Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Maihuenia
micha123
12.07.2008, 19:26
Einen Thread für diese Gattung scheint es noch nicht zu geben, daher mache ich mal diesen auf.
Maihuenia poeppigii:
http://micha.freeshell.org/tmp/Kaktus/2008-07-06_Maihuenia_poeppigii_small.jpg (http://micha.freeshell.org/tmp/Kaktus/2008-07-06_Maihuenia_poeppigii.jpg)
(74KiByte)
Die Blätter sind fast so lang wie die Dornen. Leider ist die Pflanze noch ganz klein und ohne Blüten. Mich würden Bilder von größeren und blühenden Exemplaren interessieren falls hier jemand welche hat.
Gruss,
Micha
hei, ich hab mir im letzten Sommer eine gekauft, da war die eingliedrig und ca. 1 cm groß. Im Winter steht sie fast regengeschuetzt. Ich halte sie immer ein bisschen feucht, also lange trocken steht die nicht. Heute schaut sie so aus:
http://www.bildercache.de/thumbnail/20080712-185649-31.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige/20080712-185649-31.jpg)
http://www.bildercache.de/thumbnail/20080712-185649-978.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige/20080712-185649-978.jpg)
Sie ist jetzt ca. 3 cm groß und ein bisschen verzweigt.
Also geblueht hat sie noch nicht, ich wollte sie aber trotzdem herzeigen weil ich froh bin dass sie ueberhaupt waechst. :)
karlchen
16.07.2008, 02:57
Hallo,
hier ein Bild vom letzten Jahr. Lange trocken stehen lassen würde ich sie auch nicht, da sie sehr leicht eintrocknen. Habe die Erfahrung gemacht das es ihr deutlich besser geht wenn sie im Freibeet ausgepflanzt ist und auch im Winter ein wenig Feuchtigkeit abbekommt. Noch vor zwei Jahren hatte ich sie im ungeheizten Gewächshaus und dort ist sie mir im Winter fast vertrocknet.
http://www.bildercache.de/thumbnail/20080716-015351-356.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige/20080716-015351-356.jpg)
micha123
16.07.2008, 14:04
Lange trocken stehen lassen würde ich sie auch nicht, da sie sehr leicht eintrocknen. Habe die Erfahrung gemacht das es ihr deutlich besser geht wenn sie im Freibeet ausgepflanzt ist und auch im Winter ein wenig Feuchtigkeit abbekommt. Noch vor zwei Jahren hatte ich sie im ungeheizten Gewächshaus und dort ist sie mir im Winter fast vertrocknet.
Ja, durch die große Oberfläche der Blätter brauchen die wohl mehr Wasser. Ich habe meine im Winter auch ab und zu gegossen (steht auf dem Balkon wo es nicht hinregnet).
Gruss,
Micha
ich geb dir vollkommen recht, die wollen im winter auch wasser, die benehmen sich eher wie sumpfpflanzen. ausgepflanzt sollen sie auch blühen. meine hat ca 40cm im durchmesser, wenn ich es endlich schaffe, mein neues freibeet anzulegen wird die auch frei ausgepflanzt. bin schon auf die blüten gespannt!
Ralf Holzheu
17.07.2008, 09:54
Hallo,
da es sich um eine, an und für sich, winterharte Gattung handelt, habe ich es mal in den entsprechenden Forumbereich verschoben.
Ihr zeigt übrigens sehr schöne Pflanzen, ich hatte bis jetzt mit Maihuenia poeppigii keinen Erfolg. Die südamerikanischen, winterharten Kakteen sind in der Haltung etwas schwieriger, das sie die hohe Luftfeuchtigkeit bei uns im Winter weniger gut vertragen wie die nordamerikanischen Gattungen.
MfG vom Südharz
Ralf
Forumtreffen - Bilder aus meiner Sammlung - winterharte Kakteen (http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bildergalerie.html)
http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bilder/Homepagebild.jpg (http://www.kakteensammlung-holzheu.de/)
@ralf
ich habe eher den eindruck, dass gerade die südamerikaner wie maihuenia und pterocactus die luftfeuchtigkeit (viel nebel) bei uns am besten vertragen.
Sollte man da nicht zwischen den Südamerikanern aus Chile und Argentinien unterscheiden?
M.poeppigii kommt ja eher aus Chile und dort ist ein feuchter Winter nicht ungewöhnlich. Wenn die Pflanzen aus höheren Lagen kommen (Schnee) sind sie allerdings oft auch hier empfindlich gegen Nässe.
Ich kenne kaum Leute, die Erfahrungen mit Maihuenia patagonica (östlich der Anden, in Argentinien) in unseren Wintern haben. Oder kann da jemand was zu sagen?
Pterocacteen (diese kommen ja primär aus Argentinien) sind bei uns im Winter recht frostresistent. Aber hat da schon jemand Erfahrungen im Freiland ohne jeglichen Regenschutz gemacht?
