Foto-Herby
20.05.2019, 17:13
Hi Zusammen,
habe aktuell einige kleine Kakteen und sonstige Sukkulenten am Fensterbrett stehen und soweit hat sich auch noch keine von denen irgendwie beklagt - obwohl ich zugeben muss, dass ich es mit dem Umtopfen nicht besonders gut meine. Nur um ein Beispiel anzuführen: Ich habe da eine Gasteria bicolor var liliputana vor mir stehen, die befindet sich in einem Töpfchen mit einem Durchmesser von 6cm (oben gemessen). Die Planze selbst misst im Durchmesser etwa 25cm und in der Höhe ca 15 cm (von der Oberkante des Topfes gemessen, viele Rosetten hängen aber weit über den Topfrand nach unten). Sie blüht in der Regel alle Jahre, bei sehr gutem Wachstum sogar noch im Sommer ein zweites Mal.
Jetzt stellt sich naturgemäß die Frage, wieso ich hier so lasch bin und meine Pflanzen in so engen Töpfen halte. Hauptsächlich deswegen, weil ich das Gefühl habe, dass Pflanzen generell besser gedeihen, wenn der Topf nicht allzu viel Platz bietet. Erfahrungsgemäß neigen ja Pflanzen dazu, den Platz in der Erde schnellstmöglich zu nutzen, weswegen sie sich erstmal darauf konzentrieren, das Wurzelwachstum voran zu treiben. Und das minimiert das oberirdische Wachstum.
Und darauf zielt jetzt meine eigentliche Frage ab: Ich selbst empfinde Töpfe als total doof. Ich würde gerne eine passende Schale am Fensterbrett stellen, wo die Kakteen und Sukkulenten zusammen mit diversen sonstigen Elementen (Kies, Steine, Holz etc) eine Art Landschaft bilden. Und genau daran bin ich immer und immer wieder gescheitert. Auch wenn mir Einzeltöpfen nicht gefallen, darin wachsen sie wenigstens zufriedenstellend. Und immer, wenn ich die Kakteen in größere Schalen verfrachtet hatte, hörte dessen Wachstum komplett auf oder der Zuwachs war so gering, dass man von "wachsen" kaum mehr reden konnte. Und mit jedem Jahr sahen die Pflanzen jämmerlicher und kümmerlicher aus als davor.
Ich wäre für jeden Tipp dankbar, der mich zum Erfolg führt.
LG Herby
habe aktuell einige kleine Kakteen und sonstige Sukkulenten am Fensterbrett stehen und soweit hat sich auch noch keine von denen irgendwie beklagt - obwohl ich zugeben muss, dass ich es mit dem Umtopfen nicht besonders gut meine. Nur um ein Beispiel anzuführen: Ich habe da eine Gasteria bicolor var liliputana vor mir stehen, die befindet sich in einem Töpfchen mit einem Durchmesser von 6cm (oben gemessen). Die Planze selbst misst im Durchmesser etwa 25cm und in der Höhe ca 15 cm (von der Oberkante des Topfes gemessen, viele Rosetten hängen aber weit über den Topfrand nach unten). Sie blüht in der Regel alle Jahre, bei sehr gutem Wachstum sogar noch im Sommer ein zweites Mal.
Jetzt stellt sich naturgemäß die Frage, wieso ich hier so lasch bin und meine Pflanzen in so engen Töpfen halte. Hauptsächlich deswegen, weil ich das Gefühl habe, dass Pflanzen generell besser gedeihen, wenn der Topf nicht allzu viel Platz bietet. Erfahrungsgemäß neigen ja Pflanzen dazu, den Platz in der Erde schnellstmöglich zu nutzen, weswegen sie sich erstmal darauf konzentrieren, das Wurzelwachstum voran zu treiben. Und das minimiert das oberirdische Wachstum.
Und darauf zielt jetzt meine eigentliche Frage ab: Ich selbst empfinde Töpfe als total doof. Ich würde gerne eine passende Schale am Fensterbrett stellen, wo die Kakteen und Sukkulenten zusammen mit diversen sonstigen Elementen (Kies, Steine, Holz etc) eine Art Landschaft bilden. Und genau daran bin ich immer und immer wieder gescheitert. Auch wenn mir Einzeltöpfen nicht gefallen, darin wachsen sie wenigstens zufriedenstellend. Und immer, wenn ich die Kakteen in größere Schalen verfrachtet hatte, hörte dessen Wachstum komplett auf oder der Zuwachs war so gering, dass man von "wachsen" kaum mehr reden konnte. Und mit jedem Jahr sahen die Pflanzen jämmerlicher und kümmerlicher aus als davor.
Ich wäre für jeden Tipp dankbar, der mich zum Erfolg führt.
LG Herby