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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Klimaprobleme bei mexikanischen Kakteen?



DenisM
23.05.2009, 13:53
Hi @ll!

Habe einen Teil meiner Kakteensammlung nach draußen gebracht, darunter auch Ariocarpen und Lophophoren.

Nun habe ich bei 2 dieser Kakteen merkwürdige Symptome gefunden, alle anderen Ariocarpen und Lophophoren haben das nicht. Alle stehen im gleichen, mineralischen Substrat und wurden gleich gegossen (erst nach völligem Abtrocknen, durch Holzstäbchen überprüft, ca. alle 1-2 Wochen, je nach Sonnenintensität). Keine der Pflanzen musste im Regen stehen und keine hat Nachttemperaturen von weniger als 8 Grad aushalten müssen.

Bei der Lophophore färbt sich der untere Teil rot, der Körper ist ungefähr so weich wie während der Winterruhe. Das Weiche (nicht die Verfärbung) gilt übrigens für alle 3 Lophophoren, die ich draußen habe. Die, die ich drinnen behalten habe, haben einen deutlich festeren, pralleren Körper bekommen.

Beim Ariocarpus scheinen die äußersten Blättchen leicht bräunlich zu werden und "einzuschrumpeln". Komisch, auch hier ist bei dem Exemplar, das ich drinnen behalten habe, keine Verfärbung oder Einschrumpelung zu verfolgen. Habe noch einen anderen Ariocarpus draußen, der scheint auch etwas "eingeschrumpelt" zu sein, aber nicht verfärbt.

Was meint ihr, was das Problem sein könnte? Luftfeuchtigkeit? Zuviel Sonne? Zu kalt? (Nachttemperaturen von 8-10 Grad)

Was könnte ich tun, um das Problem abzustellen? Jemand eine Idee? Gestern habe ich die erste Düngung vollzogen, um evtl. Nährstoffmangel auszuschließen.

Danke für eure Hilfe!

Gruss
DenisM

Uriahs
23.05.2009, 15:02
Ganz spontan würde ich auf Wasserverlust durch Hitze tippen.
In der ersten Woche nach dem rausstellen (im April) hatten meine Lophos auch erst einmal mit der Wärme zu kämpfen, auch sie wurden ein bisschen weich.
Allerdings hat sich das wieder gelegt und geblüht haben sie auch schon, zumindest die, die schon soweit sind. ;)

Bedenklich ist das bestimmt nicht, wenn es wirklich nur am Wassermangel liegt. Die haben ja nicht umsonst eine dicke Rübe um Trockenheit zu überbrücken. 8)

Wenn du aber ganz sicher gehen willst, schau einfach mal nach den Wurzeln, ob da was ist. Obwohl ja der Vergleich mit den Pflanzen drinne eher obiges bestätigt.


mfg
Uriahs

Dicksonia
23.05.2009, 15:11
Bei den Lophos kann das Problem daran liegen, dass die keine großartigen Saugwurzeln mehr haben. Bei falscher Überwinterung sterben sie ab und der Kaktus muss erstmal neue bilden, was etwas dauert.
Da Lophos aber sehr robust sind, wenn man nicht gerade täglich gießt, sollte da nichts weiter passieren. Einfach ab und zu mal gießen, dann wird das wieder.

elkawe
23.05.2009, 19:25
Hallo Denis,

evtl. hilft dir das weiter: Kakteen im Allgemeinen sind s.g. CAM-Pflanzen (http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biok/2061) . Bei einer Nachttemperatur von 8-10°C, was keinesfalls bedenklich ist, stellen sie jedoch das Wachstum ein. Hast du eine ungeschützte Freilandkultur, wirst du mit einem sichtbaren Wachstum noch warten müssen, bis die Temperaturen nicht unter 15°C bei deinen Kakteen absinken.

"Hilfreich" jedoch ist, das ist jetzt bedenklich und sehr verwerflich ;) , das Stochern mit einem Holzstäbchen im Substrat mit unweigerlichen Verletzungen der Wurzeln. Wird anschliessend gegossen, da es ja trocken ist, die Wurzel jedoch verletzt sind, nimmt dir das der robusteste Lophophorus übel.

