Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lithops- Alles über die Steinchen
Moin moin,
ich hab mir überlegt, mal einen Sammelthread über Lithops allgemein zu machen. Denn ein Teil ist in meinem persönlichen Fensterbank-thread, ein Teil im Bereich von Aussaat... und es gibt so viel um dieses Thema, was dann nicht so recht in den jeweiligen thread passt, gerade wenn man damit anfängt. Da hätte ich gern mal einen Ort wo sich alle Lithops-Fans und Lithops-Neulinge versammeln und ihre Fragen oder Erfahrungen schreiben können. Willkommen sind selbstverständlich auch alle Fortgeschrittenen. Ja sogar gewünscht, wir Anfänger können unsere Fragen ja gar nicht beantworten. ;)
Ich stell später nochmal Bilder ein. Dies ist ja mein erster Lithops-Winter, ich bin sehr gespannt, welche die Saison überstehen und welche nicht. Sehr schwierig finde ich es, zu erkennen, wie normal oder falsch der Verschrumpelungszustand ist. Manche sehen wirklich nicht gesund aus, manche sehen "normal" runzlig aus... keine Ahnung was da richtig ist und was falsch.
Mir scheint auf jeden Fall eine Haltung im Wohnraum, wo die Temperatur mindestens - eher mehr - 15 Grad hat, nicht optimal zu sein. Ich denke, wenn man da die Gieß-Pause wirklich monatelang durchziehen würde, würden die kleinen Knubbel schlichtweg vertrocknen.
Womit ich auch zum Thema Substrat komme. Einige stehen in einer Mischung aus Bims und Caudexerde, andere in Lechuza Pon mit kleinem Anteil Bims-Caudexerde. Das Lechuza Pon ist meinem Empfinden nach deutlich schneller ausgetrocknet. Die Bims-Mischung bleibt einige Tage länger dunkler. Ich hab auch das Gefühl, daß die Pflanzen da stabiler stehen, z. T. sicher auch aufgrund der feineren Körnung.
Angefangen hatte ich meine Aussaat Ende September, die zweite kam ca 4 Wochen später.
Die erste Aussaat hatte anfangs deutlich mehr Sonne aufgrund des tollen Spätsommers. Diese wenigen Wochen scheinen, so denk ich zumindest, einen deutlichen Vorteil für die Überwinterung gebracht zu haben.
Vielleicht ist das auch alles nur Zufall und liegt eher an den Sorten. Wolfgang hat schonmal geäußert, daß einige (dorotheae z.B.) wohl deutlich langsamer wachsen. Das sind so Sachen, die weiß man als Anfänger nicht...
Ich freue mich über Austausch mit Euch...Lithops-Liesel, Dala, Wolfgang...und hoffentlich noch mehr. :-)
viele Grüße
Bettina
Na, dann stelle ich mal meine jungen Überwinterungskandidaten vor:
Diese hier sind jetzt 1 Jahr alt und standen bis vor zwei Wochen im GWH bei ca. 5-8°C. Da sie meiner Meinung nach schon sehr ausgezehrt aussahen habe ich sie für 1 Woche in die Stube geholt und einmal geduscht. Nach 3-4 Tage waren sie wieder prall. Jetzt stehen sie wieder kälter (ca. 15°C).
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Gruß Wolfgang
Hier die Aussaat vom September: Sie stand bis Mitte Januar unter Kunstlicht und wurde normal gegossen. Jetzt gibt es keinen Schluck mehr, da sie auch auf dem Spitzboden bei ca 15°C steht.
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Gruß Wolfgang
Hier die Aussaat vom September: Sie stand bis Mitte Januar unter Kunstlicht und wurde normal gegossen. Jetzt gibt es keinen Schluck mehr, da sie auch auf dem Spitzboden bei ca 15°C steht.
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Gruß Wolfgang
Oh schön, daß Du Dich auch gleich herverirrt hast.
Sehe ich das auf diesem zweiten Bild richtig, daß sich da tatsächlich von den Jünglingen auch schon welche "gepellt" haben?
Sehe ich das auf diesem zweiten Bild richtig, daß sich da tatsächlich von den Jünglingen auch schon welche "gepellt" haben?
So ist es. Hier ein Bild von 4x L. aucampiae und 5x L. pseudotruncatella + 1x Mix
26634 26633
Gruß Wolfgang
Wow!!!
Ich dachte, das kommt frühestens im nächsten Winter.
Okay, dann nochmal doofe Frage, die Kleinen die im September gesät worden sind, die sollen nun auch normaler Weise KEIN Wasser mehr bekommen???
(Ich schreibe normaler Weise, weil sie ja eigentlich deutlich kühler überwintern sollen, aber meine ja doch etwas wärmer stehen.)
Und zweite Frage, die bekommen jetzt KEIN extra Licht mehr?
Meine bekommen ab ca 16 Uhr bis abends ca 21 Uhr noch das Kunstlicht.
Frag mich gerade, ob ich alles falsch mache...grrrr...
Gruß Bettina
Hier mal die aktuellen Bilder.
Zuerst die großen Salicolas. 2663526636
Dann die großen pseudotruncatellas.
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Da bin ich mir echt total unsicher. Sieht das normal aus? Sollen nur die Oberseiten runzlig werden oder auch der Stil???
Und dann noch die Kleinen.
terricolor hat sehr schlecht gekeimt, wächst irgendwie komisch und gefällt mir mit Abstand am schlechtesten. 26639
doro sieht für mich auch immer schwächelnd aus. 26642
halli hatte 100 % Keimquote und sieht meiner Meinung nach prima aus 26641
otzeniana halte ich auch für prima 26640
Hi Sprotte,
die Aussaaten sehen doch prima aus. Problematisch wird es erst, wenn sie anfangen würden umzufallen, weil sie Pilz haben. Sieht aber nicht so aus!
Die Aussaaten vom letzten Jahr schrumpeln. Du schreibst, dass sie warm stehen. So haben sie es nicht leicht. Kühl wäre besser gewesen.
Es ist ja schon fast Frühling. Ich würde noch zwei Wochen warten und dann ein wenig Wasser von unten geben. Sicher gibt es noch eine Zweitmeinung.
Beste Grüße
Marco
...die Aussaaten sehen doch prima aus....
...... Sicher gibt es noch eine Zweitmeinung....
Hallo Marco, danke für Deinen Beitrag.
Primär mach ich mir auch Gedanken um die älteren Exemplare, die in meinem Beitrag davor.
Hast Du zu denen auch eine Meinung?
lieben Gruß
Bettina
Jepp, habe ich ja geschrieben ;-);-) :smile:
Jedenfalls dachte ich, dass es die Aussaaten vom letzten Jahr wären.
Beste Grüße
Marco
Tüdelüdelü!
Heute ging es los! Neben zwei Kakteen-, zwei Faucarienarten und meiner Adenium-Aussaat habe ich jetzt auch die Mini-Samen der Lithops gesät.
