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Thema: Trockenheit/Dürren bei Kakteen

  1. #51
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    Ein Beispiel von meinen Versuchen mit den Kakteen.

    Hier ein Foto mit einem Ableger der Art Echinopsis eyriesii nach mind. 2 Jahre völlige Trockenheit.
    https://www.bilder-upload.eu/thumb/059906-1552690374.jpg
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    Dann wurde diese Pflanze gut bewässert und nach ca. 1 Woche wurde ein neues Foto davon gemacht.
    https://www.bilder-upload.eu/thumb/6c501d-1552690394.jpg
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    LG
    Roland

  2. #52
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    Die nächsten Versuchen werden dann 5 Jahre und 10 Jahre Trockenheit sein. Dabei wird dann die Frage beantwortet, ob die Pflanze nach 10 Jahre auch wirklich mausetot ist.
    LG
    Roland

  3. #53
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Pantalaimon
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    Servus,

    komisch, aber die meisten Leute hier interessieren sich mehr dafür, wir man die Pflanzen zum Wachsen und zum Blühen bringt - und nicht, wie lange es dauert, bis sie endlich tot sind.

    Viele Grüße!
    Chris

  4. #54
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Thomas Kühlke
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    Eben!
    Erinnere mich gerade an einen gewissen Falko, der Kakteen in Kaffeesatz pflanzen wollte.
    Wie schnell man durch solchen Unsinn doch an anderen Unsinn erinnert wird.......
    Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
    Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!

  5. #55
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Dicke
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    Die nächsten Versuchen werden dann 5 Jahre und 10 Jahre Trockenheit sein.
    Ein Hallo an die Foris
    Obwohl ich nur wenige Pflanzen pflege, haben mich Themen, die mit dem des Threads verwandt sind, auch interessiert.
    Hängen Überlebensfähigkeit und TrockenheitsToleranz vom Alter, von der Größe bzw. von der Entwicklungsstufe einer Kaktuspflanzen-Art ab?

    Nachdem ich einen Ableger/ Kindel von seiner Mutterpflanze getrennt, bewurzelt und etwa 1 Jahr durchkultivierte, weiß ich nicht, ob und wie lange ich diesem dann Trockenheit und Kühle bzw. Winterruhe verordnen darf soll, wenn dieser überleben und wachsen können soll? Für welche Altersklasse gilt denn, wonach ein Kaktus (mit Wurzeln im Substrat versenkt) 18 Wochen lang konsequent trocken (nur mit ner Luftfeuchte) gehalten werden kann? Die Kindel wild wachsender Kakteen trennen sich doch womöglich/ idR viel später von ihren Mutterpflanzen als in der Kultur und sind deshalb schlecht vergleichbar.

    Oder .. ich kaufe in einer guten Gärtnerei einen kleinen Kaktus mit (3-3,5)cm Ø im Topf. Jetzt "sehe" ich ja nur ein paar Bedingungen, unter denen dieser kleine Kaktus momentan im kundenoffenen Gewächshaus kultiviert wird. Die Gärtner deklarieren den Kaktus, sie sagen, dass er gut bewurzelt sei und empfehlen eine Pflege, die aber wahrscheinlich auf ein Durchschnittsalter zugeschnitten ist, das aber nirgendwo genannt ist. Nun weiß ich nichts über die Vorgeschichte des Kaktus, ob dieser schon 1 Jahr oder länger durchkultiviert wurde, oder ob er von Haus aus schon mal in die Winterruhe geschickt wurde.

    Man/ frau verstehe mich nicht falsch. Ich möchte nichts testen. Mein Kaktus soll normal leben - er soll periodisch wachsen und ruhen dürfen. Ich möchte lediglich wissen, ob die 18 Wochen Trockenheit auch für sehr junge Kakteen empfohlen werden. Doch, ich will den anderen Thread, der ja umfangreich ist und viele Kommentare hat, noch komplett lesen. Und vielleicht finde ich dort Beiträge auch dazu, aber ich wollte es mal gefragt haben.

    Danke fürs Beachten und Grüße

  6. #56
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stachelmaus
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    Bei mir kommen alle Kakteen jeder Größe in Winterruhe, auch eventuelle Neuzugänge und auch die kleinen wenige Monate alten Babies. Manche kleiner als 1cm DM. Und sie überleben es alle. Kühl natürlich. Temperatur je nach Art. Ohne Wasser und keine Feuchtigkeit.

    (Die kleinen vertrocknen eher im Sommer bei Hitze und zu wenig Wasser)

  7. #57
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Dicke
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    Die kleinen vertrocknen eher im Sommer bei Hitze und zu wenig Wasser)
    Insbesondere meinte ich Kakteen solcher Arten, die in Gebieten mit Sommerdürre vorkommen. Wie jung mögen die Kakteen jener Arten sein, die in den Gebieten, wo sie zur natürlichen Flora gehören, monatelang Hitze und Trockenheit überstehen... Was mag es sein, das die Keimlinge und Jungpflanzen dieser Arten unter solchen Bedingungen vor dem Sterben bewahrt? Sind die kalten nächtlichen Stunden - der große Tag-Nacht-Temperaturunterschied bei völliger Trockenheit in diesem Gebieten ihre Rettung?
    Wenn diese Kakteen Trockenheit und Hitze als Ruhezeit bräuchten, könnten sie das hier in unserem Mitteleuropa draußen und unter freiem bekommen, aber kalte trockene Nächte "sähen" die Kakteen hier nicht.
    Wie werden Kakteen, die die hohen Temperaturen unserer Sommer aushalten, die Hitze in den Substraten los für ein paar Stunden? Die Nächte unserer mitteleuropäischen Sommer und Hochsommer sind viel wärmer/ milder und verhindern, dass die Substrate abkühlen und die Wurzeln atmen.
    Es ist im Grunde egal, dass ich mir vieles nicht erklären kann und dass ich nicht weiß, wie man die Kakteen hier pflegen müsste. Klar ist mir nur eins: dass man die Jahreszeiten einiger Regionen mit Kakteenflora auf die Jahreszeiten in unserem Mitteleuropa gar nicht abbilden kann - unsere heißen Sommer mit den milden Nächten gleichen den heißen Sommern mit den kalten Nächten überhaupt nicht. Grüße und Tschüss
    Geändert von Dicke (17.03.2019 um 21:37 Uhr)

  8. #58
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    Zitat Zitat von Dicke Beitrag anzeigen
    Insbesondere meinte ich Kakteen solcher Arten, die in Gebieten mit Sommerdürre vorkommen.
    Guten Abend,

    welche Gebiete sind dies und welche Gattungen sind gemeint?


    Danke für die Beantwortung meiner Fragen.


    LG
    Beate

  9. #59
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    Auch ein kleiner Ableger, der etwa so groß oder klein wie eine eine Euromünze ist kann eine sehr lange Zeit lang ohne Wasser überleben. Ein solcher Ableger dieser Grösse wurde bei mir in der Tat erst nach 2 bis 3 Jahren auf feuchtes Substrat gelegt. Er erholte sich rasch innerhalb weniger Tage und wuchs dann ganz normal weiter. Sie könne alle wirklich eine lange Zeit ohne Wasser leben. Für mich ist bei meinen Versuchen nur noch zu klären ob es auch für Zeiträume wie 5 Jahre oder vor allem 10 Jahre gilt.
    LG

  10. #60
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Diese Abstinenzler sind dann aber im Schatten, nicht in der prallen Sonne, oder?
    Keine Signatur.

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