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Thema: Substrat für Opuntia (Microdasys)

  1. #1
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    Ausrufezeichen Substrat für Opuntia (Microdasys)

    [I]wer das unnötige blabla überspringen will, möge zur fettgedruckten Frage scrollen[/I]

    Hallo,
    ich habe vor ~2 Jahren einen winzigen Kaktus in einem kleinen Topf auf der Straße (im Regen liegend) gefunden.
    Er tat mir so leid, dass ich nicht anders konnte als ihn zu mir nach Hause mitzunehmen.
    Anhand von Fotos habe ich ihn als Opuntia Microdasys identifiziert,
    vieleicht auch eine Hybridmischung, auf jeden Fall sieht er wie Microdasys aus.

    Im Sommer habe ich in einem Baumarkt ein Kakteensubstrat gekauft und ihn auch gleich in einen großen Topf umgepflanzt.
    [FONT=Verdana]Dieses Substrat ist jedoch hoch torfhaltig, verklumpt, trocknet nicht, oder wird steinha[/FONT][FONT=Verdana][SIZE=2]rt wenn es dann mal trocken ist.
    Bei mir kommt also sich[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana]er keine torfhaltige Erde mehr ins Haus.

    Da ich jetzt auf der Suche nach einem guten Substrat für meinen kleinen Freund bin, möchte ich mich natürlich auch informieren welche Erde ideal ist.[/FONT] [FONT=Verdana]

    [B]Kann mir jemand verraten, welches Substrat für Opuntia Microdasys besonders gut geeignet ist?[/B]
    Aufgrund des natürlich[/FONT][FONT=Verdana][SIZE=2]en Lebensraums dieser Art ([/SIZE][/FONT]Chihuahua-Wüste) tendiere ich zu der mineralischen Kakteenerde
    von Kakteen-Haage ([URL]http://www.kakteen-haage.de/shop/zubehoer/erde/kakteenerde-mineralisch-5-l.html[/URL])

    Wird sich mein Kaktus hier wohlfühlen?
    Sollte ich vieleicht doch ein anderes Substrat ins Auge fassen?

    Bitte um Hilfe.

    lg jEsi

  2. #2
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    Hallo,
    da hast du aber schon die passende Erde genommen.
    Ich würde sie nur mit einem guten Anteil Sand bzw. feinem Kies strecken.
    Die Opuntien zehren sehr stark.
    Den Topf brauchst du nicht zu groß zu wählen.
    Es grüßt Josef

  3. #3
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    [QUOTE=jEsi;130937]
    Im Sommer habe ich in einem Baumarkt ein Kakteensubstrat gekauft und ihn auch gleich in einen großen Topf umgepflanzt.
    [FONT=Verdana]Dieses Substrat ist jedoch hoch torfhaltig, verklumpt, trocknet nicht, oder wird steinha[/FONT][FONT=Verdana][SIZE=2]rt wenn es dann mal trocken ist.
    Bei mir kommt also sich[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana]er keine torfhaltige Erde mehr ins Haus.

    Da ich jetzt auf der Suche nach einem guten Substrat für meinen kleinen Freund bin, möchte ich mich natürlich auch informieren welche Erde ideal ist.[/FONT] [FONT=Verdana]

    [B]Kann mir jemand verraten, welches Substrat für Opuntia Microdasys besonders gut geeignet ist?[/B]
    Aufgrund des natürlich[/FONT][FONT=Verdana][SIZE=2]en Lebensraums dieser Art ([/SIZE][/FONT]Chihuahua-Wüste) tendiere ich zu der mineralischen Kakteenerde
    von Kakteen-Haage ([URL]http://www.kakteen-haage.de/shop/zubehoer/erde/kakteenerde-mineralisch-5-l.html[/URL])

    Wird sich mein Kaktus hier wohlfühlen?
    Sollte ich vieleicht doch ein anderes Substrat ins Auge fassen?

    Bitte um Hilfe.

    lg jEsi[/QUOTE]

    Wirds denn nun trocken oder eher nicht?

    Opuntien können ohne weiteres in das handelsübliche torfhaltige Kakteensubstrat gepflanzt werden und vertragen dies auch bestens. Wenn du jedoch die Pflanze in einen zu großen Topf gesetzt hast, dann kann das Austrocknen natürlich etwas länger dauern.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  4. #4
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    Zitat:Ich würde sie nur mit einem guten Anteil Sand bzw. feinem Kies strecken.
    Die Opuntien zehren sehr stark.

    Und was soll Sand und Kies in dem Zusammenhang bringen?

  5. #5
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    Hallo Anonymus,
    durch die porenfreien Bestandteile wird die Wasserführung im Substrat optimiert. Das mache ich schon seit 30 Jahren so, mit TKS als Grundsubstrat. Allerdings geht das nicht mit allen Arten.
    Es grüßt Josef

  6. #6
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    Das Substrat habe ich übrigens schon gestreckt, was für etwas Besserung gesorgt hat.

    Verwendet habe ich dafür:

    Sand vom Ramla-Bay (Gozo)
    Sand von der blauen Lagune (Comino)
    Sand aus der Donau
    Kieselsteine
    Steine

    Der Topf ist groß, aber sicher nicht zu groß.
    Die Pflanze wächst gut und sieht gesund aus, aber der Teil der Erde,
    der nicht im Wurzelballen ist wird einfach nicht trocken.

    Die Erde im Wurzelballen dagegen ist steinhart und nimmt kein Wasser mehr auf.

    Es ist wie verhext.

  7. #7
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    Es geht mir übrigens nicht nur darum, dass der Kaktus weiterleben kann.

    Ich will das perfekte Substrat. Er ist mir emotional ans Herz gewachsen.
    Beim Torf habe ich das Gefühl, dass ihn etwas stört.
    Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber dieser Kaktus ist etwas besonderes.
    Ich spüre bei ihm ein gewissen Bewusstsein.

    Edit sagt:
    Zurück zum Thema, ist mineralisches Substrat weniger gut für Opuntien?
    Was ich so gelesen haben ist diese Kakteenart doch in mineralischem Substrat heimisch,
    oder irre ich mich da?

  8. #8
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    Hallo,
    stammen die ersten beiden nicht von Salzwasserstränden?
    Rein mineralisches Substrat würde ich nur nehmen, wenn er nicht so schnell wachsen soll.
    Es grüßt Josef

  9. #9
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    Ja, der Sand ist von Salzwasserstränden, ich habe ihn jedoch ausgewaschen
    und verwende ihn nur, um das Austrocknen der Erde zu beschleunigen.

    Ich will ihn nicht künstlich in die Höhe pushen,
    wenn er in mineralischem Substrat langsamer wächst, dann ist das in Ordnung,
    wenn das natürlicher und näher an seinem Heimatboden ist.

  10. #10
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    Kann ich also mineralisches Substrat für Opuntia Microdasys verwenden, oder ist dem aus irgendwelchen Gründen abzuraten?
    Scheint mir zumindest natürlicher als ein Erdsubstrat zu sein, wenn man die herkunft dieser Gattung betrachtet.

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