Angaben dazu wären ganz interessant, weil ja die meisten schon eine Überwinterung im Freien mit Regenschutz scheuen.
Herzliche Grüße
Nobby
mit den pteros hab ich eher probleme im hochsommer, bei starker hitze macht schon der eine oder andere trieb schlapp. im winter stehen sie ziemlich trocken, wobei sie schon bald , bei etwas wärmeren wetter, schon wieder gegossen werden. nebel und luftfeuchte scheint ihnen weniger anzuhaben als den opuntien - aber ich bin da auch erst am anfang.
Hallo Nobbi,
bist du's, der "Nobbi", der die wunderbare Homepage über Ferokakteen gestaltet hat? Wenn's so ist, schade, ich habe lange nichts Neues auf der wirklich interessanten Seite entdecken können. Was machen die Feros?
Gruß
Flor
Olaf usm Seyerland
19.07.2008, 14:49
Meine Maihuenia poeppigii steht winters im vollen Wettereinfluss, ohne dass es ihr etwas ausmachen würde.
Nu werden außer M. poeppigii kaum weitere Arten angeboten. M. patagonica intressiert mich ebenfalls, schon der farbigen Dornen wegen.
In einer Schale mit 25cm Oberdurchmesser stehn bei mir 2 Pteros und 2 Austros. Momentan winterfeucht, und kein Schaden ist zu erkennen.
Momentan winterfeucht???????????
Kapier ich nicht. Wie meinst du das, Olaf?
Gruß Stefan
Olaf usm Seyerland
19.07.2008, 22:09
Also, das musste ja missverstanden werden...
Ähem. Zur Zeit halte ich sie nicht in der direkten Wetterzone, sondern die Schale steht im feuchten Bereich, das bedeutet nur Sprühregen und allenfalls bei Seitenwind einen Schauer im Herbst und Winter.
Wenn die Pflanzen ganzjährig direktem Regen ausgesetzt sind, nenne ich das winternass. Anderorts hatte ich es erwähnt, aber das ist wohl untergegangen. So, nu hoffe ich, alle Missverständnisse beseitigt zu haben.
1e Frage habe ich jedoch ebenfalls:
Was ist mit Maihueniopsis? Besteht überhaupt eine Verbindung der beiden Gattungen, oder ist nur eine gewisse Ähnlichkeit gemeint?
Zurück zu Maihuenia.
micha123
20.07.2008, 13:52
meine hat ca 40cm im durchmesser, wenn ich es endlich schaffe, mein neues freibeet anzulegen wird die auch frei ausgepflanzt. bin schon auf die blüten gespannt!
Hast du ein Bild von der Pflanze? Wäre auch ohne Blüten interessant.
Gruss,
Micha
karlchen
20.07.2008, 22:21
Hallo Olaf,
man kann doch nicht einfach eine Bezeichnung neu erfinden, welche keiner versteht. Wenn meine Pflanzen im Sommer draussen stehen nenne ich das auch nicht winterfeucht.
Maihuenia und Maihueniopsis leiten sich von der Einheimischen Bezeichnung für die Pflanzen 'Maihuen' ab. Es sind nur botanische Namen. Nur weil die Wortstämme gleich sind müssen die Pflanzen nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben. Maihuenia gehört zur Unterfamilie der Maihuenioideae und Maihueniopsis zur Unterfamilie der Opuntioideae.
Das mit den Namen ist z.B. so wie mit Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder, die haben auch nix miteinander zu tun.
Wenn du noch mehr wissen möchtest besorg dir doch ein Buch darüber, z.B. The Cactus Family von E.F. Anderson. Oder ein anderes Kakteenbuch mit wissenschaftlichem Anspruch.
Schöne Grüße
Karlchen
Beide Arten sind trotz Ähnlichkeit der Namen nicht miteinander verwandt. Siehe auch A. Hoffmann (Las Catáceas en la Flora de Chile)
Gruss
Lautaro
Olaf usm Seyerland
21.07.2008, 02:40
Karlchen, ich danke dir für die Erläuterung. Nu sag ich es mal so: "winterfeucht" entspricht dem, was Manche "halbgeschützt" nennen. Und "winternass" ist "ungeschützt". Nu werde ich nicht auf meiner Benennung beharren, und zur besseren Kommunikation gewöhn ich mir die hiesigen Begriffe an.
Lautaro, auch dir sei gedankt.
schnell eines geschossen, nicht so gut leider in der morgensonne.
http://www.bildercache.de/thumbnail/20080721-091514-713.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige/20080721-091514-713.jpg)
micha123
21.07.2008, 12:58
schnell eines geschossen, nicht so gut leider in der morgensonne.
Danke für das Bild. Eine sehr schöne Pflanze!