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Jetzt heißt es Daumen drücken! Ich hab alles so gemacht, wie es auf Cono's Paradise beschrieben wurde, ich hoffe mal, das passt so für die kleinen Stinker. Und Bettina, ich habe deinen Tipp befolgt und die Luft angehalten. :P
Und dann habe ich ja noch meine, letztes Jahr im Baumarkt gefundenen, älteren Lithops (Lithopse? Lithopsese? :D), die auf dem Balkon in der Winterruhe stehen. Da war ursprünglich noch ein rötlicher dabei, aber der hat den Übergang in das neue Substrat nicht überstanden. :( Auch bei denen heißt es Daumen drücken, denn sie machen noch keine Anstalten, ein neues Blattpaar zu bilden (was aber laut dem Forum hier nicht weiter besorgniserregend ist, kann alles noch kommen). Gefühlt sind die noch keinen Millimeter von der Stelle gewachsen, aber hey, ist ja auch Winterruhe. Ansonsten sehen die recht propper aus, finde ich. Fotos:
26646 26647
Den Topf mit den zwei Lithops musste ich einmal etwas bewässern, weil der eine mir Sorgen gemacht hat. Sieht man auch prompt, finde ich, die sind ordentlich prall. Vielleicht war ich da etwas zu voreilig, aber das werde ich sehen. Sie genießen hier im neunten Stock ordentlich Wintersonne (wenn sie denn scheint). Vielleicht kann mir jemand noch verraten, welcher Art die drei sind, denn das stand (natürlich ...) nicht am Töpfchen dran.
Liebe Grüße aus Berlin!
Jule/Dala
Jiiihaaaaaa, Dala legt los!!!:gies
Cool, freu mich, bin aufgeregt mit Dir, lach...
Ja, Luft anhalten, jetzt weißt warum gell?
Hast Dir alles irgendwo notiert? Ich finde man kann alles besser nachverfolgen, wenn man alles aufschreibt, ich z. B. hab mir ne Exceltabelle gemacht, die einzelnen Töpfe, das Datum, Keimdauer, wie viele gekeimt sind usw.
Mehrzahl von Lithops? Hm...Steine. ;-) Ne, ich glaub ein Lithops, zwei Lithops.
Deine großen sehen auch so, wenn ich das sagen darf, mickrig aus wie meine großen. Ich überleg noch, ob ich jetzt beruhigt bin, weil es also doch normal ist, oder ob wir Beide es verkacken, lach... Wie ist denn bei Deinen großen die Temperatur ca? Ja, man denkt, es tut sich überhaupt nichts bei den Dingern, vor allem wenn sie größer sind. Die ersten Wochen hingegen sieht man schon ordentlich Wachstum.
Hier mal zur Anschauung der Werdegang der leslilei kimberley
Aussaat 22.09.18, gekeimt 26.09.18, sie sind jetzt also ca. 4 1/2 Monate alt. Man sieht wie sie kräftiger wurden, größer, und langsam die Farbe wechseln.
(Ich gebe zu, bei dem, der sich pellt, war ich neugierig und hab dann rumgespielt, das war er nicht von allein *schäm*)
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Nöööö, so genau bin ich mit dem Notieren nicht. Ich habe mir zwar vor dem Aussäen einen Plan gemacht, damit ich keinen Schritt vergesse, aber jetzt warte ich erst mal ab und drücke Daumen. Wenn überhaupt was keimt und überlebt und dann so gut aussieht wie bei dir oder Wolfgang, bin ich schon zufrieden! :D Aber wer weiß, vielleicht mache ich ja noch so eine Tabelle, habe ja Urlaub. Das heutige Datum steht allerdings auf den Etiketten. Kurze Nachfrage: Hast du bis zur Keimung gesprüht oder gar nicht die Folie geöffnet?
Was heißt denn hier mickrig?! *lach* Nein, mal ehrlich, das sind halt gekaufte, meine stammen von toom, dem Baumarkt, und na ja, die haben einige Verletzungen und so weiter. Auch die weißen Flecken, ich nehme an von zu kalkhaltigem Wasser, hatten sie schon, als ich sie geholt habe. Ein wenig "abkratzen" konnte ich die aber. Eigentlich waren die ja zum Ausprobieren gedacht. Eigentlich wollte ich ja erst mal gucken, ob die überhaupt mit meinem Balkon zurechtkommen. Eigentlich wollte ich nicht gleich so viele. Eigentlich ... Aber wem sage ich das? Das Fieber hat mich halt auch gepackt und nun schauen wir einfach mal. Meine Großen stehen zusammen mit allen anderen Kakteen (das sind ja auch überraschend mehr geworden als nur die "Probiere-ich-mal-aus-Exemplare") auf dem Balkon. Da herrschen je nach Wetterlage Temperaturen zwischen 5 und 12 Grad. Dank Balkon kann ich sie kälter halten als du, was glaube ich ganz gut ist. Bin gespannt, wann sie mal loslegen mit Blattpaaren. Als Ergänzung: Meine stehen in reinem Bims von Vulcatec. Und ich hoffe natürlich, dass es normal ist und wir NICHT beide verkacken. :P
Lustig, die Farbänderung bei deinen Kimberleys! Die Art habe ich gar nicht ausgewählt (dafür ja auch nur 8 andere *räusper*), aber die sehen toll aus!
Eigentlich wollte ich nicht gleich so viele. Eigentlich ... Aber wem sage ich das? Das Fieber hat mich halt auch gepackt und nun schauen wir einfach mal.
Hi hi...das Fieber ist ansteckend, stimmt!
Lustig, die Farbänderung bei deinen Kimberleys! Die Art habe ich gar nicht ausgewählt (dafür ja auch nur 8 andere *räusper*), aber die sehen toll aus!
Das waren ja meine ersten, und da ich da absolut null Ahnung hatte, wonach ich wählen soll, hab ich was genommen, was ich mir gut merken konnte, das waren eben Helmut und (leslilei)Kimberley. :-)
Meine tanken gerade Sonne, es ist schönes Wetter bei uns, schön!
Bisher hab ich die Kleinen ja regelmäßig alle gesprüht. Bei den größeren Kimberleys werd ich jetzt mal mutig sein und sie trocken lassen, bin gespannt.
Ich überlege ja auch, ob ich noch ne Frühlings-Aussaat starten soll. Grübel grübel... bin nicht so sicher, weil ich eben nicht weiß, ob meine dauerhaft wärmere Haltung geeignet ist.
Na mal sehen.
Jule, freu mich auf Deine Berichte!!
Gruß Bettina
Ich habe mir jetzt doch noch eine Tabelle angelegt. Momentan passiert aber nicht viel bei den Lithops. Sie stehen hell, aber nicht sonnig und da die Folie noch beschlagen und feucht ist, denke ich, ich brauche auch noch nicht sprühen.
Ich habe mir jetzt doch noch eine Tabelle angelegt. Momentan passiert aber nicht viel bei den Lithops. Sie stehen hell, aber nicht sonnig und da die Folie noch beschlagen und feucht ist, denke ich, ich brauche auch noch nicht sprühen.
