Hi @ll!
Heute wollte ich euch fragen, ob die Fleischer-Methode ein "Muss" ist für langsamwüchsige Arten wie Aztekium, Blossfeldia o.ä.
Mich würde interessieren, ob es auch möglich ist, diese Kakteen "normal" unter hoher Luftfeuchtigkeit, aber halt nicht steril, heranzuziehen oder ist diese Aussaat dann von vornherein zum Scheitern verurteilt? (weil Algen die Sämlinge überwuchern).
Wenn die Methode eurer Meinung nach ein "Muss" ist, dann stellt sich mir die frage bis "wie langsam wachsend" diese Pflicht ist. Beispiel wären hier die Strombocacteen, die ja auch langsam wachsen, aber über die ich auch schon genug unter "normaler" Aufzucht gelesen habe. Wie ist es denn aber bei Ariocarpen, Obregonia, Turbinicarpus?
Letztendlich noch eine Frage zur Funktion der "Fleischer": Man soll ja die Töpfe sterilisieren. Jedoch sind diese aus Plastik und sollten bei hohen Temperaturen schmelzen. Wie sterilisiert man diese nun vernünftig? Desinfektionstücher/-spray?
Hat jemand schon einmal eine Fleischer-Aussaat in Einweckgläsern probiert? Die lassen sich nämlich - wie bei der Aussaat von Farnsporen - einfach geschlossen in einem Kochtopf voller Wasser komplett sterilisieren und schließen wirklich absolut luftdicht.
Würde mich freuen, wenn jemand mir was zur Fleischer-Methode genaueres erzählen kann
Gruss
DenisM
PS: Ja, ich denke über die Aussaat von 1-2 Töpfen langsamwüchsiger Kakteen nach, bin ja auch noch jung
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