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josef
11.02.2009, 20:10
Hallo Volker61,

http://www.kakteenforum.de/attachment.php?attachmentid=338&stc=1&thumb=1&d=1234374006 (http://www.kakteenforum.de/attachment.php?attachmentid=338&d=1234374006)

in das vorstehende Bild hast du einen Strich gezogen.
Würdest du mir bitte erklären wie das geht?
Ich habe ein Bild einer Kakteenmischung und würde sie vor einer Bestimmungsfrage gerne durchnummerieren.
Danke schon mal sagt
josef

Gast
11.02.2009, 20:23
Hallo josef,

vielleicht kann ich dir das auch beantworten (ich weiß aber nicht obs volker genauso gemacht hat). Jedenfalls hast du ja einen Bilderordner auf deinem PC, außerhalb des Internets, unter "Start" ---> "Eigene Bilder" solltest du den aufrufen können. Dann sollte eine Auflistung von Bildern kommen, einfach Doppelklick und du kannst das Bild bearbeiten, verkleinern, vergrößern, verzerren oder Sachen auf das Bild schreiben.

Hier ein Testbild (siehe Dateianhang)

Liebe Grüße,
Echinopsis

josef
11.02.2009, 20:32
Hallo Echinopsis, vielen Dank für die Erklärung.
Mir ist zu spät eingefallen die Frage allgemein zu stellen.
Werde das sofort mal probieren.
lG josef

volker61
11.02.2009, 21:39
Hallo Josef

Sorry habe leider erst jetzt deine Frage gelesen.:oops: Wurde ja schon beantwortet und wie ich sehe hat es ja auch schon geklappt bei dir.

LG Volker

josef
11.02.2009, 21:40
Trotzdem Danke Volker !


Gruß josef

chordadorsalis
13.02.2010, 19:50
Hallo Leute.
Ich habe heute mal versucht Bilder nachträglich zu verbessern.
Ich frage mich ob sie jetzt zu künstlich wirken oder noch natürlich sind.
Was haltet ihr von den Ergebnissen?
Schönen Gruß
Ralph

vorher
http://www.bildercache.de/minibild/20100213-183848-110.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100213-183848-110.jpg)
nacher
http://www.bildercache.de/minibild/20100213-184002-199.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100213-184002-199.jpg)

http://www.bildercache.de/minibild/20100213-184419-996.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100213-184419-996.jpg)
http://www.bildercache.de/minibild/20100213-184550-387.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100213-184550-387.jpg)

http://www.bildercache.de/minibild/20100213-184658-94.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100213-184658-94.jpg)
http://www.bildercache.de/minibild/20100213-184925-547.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100213-184925-547.jpg)

Bernhard
13.02.2010, 19:56
hi,

die Colorierung und Kontrasterhöhung finde ich persönlich zu stark überzogen. Die Originalfarbe geht dadurch verloren. Mir gefallen die Originale besser :grin:

Grüße
Bernhard

Dicksonia
13.02.2010, 20:41
Hallo!

Bei mir kommt das sehr knallig rüber. Was ich auch nicht sehr schön finde, wenn der Hintergrund merkwürdig aussieht. Ich meine jetzt besonders den Körper von dem Notocactus. Der ist so extrem grün, dass man sofort sieht, dass bearbeitet wurde.

Probier doch mal einen anderen Hintergrund aus. Die beiden unteren (Noto und Echinopse) kommen unbearbeitet vor dem hellen Hintergrund nicht gut zur Geltung. Die Blütenblätter bzw. deren Kontur verschmelzen praktisch damit. Mit schwarz habe ich dabei keine guten Erfahrungen gemacht, war fast immer überbelichtet, dafür funktioniert blau bei mir ganz gut und die Farben sind natürlich.

Mir hat´s geholfen, ganze Fotoserien mit immer wechselndem Hintergrund, Position und Einstellung zu knipsen. Toll sind meine Bilder zwar immer noch nicht, aber naja, ich übe auch noch. ;)
Auf Bernhard´s Niveau werde ich es allerdings nie schaffen.


lg

chordadorsalis
14.02.2010, 09:05
Ich teile euere Einschätzung ebenso. Die Nachbearbeiteten Bilder gefallen mir nicht. Die Nachbearbeitung der Schärfe ganz ohne die der Farbintensität werde ich wohl in Zukunft anwenden.
Das Hauptproblem bei den Fotos sehe ich auch in dem zu hellen Hintergrund, dadurch erscheinen die ebenfalls hellen Blüten sehr Kontrastarm, die Farben sind sehr schwach. Ich werde zusehen, dass ich den Hintergrund dem entsprechend anpasse bzw. wahrscheinlich einen schwarzen wähle.
Schönen Gruß
Ralph

Dicksonia
14.02.2010, 13:41
Hallo!