Wolfgang hatte mal geschrieben, bis zur Keimung bräuchte man gar nicht sprühen. Man muß halt lediglich vor der Aussaat das Substrat ganz getaucht haben, dann reicht die Feuchtigkeit für die Keimung.
Ah, super, danke dir! Da war ich mir noch unsicher. Substrat wurde natürlich getaucht und die Samen dann noch mal schön eingesprüht, bevor ich zugemacht habe. Nun heißt es also abwarten. Witzigerweiseist heute schon ein Mini-Keimling zu sehen, allerdings von einem der Kakteen. 😆
Es gibt Neues zu berichten! Meine ersten kleinen Lithops-Babys zeigen sich. Witzigerweise haben die bisher alle zeitgleich gekeimt, da waren keine besonders großen Unterschiede festzustellen, nur Lithops marmorata v. elisae keimt sehr zögerlich. Ich habe mal zwei Beispielbilder gemacht, um euch hier auf dem Laufenden zu halten. Die anderen fotografiere ich dann auch, sobald der Makro-Modus es zulässt, dass man auch was sieht. ;) Sowohl mein Zimmergewächshaus als auch die Schale mit den Lithops haben inzwischen eine Seite mit Alufolie bekommen, für besseren Lichteinfall und so! Die Lithops stehen an einem Ostfenster, bekommen aber strikt keine direkte Sonne. Im Schlafzimmer, wo sie stehen, herrschen kuschelige 15-17 Grad. Da ich nur ein Zimmergewächshaus habe und das schon belegt ist (siehe Thema Aussaat 2019), sind die Lithops mit Frischhaltefolie abgedeckt, die mit einem Gummi um die Töpfe fixiert ist. Mir ist übrigens erst im Nachhinein aufgefallen, dass ich vergessen habe, das Substrat vor dem Aussäen zu begradigen. :roll: Aber hey, wenn das mein einziger Anfängerfehler ist, kann ich damit leben. Und in der Natur ist ja auch nicht wirklich alles gerade, nicht wahr? Hier erst einmal die zwei Fotos:
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(Ich komprimiere die Fotos übrigens immer, ich hoffe, das ist okay so, liebe Admins!)
Die andere Lithops auf dem Balkon dursten vor sich hin. Dort wird es jetzt immer schon ganz schön warm, wenn die Sonne nachmittags draufknallt. Gut lüften ist angesagt. Dafür hatten die Kakteen und Lithops halt auch wunderschöne Wintersonne und (so nehme ich an) einen leichteren Start ins Frühjahrs-Sonnenlicht. Angegossen habe ich noch nicht, dafür stehen sie mir noch zu gut im Saft.
So weit von mir, euch einen schönen Wochenstart!
Ach Gotterla... ist das immer niedlich. Schön, endlich gehts bei Dir los was?
Das Begradigen ist nicht so wild, wenn es später zu schief wird, kann man noch mit dem feinen Substrat drüber streuen, hatte ich ja auch gemacht.
Welche hast Du denn jetzt eigentlich alle gesät?
Ich hab ja vorhin was ganz Blödes hingekriegt, wenn auch gleichzeitig faszinierend.
Ich musste einen Lithops etwas wässern, weil er nicht gut aussah, und da hat ein großer pseudotruncatella was abbekommen.
Mein Sohn dann vorhin "guck ma..."...ist doch tatsächlich die Samenkapsel aufgegangen, örgs... viel zu früh.
Nun wusst ich nicht, was ich machen soll, da sie schonmal auf und ja auch nass war, hab ich sie abgemacht und in ein Blatt Papier gefaltet.
Ich werde dann einfach doch noch ne Aussaat starten, so what... lach...
lithopsche Grüße
Bettina
Ooooops! *lach* Na das kann ja mal passieren! Ähäm ... Dumdidum. Gib's zu, du brauchtest doch nur eine Ausrede für eine Frühjahrs-Aussaat! :D
Ich habe ganz vergessen, meine vorzustellen! Es sind folgende:
L. julii v. fullerii, die habe ich zweimal, nämlich in unterschiedlichen Farben.
L. dorotheae
L. marmorata v. elisae
L. hallii
L. hookeri
L. aucampiae v. koelemanii
L. leslieli v. hornii "Greenhorn"
Wenn ich das so schreibe, fällt mir auf, dass auch meine bereits Spitznamen haben und dass ich die wohl z.T. auch danach ausgewählt habe (wie du).
Es gibt zumindest die Elisen, die Dorotheas, die Kohlenmänner und die Greenhorns. ;)
Nein nein, eigentlicher Grund für ausgerechnet diese Arten war die Farbe. Ich wollte eine bunte Mischung.
Lithops'sche Zurückgrüße!
Ooooops! *lach* Na das kann ja mal passieren! Ähäm ... Dumdidum. Gib's zu, du brauchtest doch nur eine Ausrede für eine Frühjahrs-Aussaat! :D
Wäre nicht soooo unwahrscheinlich. :-)
Aber es war wirklich Versehen, ich weiß ja gar nicht, ob die Samen jetzt schon reif sind, die sollten ja noch länger drinnen bleiben.
Wir werden sehen.
Die dorotheae und die hallis hab ich auch. Die doros gefallen mir von den Sämlingen nicht so gut. Die hallis hingegen wachsen glaub ich super.
Mal sehen, wie sie sich bei Dir machen werden.
lithopsch-Gruß ;-)
Bettina
Wie viele Arten hattest du jetzt gleich insgesamt? 4?
Wie viele Arten hattest du jetzt gleich insgesamt? 4?
Nein, zur Aussaat gekommen sind 7 Arten.
Von den Großen sind es 5 verschiedene pseudotruncatellas, 5 versch. Salicolas und 2 wahrscheinlich karasmontanas.
Macht zusammen stolze 19 Arten, wow, war mir noch gar nicht so bewusst. :-)
Mal sehen, wie viele ich dann tatsächlich durchbringe. :roll:
Wow! Und ich dachte, ich bin mit meinen acht weit vorne! :D Ist doch cool, wenn man mal so durchzählt. Na ja, ich habe ja auch noch meine Großen, aber keine Ahnung, welcher Art die sind.
Na Jule, was machen die Babies?
Ich hab gerade noch ein leeres Töpfchen gefunden...ich werde mal die Samen des Pseudotruncatellas einbringen...lach...
Sonst gibts bei meinen Steinchen nicht viel zu berichten, einige sind prall wie ein Babypopo, andere dörren vor sich hin.
Ein Salicola ist komplett weggegammelt. :-(
Selbst bei den ganz Kleinen kann ich nun teilweise wirklich den ersten Wechsel erkennen. Ob er erfolgreich verlaufen wird,
weiß ich noch nicht, aber zumindest sieht man, daß sich was verändert.
Man merkt es sehr, wenn das Wetter gut war, wenn es bewölkt ist, bleibt alles gleich. :-)
litopsche Grüße
Bettina
...so...pseudotruncatella Nr. 71 ist soeben in den Topf gewandert. :-)))
Bei den anderen keine großen Änderungen, ich bin jetzt mal mutiger und weite die Dauer der Trockenheit etwas aus...