DenisM
23.05.2009, 19:42
Hallo elkawe,

so doof bin ich natürlich nicht, dass ich mit einem Holzstäbchen an den Wurzeln rumstocher ;)

Die Pflanzen sind in viereckigen Töpfen, die gut dreimal so breit sind wie die Pflanze selber. Die Holzstäbchen kommen nur in eine Ecke des Topfes, die ungefähr 7 cm vom Pflanzenkörper entfernt ist...

Da eine Wurzel zu treffen ist unwahrscheinlicher als einen 6er im Lotto zu landen :p

Danke auch für die Ratschläge der Anderen, werde sehen, ob sich der Zustand der Pflanzen verbessert :)

Gruss
Denis

Bucovina
23.05.2009, 22:26
Hallo elkawe,

so doof bin ich natürlich nicht, dass ich mit einem Holzstäbchen an den Wurzeln rumstocher ;)

Die Pflanzen sind in viereckigen Töpfen, die gut dreimal so breit sind wie die Pflanze selber. Die Holzstäbchen kommen nur in eine Ecke des Topfes, die ungefähr 7 cm vom Pflanzenkörper entfernt ist...

Da eine Wurzel zu treffen ist unwahrscheinlicher als einen 6er im Lotto zu landen :p

Danke auch für die Ratschläge der Anderen, werde sehen, ob sich der Zustand der Pflanzen verbessert :)

Gruss
Denis

Hi ho,

das "Problem" hatte ich auch an einer Lophophora die ich kürzlich gekauft habe. Den Pflanzen macht einfach der Wechsel nach draußen zu schaffen.

Das Licht ist im "freien" ja doch noch intensiver als drinnen, auch wenn du Südfenster oder Glashaus hattest.

Wie hast du Pflanzen ausgewildert? Erst jetzt, oder schon ein paar Tage draußen? Jetzt ist das Sonnenlicht ja doch schon ziemlich intensiv (ja im Vergleich zu Mexiko nicht, aber unsere Pflanzen hier sind ja eh "Weicheier").

Hast du sie gleich in die pralle Sonne gestellt?

An zu tiefen Temperaturen liegt es sicherlich nicht. Hab meine Arios und Lophos seit Anfang April draußen und wir hatten z.T. Nachtemperaturen von bis zu 1-2°C da ist nichts der gleichen passiert und sie wachsen wie die "Wilden".

Lange Rede kurzer Sinn. Tippe einfach die Pflanzen haben Licht und Hitzestress. Gib ihnen einfach ein paar Tage Zeit dann gibt sich das schon wieder.

Grüße

B.

DenisM
24.05.2009, 10:39
Hallo,

habe die Pflanzen eigentlich immer in die Sonne gestellt wo's geht. Immer wenn eine Schönwetterperiode war (glaube eine war im März, eine im April), kamen die Pflanzen nach draußen und wenn es wieder frostig wurde in der Nacht, rein. Jetzt stehen sie seit ca. 2-3 Wochen ununterbrochen draußen, da es auch in den Nächten warm genug ist.

Der Stellplatz ist vollsonnig, wo ich bei Mexikanischen Kakteen, die ja keine "Weicheier" sein sollten, keine Bedenken hatte. Habe auch noch keine Verbrennungen o.ä. wahrnehmen können.

Aber interessant, dass ein neuer Lopho von dir auch ähnliche Symptome hat.

Müssen wir einfach mal schauen, wie sie sich machen werden ;)

Gruss
Denis

DenisM
01.06.2009, 20:01
Hallo zusammen,

die Lophos werden immer schrumpliger und weicher, die Ariocarpen sehen immer noch ca. gleich eingeschrumpelt aus... Ist es normal, dass sich die äußeren Blätter verfärben und abfallen?

Meint ihr, ich soll die Pflanzen mal in den Schatten stellen? Die letzten 4 Tage waren heiss und sonnig, davor eher bedeckt und regnerisch.