Gruss,
Micha
Hallo Flor,
leider bin ich nicht der Nobbi mit der Fero-Seite.
"Ich habe gar keinen Ferocactus!"
Gruß Nobby
eyriesii
21.07.2008, 21:22
Maihuenia und Maihueniopsis leiten sich von der Einheimischen Bezeichnung für die Pflanzen 'Maihuen' ab. Es sind nur botanische Namen. Nur weil die Wortstämme gleich sind müssen die Pflanzen nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben. Maihuenia gehört zur Unterfamilie der Maihuenioideae und Maihueniopsis zur Unterfamilie der Opuntioideae.
Die Endung -opsis bedeutet immer, dass es sich hier (in diesem Fall) um eine Pflanze handelt, die einer anderen zumindestens teilweise ähnlich sieht. Das sagt aber nichts über einen möglichen Verwandschaftsgrad aus. -opsis bedeutet so viel "wie dem Anschein nach". So heisst die Übersetzung der Gattung Echinopsis eigentlich nichts anderes als "einem Seeigel ähnlich".
Olaf usm Seyerland
21.07.2008, 21:35
Stimmt! Optik hat ja auch mit Sehn und Anschaun zu tun.
Zu Maihuenia und Maihueniopsis hätte ich noch ein Bild beizusteuern.
Ich könnt ja mal raten, was wo steht.
http://www.sarnes.net/maihuen.jpg
Herzliche Grüße
Nobby
karlchen
24.07.2008, 11:56
Würde sagen das rechte ist Maihuenia und das linke Maihueniopsis.
Vielleicht kennt den ja jemand noch nicht, ist ganz interressant, finde ich.
http://www.chileflora.com/Florachilena/FloraEnglish/HighResPages/EH0044.htm
Olaf usm Seyerland
24.07.2008, 17:36
Dadda im Chileflorabild soll M. poppigii sein? Sehr ungewöhnlich.
Ralf Holzheu
24.07.2008, 18:06
Hallo,
Dadda im Chileflorabild soll M. poppigii sein? Sehr ungewöhnlich.
mit ein bisschen Überlegen und logischen Schlußfolgerungen kommt man darauf, dass es sich um die Samenbeeren von Maihuenia poeppigii handelt muß. ;)
MfG vom Südharz
Ralf
Forumtreffen - Bilder aus meiner Sammlung - winterharte Kakteen (http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bildergalerie.html)
http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bilder/Homepagebild.jpg (http://www.kakteensammlung-holzheu.de/)
Michael Wolf
24.07.2008, 19:00
mit ein bisschen Überlegen und logischen Schlußfolgerungen kommt man darauf, dass es sich um die Samenbeeren von Maihuenia poeppigii handelt muß. ;)
Genauso ist es. ;)
Hier ein Bild aus dem Botanischen Garten Dresden:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Maihuenia_poeppigii_02.jpg
Olaf usm Seyerland
25.07.2008, 01:12
Also, Ralf, im Foto sehn die Dinger aus wie eine Kolonie irgend welcher Pflanzen. Noch kenne ich keine Fruchtstände der Maihuenia. Bin ja nicht so lange Kaktushalter.
Blüht M. poeppigii immer in einem solchen angenehmen Gelb? Das wäre ja schön.
Olaf usm Seyerland
26.07.2008, 12:18
Einige mattenbildende Stauden und Zwergsträucher neigen zum Verkahlen ihrer Basis. Wie aber verhält sich das mit unserer Pflanzengattung? Das Foto in #23 zeigt ja eine geschlossen grüne Maihuenia in fortgeschrittener Größe.
Naja, das Polster (rechts = Maihuenia patagonica) hat einen Durchmesser von ca. 40 cm, ist also noch relativ jung.
Ich kenne weiter südlich Maihuenia patagonica Polster, die 2-3 Meter Durchmesser haben. Oben, also am Licht, sind immer die jungen, frischen Triebe. Aber bei großen Maihuenia Polstern kann man beobachten, dass die Basis verkahlt. Dazu muß man aber "Glück" haben, d.h. ein Teil der Pflanze muß - wodurch auch immer - vernichtet worden sein. Sonst hat man bei den dichten Polstern keine Chance ins Innere zu sehen. Ich kenne hier in Europa niemanden, der derartig große Polster besitzt, an denen man solche Beobachtungen machen könnte.
Gruß Nobby
Hallo Leute,
Je nach Mikroklima können Maihuenien draussen kutliviert werden. Am besten gedeihen die Dinger im Gewächshaus oder Frühbeet vor allem im Frühling und Herbst prächtig. Hitze und zu grosse Trockenheit mögen sie nicht unbedingt.
Aussaaten sind einfach, können aber über Jahre keimende Sämlinge hervorbringen. Am Anfang kann Stengelfäule ein Problem sein.