26777
...ich kann mir nicht helfen, aber ich finde mein Karasmontana sieht ordinär aus... :oops:
Hello again,
wow, die Steinchen sehen wirklich wochenlang gleich aus. Aber laß mal einen Tag voll Sonne scheinen und gib Wasser...
Etliche meiner Lütten haben über Tag nen ordentlichen Schub gemacht. Waren vor zwei Tagen noch fast alle lesliley kimberleys von der alten "Haut" überspannt mit kleinem Loch
in der Mitte, waren einen Tag später die meißten komplett frei, wie weggesprengt.
Jetzt sehen sie wirklich wie Lithops aus echt cool. Fotos reich ich nach.
Die helmuts mochten die längere Trockenphase nicht so, da sind mir die meißten kaputt gegangen. :-(
Dann hab ich heute noch die Neulinge vom pseudotruncatella gezählt, ich komm auf 15 Sämlinge. :-)))
Was machen Eure so?
Bettina
Huhu,
hier mal paar neue Fotos...
26803
26804 hallis
26805doros
26806 leslilei kimberley
26851Hallo
Hab mir mal Ca 14 Lithops gekauft.
Kamen gestern ungetopft an und gleich in reinen Bims gesetzt.
So wie es aussieht sind die alten Blätter komplett getrocknet.
Könnt ihr erkennen ob die Wasser brauchen?
Und wann gießen? In einer Woche erst oder Mitte Mai?
Grüße Michelle
Hallo Michelle, herzlich willkommen.
Schön, daß ein neuer Lithops-Freund im Forum ist!
Ich kann auf dem Foto leider nicht soooo viel erkennen, die Lithops sind auch noch sehr klein. Außerdem bin ich noch selber recht jung beim Thema Lithops.
Auch neige ich vielleicht noch dazu, etwas zu zeitig zu wässern, da muß ich noch mehr lernen, daß diese Pflanzen wirklich mit sehr wenig auskommen.
Aber bei diesem Bild würde ich ganz persönlich das Substrat befeuchten, also mit einer Sprühflasche besprühen. Eventuell würde ich sie noch 2 Tage im neuen
Substrat zur Ruhe kommen lassen, aber dann bekämen sie bei mir etwas Wasser.
Aber das wäre eben meine persönliche Vorgehensweise, ein Profi mag Dir was anderes raten.
Die Daumen drück ich jedenfalls, daß sie gut ankommen im neuen Heim!
ps, hat das Gefäß unten Löcher? Das ist wichtig!!
Gruß
Bettina
Hallo Michelle,
Deine Lithops sind ja noch sehr, sehr klein. Ich schätze die Sämlinge sind max. 1/2 Jahr alt. Das wird nicht einfach sein sie über den Berg zu bekommen. Ich hoffe, dass Du sie in trockenes Substrat eingepflanzt hast. Danach eine Woche Gieß- und Sprühverbot. Danach, dann je nach Standortbedingungen, mit dem Gießen (alle 14Tage?) beginnen. Am Anfang nicht zuviel, da die Topse ja noch keine Saugwurzeln haben. Wenn sie dann nach einigen Wochen fest im Substrat sitzen (eingewurzelt sind) kann es auch mal eine kleine Dusche sein. Musst die Steinchen immer schön beobachten, wenn sie seitlich Falten bilden, kann gewässert werden.
Gruß Wolfgang
Hi
Danke für die Antworten.
Hab sie in Backofen trockenen Substrat gesetzt.
Dann werde ich sie Mittwoch besprühen das Substrat 2 cm feucht wird.
Hab auch ophthalmophyllum gesägt.
26853
Sind schon viele aufgegangen.
Sind noch mit Folie abgedeckt und ab und zu lüften.
Grüße Michelle
Hallo Wolfgang,
kannst Du mir erklären, warum es eigentlich so wichtig ist, daß sie in trockenes Substrat kommen?
Ich bin ehrlich, ich krieg die nicht vernünftig eingepflanzt, wenn es so trocken ist. Das Loch das man macht fällt mir immer zusammen, und ich habe Angst, die Wurzeln zu beschädigen, daher mache ich ehrlich gesagt immer einen Sprüher mit der Flasche, so bleibt das Loch besser stehen.
Dann würd ich gern nochmal was zu den Wurzeln wissen. Aus der Aquaristik kenne ich es, daß es die Pflanzen animiert wenn man die Wurzeln kürzt bevor sie eingesetzt werden. Macht das bei den Lithops auch Sinn? Ich rede hier natürlich nur von 1-2 Millimetern.
Die Lithops, die man in Baumärkten etc bekommt, sind ja fast immer in soner ollen Erde, also absolut nix Mineralisches. Wie zum Geier konnten die überhaupt in sowas so groß werden?
Gruß Bettina
Hallo
Eine Frage hab ich noch.
Wie groß müssen die keimlinge denn sein um die Folie zu entfernen?
Würde das entfernen der Folie für die wenigen schädlich sein wo die Wurzel seitlich liegt.
Also können die Wurzeln denn schon in wenigen Stunden vertrocknen?
So
Hab doch tatsächlich Bilder von Sämlings Versuch in anderen forum gefunden.
Wie es aussieht bis zum 2. 3. Blattwechsel geschafft.
Weiß leider nur noch das dann alle gestorben sind.
Wahrscheinlich hättest es damals schon Gießpausen gebraucht.
Darf ich links von anderen Foren posten?
Gruß Michelle
2685726855268562685826859
Hi
Das war mein erster Versuch mit Samen.
Ist schon Jahre her.
Ist leider ohne Erfolg geblieben.
Gruß Michelle
2685726855268562685826859
Hi
Das war mein erster Versuch mit Samen.
Ist schon Jahre her.
Ist leider ohne Erfolg geblieben.
Gruß Michelle
Hm...aber das sah doch supi aus...komisch...
26890
Hallo
Hab heute, nach einer Woche wo ich die eingesetzt habe
Gegossen.
Mal schauen was passiert.
Substrat ist zur Hälfte feucht oben.
Unten noch trocken.
Gruß Michelle
Zusatz:
26891
am 15.4.2019 gesät. ophthalmophyllum ? Nur wenige gekeimt. ophthalmophyllum Mix ganz viele.
Gruß Michelle
Hallo Michelle, darf ich mal fragen wo Du die Lithops gekauft hast und wie viel Du bezahlt hast? Frage mich wo man so winzige Dinger her bekommt.
2689926900269012690226903
Hi
Hab mal ne Frage wie schnell lithops wachsen.
Manche von meinen kleinen schaffen es ja nicht aus den alten Blätter raus.
Ich weiß das ich etwas ungeduldig bin und 5 Tage nach ersten gießen und noch nicht richtig verwurzelt nicht viel Zeit ist.
Weiß da einer von euch wie schnell die sind?
anbei noch mal größere Bilder von meinen winzigen Dingern und Neusaat.
Gruß Michelle
Hallo Michelle,
am Anfang wachsen sie noch recht zügig, innerhalb der ersten 3-4 Monate konnte ich bei verschiedenen Arten große Veränderungen ausmachen.
