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Thema: Ferocactus glaucescens noch zu retten?

  1. #11
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    hallo josef!
    Ja ich wollt dass der schnitt schneller trocknet und mit der flamme desinfizieren. wenn sich schimmel oder bakterien entwickeln is es aus mit ihm. Also den Tip mit den auf Kies stellen werd ich nach der trocknungsphase in 3 oder 4 wochen versuchen!.. meinst du, ich sollte ihn dann wärmer überwintern oder doch bei so 12 - 15 °C zu den anderen stellen.

  2. #12
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    Hallo Karl,
    wenn der Raum trocken genug ist reichen meiner Meinung nach die 12-15 Grad.
    Wichtig beim Einpflanzen im Frühjahr ist eine Drainageschicht mit nicht zu scharfkantigen Körnern, wegen der doch großen Wundfläche um ein späteres Eindringen von Keimen in Mikroverletzungen zu vermeiden.
    Es grüßt Josef

  3. #13
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    Hallo Karl!
    Ich bin auch der Meinung,lieber etwas kühler zu überwintern. Da er so wahrscheinlich weniger Feuchtigkeit verliert. Die Reserven braucht er ja für die neuen Wurzeln.
    Lasse ihn nicht zu lange auf der Seite liegen,Wurzelansätze bilden sich durch die Schwerkraft immer unten.
    Ich würde ihn auf trockenen (Vogel-,Aquarien-,Spiel-etc.) Sand in einen Topf setzen,damit er sicher steht. Den Sand könntest Du vorher sicherheitshalber im Backofen bei 100° sterilisieren & zugleich trocknen.

    Wenn dann die wärmere Wachstumszeit beginnt,kannst Du ihn öfter,aber dafür nur leicht mit einer Wasserzerstäuberflasche benebeln,so kann er Feuchtigkeit über die Epidermis aufnehmen.

    wünsche viel Erfolg
    Oliver

  4. #14
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    Hallo zusammen!
    Ich wollte wieder einen kurzen Zwischenbericht von meinem frisch geschnittenen Fero hinterlegen. Er liegt im Moment noch im Wohnzimmer beim Heizkörper zum Abtrocknen. Die Schnittstelle sieht nicht schlecht aus, leicht bräunlich verfärbt aber schon ziemlich trocken. Ich hab ihn zusätzlich täglich mit dem Föhn behandelt um das Abtrocknen zu beschleunigen. Nun wollte ich euch noch fragen was ihr für meinen Patienten von der "Vogelsandmethode" zur Bewurzelung haltet. Ich hab hier im Forum einiges drüber gelesen. Speziell der mit Anis behandelte Vogelsand soll zum neu Bewurzeln ja optimal sein. Wäre das ein Weg für meinen Freo jetzt in der eigentlichen Winterruhe und wie meint ihr sollt ich bei der Methode, die mir sehr gefällt vorgehen?.. Auf den Sand setzen, weiter trocken halten, warm stellen und in einigen Wochen mit sprühen beginnen?... Fragen über Fragen... Wieder vielen Dank für eure Rückmeldungen!!!.. L.G!.. K.k.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Kaktuskarl Beitrag anzeigen
    Auf den Sand setzen, weiter trocken halten, warm stellen und in einigen Wochen mit sprühen beginnen?... Fragen über Fragen... Wieder vielen Dank für eure Rückmeldungen!!!.. L.G!.. K.k.

    Ich würde anstatt Sand eher ein poröseres Substrat verwenden, z.B. Bims. Bei feinem Vogelsand hätte ich Angst, dass dieses den Luftaustausch verhindert und so eher zu Fäule an der Schnittfläche führt.

    Und das Ganze kühl und TROCKEN, bis ins Frühjahr hinein. Nicht warm, nicht besprühen oder gießen.


    Gruß,

    Hardy

  6. #16
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    Wiedermal hallo zusammen!
    Zuerst möchte ich mich ganz herzlich für eure Antworten auf meine Fragen zur Rettung meines Ferocactus bedanken! All eure Tips sind wirklich sehr informativ und hilfreich!
    Heute habe ich, nach ca. einer Woche Trocknungszeit der Schnittfläche mit wiederholter Behandlung mit einem Föhn beschlossen die Pflanze auf ein 50 zu 50% Vogel-Aquariumsandgemisch zu setzen. Den Sand habe ich vor dem Abmischen etwa eine Stunde im Backrohr bei ca 200° erhitzt um ihn einerseits zu desinfizieren und andererseits zu trocknen. Dann hab ich ihn abgemischt und abgekühlt in eine Pflanzschale gefüllt und den Kaktus locker darauf gesetzt. Ich lass' ihn noch etwa eine Woche im Wohnzimmer stehen und danach werde ich ihn zu den anderen ins Winterquartier bei ca 15° Raumtemperatur stellen. Ja und dann heißts abwarten. Was soll ich eigentlich im Frühjahr damit machen?.. Mitte März denke ich werd ich ihn ganz wenig besprühen, aberw enn es dann ins Sommerquartier geht, soll ich ihn dann in normales Kakteensubstrat pflanzen?.. Ich hoffe, er hat bis dahin ein paar Wurzelansätze gebildet... Anbei noch ein paar Bilder vom Einsanden... Wieder bis bald!!!.. K.k.
    Geändert von Kaktuskarl (06.07.2010 um 21:12 Uhr)

  7. #17
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    Danke für die Bilder und daß Du uns auf dem Laufenden hältst! Sieht ganz gesund aus,der Patient. Na gut,bis auf die noch nicht vorhandenen Wurzeln.
    Wenn er genügend Wurzeln hat,sich darüber wieder zu versorgen,würde ich ihn in normales Substrat pflanzen. Als "Deckschicht" vielleicht etwas gröberes,luftigeres (Kiesel,Bims etc.) wie Josef und Hardy schon empfahlen,verwenden.

    Oliver

  8. #18
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    Hallo Karl

    Sieht ja echt gut aus.
    Was will da noch passieren, diese Mühe muss doch belohnt werden.
    Halte und bitte auf dem Laufenden ob sie deine Mühe gelohnt hat.
    Würde mich echt interessieren.

    Gruß Jürgen

  9. #19
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    hallo karl

    eine woche abtrocknen ist bei dieser schnittfläche, auch mit dem föhn, zu wenig.
    es geht ja nicht nur ums trockenen, sondern es soll sich auch diese wundverschliessende schicht (name?) die sich erst bilden muss, um die restliche pflanze von pilzbefall u.ä. zu schützen.
    leg einfach 2 dicker pikierstäbe auf das substrat und stell die pflanze drauf - alle paar tage verdrehen. eine schnittstelle mit der grösse, braucht mindestens 6-8wochen um erfolgversprechend zu verheilen. also das beste, den ganzen winter über (luft)trocken und kühl aufstellen.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  10. #20
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Zitat Zitat von kaktusy Beitrag anzeigen
    sondern es soll sich auch diese wundverschliessende schicht (name?) die sich erst bilden muss, um die restliche pflanze von pilzbefall u.ä. zu schützen.
    --> Kallus

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