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Thema: Larryleachia

  1. #1
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    Standard Larryleachia

    Jetzt ist auch der zweite dahingeschieden. Den ersten hatte ich totgegossen (http://www.kakteenforum.de/showthrea...t=larryleachia) und daraus gelernt. Der zweite stand wunderbar, hat im Sommer sogar zugelegt und überwinterte bei zusätzlichem Licht, in rein mineralischem Substrat und knochentrocken bis Ende letzter Woche tadellos. Dann zeigte sich ab Wurzelhals ein brauner Fleck und innerhalb weniger Tage war der Gute zur Mumie verschrumpelt.

    Was lernt mir das? Manche Pflanzen wollen mit mir nicht leben, dasselbe passiert mir bei Euphorbia obesa - die vergehen, die meloformis (und auch alle anderen Euphorbia) hingegen erfreuen sich bester Gesundheit.

    Habt ihr auch so Problemfälle?

    Gruß
    Horst

  2. #2
    Moderator ***** Avatar von MarcoPe
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    Zitat Zitat von Lantanos Beitrag anzeigen
    Was lernt mir das? Manche Pflanzen wollen mit mir nicht leben, dasselbe passiert mir bei Euphorbia obesa - die vergehen, die meloformis (und auch alle anderen Euphorbia) hingegen erfreuen sich bester Gesundheit.
    Hi Horst,

    genau so sehe ich das auch: es gibt Pflanzen, die wachsen bei anderen, bei mir aber eben nicht. Nach zwei, drei Versuchen versuche ich das zu akzeptieren und verzichte auf diese Art oder Gattung.
    Nimm es nicht so schwer: That's life.

    Marco
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  3. #3
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    Ach was Marco, das geht mir doch am Dorn vorbei, wer nicht will, der soll halt woanders. Mich wunderts halt nur...

  4. #4
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    ja das problem kennen wir wohl alle

    sogar bei eigentlich pflegeleichten arten. denen scheint wohl die aura der umgebung nicht zu passen

    bei mir ist es die aloe cosmo... die will einfach nicht

    gruss vali
    Reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann....

  5. #5
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    Ich kann das auch bestätigen, allerdings spielt bei mir da auch eine Rolle, wo ich gerade wohne. Seit Beginn des Hobbys bin ich 3 mal umgezogen und in jeder Wohnung wachsen die einen Arten gut und wieder andere schlechter. Es gab Kandidaten, die mich mehrere Versuche kosteten, bis sie bei mir auch leben wollten ( Echeveria z.B). Euphorbia haben mich schon ebenso viele verlassen wie geblieben sind, Obesa gehörte vor Jahren auch zu den Problemkandidaten. Dabei fällt mir aber ein, mit dieser könnte ich es eigentlich nochmal probieren, weil ich jetzt ganz andere Faktoren in der neuen Wohnung habe. Diese würde ich ihr durchaus eher zutrauen : Jetzt hätte sie im Winter mind. 15° und Südlage. Damals stand sie im Winter bei nicht gemessenen und schwankenden Temperaturen (12°-19°) sicher viel zu weit vom Fenster entfernt, das würde ich heute anders machen (können).

    Fazit : Geht bei mir eine Art unerklärt zu Grunde, schaffe ich sie erst wieder an, wenn sich die äußeren Umgebungsfaktoren grundlegend geändert haben. Oft kommt man erst nachträglich auf Gründe . Bei Ferocactus ist mir inzwischen auch klar, dass ich ihn früher mal zu kalt überwintern ließ...Zwischen dem Eingehen der Pflanze und diesem Informationsgewinn, liegen ungefähr 6 Jahre. Manchmal lohnt es sich vor dem Neuversuch auch eine paar Jahre zu warten und inzwischen neue Dinge darüber zu erfahren.
    Als die Axt in den Wald kam, da sagten die Bäume :" Wenigstens der Stiel ist einer von uns."

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