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Thema: Das richtige Gießwasser

  1. #11
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Yaksini
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    Um Himmels Willen keinen Chemiker , die Beschreibungen sind bestimmt sehr genau und gründlich aber leider ebenso verwirrend.
    Eure Beschreibung habe ich sehr gut verstanden, vielen Dank.

    Mal schauen was ich hier finde, Danke auch dir Captain.....
    Brigitta

    Wer nichts zu verlieren hat, ist reich .(aus China)

  2. #12
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von Hartmut Beitrag anzeigen
    ... für die Eiligen könnte auch Mineralwasser aus dem Supermarkt, für ca. 15C/L, eine einfache Lösung sein.

    Davon würde ich abraten. Wie der Name schon sagt: Es sind darin viel (für Kakteen zuviel) Mineralien enthalten.



    Gruß,

    Hardy
    Geändert von Hardy_whv (08.03.2010 um 20:45 Uhr)

  3. #13
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    OXALSÄURE?
    Da müsste doch Rhabarbersaft gut sein

  4. #14
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Stalagmit
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    Hallo,

    vielen Dank für alle Beiträge und Tipps!

    Mir stünde zeitweise noch eine Regentonne, die mit Grundwasser gefüllt wird, zur Verfügung. Ist dieses generell besser oder sollte man auch dieses vorher einer "Analyse" unterziehen?

    MfG,
    Stalagmit

  5. #15
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    Hallo Stalagmit,
    das Grundwasser kann auch kalkhaltig sein.
    Es grüßt Josef

  6. #16
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    Grundwasser,Härte und sonstige Eigenschaften hängen ja von Gestein und Bodenbeschaffenheit ab,durch die es sickert. Also wäre ein Test gut,um überhaupt die Eigenschaften zu kennen.
    Die Regenwassertonne gibt dann nur ihren Namen aber beeinflußt den Inhalt nicht.

    Aber Regen(gieß-)wasser aufzufangen ist doch fast überall möglich? Eine Fallrohrklappe,ein Faß...?

  7. #17
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    im Sommer verwende ich Regenwasser
    im Winter schmelze ich Schnee. Zur Zeit gibt der Schnee nur leider nicht viel her. Schnee ist einfach zu trocken.

    Gibt es Säuren die Kakteen nicht vertragen?
    Z.B. Essigsäure oder Zitronensäure?

    DAs mit der Oxalsäure werd ich mir noch genau durchlesen. Scheint Wasser wirklich kalkfrei od. kalkarm zu machen.
    Wie funktioniert das eigentlich mit Huminsäure? Wird da Kalk gebunden, bleibt also im Wasser?

    Vielleicht haben wir ja wieder einen Sommer wo es wochenlang nicht regnet.
    Auch wenn man das zur Zeit nicht glauben kann.

  8. #18
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    Zitat Zitat von Hardy_whv Beitrag anzeigen
    Davon würde ich abraten. Wie der Name schon sagt: Es sind darin viel (für Kakteen zuviel) Mineralien enthalten.
    Natürlich ist nicht jedes Wässerchen gleich, es gibt auch Mineralwässer aus unseren kalkarmen Mittelgebirgen.
    Eine andere, preiswerte, Möglchkeit wäre auch sogenanntes "destilliertes" Wasser alias Batteriewasser, neulich für 1,20€/5L. Wobei ich nicht sagen kann ob es sich nur um entmineralisiertes oder echtes Destillat handelt.
    Ich dachte eigentlich an die Notlösung, wenn nach dem Arbeitstag die Zeit knapp und die Pflanzen durstig sind. Da läge sicher ein Laden, mit dem passenden Wässerchen, auf dem Heimweg.

    Grüße

    Hartmut

  9. #19
    Neuer Benutzer * Avatar von Simbo
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    Also ich kaufe im Supermarkt immer demineralisiertes Wasser, hat den Vorteil, dass beim Besprühen der Pflanzen keine Kalkflecken mehr auftreten. Ist allerdings kein destilliertes Wasser, hab das einmal in der Apotheke gekauft, kostete aber 8€/l... Aua...
    Geändert von Simbo (08.03.2010 um 22:03 Uhr) Grund: Tippfehler

  10. #20
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stefang
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    @ yaksini: bitte diesen Post einfach ignorieren...

    Oxalsäure (H2C2O4 x 2 H2O) bildet mit Calcium (das hauptsächlich für die Wasserhärte verantwortlich ist) ein unlösliches Salz namens Calciumoxalat (CaC2O4, das weiße Zeug, das sich dann am Boden des Gefäßes absetzt). Pro Calciumion im Wasser braucht man dafür ein Molekül Oxalsäure.
    Oder anders gesagt, für 1° dH brauchen wir 22,5 mg Oxalsäure, um alles Calcium aus dem Wasser auszufällen. Oder um ein etwas praktischeres Beispiel zu verwenden: bei 10 l Wasser mit einer Härte von 10° brauchen wir 2,25 g Oxalsäure.
    ABER: nur das Calcium wird ausgefällt, das ebenfalls für die Wasserhärte verantwortliche Magnesium bleibt in Lösung. Es reicht also nicht, die Gesamthärte zu wissen, sondern auch den genauen Calciumgehalt (gibts beim Wasserwerk, die meisten haben es mittlerweile im Netz), ansonsten dosiert ihr zu viel Oxalsäure zu. Und das sollte man vermeiden, denn Oxalsäure ist giftig.

    @hartmut: guck dir mal die Calciumwerte auf deiner Mineralwasserflasche an. In den meisten Fällten kommst du da auf haarsträubende Wasserhärten.

    @Wurzellaus: ja, genau. Oxalsäure kommt im Rhabarber vor.

    @Gast2: die meisten Säuren machen das Wasser nur sauer, reduzieren aber nicht die Wasserhärte, da das Calcium nach wie vor darin herumschwimmt. Außerdem sind organische Säuren wie Citronensäure oder Essigsäure ein beliebtes Futter für Bakterien, Pilze etc. Also besser nicht verwenden...
    Geändert von stefang (08.03.2010 um 22:15 Uhr) Grund: Fäler
    Viele Grüße
    Stefan

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