josef
15.04.2023, 10:55
Hallo,
über die meist doch sehr groß werdenden Sinningias,
wie Sinningia leucotricha, Sinningia cardinalis, Sinningia
iarae oder Sinningia sellovii, bin ich über die Mini-Sinningias
letztlich zu den Microsinngias gekommen.
Sie haben den großen Vorteil, dass man sie auf sehr kleinem
Raum, mit wenig Aufwand, halten kann.
Auch die Anzucht stellt kein größeres Problem dar.
Angefangen hat es bei mir mit einer Pflanze von Sinningia muscicola.
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Diese scheint mir die am weitesten verbreitete Art zu sein.
Für die Kultur benutze ich mittlerweile nur noch alte Lebensmittelverpackungen
mit Klarsichtdeckel. Diese stehen südseitig auf der Fensterbank in der zweiten
Reihe.
30965
Schön sieht man auf diesem Foto, dass hier immer eine gespannte
Luft in den Kulturbehältnissen herrscht.
30966
Die Pflanzen benötigen nur eine relativ dünne Substratschicht, bei mir
ist es Torferde mit Sphagnum gemischt. Da die Pflanzen auch kleine
Knollen ausbilden, sind sie gegen kurzfristige Trockenheit gut geschützt.
Im Winter verliert diese Art ihr Laub und die Knöllchen werden überwiegend
trocken gehalten.
Bei mir bilden sich an den Pflanzen, ohne mein Zutun, sehr leicht Samenkapseln,
so dass für einen Nachschub an neuen Pflanzen immer gesorgt ist.
Die Aussaat ist denkbar einfach. Die Art ist ein Lichtkeimer und die Samen
werden einfach gleichmäßig auf die vorbereitete Aussaaterde verteilt. Sie keimen
innerhalb zwei bis vier Wochen und können eine ganze Zeit in ihrer Aussaatschale
bleiben, bis man sie pikiert.
30967
Die grünen Inseln zwischen den Jungpflanzen sind ein kleiner moosähnlicher Farn,
der eine schöne Umgebung für die Pflanzen schafft und auch noch Feuchtigkeit
speichert.
Es grüßt Josef
über die meist doch sehr groß werdenden Sinningias,
wie Sinningia leucotricha, Sinningia cardinalis, Sinningia
iarae oder Sinningia sellovii, bin ich über die Mini-Sinningias
letztlich zu den Microsinngias gekommen.
Sie haben den großen Vorteil, dass man sie auf sehr kleinem
Raum, mit wenig Aufwand, halten kann.
Auch die Anzucht stellt kein größeres Problem dar.
Angefangen hat es bei mir mit einer Pflanze von Sinningia muscicola.
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Diese scheint mir die am weitesten verbreitete Art zu sein.
Für die Kultur benutze ich mittlerweile nur noch alte Lebensmittelverpackungen
mit Klarsichtdeckel. Diese stehen südseitig auf der Fensterbank in der zweiten
Reihe.
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Schön sieht man auf diesem Foto, dass hier immer eine gespannte
Luft in den Kulturbehältnissen herrscht.
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Die Pflanzen benötigen nur eine relativ dünne Substratschicht, bei mir
ist es Torferde mit Sphagnum gemischt. Da die Pflanzen auch kleine
Knollen ausbilden, sind sie gegen kurzfristige Trockenheit gut geschützt.
Im Winter verliert diese Art ihr Laub und die Knöllchen werden überwiegend
trocken gehalten.
Bei mir bilden sich an den Pflanzen, ohne mein Zutun, sehr leicht Samenkapseln,
so dass für einen Nachschub an neuen Pflanzen immer gesorgt ist.
Die Aussaat ist denkbar einfach. Die Art ist ein Lichtkeimer und die Samen
werden einfach gleichmäßig auf die vorbereitete Aussaaterde verteilt. Sie keimen
innerhalb zwei bis vier Wochen und können eine ganze Zeit in ihrer Aussaatschale
bleiben, bis man sie pikiert.
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Die grünen Inseln zwischen den Jungpflanzen sind ein kleiner moosähnlicher Farn,
der eine schöne Umgebung für die Pflanzen schafft und auch noch Feuchtigkeit
speichert.
Es grüßt Josef