Ich überlege, falls es sich bis zum nächsten Wochenende nicht gebessert hat, sie auszutopfen, die Wurzeln zu kontrollieren und dann nochmal zu berichten. Vielleicht könnte man ja mit der Vogelsand-Methode und dem "feucht-halten" auch solche Exemplare wieder zur Feinwurzelbildung bringen? Irgendwie scheint es mir, dass die Feinwurzeln fehlen (was bei dieser Art aufgrund der absolut trockenen Überwinterung eigentlich normal ist... ) und sich offenbar noch nicht bilden konnten...

Was meint ihr?

Gruss
DenisM

Uriahs
01.06.2009, 20:19
Also wenn sich das nicht gebessert hat, ist es, wie du selbst schon sagtest, eine gute Idee, einfach mal die Rübe zu kontrollieren. Ob jetzt eine "Neubewurzelung" notwendig ist, sei dahin gestellt. Normalerweise bilden sich die Saugwurzeln von selbst wieder nach. Wenn sie allerdings zu trocken stehen, könnte ich mir denken, dass die Saugwurzeln immer aufs neue nachgebildet werden müßen - nur eine Vermutung. Denn wozu bräuchte die Pflanze diese Würzelchen während einer Trockenperiode? Klar also, dass die dann absterben.
Letztlich kann es also mehrere Ursachen haben: zu trocken - Wurzeln vertrocknen, zu feucht - Fäule, etc.
So lange es keine Fäule/Krankheit ist, wär es halb so schlimm.

Die "Blätter" an den Ariocarpen sind übrigens keine echten Blätter, sondern ganz einfach die Warzen. ;)


mfg
Uriahs

DenisM
01.06.2009, 20:45
Dass es entweder zu trocken oder zu nass sein müsste, habe ich mir auch gedacht. Jedoch ist das Subtrat extrem durchlässig (Akadama, Quarzkies, Blähschiefer), ich giesse erst dann wenn es abgetrocknet ist (im Schnitt nach 8-9 Tagen, bei mehr Sonne natürlich mehr, Überprüfung mit Holzstäbchen wie gesagt).
Wie soll ich denn gießen, um es den Pflanzen recht zu machen? Kann eigentlich weder zu trocken noch zu feucht sein...

Wurzeln untersuche ich das nächste WE, dann habe ich nämlich auch andere, kleinere Töpfe, in die ich die Pflanzen gegebenfalls packen würde.

...bei den Ariocarpen.. Warzen.. sind aber physiologisch gesehen immer noch Blätter :p

Uriahs
01.06.2009, 20:52
Kleinere Töpfe sind bestimmt nicht verkehrt.
Meine Lophos gieß' ich circa einmal die Woche kräftig, und denen scheint das zu passen. Die Töpfe sind allerding nicht riesengroß. Grob geschätzt macht die Rübe der Pflanze 50-75% des Volumens Topfinhaltes aus.

Aber ich geb' zu, die Rübenwurzler sind nicht unbedingt mein Spezialgebiet. Deswegen halte ich mich mit spezielleren Ratschlägen jetzt mal zurück, bevor ich falsche Ratschläge gebe. Wir haben ja nicht umsonst genug "Rüben-Profis" hier im Forum. ;)


<klugsch***en>

sind aber physiologisch gesehen immer noch Blätter :p
Ne ne ne, die (nicht mehr vorhandenen) Dornen waren, evolutionsgeschichtlich gesehen, mal Blätter. Die Warzen übernehmen lediglich die Funktion der Blätter, also Gasaustausch und Photosynthese.
</klugsch***en> :p


mfg
Uriahs

CBCAtze
02.06.2009, 02:01
Hallo DenisM,
mach doch mal ein Foto von den Wurzeln, dann wenn du sie austopfst

Gruß

Bucovina
02.06.2009, 09:38
Hallo DenisM,
mach doch mal ein Foto von den Wurzeln, dann wenn du sie austopfst

Gruß

Ja bitte.

Ist wirklich komisch das Problem.

Könnte mir höchstens vorstellen (wild spekuliert), sofern keine Schaden an den Wurzeln herrschen, dass das Substrat "zu"durchlässig ist und die Pflanzen gar kein Wasser zu "fassen" bekommen. Brauch ja nur sehr wenig aber etwas Wasser brauchen sie trotzdem. ;)

Halt uns doch auf dem Laufenden.