Hier noch ein paar Bilder aus der Heimat:
http://farm4.static.flickr.com/3150/2710247893_290e78e992.jpg
Nochmal ein vergleichbares Bild wie Norbert uns schon eins gezeigt hat.
http://farm4.static.flickr.com/3177/2710256971_39be5b79c2.jpg
Die Polster "fangen" auch den Flugsand auf welcher durch Wind anfällt.
Oft hat man auch Ameisennester in den Polster drinn.
Es sind Polster mit einer zentralen Wurzel und sich terminal fortsetzenden Neutrieben.
http://farm4.static.flickr.com/3014/2710252657_e774c0b919.jpg
M.patagonica
patagonische Grüsse
Cyrill
schnell eines geschossen, ...
ist ja wahnsinns, wie alt ist der?
http://jsaul.de/cacti/neuquen_de.html
Dieser Link ist auch recht interessant!
Gruß Stefan
Olaf usm Seyerland
08.08.2008, 14:22
Meine M. ovata hat eher zierliche Spinae und entspricht keinem der dortigen Fotos- was aber auch an der weitaus größeren Humidität im Siegen´er Raum liegen mag.
@gunda
sorry, hab dich nicht gleich gesehen. habe die maihuenia 03 in einem 9er töpfchen vom michi bekommen - der wächst ziemlich zügig!
Olaf usm Seyerland
10.08.2008, 21:48
Sagt, soll für Maihueniopsis ein eigener Thread eröffnet werden oder lassen wir sie hier bei den Maihuenia?
Tephrofan
15.10.2008, 23:19
Hallo!
Ihr habt mich genau an der richtigen Stelle "getreten". Maihuania sind eine
absolute Leidenschaft von mir. Über die (richtige!) Kultur wird wenig berich-
tet, nur, dass sie blühfaul und empfindlich seien.....nun gut.
Ich pflege seit vielen Jahren diese Pflanzen im unbeheizten Gewächshaus, seit
2 Jahren auch frei ausgepflanzt. Namen gibt es hier offiziell nur 2; poeppigii
und patagonica. Ich habe die extrem blühwillige, weißblühende Form als M.
valentinii damals von F.Kühhas bekommen, und der Steckling blühte bereits
im darauffolgendem Jahr weiter. Mitterweile sind etwa 10 jahre ins Land ge-
strichen, und es hat sich ein etwa 30cm großes Polster entwickelt, prächtig
bedornt, mit Jährlich mehreren dutzend, 8cm großen, schneeweißen Blüten
mit leuchtend gelber Basis. Wichtig bei der Pflege ist zu beachten, dass die
Pflanzen auch im Winter Wassergaben verlangen. Zur Vermehrung ist zu
sagen, dass es am effizentesten aus Samen erfolgt, der im darauffolgendem
Jahr ausgesät zu 100% keimt, sofern es gut ausgereifter Samen ist. Oftmals
keimen einige Körner schon in der hohlen Frucht. Hier einige Bilder meiner
Pflanzen- ich liebe sie!
..sorry, muss erst mal checken wie hier Bilder eingefügt werden können. Ist ja
scheinbar immer noch nicht wirklich was für "Normalsterbliche".....
Tephrofan
04.11.2008, 09:52
Ich probier es nochmal, hoffe, es klappt. Cyrill hat mir Tipps gegeben;
Also ich fange an mit einer meiner liebsten und wichtigsten Formen, die ich
vor Jahren bei Franz Kühhas ergattern konnte als winzigen Steckling, der
zu meinem absoluten Erstaunen bereits das jahr darauf blühte. Die enorm
große, schneeweiße Blüte mit leuchtend gelbem Grund hat fast 8cm Breite
und hält mehrere Tage. Ich habe sie als M.valentinii bekommen, eine südliche
Form von M.patagonica, in der Bedornung auch in der Kultur sehr beein-
druckend;
http://farm4.static.flickr.com/3052/3002280526_23337232d7.jpg
MK1399 erstanden 1999 von F.Kühhas/Östererreich
http://farm4.static.flickr.com/3189/3002280626_627758e2cc.jpg
eine irre Bedornung, die besonders im Herbst herrlich leuchtet
http://farm4.static.flickr.com/3172/3002280248_870f3ed74a.jpg
erhalten 2000 von Herrn Klügling als M.teuelches (= M.patagonica Form)
eh. von Herrn Leuenberger. Bot. Garten Halle
http://farm4.static.flickr.com/3290/3002303840_1ea929065d.jpg
M.poeppigii aus S-Chile 1800m, vom Vulkan Ant. Blühte das erste mal
2008 als 6jähriger(!) Sämling und 40cm großes Polster. Eine meiner wüch-
sigsten, robustesten Formen
http://farm4.static.flickr.com/3157/3002280798_9a5f27f74e.jpg
das ist die Ansicht der Pflanze, frei ausgepflanzt wie die übrigen auch im
24m langen Grundbeet meines unbeheizten Gewächshauses. Werden auch
im Winter etwas gegossen(!)