Mich würde mal interessieren, wie Eure Erfahrungen mit den Diascannern sind?

Ich habe mir den Letzten von Aldi gekauft und noch nicht getestet. :oops:
Der Gedanke dabei ist, dass ich neben dem Billigfotoapparat noch eine analoge Canon besitze und damit früher gern fotografiert habe. Bevor ich mir also eine neue digitale kaufe, könnte ich ja auch mit Diafilm auf der Alten knipsen und dann digitalisieren und bearbeiten.
Dass der Arbeitsaufwand höher ist, weiß ich. Stört mich aber nicht. :D



lg

Bernhard
14.02.2010, 13:57
Diascanner ? .. .ach ja .. das sind die Dinger, die viele begeistert kaufen, um dann sich das Wochenende um die Ohren zu schlagen, damit nicht mal 10% der Diasammlung mit übergroßen Auflösungen und trotzdem schlechter Qualität auf eine Platte gebracht werden um dort nur ab und zu mal von einem lokalen Vierenscanner "angefaßt" zu werden. Keiner greift mehr auf diese Daten zu, nachdem der Riesenaufwand klar wird.
die Vorteile der digitalen Fotografie liegen auf der Hand :p

wer will denn heute noch Fotos machen, ohne das Ergebnis gleich bewerten und gegebenenfalls korrigieren zu können ? Es erfordert jahrelange Erfahrung, Lichtsituation, Tiefenwirkungen und Motive richtig einschätzen zu können (nur mal rein von der technischen Bewertung her). Das gelingt mir selbst nicht ohne direkte Bewertung der Bilder und deren Histogramme.
Mit einer analogen Cam ist man gezwungen noch mehr Bilder "ins Blaue" zu schießen, um dann zu hoffen, dass wenigstens ein Brauchbares dabei ist.
Den Schrott darf man trotzdem entwickeln lassen und bezahlen, von der Zeit mal ganz abgesehen. Wenn ich nach 3-4 Tagen die Bilder dann betrachten kann ... ist das Motiv leider nicht mehr da.
Die Welt digitaler SLRs eröffnete gerade den fotobegeisterten Anfängern neue Wege um in die Fotografie überhaupt eintauchen zu können.

Einsteigermodelle kosten heute nicht viel mehr als eine normale CompactCam. Ich kenne einige Leute, die mit der EOS 1000D (da du ja schon Canon hast) vollkommen zufrieden sind.

Grüße
Bernhard

Chrissi
14.02.2010, 15:52
Hallo Bernhard,

da Du ja Ahnung von Fotos hast, worauf sollte man beim Kauf einer Digitalkamera achten? Was ist z.B. bei Nahaufnahmen wichtig. Mir wurde mal gesagt, daß der digit. Zoom unwichtig ist, sondern nur der opt. Zoom.

LG Christa

Bernhard
14.02.2010, 18:30
Kaufberatungen sind immer wieder schwierig, da es selten Aussagen gibt, die auf JEDEN Käufer zutreffen. Den einzelnen Interessenten sind im Hintergrund ganz andere Kriterien wichtig.
Mir beispielsweise ist das Gewicht eines Objektives fast egal. Für mich ist es nicht entscheidend, ob ich mit 4kg oder 0,5kg am Arm rumlaufe - es zählen einfach andere Gesichtspunkte. Ich kann so Bewertungsabzüge bei Optiken anhand des jeweils hohen Gewichtes nicht nachvollziehen.

Ein digitaler Zoom an sich ist meiner Meinung nach völliger Mist, denn der vergrößert die Bilder nie besser, als ein Grafikprogramm das kann. Stell dir vor, der Sensor deiner Cam kann nur 800*600 und herauskommen 1600*1200 - woher soll der Algorithmus die zusätzlichen Bildinfos denn hernehmen ? Sie werden einfach interpoliert und das Ausgabebild wirkt unschärfer. Mehr Detail, wie zum Beispiel das Gefieder eines Vogels wirst du mit einem Optischen Zoom NIE herausarbeiten können.