Grüße und viel Erfolg.

B.

DenisM
06.06.2009, 20:32
So, heute mal bei dem am kränklichsten aussehenden Exemplar angefangen und alles schön mit Fotos dokumentiert...

1. ausgetopft, wurzelnackt.. der Wurzelhals fühlte sich auch weich an, ich befürchte Fäulnis. Die Rüben selber sind aber steinhart und ich finde keine faulenden Wurzeln
2. Detailausschnitt Wurzeln, einige wenige weiße Wurzelspitzen kann man ausmachen
3. altes Substrat (1/3 Akadama, 1/3 Quarzkies, 1/3 Blähschiefer), grobe Körnung
4. neues Substrat (1/3 Akadama, 1/3 Quarzkies, 1/3 Sand), feine Körnung
5. Topfvergleich alt - neu
6. eingetopft

Mal gucken, ob er sich wieder fängt..
Überlege grad, ob ich diese Prozedur für den schwächelnden Ariocarpus wiederholen soll, was meint ihr.. Substrat ist das gleiche...

Gruss
Denis

Egger
06.06.2009, 21:27
Hallo Dennis,

Ich meine das das neue Substrat deutlich besser aussieht als das alte.
Ich denke das alte Substrat hatte bis auf das Akadama kaum Möglichkeiten etwas Wasser zu speichern.
Die Pflanzen werden keine Lust gehabt haben drin zu Wurzeln.

Den Ariocarpus würde ich aber in Ruhe lassen und hoffen das es endlich wärmer wird. Dann würde ich ihn vor der Mittagssonne verschont platzieren und öfters gießen.

viele Grüße Egger!

DenisM
06.06.2009, 21:41
Zu spät, habe mich doch noch entschieden, den Ariocarpus auch umzutopfen, da sein Zustand sich mehrere Wochen lang, auch bei Sonne, nie gebessert hat. Frei nach dem Motto.. wenn nicht jetzt, wann dann?

Bei ihm sieht es mit den Saugwurzeln um einiges besser aus, man sieht deutlich am unteren Ende einen Akadamabrocken mit vielen feinen Saugwurzeln. Habe beim Umtopfen drauf gedachtet, sie nicht zu beschädigen und ihm auch ein feineres Substrat gegönnt.

Ich überlege, die Pflanzen reinzuräumen, da, wie gesagt, die Pflanzen der gleichen Art drinnen auch im gröberen Substrat deutlich besser aussehen. Und ich befürchte, die Kälte und die hohe Luftfeuchtigkeit macht den Pflanzen auch zu schaffen.

So, und jetzt heisst es 2 Wochen warten, vor dem ersten Gießen (als ich die Pflanzen ausgetopft hatte, war das Substrat noch nass, habe vor einer Woche gegossen und seitdem nur Regenwetter...)

edit: habe jetzt auch noch bei meinen Lophofotos eins gefunden, wo man die Saugwurzeln gut sehen kann... siehe Anhang.
Also kann es nicht (nur) am Substrat gelegen haben und ich werde meine Entscheidung durchführen, die Pflanzen nach drinnen zu räumen, wo bessere Temperaturen und eine trockenere Luft herrschen...

Egger
06.06.2009, 22:13
Danke für die Bilder,
hilft mir weiter an meiner Mischung zu basteln. :D
Aber die Pflanzen und die Wurzeln sehen super aus.
Klar herschen in der Wohnung gleichmäßigere Verhältnisse.
Deswegen wachsen auch die Pflanzen im Gewächshaus schneller weil es Abends länger warm drin bleibt.
Meine Balkonexemplare müssen sich an die Verhältnisse anpassen. Ich denke das die halt ein wenig Zeit benötigen um mit dem Umzug vom Gewächshaus auf den Balkon klarzukommen.:smile:
Bitte berichte mal weiter wie sich die Pflanzen drinnen entwickeln.

viele Grüße Egger!