Hallo Tephrofan,
hast Du denn auch Ableger oder Samen von diesen Schönheiten? Hätte Interesse dran.Vorallem die weiße und die mit der tollen Bedornung(2. Bild).
Gruß Olf
Olaf usm Seyerland
04.11.2008, 13:45
Die M. patagonica im 3. Bild sagt mer zu, ihre Blüten sind ja zwofarbig. Und ja, die Langdornen sind schon attraktiv.
Hallo,
die sehen einfach toll aus.
LG Christa
Tephrofan
05.11.2008, 09:05
...die sind alle heftig in vermehrung. Erste Pflanzen kann ich kommendes
Frühjahr abgeben- von allen abgebildeten Sorten und ein paar mehr.
Wie gesagt, wenn man weiß, sie anständig zu kultivieren, hat man die
höchste Freude mit ihnen.
Habe letztens bei diversen Kakteengärtnerein gestöbert nach Maihuenia,
und bin prompt auf folgende wirklich fatale Zeilen gestossen als Kulturhinweis
für Maihuenia; (ich möchte da keinen Namen nennen, denke aber, die Verantwort-
lichen werden es registrieren)
Heimatgebiet: Gebirge an der Grenze des nördlichen und Südlichen
Verbreitungsgebietes der Kakteen. Wachstumszeit: geschützter, sonniger,
gut drainierter Platz, mäßig feucht halten. Ruhezeit: ab Mitte August völlig
trocken bis Mitte März. Temperaturen von 0 bis -32°C werden je nach Art
toleriert.
wer diesen, denke mal, pauschalen Angaben bei Maihuenia befolgt, wird bald
Leichen in seinem Bestand haben. Die Verantwortlichen täten sehr gut, diese
Angaben zu korrigieren, damit kein verdruß bei den Kakteenfreunden ensteht.
schimanski
05.11.2008, 20:25
V.a. finde ich diesen Satz toll: "Temperaturen von 0 bis -32°C werden je nach Art
toleriert."
Was soll uns das sagen? Welche der beiden Arten hält denn nun 0°C und welche -32°C aus? Puhhh....bei solchen Angaben sollte man zumindest wissen wieviele Arten eine Gattung so hat.....
So far
Ich glaube, dass mit dem Beispiel von Michael klar wird, dass die einfachen Angaben und Einhaltung von Temperaturen etc. des Originalstandortes für die Kultur bei uns nicht immer die Ideallösung für die Pflanzen ist.
Die Angabe 0 bis -32 Grad ist für Maihuenia patagonica für die Originalstandorte sehr wahrscheinlich richtig und das die Pflanzen im Winter an vielen Standorten kein oder fast kein Wasser bekommen, ist auch nicht falsch.
Aber diese Hinweise helfen uns wenig, wenn es um die Kultur in unseren Breiten geht. Da sind die Erfahrungen und Versuche von Liebhabern wie Michael sehr viel hilfreicher.
Vor zwei Wochen war ich noch in Trelew, Chubut Argentinien und habe Maihuenia valentinii wieder mal am Originalstandort gesehen. Dort sahen die Pflanzen im Frühjahr (Südhalbkugel) richtig erbärmlich aus, weil sie seit Monaten noch keinen Tropfen Wasser gesehen hatten! Trelew liegt nahe beim Atlantik, in der Stadt wachsen Oleander frei ausgepflanzt und - so die Information unserer Wirtin im benachbarten Gaiman - im Winter tragen die Leute, egal ob minus 10 oder plus 10 Grad, einen Pullover weil durch Wind und Sonne die gefühlte Temperatur nahezu gleich bleibt.
Richtung Anden sieht die Situation ganz anders aus, weil es dort je nach Winter viel Schnee (Überleben durch Wasser im Frühjahr) oder wenig Schnee (Tod durch Verdursten im Frühjahr) gibt.
Nur solche Pflanzen haben eine Möglichkeit diese extremen Bedingungen zu verkraften, die durch eine optimale Folge von Wintern eine entsprechende Größe erreicht haben.
Ich kenne fast hundert Standorte von Maihuenia patagonica aber ich habe noch keinen gesehen, wo vom Sämling bis zum großen Polster alle Entwicklungsstadien vorhanden waren.
Das mir bekannte Verbreitungsgebiet von Maihuenia patagonica beginnt südlich von Mendoza und endet ungefähr beim 70igsten Breitengrad, wobei es sich von den Anden bis zur Küste des Atlantik erstreckt. Das liegt irgendwo zischen Berlin, Paris, Moskau und Rom.
Ich stimme allen zu, dass Maihuenien wirklich faszinierende Pflanzen sind. Wenn man bedenkt, dass man sie ohne Heizkosten mit wenig Aufwand bei uns pflegen und halten kann, fragt man sich, warum nicht viel mehr Liebhaber solche Pflanzen pflegen.