Jetzt, so mit 6-7 Monaten wird es schon deutlich langsamer.
Gib Deinen Lithops Zeit, die müssen erstmal im neuen Heim ankommen.
Schau sie Dir immer an, solltest Du sehen daß sie runzlig werden oder Falten bekommen, brauchen sie vielleicht mehr Wasser.
Gruß Bettina
Hallo
Danke Bettina
Nun geht's mal zu meiner ophthalmophyllum Aussaat die jetzt 15 Tage alt ist.
2690726908
Wie man sehen kann liegt bei manchen die Wurzel etwas frei.
Macht denen was aus wenn die mal für paar Stunden trocken werden bis zum nächsten sprühen?
Die meisten sind richtig verwurzelt.
LG Michelle
So
Hab mir mal Lithops aus den Baumarkt besorgt.
Kaum daheim die genauer angeschaut, mindestens einer hat noch alte Blätter die noch nicht ganz eingetrocknet waren.
Dazu war auch noch das Torfzubstrat feucht.
Also erst mal wurzeln freilegen und Torf entfernen.
26911
Dann erstmal in trockenes Bims substrat gesetzt.
2691226913
Nun wieder viel Geduld und erstmal paar Wochen nicht gießen.
Den ersten lithops wo ich gehabt hatte war ich viel zu ungeduldig und paar Tage nach Kauf gleich gegossen.
Ist natürlich eingegangen. Ist aber lange her.
Nun auch noch neue Aussaat:
L. Leslei "graue"
L. gracilidelineata
L. elisae
L. karasmontana
Haworthia truncata
Bin gespannt ob's klappt
LG Michelle
Na siehste Michelle, Baumarkt ist günstiger gell? ;-)
Wünsch Dir viel Erfolg!
............................................
Hier mal paar Updates von meinen Steinchen
Es war die letzte Zeit wohl wirklich schon zuviel Sonne, heißt, ich werde ab nun doch beschatten müssen.
Vor allem die L. otzeniana haben gelitten, wobei die schon immer etwas schwächlicher wirkten.
Auch die dorotheae find ich äußerst winzig im Gegensatz zu den anderen.
Es kann extrem unterschiedlich laufen. Ich bin froh, daß ich so viele Arten habe, auch welche, die gut wachsen.
Sonst hätt ich vielleicht schon wieder früh den Mut verloren mit diesem schönen Hobby.
L. hallii...was auch immer der da vor hat. :-)
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L. hallii
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L. karasmontana opalina
26917
L. otzeniana
26919
L. leslilei kimberley und L. helmutii im Vergleich, beide 7 Monate alt
26920
Katja999
01.05.2019, 22:26
Hallo,
Ich habe mich mal durch das Thema hier und auch diverse andere Quellen gelesen.
Wenn ich das richtig sehe, dann pellen sich die kleinen Lithops innerhalb des ersten Jahres zum Teil schon - auch ohne Winterruhe. Das hätte ich nicht gedacht.
Bei mir sind die Arten auch sehr unterschiedlich groß. Ich würde mal vermuten, dass das hauptsächlich an den Eigenschaften der Arten liegt - und vielleicht noch daran wie gut die Umgebungsbedingungen zur Art passen.
Ich beobachte meine umgetopften Winzlinge ja genau, weil ich noch nicht weiß wie gut sie das überstanden haben. Bisher sehen alle noch so aus wie vorher - mit zum Teil etwas “bunteren” Farben, weil sie ja jetzt mehr Sonne/Licht abbekommen als vorher. Kann jemand hier sagen/schätzen lange es dauert bis ich relativ sicher sein kann, dass sie ok sind?
Viele Grüße
Katja
Guten Morgen Katja,
ja, daß die sich pellen schon im ersten Jahr wusste ich auch nicht, fand ich auch krass. Meine haben das im ersten halben Jahr schon hinter sich.
Ich hab im Dezember große bekommen, da weiß ich bis heute nicht, ob sie wirklich was werden. Einige haben sich verändert, sich gepellt und stehen gut da.
Andere sind noch immer so gut wie unverändert.
Und noch wieder andere sahen gut aus, bekamen neue Loben, und zack, weg waren sie, keine Ahnung warum. Entweder zu früh Wasser, oder doch zu spät (meine überwintern nicht so kalt wie man sollte).
Ich finde sie bei weitem nicht so einfach, wie man gern behauptet. Andere Pflanzen zeigen für mein Empfinden deutlich schneller, ob sie sich wohl fühlen. Z. B. durch Verblassen oder hängen lassen der Blätter etc.
Bei meinen, die ich selber ausgesät habe, fühle ich mich ETWAS sicherer, weil man die von Anfang an erlebt. Ich würde mir wohl keine großen mehr holen sondern nur selber zur Aussaat bringen. Macht eh mehr Spaß. :-)
schöne Grüße
Bettina
Katja999
02.05.2019, 17:05
Hallo,
Mehrere meiner Lithops sehen jetzt so aus:
http://hlnet.de/index.php/s/qZoxzcO5dQlKPAR
Da ich komplett neu auf dem Gebiet bin:
Pellen die sich jetzt oder sterben die gerade?
Viele Grüße
Katja
Hm...schwer zu sagen find ich.
Kannst Du in dem kleinen Schlitz was sehen? Sind neue Loben zu sehen?
Katja999
02.05.2019, 22:39
Das Foto ist tatsächlich besser als ich es direkt sehen kann. Ich habe eine Lupe beim Fotografieren mit dem Handy benutzt. Der Lithops hat keine 4mm Durchmesser. Ich schätze da muss ich wohl einfach warten und zusehen was passiert. Ich werde berichten.
Hallo
Die
L. Leslei "graue"
L. gracilidelineata
L. elisae
L. karasmontana
Haworthia truncata
Sind nun am keimen :)
26971
Nun eine Frage dazu
Ich fahre in 4 Monaten für eine Woche in den Urlaub.
Sind die dann schon bereit für eine Woche Trockenheit?
Und ab welcher Woche sollte man Keimlinge langsam etwas trockener halten?
Gruß Michelle
Katja999
05.05.2019, 09:31
Hallo,
Ich bin zwar auch völlig neu mit Lithops angefangen und kann nicht sagen, ob das was ich gemacht habe, jetzt wirklich gut war oder nicht. Ich kann es aber trotzdem mal beschreiben. Ich hatte die Lithops in einer transparenten Plastikbox in ziemlich feuchten Substrat gesät. Als bei den meisten Arten viele kleine grüne Pünktchen zu erkennen waren habe ich angefangen den Deckel der Box Stundenweise (und dann immer länger) zu öffnen um langsam das Substrat trockener werden zu lassen. Irgendwann wird es dann natürlich zu trocken und dann habe ich angefangen alles vorsichtig mit Wasser zu besprühen. Ich kann da jetzt nicht wirklich eine Woche angeben, wann ich damit angefangen habe. Die kleimen ja auch recht unterschiedlich.