Die Angaben über den optische Zoom hingegen sind im Grunde der Faktor der echten Brennweitenverlängerung (er trifft aber keine Aussage über die effektiven Brennweiten). Die Bildinformationen werden von der Optik so an den Sensor gegeben und verarbeitet - ohne etwas dazuzuschmieren.

Bei (Extrem-)Makronahmen ist das wichtigste Kriterium, welches kaum eine Kamera erfüllt ... nämlich ausgesprochene Lichtempfindlichkeit ohne Rauschkonzert. Im Makrobereich hat man nie genug Licht. Auch hier kommt der Anwender wieder ins Spiel .. wie weit will er das Ganze treiben.
Ein einfachen Makromodus hat jede CompactCam. Dieser Modus ermöglicht allerdings nur das sehr nahe Herangehen an ein Objekt und die Fokusierung im Nahbereich.

Ich hoffe, ich konnte dir (wenigstens ein bisserl :)) helfen

Grüße
Bernhard

Dicksonia
15.02.2010, 15:57
Wegen dem Diascanner:

Also ich hab´s gestern mal getestet und fand´s doch gar nicht sooo schlecht. Die Bildqualität ist natürlich nicht toll, allerdings fehlte mir auch etwas frischeres Material, denn die meisten Dias waren aus den Sechzigern. :roll:
Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als nochmal mit frischem Film zu experimentieren.
Neuer Fotoapparat ist zur Zeit nicht drin und für mich auch nicht sinnvoll. Wenn man wie ich kein Auge für eine anständige Bildkomposition hat, haut´s auch der beste Apparat nicht raus. Das Problem liegt nach Diasichtung anscheinend in der Familie. ;)

Der Argumentation, daß Anfänger mit Digitalfotoapparaten eher Erfolg haben, habe ich anfangs auch geglaubt. Bei mir hat´s aber eher die Anzahl der Fehlversuche erhöht.
Klar, kann man den Datenmüll wieder löschen, aber irgendwie macht mich das nicht wirklich glücklich, wenn von hundert Bildern nur eine Handvoll verhältnismäßig gut sind und der Rest Schrott. :(


lg

Chrissi
18.02.2010, 23:30
Hallo Bernhard,

ich danke Dir für die Infos.

LG Christa

Bernhard
19.02.2010, 11:35
Ein digitaler Zoom an sich ist meiner Meinung nach völliger Mist, denn der vergrößert die Bilder nie besser, als ein Grafikprogramm das kann. Stell dir vor, der Sensor deiner Cam kann nur 800*600 und herauskommen 1600*1200 - woher soll der Algorithmus die zusätzlichen Bildinfos denn hernehmen ? Sie werden einfach interpoliert und das Ausgabebild wirkt unschärfer. Mehr Detail, wie zum Beispiel das Gefieder eines Vogels wirst du mit einem Optischen Zoom NIE herausarbeiten können.


das soll natürlich heißen:
... Mehr Detail, wie zum Beispiel das Gefieder eines Vogels wirst du mit einem Digital-Zoom NIE herausarbeiten können.

Ich hoffe, ich habe nicht allzusehr verwirrt :grin:

Grüße
Bernhard

DieterR
19.02.2010, 17:40
kurzum gesagt, das einzig Wahre ist ein Optischer Zoom, bei dem ein Telezoom ähnlich wie bei einer Spiegelreflexkamera arbeitet. Kommt natürlich auch auf die Qualität der Linsen im Objektiv und den Zoomfaktor an.

Der Digitale Zoom bringt gar nichts an Bildqualität, im Gegenteil, er vergrößert nur die Pixel! Das Bild wird dadurch unscharf!

Simbo
19.03.2010, 08:04
Also es ist möglich die Blüte eines Kaktus oder den Kontrast oder die Schärfe... einzeln zu bearbeiten! Einfach eine Ebenen Maske hinzufügen und mit schwarz oder weiß Pinsel hinzu oder wegnehmen! Dann verschwindet der unecht aussehende Effekt!

Für die Leute die eine super Kompakte suchen rate ich eher Canon, bei DSLR aufgrubd der von Bernhard erwähnten Rauscharmut Nikon!

Lieber Gruß

Simbo

Case271
24.03.2010, 08:26
Jaja, im Prinzip ist das richtig. Allerdings muss man dafür dann auch ein Programm benutzen das das kann. Ich vergesse bei solchen Themen auch immer wieder, daß eben doch lange nicht alle Photoshop benutzen.