Sicherlich fehlte bisher das Wissen um die richtige Pflege dieser Pflanzen und das entsprechende Angebot.
Ganz toll, wenn sich beides jetzt ändert.
Herzliche Grüße
Nobby
schimanski
06.11.2008, 00:16
O.K., wenn man die M. valentinii dazu nimmt, dann sind es drei Arten.... :)
Ansonsten kann ich nur zustimmen. Maihuenias sind einfach anders als andere Kakteen zu pflegen. Ich vermute sogar, dass unerfahrenen Kakteenneulinge, die sich mit Gießen und Substraten noch nicht so auskennen diese Pflanzen ganz gut pflegen könnten.....
@Nobby
die Sämlinge aus deinem Saatgut wachsen übrigens sehr gut. Nur sind es nicht sehr viele, da ich ein Freund der Freilandkeimung bei solchen Arten bin. Allerdings kommen immer wieder ein paar nach. Die überlebenden sind sehr kräftig und wirklich schön. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle. :)
Tephrofan
06.11.2008, 08:31
Hallo Nobby!
Danke für Deine tolle Erfahrungsberichte vor Ort...ich beneide Dich!
Und keine Angst, ich hatte ja Samen von Dir bekommen, und es ist absehbar,
wann da die erste Vermehrung im Umlauf ist. Bin sehr gespannt. Habe sie
mit den anderen letzte Woche getopft. Du hast recht, ich habe von Trelew
einen Pt. australis, der mit extremer Trockenruhe in den Wintermonaten un-
beheizt super zurecht kommt. Allerdings war da ein Ausreißer dabei, der sich
im Superwinter 2003 unter die anderen frostharten "schummelte", und dort defini-
tiv den gesamten Winter über nasse Füsse hatte. Es hatte der Pflanze in
keinster Weise geschadet. Ich will damit sagen, der heimatliche Standort
sollte nur Anhaltspunkte einer Kultur geben, aber es ist nicht gesagt, dass
sie entweder etwas Wärmer oder sogar viel kälter ertragen, trocken stehen
müssen, oder auch mit Feuchtigkeit in der Ruhezeit klar kommen. Ich habe
da sehr viel experimentiert und bin überrascht was so alles machbar ist, bzw.
was unsre Kakteen wirklich aushalten. Im Gegensatz dazu kann ich mir nicht
vorstellen, dass ein Oleander neben dem australis auch nur die 1. Woche da
überlebt hätte. Würde mich freuen, wenn Du es wieder einmal zu mir schaf-
fen würdest. Du wirst staunen, was sich alles getan hat....
viele Grüße
Michi
Hallo Michi,
wenn ich Deinen "grünen Daumen" hätte.....
Ich bin davon überzeugt, dass Deine Kulturerfahrungen hier in Europa viel wichtiger für eine erfolgreiche Kultur der Pflanzen sind, als irgendwelche Wasser oder Temperaturangaben vom Standort.
Die Bedeutung der Pflegearbeit mit und an diesen Pflanzen hier bei uns wird leider oft unterschätzt und ist doch genau das, was uns allen Tag für Tag Freude bereitet.
Zur Info:
Ich wollte keinen Verwirren und erst recht keine Diskussion über Arten etc. beginnen, als ich von Maihuenia valentinii gesprochen habe. Die Biologen, die das bestimmt besser beurteilen können als ich, haben Maihuenia valentinii als Synonym zu Maihuenia patagonica gestellt. Also bleibt es bei zwei Arten, von denen Maihuenia patagonica bestimmt das größere Verbreitungsgebiet mit den unterschiedlichsten Bedingungen hat.
Klasse, wenn aus den Samen neue Pflanzen heranwachsen!
Herzliche Grüße
Nobby
Olaf usm Seyerland
06.11.2008, 10:13
Liebe Kollegen, es ist von großem Wert, eure Ergebnisse hier auch Hobbygärtnern zugänglich zu machen. Das verdient Anerkennung!
Selber mangelt es mir an geeignetem Platz, um wirklich in großem Stil Topfgut heranzuziehn.
Dennoch stellt ein Klima wie im Siegerland eine gewisse Herausforderung dar. Sagt, wer von euch hat Saatgut oder Stecklinge von den vorgestellten Pflanzen übrig, dass ich die Arten bzw. Varianten vor Ort erproben kann? Bitte per PN, um diese Serie hier nicht unnötig zu unterbrechen.
Uwe/Eschlikon
06.11.2008, 15:47
Hallo zusammen
Nun, so ganz egal sind die Bedingungen am Heimatstandort einer Pflanze nicht, wollen wir sie in unseren Breiten kultivieren! Oder anders gesagt, ohne die Ahnung, wo und unter welchen Bedinugen eine Sukkulente am Heimatstandort gedeiht, würde ich hier gar keine auspflanzen wollen.
