflanzen? Schädlinge? Ein Pilz? Kann man was dagegen machen? Oder ist (sonst) alles zu spät.

    // Matthias

  4. #4
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    Ich habe mal etwas rumgekratzt an den Flecken. Da lässt sich nichts lösen oder abschaben. Bei stärkerem Druck reißt man die Epidermis mit ab.
    Daher glaube ich nicht, dass es sich um Schädlinge handelt und die Ursache eher IN der Pflanze zu suchen sind.

    Ich habe mich, auch aufgrund des bemitleidendenswerten Gesamtzustandes, entschieden, die Pflanze dem Kompost zuzuführen. Vorher werde ich, wie auch von Marcu empfohlen, ein paar gesunde Triebe abschneiden und neu anwurzeln lassen.
    Was meint Ihr, könnte ich dazu auch bereits angewurzelte Abschnitte verwenden (teilweise treibt es von unten her neu aus) oder riskiere ich damit die Wiederholung der Problematik?


    // Matthias

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von marcu
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    Matthias - ich würde ALLES sowieso fern von anderen Pflanzen halten;
    da sich leider niemand anderes dazu meldet: die neuen Steckis auch von der Mutterpflanze fernhalten.
    Ich möchte Dir empfehlen, Michel Combernoux zu fragen - er ist der französische Schlumbi-Experte. Er weiß sicherlich, wie Du agieren solltest,
    aber ich darf ja Deine Bilder nicht verwenden, er kann gut englisch - falls Du kein französisch sprechen kannst. Grüß' ihn dann bitte von Mary aus Düsseldorf, er war mal hier.....
    Seine Seite:
    http://cactusepiphytes.pagesperso-orange.fr/

    Ich wünsche Dir, dass Michel Dir hilft!
    Und ich hoffe, dass ich den Link reinsetzen durfte.
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  6. #6
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Hallo Matthias, Hallo Marcu,

    die ersten Infos dazu waren aber auch etwas spärlich Wo steht die Pflanze? Hast du die erst neu?

    Das erste, was mir aufgefallen ist, und dies wurde schon oft angemerkt, Übertöpfe sind auch für Osterkakteen schädlich. Dort würde ich die Ursache zuerst suchen. Ist das Substrat in Ordnung, riecht es muffig, wie ist der sonstige Standort.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  7. #7
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    Hallo Marcu (Mary),

    Hab vielen Dank für Deine Tipps und den Hinweis Deinen Experten-Bekannten. Ich werde mir das mal anschauen und ihn vielleicht auch kontaktieren.
    Separat habe ich Pflanze schon gestellt, sie steht jetzt auch draußen in der Sonne. Einen (gut geeigneten) Steckling habe ich schon abgeschnitten, er trocknet gerade seine Schnittstelle bevor er ein eigenes Töpchen erhält.


    Hallo elkawe,

    die ersten Infos dazu waren aber auch etwas spärlich
    Ja klar, sehe ich ein. Muss halt noch viel lernen ^^.
    Wie anderswo schon angemerkt hatte ich es bisher nicht so mit Pflanzen. Erst seit Beginn dieses Jahres hat irgendwas dazu geführt. Da ist mir die eine oder andere interessante Pflanze und *zack*, seitdem ...

    Der besagte "Osterkaktus" gehört zu unseren langjährigen Mitbewohnern und steht seit Jahren gemeinsam mit einer Horde von "Pfennigbäumen" und einer prächtigen Euphorbia abyssinica, sowie einer gut gedeihenden und häufig blühenden Schlumbergera innen, hinter einer Gardine, auf dem Fensterbrett eines Südfensters. Ganzjährig, und wurde bisher immer durchkultiviert. Umtopfen ist mit Sicherheit seit langem überfällig. Ich gehe davon aus, dass er in ganz normaler (ausgelaugter) Blumenerde steht. Gegossen wurde unregelmäßig, aber bestimmt nicht zu oft. Pflanzen, die viel und regelmäßig Wasser oder Dünger brauchen hatten es bei uns schwer.

    Ja, die Sache mit den Übertöpfen... JETZT hat er keinen mehr. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube bisher hatte er einen, wie viele unserer Pflanzen. Wie das Substrat riecht kann ich jetzt gerade nicht prüfen, werde es bei Gelegenheit nachholen.

    Meinst Du, mit einfachem Umtopfen hätte er noch eine Chance? Also keine Schädlinge? Kein Pilz oder sowas? In solchen Fällen würde ich mir nämlich die Mühe (und das Substrat ) sparen. Ansonsten mach ich das mal. Dafür werde ich Rhododendronerde nehmen, die ich etwa 1:1 mit Quarzkies/Lavastrat/Basaltsplitt/Seramis mische.

    Sollte man ihn vielleicht auch etwas zurückschneiden und die arg ramponierten Teile entfernen?


    Schon jetzt danke ich Euch für die Unterstützung und für jeden Rat.

    Viele Grüße,
    Matthias

  8. #8
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Umtopfen ist mit Sicherheit seit langem überfällig.
    Das kann auch eine Ursache sein. Die Wurzeln brauchen schon Platz, je größer die Pflanze wird.

    Wenn du die Pflanze aus dem Topf ziehst und die Wurzeln noch einigermassen intakt sind, spricht nichts gegen umtopfen. Ob Rhododendronerde geeignet ist, glaub ich eher nicht. Die ist zu sauer und besteht aus aufgedüngten Torf.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

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  9. #9
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    Danke und WOW für Deine schnelle Antwort. http://www.smilies.4-user.de/include/Sprechblasen/smilie_sc_001.gif
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    Zitat Zitat von elkawe Beitrag anzeigen
    Das kann auch eine Ursache sein. Die Wurzeln brauchen schon Platz, je größer die Pflanze wird.

    Wenn du die Pflanze aus dem Topf ziehst und die Wurzeln noch einigermassen intakt sind, spricht nichts gegen umtopfen.
    Ok, dann mach ich das.


    Zitat Zitat von elkawe Beitrag anzeigen
    Ob Rhododendronerde geeignet ist, glaub ich eher nicht. Die ist zu sauer und besteht aus aufgedüngten Torf.
    Hm, ich hatte das auf einer kompetent wirkenden Webseite gelesen und geglaubt. Aber ok, dann nehm ich normale Blumenerde.

    Und danke, dass Du mir wieder Hoffnung machst. http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_050.gif
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    Viele Grüße,
    Matthias

  10. #10
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    Hm, ich hatte das auf einer kompetent wirkenden Webseite gelesen und geglaubt.
    Na, dann passt das schon und deine Mischung auch.
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