Für so Sachen wie Kontrast, Helligkeit und kleine Retuschen ist das bestimmt auch nicht nötig. Wer sich allerdings ernsthaft mit Bildbearbeitung auseinandersetzen möchte, kommt um ADOBE auf keinen Fall herum. Und wenn's nur Photoshop Elements ist. Die 100€ sind wirklich gut investiert.

Und für's Fotos machen 'ne DSLR mit Ringblitz und einem vernünftigen Makro. Es ist einfach wichtig, Zeit, Blende und Schärfe per Hand verändern zu können. Leider können das die Kompakten noch nicht. Außerdem bekommt man mit einer Kompakten niemals die Bildqualität einer DSLR. Die tolle hohe Auflösung wird nämlich in den meisten Fällen durch einen grausigen Algorithmus zur Rauschunterdrückung zunichte gemacht. Meine alte EOS 10D mit 6 MPixeln macht 100%ig bessere Bilder, als die gute und markige 10 MPixel Kompakte meiner Frau.

the_p
24.03.2010, 10:03
Wer sich allerdings ernsthaft mit Bildbearbeitung auseinandersetzen möchte, kommt um ADOBE auf keinen Fall herum. Und wenn's nur Photoshop Elements ist. Die 100€ sind wirklich gut investiert.


Hier möchte ich einfach mal anmerken dass das überhaupt nicht stimmt. Es git viele Bildbearbeitungsprogramme. Hier mal ein paar Beispiele
- Corel Paint Shop Pro
- GIMP
- Krita

Case271
24.03.2010, 14:21
Das ist wahr. Natürlich können einige andere Programme auch was.

Aber mein Punkt steht: Jeder, der sich ernsthaft mit Bildbearbeitung beschäftigen möchte, sollte Photoshop lernen.

Es geht ja hierbei nicht nur um Programme, die Bildbearbeitung erlauben, sondern auch um Kompatibilität im Benutzerbereich. Photoshop ist nun einmal der professionelle Standard. Und wenn jemand, egal in welchem Bereich, über Bildbearbeitung sprechen möchte, dann wird normalerweise die Vorgehensweise in Photoshop erwähnt. Ich verdiene mein Geld mit Photoshop und wäre auf Anhieb nicht in der Lage, jemandem etwas über Corel zu erzählen. Auch wenn ich sicher bin, daß auch hier der Vorgang möglich wäre.

In wiefern das alles für die Bedürfnisse in diesem Forum relevant ist, weiß ich nicht. Aber die Diskussion ging ja in Richtung selektive Schärfe und Ebenenmasken.

the_p
24.03.2010, 18:07
Das ist wahr. Natürlich können einige andere Programme auch was.

Aber mein Punkt steht: Jeder, der sich ernsthaft mit Bildbearbeitung beschäftigen möchte, sollte Photoshop lernen.

Es geht ja hierbei nicht nur um Programme, die Bildbearbeitung erlauben, sondern auch um Kompatibilität im Benutzerbereich. Photoshop ist nun einmal der professionelle Standard. Und wenn jemand, egal in welchem Bereich, über Bildbearbeitung sprechen möchte, dann wird normalerweise die Vorgehensweise in Photoshop erwähnt. Ich verdiene mein Geld mit Photoshop und wäre auf Anhieb nicht in der Lage, jemandem etwas über Corel zu erzählen. Auch wenn ich sicher bin, daß auch hier der Vorgang möglich wäre.

In wiefern das alles für die Bedürfnisse in diesem Forum relevant ist, weiß ich nicht. Aber die Diskussion ging ja in Richtung selektive Schärfe und Ebenenmasken.

Sorry wenn ich nerve aber ich möchte hier nochmals meinen Senf dazu abgeben. Ich stimme zu dass Photoshop das meistgebrauchte pofessionelle Bildbearbeitungsprogramm ist, sozusagen der Industriestandard.

Aber ich bin der Meinung dass sich ernsthaft mit Bildbearbeitung beschäftigen nicht wirklich damit zu tun hat welches Programm man nun verwendet. Die Konzepte der Bildbearbeitung und das Verständis über digitale Bilder und deren Speicherformate ist enorm viel wichtiger als dass man nun weiss welche Funktion in einem Programm wo ist. Die Bedinung eines "guten" Programms sollte meiner Meinung nach intuitiv und somit schnell erlernbar sein. Die Konzepte jedoch wird man kaum ohne Fachbücher oder sonstige Quellen verstehen und dieses Verständnis ist das was ich mit "ernsthaft mit Bildbearbeitung beschäftigen" assoziiere.