Bei den Maihuenias ist die Vielfalt an Arten, welche man hierzulande draussen kultivieren kann, ja nicht sehr gross, wobei M.poeppigii je nach Klon doch recht nässetolernat sein kann.
Ich wundere mich eh immer wieder, wie unbekümmert hierzulande Kakteen, Agaven und Yuccas, teils in grossen, teuer erstandenen Exemplaren hoffnungsvoll ins Freiland gesetzt werden. Gerade bei den Yuccas war in den letzten Jahren ein richtiger Run ausgebrochen; jeder wollte die grösste in seinem Garten haben. Doch die letzten beiden feucht-milden Winter brachten bei vielen Sukkulentenliebhabern mehr Probleme, als dass sie die Witterung hat erwarten lassen. Juhu, ein milder Winter...auch für die Pilzsporen ideal zum ausbreiten;)
Nur schon die Luftfeuchte in unseren Lagen ist für div. Arten viel zu hoch im Winterhalbjahr, egal wie trocken das Substrat ist. Dazu kommen Fäulnis- und Pilzerreger, gegen die diese Arten null Abwehr haben, da diese an ihren Heimatstandorten nicht vorkommen.
Ich finde, es ist unabdingbar, die Witterungsverhältnisse am Heimatstandort zu kennen. Dazu kommt, dass alle Sukkulenten von der Südhalbkugel anders "gepolt" sind. Ich merke das bei meinen südafrikan. Sukkulenten. Die beginnen jetzt erneut zu blühen, obschon es gar nicht Zeit dazu wäre...aber klar, auf der Südhalbkugel beginnt jetzt der Frühling ;). Und meine Sukkulenten von Südafrika habe ich selber aus Samen gezogen, und trotzdem "wissen" sie, dass jetzt eigentlich Frühling sein müsste...
Grüsse, Uwe
Und meine Sukkulenten von Südafrika habe ich selber aus Samen gezogen, und trotzdem "wissen" sie, dass jetzt eigentlich Frühling sein müsste...
Hallo Uwe und alle anderen,
bin mir nicht sicher, ob mein Einwurf in diesen sehr interessanten Thread reinpaßt, aber ich versuch es mal. Denn Deine Bemerkung streift ein Phänomen, welches ich noch nie so richtig verstanden habe.
Ich verstehe, daß eine Pflanze ihren in früher Kindheit programmierten Jahresablauf beibehält und daß dieses Programm mit einer inneren Jahresuhr immer wieder abläuft. Wie funktioniert das aber bei einem Sämling, der schon von Anfang an nur die falsche Halbkugel kennt? Um dieses Verhalten trotzdem durchzuziehen, muß er Kenntnis von der entsprechenden Zeitdifferenz (bezogen auf die Jahreszeiten) haben. Aber wo kommt die her? Das kann doch eigentlich nur funktionieren, wenn es jahreszeitliche Phänomene gibt, die gleichzeitig auf der ganzen Welt ablaufen?
Viele Grüße
Ralph
Olaf usm Seyerland
06.11.2008, 17:18
Welche Faktoren also?
Da ist einmal die zunehmende oder abnehmende Tageslänge, welche das Verhalten einer Pflanze steuert.
Sodann die Temperatur: Als Beispiel meine Opuntia phaeacantha `Orangade´. Anfang 08, als die Temperaturen schwankten, war sie entsprechend aufgerichtet. Bei sinkenden Graden neigte sie sich wieder, so dass offenbar nur die Wärme, nicht aber die Besonnung noch Feuchtigkeit ausschlaggebend für das Maß ihres Aufrichtens war.
schimanski
06.11.2008, 22:08
Blöd, dass das hier der falsche Thread ist, aber ich versuche ontopic zu bleiben.
Das Halbkugelproblem ist generell kein zeitliches, sondern ein klimatisch-vegetationsrhytmisches.
Wo nun absolut gesehen gerade Winter oder Sommer ist, ist den Pflanzen eigentlich egal. Es ist definitiv so, dass die Pflanzen keinen eingebauten Kalender besitzen.
Es geht eher darum aus welchen Gebieten die Pflanzen stammen.
Beispiel: Maihuenia patagonica von der Südhalbkugel hat hier in Europa den selben Rhytmus wie in der Heimat, d.h. im Sommer wird gewachsen und im Winter ist Ruhe. Ob der Sommer nun auf Juni/Juli/August, oder auf Dezember/Januar/Februar fällt ist dabei völlig unerheblich, da sich die Pflanze aufgrund von Temperatur und Niederschlägen auf diesen Rhytmus eingestellt hat.
