kliffoth
08.05.2009, 01:39
Hallo,
ich frage mich immer wieder, wieso bei bestimmten Standortformen kein PCR-Test zum Erhalt eines DNA-Fingerprints gemacht wird.
Es wird ja oft diskutiert, insbesondere bei Forschungsreisen in die Habitate, dahingehend, ob die gefundene Pflanze mit der Feldnummer AB234 (nur als absurdes Bsp. geltend). nun eine Form der Art / Var. XY oder YX ist oder gar eine neue Art. Das könnte man doch durch einen "Gentest" viel genauer sagen.
Bei vielen anderen Pflanzenarten wird dies ja so gehandhabt bei potentiell unsicherem Material - wieso nicht bei Kakteen?
Stattdessen werden unendlich lange Feldnummernlisten bis zum Gehtnichtmehr erstellt, die dann nie oder erst nach Jahren bestimmt werden (oder es wird vielmehr versucht, sie zu bestimmen - anhand phänotypischer Merkmale!).
Wäre da nicht ein PCR-Test zum Gewinnen der Genomsequenzen nicht sinnvoller? Liegt dies an den Kosten? Diese sind mittlerweile doch weit unter 100€ anzusiedeln.
Gruß,
Kliffoth
ich frage mich immer wieder, wieso bei bestimmten Standortformen kein PCR-Test zum Erhalt eines DNA-Fingerprints gemacht wird.
Es wird ja oft diskutiert, insbesondere bei Forschungsreisen in die Habitate, dahingehend, ob die gefundene Pflanze mit der Feldnummer AB234 (nur als absurdes Bsp. geltend). nun eine Form der Art / Var. XY oder YX ist oder gar eine neue Art. Das könnte man doch durch einen "Gentest" viel genauer sagen.
Bei vielen anderen Pflanzenarten wird dies ja so gehandhabt bei potentiell unsicherem Material - wieso nicht bei Kakteen?
Stattdessen werden unendlich lange Feldnummernlisten bis zum Gehtnichtmehr erstellt, die dann nie oder erst nach Jahren bestimmt werden (oder es wird vielmehr versucht, sie zu bestimmen - anhand phänotypischer Merkmale!).
Wäre da nicht ein PCR-Test zum Gewinnen der Genomsequenzen nicht sinnvoller? Liegt dies an den Kosten? Diese sind mittlerweile doch weit unter 100€ anzusiedeln.
Gruß,
Kliffoth