Was du mit Kompatibilität ansprichst kann ich auch nicht nachvollziehen auf einer konzeptionellen Ebene sind die gängigen Programme mehr oder weniger identisch.

Ich würde jemandem der sich in die Bildbearbeitung einarbeiten will eben genau nicht empfehlen Photoshop zu kaufen und dann zu meinen nun kann man es, weil das meiner Meinung nach Unsinn ist. Ich empfehle eher dass man sich gute Fachbücher kauft und vielleicht mit GIMP beginnt.

PS: Ich möchte damit niemanden Angreifen ich wollte nur meine Meinung kundtun.

hardy
24.03.2010, 20:40
Hi,

muss auch noch ein bischen senfen. ;)
Keiner streitet ab, das Photoshop die Nummer Eins in Sachen Bildbearbeitung ist. Ist 1000 Euronen nicht für den privaten Bereich wert! Und die abgespeckte Version, na ja, ich kaufe mir auch keinen Motor und behaupte, ein super Auto zu haben...
Ein Bild entsteht aber nicht im Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm, sondern beim Fotografieren. Wenn ich da mit Ahnungslosigkeit protze, wird auch mit dem Super-Dooper-BBP kein gescheites Bild draus.
Auslesen von RAW und Bla- Bla- Bla- Formaten ändern daran auch nichts!
Ich nehme nach wie vor das CorelPhotoPaint8. Ist das einfachste, zuverlässigste und am schnellsten Ergebnisse bringende Programm, was mir jemal untergekommen ist! Für die Veröffentlichung im Internet super ausreichend, für Fotos bis A4 makelos!
Sicher ist die Kamera ein nicht zu unterschätzender Faktor und eine Menge Pixel ist nicht der Garant für gute Fotos! Man braucht ja nur in eine magentafarbene Blüte mit Makro reinknipsen und dann mal sehn, wie die Kamera auflöst ..., das treibt jeden Bildbearbeiter den Schweiß auf die Stirn.
:grin:

hawanafsu
25.03.2010, 23:29
Für gute Bilder braucht man eine DSLR, ein stabiles Stativ und ein Macroobjektiv. An Software ist notwendig ein leistungsfähiges Bildbearbeutungsprogramm - wenn es nichts kosten soll - GIMP und Combine ZP. Man fotografiert im zerstreuten Tageslicht mit sehr begrenzter Tiefenschärfe. Zur Ausdehnung des Schärfebereichs werden mit Combine ZP mehrere unterschiedlich fokusierte Bilder übereinander gelegt. Die Schärfenbereiche müssen sich natürlich überlappen.

Man muss vorher ein Konzept haben und u. a. festlegen, welcher Bildbereich scharf sein soll. Weniger ist mehr!!! Der Hintergrund sollte unscharf sein.

hardy
29.03.2010, 16:15
hi hawanafsu

mag sein, dass eine DLSR bessere Bilder als eine Knipse von einem bekannten Kaffeedicounter macht.
Trotzdem entsteht das Bild nicht im Computer, es sei denn, du musst erst ein paar Aufnahmen mit div. Bel-zeiten oder Tiefenschärfen und einem Programm übereinanderpappen (virtuell gesehen!) und de Rechner macht dann ein Bild daraus.
Ich mag solchen Aufwand nicht. In der Regel sehen sie (speziell Landschaften) sehr gewöhnungsbedürftig aus, jedenfalls treffen sie nicht meinen Geschmack. Zu künstlich!!! Wirkt wie überscharf.
Für ein, zwei Fotos machbar. Ich mache an guten Tagen 60 verschiedene Pflanzen mit jeweils mindestens 10 Aufnahmen in der Regel ohne sie aus der Sammlung zu nehmen. Wo soll ich das Stativ hinstellen? Wer soll diese Datenfülle bearbeiten?
Übrigens stimmt die Formel "DLSR = bessere Bilder" keinesfalls....