Bei Pflanzen aus der südafrikanischen Ecke ist das Problem meist, dass es sich auch dort um Winterwachser handelt, da dort im Winter die Niederschläge fallen. Diese Pflanzen wachsen im Juni/Juli/August. Aber nur in der Heimat. Hier wachsen sie also in Dezember/Januar/Februar. Diese lassen sich auch nicht "umpolen", da sie ihr Wachstum aufgrund der Beleuchtungsdauer steuern, da in ihrer Heimat die Tageslänge ja direkt mit der Regenmenge zusammenhängt.
Das "Umpolen" von Pflanzen der Südhalbkugel ist demnach eigentlich keines. Denn, wenn das funktioniert, heißt das nur, dass diese Pflanzen hier im selben Rhytmus wie zuhause weiterwachsen. Nur eben um ein halbes Jahr, bzw. eine halbe Kugel verschoben.
Maihuenias z.B. sind also auf unserer Nordhalbkugel kein Problem, weil sie Sommerwachser sind und auch bleiben. Egal, wann (in welchem Monat) der Sommer nun ist.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu verwirrend. Und eigentlich wäre das ja auch in einem extra Thread besser aufgehoben.
Winterwachser war mein Stichwort, vielen Dank schimanski. Damit ist mir dieses Verhalten in unserer Region plausibel.
Viele Grüße
Ralph
Hallo Leute,
es ist zwar auch OT, aber in Bezug auf die "Winterwachser" oder besser Kurztagspflanzen habe ich auch noch eine vielleicht banale Frage: wann ist für Samen solcher Pflanzen der beste Zeitpunkt für die Aussaat? Jetzt, zu Beginn ihrer Vegetationsperiode oder ist das bei Samen & Sämlingen noch egal?
Hallo Stefan,
ich hab nur Erfahrungen mit der Aussaat von Winterwachsern der Aizoaceae. Da ich immer unter Kunstlicht aussäe, kann ich dir zum besten Zeitpunkt nix sagen. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass die Keimrate bei Mittagsblumen aus den Winterregengebieten deutlich höher liegt, wenn man die Temperatur niedriger hält als bei der Aussaat von Kakteen, nämlich bei ca. 15°C, eventuell sogar darunter. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann das bestätigen?
Gruß,
Julian
Ulrich Haage
24.11.2008, 17:56
...Temperaturen von 0 bis -32° C werden je nach Art toleriert. ...
:) habe registriert... wir werden die Pflegehinweise morgen gleich überarbeiten - gibt es hier schon Hinweise, die mit aufgenommen werden sollen?
klausw.56
30.11.2008, 11:34
Hallo,
ich denke auch, daß die Maihuenias durchaus ohne Schutz überwintern können (zumindest im Rhein-Main-Gebiet und vergleichbaren Lagen), vorausgesetzt das Substrat ist durchlässig genug.
Im Botanischen Garten in Halle stehen viele schon seit Jahren auf der Südseite eines Gewächshauses und bilden prachtvolle Polster.
Auf meiner Picasa-Seite sind einige Bilder dazu:
http://picasaweb.google.de/Kaktusklaus/WinterharteSukkulenten#
LG Klaus
Tephrofan
30.11.2008, 18:47
Hallo Klaus!
Danke für die tollen Bilder- endlich sehe ich einmal die "Mama" meiner
rosa blühenden patagonica! Und kurze Frage zur abgebildeten Yucca nana-
die hat ja scheinbar schon geblüht, weil sie verzweigt ist- wo in aller Welt
kommen die Samen hin, und warum bekommt man die nirgends mehr? Ich
hatte ja das große Glück, noch bis vor 2 Jahren bei Köhres Samen zu be-
kommen, ging auch rel. gut auf (naja, wenn 30 von 200Korn als gut zu be-
zeichnen sind...). Ich habe bereits etwa 5jährige frei in meinem Grundbeet
meines Gewächshauses ausgepflanzt, die ich enorm schön finde. Sie haben
fast stahlblaue, sehr kurze und rel. steife Blätter mit gefährlicher Spitze.
Ich hoffe, dass ich bald Blüten sehen darf, damit endlich mal was vermehrt
wird. Alles mögliche wie unmögliche wird vermehrt- aber um die wirklich
interssanten Pflanzen kümmern sich die wenigsten- warum eigentlich?
Uwe/Eschlikon
01.12.2008, 08:40
@Tephrofan
Gehört zwar jetzt nicht zum Thema, aber ich habe 2 Y.nana im Steingarten (Samen von einem privaten Anbieter). Eine davon ist auch verzweigt, ohne dass sie geblüht hat. Sie schob einfach Tochterpflanzen aus der Stammbasis hervor, etwa auf Bodenhöhe.
Gruss, Uwe
klausw.56
01.12.2008, 09:11
Hallo Michael,
so weit ich mich erinnern kann, haben die Nanas nicht geblüht (so wie Uwe das ja auch festgestellt hat). Aber ich werde probieren, das noch mal genauer heraus zu bekommen.
LG Klaus
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