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Thema: Ferocactus glaucescens noch zu retten?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    vielen dank !- sch... alzheimer!
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  2. #22
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    hallo kaktusy
    und auch vielen dank für deinen hinweis wegen der kalusbildung an der schnittstelle! ich habe mich eigentlich zu einem recht frühen aufsetzen der pflanze auf ein sandbett entschloßen, weil in anderen forumseinträgen bei anwendung der vogelsansmethode die rede davon war, die pflanze sofort nach dem schnitt in sand zu pflanzen. natürlich weiß ich, dass jetzt nicht die optimale jahreszeit für solche aktionen ist aber ich hoffe dadurch im frühjahr schon wurzelansätze vorzufinden mit der ich die pflanze dann zum saisonstart 2010 in richtiges substrat setzen kann um so bald wie möglich wachstumsfortschritte zu erzielen. ich werd die pflanze eventuell in einiger zeit nochmals vom sand abheben um zu sehen wie die schnittstelle aussieht. ich hoffe aber, da ich den sand im backrohr vorher auf 200°C erhizt habe die schimmelbildungsgefahr doch relativ minimiert sein sollte... haltet mir weiter die daumen!!!.. wieder liebe grüße!!!.. k.k.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Wenn man die Pflanze direkt nach dem Schneiden auf den Sand stellt bildet sich auch erst ein Kallus. Denn nur der Kallus besteht aus undifferenzierten Zellen die dann zu Wurzelzellen werden.
    lg

    PS: Solange der Sand nicht feucht ist sollte da eigentlich nix schimmeln. (Frag mich nur gerade ob es föderlich für die Kallusbildung ist, wenn man da mit dem doch sehr heißen Fön draufbläst ???)

  4. #24
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    Hi Agent Orange!
    Ich habe die Schnittstelle am Kaktus direkt nach dem Schneiden mit der Flamme einer Lötlampe etwas angewärmt aber grade nur soviel dass keinerlei Brandspuren sichtbar wurden um sie auf diese Weise zu desinfizieren und danach die Stelle für etwa eine Woche täglich ca. eine halbe Stunde mit dem Föhn behandelt, einzig und allein um das Abtrocknen zu beschleunigen. Das Gewebe am Schnitt war Anfangs eher weich und ständig nässend. Ich befürchtete eine ideale Brutstätte für Schimmelpilze oder gefährliche Bakterien. Ich wollte so für einen schnelleren sterileren Wundverschluß sorgen. Im Sommer hätte ich das Trocknen der Sonne und dem Sommerwind überlassen. Jetzt allerdings in der nebeligen und trüben Jahreszeit hab ich so etwas nachgeholfen und bis jetzt läuft die Genesung, soweit ich es abschätzen kann ganz gut. Der Sand ist, wie schon erwähnt, nach dem Erhitzen im Backrohr ziemlich trocken gewesen. So hoffe ich, dass nix zu schimmeln beginnt. Wieder vielen Dank für eure Komentare!.. L.G!.. K.k.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Hallo Kaktuskarl,
    weiß ehrlich gesagt nicht ob deine "Spezialbehandlung" gut für den Wundverschluß & die Kallusbildung ist http://www.smilies.4-user.de/include/Denken/smilie_denk_10.gif
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!

    Ich hab da so meine Zweifel...
    Zum Desinfizieren hat es sich bewährt die Schnittstelle direkt nach dem Schnitt mit Holzkohle zu behandeln.
    lg

  6. #26
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    Hallo zusammen!
    Ich wollte wiedermal ein Update von meinem Ferocactus glaucescens herreinstellen.
    Also ich wollte ihn heute aus dem Sandbett nehmen wo er seit Oktober eingesandet war und in richtiges Substrat umsetzen. Ich hätt' gehofft, dass er gut abgetrocknet ist und aus dem Leitbündel kleine Wurzelansätze zu sehen wären. Nunja das wirkliche Bild war desaströs. Alles verschimmelt und das Leitbündl tief rein braun verfärbt. Ich hab ihn zwar nochmal notoperiert aber die Überlebenschance ist wohl nicht grad sehr hoch. Die Sandmethode hat im Winter wohl versagt. Aber noch geb' ich's ned auf!.. Vielleicht hat ja noch jemand eine Meinung dazu!.. Hier noch ein paar Bilder und wieder bis bald!.. L.G!.. K.k.
    Geändert von Kaktuskarl (06.07.2010 um 21:12 Uhr)

  7. #27
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    Hallo Karl,
    ich würde dieses Mal den Föhn weglassen und dafür Holzkohlepulver nehmen.
    Viel Erfolg wünscht Josef

  8. #28
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Hallo Karl,


    die Ursache sehe ich darin, dass die Fläche direkt auf dem Sand stand, so dass das Trocknen dadurch behindert wurde, wie in diesen beiden Beiträgen angedeutet wurde:


    Zitat Zitat von Hardy_whv Beitrag anzeigen
    Ich würde anstatt Sand eher ein poröseres Substrat verwenden, z.B. Bims. Bei feinem Vogelsand hätte ich Angst, dass dieses den Luftaustausch verhindert und so eher zu Fäule an der Schnittfläche führt.
    und

    Zitat Zitat von kaktusy Beitrag anzeigen
    hallo karl

    eine woche abtrocknen ist bei dieser schnittfläche, auch mit dem föhn, zu wenig.
    es geht ja nicht nur ums trockenen, sondern es soll sich auch diese wundverschliessende schicht (name?) die sich erst bilden muss, um die restliche pflanze von pilzbefall u.ä. zu schützen.
    leg einfach 2 dicker pikierstäbe auf das substrat und stell die pflanze drauf - alle paar tage verdrehen. eine schnittstelle mit der grösse, braucht mindestens 6-8wochen um erfolgversprechend zu verheilen. also das beste, den ganzen winter über (luft)trocken und kühl aufstellen.

    Mehr Erfolg im zweiten Anlauf!


    Gruß,

    Hardy

  9. #29
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    Hallo Hardy!
    Ja, die Pflanze stand direkt auf der Sandoberfläche zu wenig Luft und dadurch die Schimmelbildung. Wie meinst du sollt ich ihn auf den Sand stellen?.. Danke für die Antworten

  10. #30
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von Kaktuskarl Beitrag anzeigen
    Wie meinst du sollt ich ihn auf den Sand stellen?..

    Ich würd ihn erstmal gar nicht auf Sand stellen. Machs wie kaktusy empfohlen hat. Die Schnittfläche muss trocknen können. Zur Wurzelbildung braucht der Kaktus im Grunde keinen Kontakt zu Substrat. Substrat ist erst dann interressant, sobald sich Wurzeln gebildet haben. Senkrecht sollt er halt stehen, damit die Wurzelbildung auch unten erfolgt.


    Gruß,

    Hardy

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