DenisM
06.06.2009, 22:21
Bei welchem Teil deiner Mischung haben die Bilder geholfen?

Ich vermute, dass die Wurzeln sich eigentlich vor allem im Akadama ausbreiten und du daher einen höheren Akadamaanteil für deine Mischung nehmen willst...

Aber dass Ariocarpen (vor allem kotschoubeyanus) in sehr lehmiger Erde wachsen, sollte sowieso schon dafür sprechen...

Egger
06.06.2009, 22:28
Hi, fast richtig.

Ich verwende nur mehr Wasserspeichernde Mineralien.
Akadama hab ich ca. 25% drin. Außerdem Bims, Lava, Zeolith und Quarzkies. Das nehme ich für die Ariocarpen.
Akadama habe ich bisher nur grobes verwendet (über 3mm), jetzt nehme ich die normale Körnung (1-6mm)
Ich denke das schon ein paar feinere Anteile im Substrat sein sollten damit das Wasser nicht nur durchrauscht und sich die feinen Saugwurzeln auch besser entwickeln können.

DenisM
12.06.2009, 12:09
Interessantes "Zwischenergebnis":

Nach einer Woche "Drinnen-Stehen" bei wärmeren, konstanteren Temperaturen (im Vergleich draußen oft stürmisches Regenwetter) hat sich die Lophophora "gefestigt", sie ist nicht mehr so weich wie draußen. Und das, obwohl ich nach dem Umtopfen noch nicht gegossen habe! (habe ich erst nächstes Wochenende vor, da 2 Wochen Wartezeit).

Auch der Ariocarpus sieht viel besser, saftiger und grüner aus...

Also scheint die Ursache weniger am Substrat als in der hohen Luftfeuchtigkeit und Kälte draußen gelegen zu haben.
Das Umtopfen war trotzdem von Nutzen, die großen Töpfe hätte ich nämlich drinnen gar nicht unterbringen können.

Bucovina
12.06.2009, 14:50
Interessantes "Zwischenergebnis":

Nach einer Woche "Drinnen-Stehen" bei wärmeren, konstanteren Temperaturen (im Vergleich draußen oft stürmisches Regenwetter) hat sich die Lophophora "gefestigt", sie ist nicht mehr so weich wie draußen. Und das, obwohl ich nach dem Umtopfen noch nicht gegossen habe! (habe ich erst nächstes Wochenende vor, da 2 Wochen Wartezeit).

Auch der Ariocarpus sieht viel besser, saftiger und grüner aus...

Also scheint die Ursache weniger am Substrat als in der hohen Luftfeuchtigkeit und Kälte draußen gelegen zu haben.
Das Umtopfen war trotzdem von Nutzen, die großen Töpfe hätte ich nämlich drinnen gar nicht unterbringen können.

Interessant.

Dann hoffen wir mal das es weiter aufwärts mit den Zweien geht.

:)

DenisM
24.06.2009, 17:10
Endbericht:

Nachdem ich die beiden am Wochenende zum ersten Mal nach dem Umtopfen gegossen habe und sie heute den ersten vollsonnigen Tag erleben durften (Temperatur auf Substratoberfläche laut Thermometer 47 °C), haben sich beide augenscheinlich sehr gut erholt.

Der Lopho ist ein richtiger, steinharter Wonneproppen geworden (nix mehr mit weich) und der Ariocarpus ist auch wieder schön grün.

Anbei noch Fotos vom Zustand Stand heute.

Egger
24.06.2009, 20:29
Hallo Dennis,

die 2 sehen richtig Klasse aus! :grin:
Viel Glück weiterhin wünscht

Egger!

Bucovina
28.06.2009, 17:37
:jo:

Top!!!

DenisM
11.09.2009, 16:48
die beiden sind nun gut vorbereitet auf die Winterruhe (guckt mal, wieviel Wasser der Lopho eingelagert hat ;) ).. der Ario ist auch neu ausgetrieben, wie man am Vergleich der Fotos sehen kann. Die weißen Flecken auf dem Lopho ist ehemaliger Sonnenbrand, der durch das Wachstum dann "auseinandergezogen" wurde.