ringo
16.08.2020, 20:56
Hallo allerseits!
Ich habe zwei kleine Gymnocalycium bruchii Kindel von einem älteren Exemplar mit Fäulnis gerettet. Der Einfachheit halber habe ich drei Bilder extern hochgeladen, ich hoffe, das ist okay: https://imgur.com/a/39O7mM7
In Anbetracht der geringen Größe sowie der fortgeschrittenen Jahreszeit stellen sich für mich zwei Optionen:
1. Ich stelle die beiden einfach in Substrat und warte.
Dafür spricht: Zumindest der Größere hat schon eine kleine Wurzel geschoben, was man auf dem Foto evtl. nicht so gut erkennt.
Dagegen spricht: Die beiden sind für meine Begriffe schon sehr klein. Ich weiß nicht, ob die bis zum Winter genug Wurzeln schlagen, damit sie die Wachstumspause überleben.
2. Ich pfropfe (nur, bis sie eine gewisse Größe erreicht haben) auf Echinopsis oder Opuntia.
Dafür spricht: Ich würde sicherstellen, dass sie über den Winter nicht vertrocknen und im Frühjahr schnell ins Wachstum kommen.
Dagegen spricht: So spät im Jahr pfropfen? Die Unterlagen sind ja jetzt auch nicht mehr voll im Wachstum. Und logischerweise habe ich das Risiko, sowohl jetzt eine Wunde an den Kindeln zu verursachen, als auch dann, wenn ich sie wieder von der Unterlage trennen und wieder wurzelecht halten möchte.
Was meint ihr? Ich dachte, ich frage einmal in die Runde, was ihr in so einer Situation machen würdet.
Ein bisschen spiele ich mit der Idee, daraus ein Experiment zu machen indem ich den größeren bewurzeln lasse und den kleineren pfropfe...
Viele Grüße
Paul
Ich habe zwei kleine Gymnocalycium bruchii Kindel von einem älteren Exemplar mit Fäulnis gerettet. Der Einfachheit halber habe ich drei Bilder extern hochgeladen, ich hoffe, das ist okay: https://imgur.com/a/39O7mM7
In Anbetracht der geringen Größe sowie der fortgeschrittenen Jahreszeit stellen sich für mich zwei Optionen:
1. Ich stelle die beiden einfach in Substrat und warte.
Dafür spricht: Zumindest der Größere hat schon eine kleine Wurzel geschoben, was man auf dem Foto evtl. nicht so gut erkennt.
Dagegen spricht: Die beiden sind für meine Begriffe schon sehr klein. Ich weiß nicht, ob die bis zum Winter genug Wurzeln schlagen, damit sie die Wachstumspause überleben.
2. Ich pfropfe (nur, bis sie eine gewisse Größe erreicht haben) auf Echinopsis oder Opuntia.
Dafür spricht: Ich würde sicherstellen, dass sie über den Winter nicht vertrocknen und im Frühjahr schnell ins Wachstum kommen.
Dagegen spricht: So spät im Jahr pfropfen? Die Unterlagen sind ja jetzt auch nicht mehr voll im Wachstum. Und logischerweise habe ich das Risiko, sowohl jetzt eine Wunde an den Kindeln zu verursachen, als auch dann, wenn ich sie wieder von der Unterlage trennen und wieder wurzelecht halten möchte.
Was meint ihr? Ich dachte, ich frage einmal in die Runde, was ihr in so einer Situation machen würdet.
Ein bisschen spiele ich mit der Idee, daraus ein Experiment zu machen indem ich den größeren bewurzeln lasse und den kleineren pfropfe...
Viele Grüße
Paul