Ob das in vier Monaten dann eine Woche ohne wässern geht kann ich nicht beurteilen. Ich würde dann aber die Lithops vorher nur normal wässern und dann an einen möglichst kühlen nicht sonnigen Ort stellen, damit die nicht so schnell austrocknen.
Meine umgepflanzten Lithops von Ende Januar sehen immer noch gut aus und ich denke, dass die ersten sich zu pellen beginnen.
http://hlnet.de/index.php/s/pzrHxgz9yfHRxth
Viele Grüße,
Katja
Hallo Katja
Weißt du zufällig wie lang die Wurzeln deiner lithops waren als du sie umgesetzt hast?
Bei dem jetzt 20 Tage alten ophthalmophyllum Keimlinge ist sie geschätzt mindestens schon 10mm.
Sichtbar an denen wo Wurzel an der Oberfläche gewachsen war.
Gruß Michelle
Moin,
ich denke auch, daß sie wenn sie schon 4 Monate alt sind gut eine Woche ohne neues Wasser aushalten.
Wie Katja schon schrieb, ich würde sie auch an einen hellen Ort stellen, wo jedoch keine Sonne rauf knallt.
Die Interwalle fürs Wässern finde ich schwer zu bestimmen. Kommt wirklich sehr drauf an, wie die Sämlinge sind, wie gut das Substrat Wasser hält, wie die Temperatur im Raum ist.
Die ersten 3 Monate hab ich schätzungsweise alle 3 Tage leicht gesprüht. Ich pule meißtens bißchen im Substrat um zu sehen, ob es nur oben trocken ist oder unten auch schon.
Zwischendurch habe ich auch mal den ganzen Topf getaucht und dann etwas länger nicht mehr gesprüht.
ps, ophthamophyllum ist doch kein Lithops oder? Dafür würde ich sonst vielleicht nen eigenen thread aufmachen Michelle.
Gruß Bettina die momentan auch sehr gespannt ist, wie sich die Lithops so machen...
Katja999
05.05.2019, 15:49
Hallo,
Als ich die Lithops umgepflanzt habe waren die zwar gleich alt aber trotzdem sehr unterschiedlich groß - auch innerhalb einer Art. Die stärksten hatten feine Wurzeln mit mehr als 3cm Länge. Ich hatte auch welche dabei die nur auf ca 1cm kamen - und es waren Lithops dabei, die einfach nicht richtig zu wachsen angefangen hatten und nur knapp über 1mm groß waren.
Ich vermute aber mal dass das sehr von den Bedingungen und dem Substrat abhängig ist. Das war bei mir zu fein gesiebt und durch das Wässern von oben mit der Sprühflasche war es auch sehr kompakt. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei lockerem gröberen Substrat und wässern durch tauchen wahrscheinlich völlig anders aussieht.
Viele Grüße
Katja
Hi
Komisch, ophthalmophyllum würde mir als samenmischung lebender steine angeboten.
Anbieter war Siegfriedandreae.
Wenn das nun conophytum ist, was ist denn da der Unterschied in der Pflege?
Naja wenn das kein lipthos ist dann bleib ich hier bei den
L. Leslei "graue"
L. gracilidelineata
L. elisae
L. karasmontana
Die sind am 30.4.2019 gesäht und grad am keimen.
Bilder folgen wenn's was zu sehen gibt.
Gruß Michelle
einige Bemerkungen.
Ophthalmophyllum, war vorher eine selbständige Pflanzengattung und gehört jetzt zu Conophytum Sektion Ophthalmophyllum: zu ihr gehören 11 Arten. Ich habe einige Arten in Pflege (28 Monate alt), die gerade in die Sommerpause gehen. Um die brauche ich mich vorläufig nicht mehr zu kümmern. Die Sämlinge vom Januar werden weiterhin feucht gehalten (ab und zu sprühen). Übrigens Conos sind Flachwurzler.
Lithops haben eine Pfahlwurzel, deren Länge von den Kulturbedingungen abhängt. Wird nur oberflächlich gegossen, so bleiben die Wurzeln recht kurz. Dasselbe habe ich beobachtet, wenn ich sehr humoses Substrat (Haage Aussaatsubstrat) verwende. Hier bleibt die Feuchtigkeit, wenn nicht genügend Wasser verwendet wird, im oberen Teil des Substrates mit der Folge, dass sich die Wurzeln nicht voll entwickeln.
4 Monate alte Lithops Sämlinge kann man schon mal eine Woche sich selbst überlassen, absonnig stellen ist natürlich Bedingung.
Gruß Wolfgang
Katja999
06.05.2019, 00:44
Lithops haben eine Pfahlwurzel, deren Länge von den Kulturbedingungen abhängt. Wird nur oberflächlich gegossen, so bleiben die Wurzeln recht kurz. Dasselbe habe ich beobachtet, wenn ich sehr humoses Substrat (Haage Aussaatsubstrat) verwende. Hier bleibt die Feuchtigkeit, wenn nicht genügend Wasser verwendet wird, im oberen Teil des Substrates mit der Folge, dass sich die Wurzeln nicht voll entwickeln.
Vielen Dank. Das ist eine wichtige Information. Ich werde das wässern jetzt nach dem Umtopfen auf tauchen statt sprühen umstellen.
Viele Grüße
Katja
Hi
Freude :D
nach 6 Tagen endlich die ersten gekeimt.
270202702127022
Bin gespannt wie es weiter geht mit mein ersten richtigen Lipthos.
27023Lithops karasmontana
Gruß Michelle
Hallo
Hab wie jeden Tag beim lüften die Töpfchen kontrolliert.
Von den:
L. Leslei "graue"
L. elisae
L. karasmontana
Sind jetzt schon Ca. 1/3 von den Samen aufgegangen.
Nur beim L. gracilidelineata öffnet sich bis jetzt kein einziger Samen.27028Samen sind auf Fotos gut zu sehen.
Es sind jetzt 7 Tage vergangen.
Wie lang kann das noch dauern?
Gruß Michelle
Nur beim L. gracilidelineata öffnet sich bis jetzt kein einziger Samen.Samen sind auf Fotos gut zu sehen.
Es sind jetzt 7 Tage vergangen.
Wie lang kann das noch dauern?
Es kann bis zu 14 Tage dauern, bis sich manchmal die ersten Keimlinge zeigen. Letztens hatte ich L. werneri ausgesät. Die fingen noch später an zu keimen. Also man sollte sich in Geduld üben.
Gruß Wolfgang
Katja999
09.05.2019, 20:21
Hallo zusammen,
Ich habe es jetzt endlich geschafft alle Lithops und auch alle Echeverias (bei denen ich dasselbe Problem wie bei den Lithops hatte) umzutopfen. Sie stehen jetzt alle auf der “sonnigen” Fensterbank.
http://hlnet.de/index.php/s/g0J801QKYYH1X1t
Die größeren Lithops sehen auch tatsächlich so aus als würden sie sich bald pellen oder zumindest Vorbereitungen dafür treffen.
http://hlnet.de/index.php/s/Jb2z5XJ5wQXUpWM
Und (Daumen gedrückt halten) bisher sehen nahezu alle gut aus. Es gab bis jetzt nur ein paar wenige super kleine (<1mm Durchmesser) die das Umtopfen nicht überlebt haben.