Case271
30.03.2010, 11:52
Eine DSLR macht in Sachen Rauschverhalten, Schärfe und Artefaktbildung auf jeden Fall bessere Bilder, als jede Kompakte. Technische Qualität ist nicht das selbe wie künstlerische und davon habe zumindest ich gesprochen.

hawanafsu
02.04.2010, 15:22
hi hawanafsu

mag sein, dass eine DLSR bessere Bilder als eine Knipse von einem bekannten Kaffeedicounter macht.
Trotzdem entsteht das Bild nicht im Computer, es sei denn, du musst erst ein paar Aufnahmen mit div. Bel-zeiten oder Tiefenschärfen und einem Programm übereinanderpappen (virtuell gesehen!) und de Rechner macht dann ein Bild daraus.
Ich mag solchen Aufwand nicht. In der Regel sehen sie (speziell Landschaften) sehr gewöhnungsbedürftig aus, jedenfalls treffen sie nicht meinen Geschmack. Zu künstlich!!! Wirkt wie überscharf.
Für ein, zwei Fotos machbar. Ich mache an guten Tagen 60 verschiedene Pflanzen mit jeweils mindestens 10 Aufnahmen in der Regel ohne sie aus der Sammlung zu nehmen. Wo soll ich das Stativ hinstellen? Wer soll diese Datenfülle bearbeiten?
Übrigens stimmt die Formel "DLSR = bessere Bilder" keinesfalls....

Hi Hardy,

ganz grundsätzlich gilt die Regel, je größer das Format, desto besser die Bildqualität, das gilt auch für die digitale Fotografie. Kompaktkameras sind gut für fotografische Notizen oder Erinnerungsfotos. Wenn Du nur Webbilder machst, leistet eine Kompakte bestimmt gute Dienste und ist ausreichend. Wenn Du jedoch ernsthaft fotografieren möchtest, sind die Kompakten nicht gut genug.

Ich mag Aufwand erst recht nicht, denn ich will mit meinen Bildern Geld verdienen und Aufwand ist gleichbedeutend mit Kosten. Das Verfahren, das ich beschrieben habe, gilt allgemein als kostengünstig und liefert - kompetent eingesetzt - exzellente kommerziell verwertbare Ergebnisse. Die Alternative - so habe ich es früher gemacht - ist die Schärfendehnung nach Scheimplug.
Dass Bilder im Kopf entstehen und nicht im Computer, ist natürlich richtig. Man braucht zuerst ein Konzept!!

Die künstlich anmutende Überschärfe, die Du beanstandest, kommt durch einen falschen Einsatz solcher Schärfedehnungsprogramme zustande. Für Landschaftsaufnahmen braucht man sie eigentlich nicht; für Landschaften in ganz großen Formaten mit durchgehender Schärfe benutze ich Mittelformatkameras mit einem rauscharmen digitalen Rückteil und blende entsprechend ab. Ein Stativ ist natürlich zwingend. Die meisten Aufgaben können jedoch mit einer Vollformatkamera gelöst werden; unter Umständen mit einem Stitching-Programm.
********

Ich fotografiere im Studio - egal, ob das ein Münsterkäse ist oder ein Peyotl. Anders geht es nicht, schon um passendes Licht und geeignete Hintergründe zu haben. Immer braucht man ein Konzept und Teil des Konzepts ist es, nur exzellente Ware zu fotografieren. Die muss besorgt werden und wird hinterher verworfen.

Ich werde u. a. von Stockfood vertreten - Bilder von mir gibts hier:
http://stockfood.de/results.asp?setfilters=1&lstformats=01&rprf=rprf&lstfotogs=MAB

Hawanafsu - Iblis putih aja

hardy
02.04.2010, 22:22
Hi hawanafsu,

Ich verdine mit meinen Bildern keinen Pfennig und will das auch nicht. Mein Bildschirm hat hat max. eine 1600 -er Auflösung und mehr geht nicht. Ich mache keine Papierbilder oder erst recht keine Poster. Also was will ich mit einer 16 Megapixelkamera? Meine hat 3 MPix, interpoliert 6 aber das nutze ich eigentlich nie.
Ausserdem gibt es neben den Kompakten noch die Bridgekameras und genau so eine nutze ich nun schon viele Jahre. Ich habe viele Jahrzehnte Bilder mit Spiegelreflexkameras gemacht, wo noch kein Mensch die Diditalen kannte und bin mit der Fotografie mehr als ein Hobbyknipser vertraut.
Ich dokumentiere meine Pflanzen für mich, ggf. noch für Vorträge mit dem Beamer. (1200 Auflösung :x)
Ich finde es immer bloß klasse wenn ein Presseknipser mit ´nem Supeteil ankommt und dann kommt das Bild in die Zeitung!
Noch was will ich aber loswerden: Das Bild entsteht im Bildsensor und da gilt je größer, je besser. Es ist einfach mehr Platz in einer DLSR und somit kann man einfach einen größeren Sensor einbauen.
Übrigens ging es im Anfang mal um Bildbearbeitung, also sind wir ganz schön weit "abgeschwiffen" :-?