Ich muss gestehen, dass ich grad richtig Spaß an Lithops und co gefunden habe. Also habe ich mir noch weitere Samen bestellt und diese auch zum Teil schon gesät. Zugegeben, ich übertreibe es wohl grad etwas, aber das verspricht ein ziemlich perfektes Hobby für mich zu werden:
Passende Bedingungen durch große südliche Fensterbänke, wenig gießen und kein Problem mit gelegentlicher Abwesenheit, eine ausreichende große Vielfalt zum Befriedigen meines Sammeltriebes,.... und die Aussicht auf schöne Blüten und eigene Nachzuchten durch Samen bei entsprechend guter Pflege.
Evtl werde ich mir noch eine weitere Pflanzenart dazu holen, die statt der Winterruhe eine Sommerpause macht (falls es das gibt).
Viele Grüße,
Katja
Hallo Katja
Evtl werde ich mir noch eine weitere Pflanzenart dazu holen, die statt der Winterruhe eine Sommerpause macht (falls es das gibt).
ja gibt es zum Beispiel ophthalmophyllum
Wo es zumindest bei mir schwierig mit Sommerpause werden kann.
So
ich glaube meine winzlinge fangen gaaanz langsam an zu wachsen. Zumindest ist bei einen ein Spalt in alten trockenen Blättern gebildet oder altes Blatt etwas zur Seite geschoben.
Bin echt froh das noch nichts kaputtgegangen ist.
Gieße winzlinge alle 2 Wochen. Substrat ist so nach 1 woche wieder komplett durchgetrocknet.
Gruß Michelle
Ich muss gestehen, dass ich grad richtig Spaß an Lithops und co gefunden habe. Also habe ich mir noch weitere Samen bestellt und diese auch zum Teil schon gesät. Zugegeben, ich übertreibe es wohl grad etwas, aber das verspricht ein ziemlich perfektes Hobby für mich zu werden:
Passende Bedingungen durch große südliche Fensterbänke, wenig gießen und kein Problem mit gelegentlicher Abwesenheit, eine ausreichende große Vielfalt zum Befriedigen meines Sammeltriebes,.... und die Aussicht auf schöne Blüten und eigene Nachzuchten durch Samen bei entsprechend guter Pflege.
Hallo Katja,
bei der Passage musste ich schon schmunzeln und habe zustimmend mit dem Kopf genickt. Ähnliche Gründe haben ja auch meine Freude entfacht. Ich hab vorletztes Jahr nach gut 14 Jahren die Aquaristik aufgegeben und hatte doch ein Loch in der Brust...irgendwas zum tun und betüddeln fehlte mir sehr. Aufgrund der Zeit und auch durch Reisen sollten es keine Tiere mehr sein, leider.
Ich hab auch gut Sonne, ich hab meine Pflanzen schon eh immer zu selten gegossen - was ja bei Lithops hervorragend passt - und habe auch Spaß am Sammeln und Neumachen...Töpfchen hier, Töpfchen da...ooohhh ein Keimling...freu... usw :-) Lithops?? Perfekt!!
Ich bin jetzt seit 8 Monaten beim Thema Lithops / Sukkulenten. Aber ich merke leider auch jetzt schon, daß es entweder doch nicht so "bequem" ist, wie ich dachte. Oder daß ich eventuell doch zu überfürsorglich bin und noch zu schnell Wasser gebe. Ein paar der großen, geschenkten Lithops sind schon von mir gegangen, und auch welche von den selber gesäten. Meine bisherige Erfahrung ist, sie brauchen zwar sehr wenig, aber das Wenige was sie brauchen, DAS muß auch wirklich richtig sein! Lithops aussäen und zum keimen bringen ist einfach, aber sie dauerhaft zum Bleiben überreden scheint mir komplizierter.
Ich bin gespannt, auf mein erstes, vollständiges Jahr. Wie sieht es nach einer ganzen Periode aus, wenn die Kleinen ihr volles Jahr bei mir hinter sich haben, und die großen geschenkten hoffentlich angewachsen sind und auch blühen... jetzt gibt es Erfolge aber auch Mißerfolge. Gehört dazu und wirft mich sicher nicht aus der Bahn! Aber ich habe Respekt vor diesen kleinen süßen Knubbeln bekommen!!
Viele Grüße von Bettina, die sich jetzt ganz doll auf die Finger haut und das Wasser in Ruhe läßt!!
Katja999
12.05.2019, 08:33
Hallo Bettina,
Ich habe vor knapp 3 Jahren schweren Herzens meine Grünen Leguane nach über 10 Jahren weggegeben, weil ich neben Kindern, Job und Haushalt einfach nicht mehr genug Zeit für die Tiere hatte. Ich habe zwar auch noch “Bonsai” als Hobby - zumindest versuche ich mich daran. Aber letzten Sommer habe ich so einige davon verloren, weil ich es eben doch nicht immer rechtzeitig geschafft habe alles zu gießen.... Zwei Kinder sind auch eigentlich genug zum Betüddeln, da fehlt mir wirklich nichts, aber ich brauche dringend irgendwas ruhiges zum Ausgleich.
Was mich dann auf Sukkulenten gebracht hat war, dass das die einzigen waren, die den Sommer über überhaupt keinen Schaden genommen haben. Auf meinem schattenfreien Süd-Balkon (im Sommer nicht zu ertragen) hat zB nur eine Euphorbia überlebt - nahezu ohne gießen. Und auf der Suche nach weiteren Sukkulenten bin ich auf Lithops, Echeveria und für draußen Sempervivum und Sedum gestoßen.
Ich finde Lithops allerdings am interessantesten. Wie gut ich das mit dem Wasser hinbekomme wird sich noch zeigen. Ich denke, es ist einfacher quasi mit den Lithops da reinzuwachsen als direkt große zu pflegen. Ich werde wohl diesen Sommer genau beobachten müssen, wie die kleinen Lithops mit ihrem Standort klar kommen - vielleicht kann ich sie diesen Sommer da ja noch gar nicht da stehen lassen und muss sie an ein Ost-Fenster verlegen....
Viele Grüße,
Katja
Katja999
12.05.2019, 10:51
Hallo zusammen,
Ich habe mal eine Frage an die Lithops Fachleute.
Ich habe verschiedene Lithops Arten gesät. Das Aussehen innerhalb einer Art ist aber sehr unterschiedlich.
http://hlnet.de/index.php/s/Yj7F7iKKvwxNwOh
http://hlnet.de/index.php/s/mtGDsNaDvtjFcqq
http://hlnet.de/index.php/s/P33rcysrTZQI2iE
http://hlnet.de/index.php/s/mCNf0pDYYBCfjnR
Ich bin beim Lesen über Lithops und auch beim Bestellen von weiteren Samen auf die Cole Nummern und Unterarten und Varietäten gestoßen und dabei ist mir aufgefallen, dass es teilweise recht viele Unterarten/Cole Nummern für eine Art gibt, die jedoch im Aussehen recht unterschiedlich sein können.
Heißt das jetzt, dass die Lithops, die ich hier habe eine Mischung aus diversen Unterarten/Varietäten/Cole Nummern sind? Ist dann zu erwarten, dass das wahrscheinlich „Hybride“ zwischen den Unterarten sind?
Viele Grüße,
Katja
Hallo Katja,
die Lithops Sämlinge sehen alle bestens aus. Falls Du die Samen von Herrn Andreae hast, in diesem Falle gibt es keine Cole Nummern, da die Mutterpflanzen aus der "vor Cole Zeit" stammen. Sie sollten, wenn der Samenproduzent sorgfältig arbeitet, reine Arten sein. Wobei die Streuungsbreite innerhalb einer Art doch recht groß ist. Jetzt zu den Cole Nummern, die eigentlich nur Sinn machen, wenn die Herkunft der Pflanze und deren Vermehrung danach gesichert ist. Ansonsten sollte ein "ex" davor gesetzt werden. Hier mal eine entsprechende Frage und die Antwort im BCSS :"Ich bin schon ein paar Mal darauf gestoßen. Vor einigen Cole- Lithops- Nummern steht ein Ex . Zum Beispiel Lithops gracilidelineata ssp. Waldroniae ex C189. Kann mir jemand sagen, was das bedeutet oder ist?
Die Pflanze oder der Samen stammt aus einer unbekannten Anzahl von Generationen von dieser Cole-Sammlungsnummer ab. Wenn der Prozess der Erzeugung von Saatgut von nachfolgenden Generationen fortgesetzt wird, wird es eine Degradierung geben, was den Bezug auf die ursprüngliche Sammlung betrifft. Es besteht auch eine sehr reale Wahrscheinlichkeit für eine selektive Kreuzung."
Entsprechend sieht es manchmal in meinen Sämlingstöpfen aus. Nur ganz wenige Pflanzen entsprechen der urprünglichen Cole Nummer.
Gruß Wolfgang
Katja999
12.05.2019, 21:17
Hallo Wolfgang,
Danke, das erklärt einiges. Ich habe die Samen dieser Lithops von jemandem names Rosenplänter. Ich denke, dass das dann wohl ein ziemlicher Mix sein wird. Ich habe mal die Fotos in dessen aktuellen Angeboten für Hinweise durchsucht und festgestellt, dass auf den Fotos teilweise recht verschiedene Lithops gleichzeitig nebeneinander am Blühen waren...
Ich vermute (mit meinem Halbwissen über Gentik) selbst wenn ich von diesen Lithops die einer “Art” nach ihrem Aussehen sortiere und diese (vorausgesetzt ich bekomme das mit Pflege richtig hin) nur jeweils untereinander von Hand bestäube, selbst dann werden die daraus resultierenden Lithops wohl relativ unterschiedlich aussehen. Nach allem was ich weiß, muss ich davon ausgehen, dass ich im Zweifelsfall nur die Art der Mutterpflanze kenne aber nicht notwendigerweise die mit der diese bestäubt wurde.
Ich habe jetzt welche von Siegfried Andeae (ebay) und von Conos Paradies gekauft, letztere haben Cole Nummern. Da wird das wohl gleichmäßiger aussehen.
Wie ist das eigentlich in der Natur? Überlappen sich die Gebiete mit Vorkommen verschiedener Lithops Arten/Unterarten? Oder sind die Vorkommen so weit voneinander getrennt, dass Hybride unwahrscheinlich sind?
Viele Grüße,
Katja
Ich habe verschiedene Lithops Arten gesät. Das Aussehen innerhalb einer Art ist aber sehr unterschiedlich.
Guten Morgen,
so wie bei Dir sieht es in meinen Töpfen auch teilweise aus. Ich denke, daß das aber oft einfach unterschiedliche Reifegrade sind.
Bei mir gibt es auch große Unterschiede was nicht nur die Größe angeht, sondern auch die Färbungen.
ps, Kind zum betüddeln hab ich auch, aber wie Du schon sagst...der Augleich, der RUHIGE muß her. :jo:
...meine pseudotruncatellas mal im Vergleich, hat sich ganz schön verändert die Pflanzschale...
ca November 2018
27087
Mitte Mai 2019
27088
...obs denen nicht so gut geht weil die deutlich kleiner sind?? :confused::confused::confused:
Hi Bettina
Hoffe das deinen kleinen nur Spätzünder sind.
Zu meinen.
Freu mich über Töpfchen Nummer 4.
das endlich auch schon was gekeimt ist.
graciledelineata 27092
auch die anderen 3 schon alle etwas größer.
Leslei 27093 karasmontana 27094
Elisae 27095
Hoffentlich wachsen alle schön weiter ;-)
Gruß Michelle
Katja999
20.05.2019, 10:22
Hallo zusammen,
Es ist immer schön wenn man Samen beim Keimen und Wachsen zusehen kann.
Bei mir haben aber auch nicht alle genau gleichzeitig gekeimt und es gab welche, die schneller gewachsen sind und welche die lange aussahen als würden sie nicht weiter wachsen. Ich denke das hängt mit der Art zusammen und vielleicht auch wie gut die mit den speziellen Bedingungen auf der Fensterbank zurechtkommt.
Bei mir beginnt jetzt langsam das allgemeine Pellen.
http://hlnet.de/index.php/s/BM1GGpu1mY4Nl7Y
Aber es gibt da mehrere Lithops, die das ganz schief machen.
http://hlnet.de/index.php/s/pfep4MLVa8AeAt2
http://hlnet.de/index.php/s/NJ7rHehfojW2Kys
http://hlnet.de/index.php/s/4gWuFIZ3YEnGf9o
Ist das bei euch auch so? Ist das normal oder kommt das weil die so eng standen, dass einige sehr eingequetscht waren und schief um die anderen drum rum wachsen mußten?
Viele Grüße,
Katja
Hallo Michelle,
schön, daß die Keimung in Gang kommt bei Dir.
Ist das bei euch auch so? Ist das normal oder kommt das weil die so eng standen, dass einige sehr eingequetscht waren und schief um die anderen drum rum wachsen mußten?
Huhu,
bei mir ist das auch sehr unterschiedlich. Einige haben eine extrem enganliegende pergamentähnliche Haut, so daß man denkt, die neuen Loben schaffen es nicht da durch zu kommen.
Andere wieder drücken die noch saftigen alten Loben zur Seite, es gibt auch innerartlich Unterschiede. Einige wachsen hoch, andere platt.
Manche hatten Sonnenbrand und sind vertrocknet, andere sind zu nass gewesen...
Ich denk mir da nichts bei, bisher haben es dennoch der Großteil geschafft.
Bettina
Katja999
27.05.2019, 19:16
Hallo zusammen,
Ich habe hier mal ein paar neue Fotos von den Lithops und ich bin überrascht, dass sich die Zeichnung schon so detailliert zeigt, obwohl das ja erst das erste neue Blattpaar ist und die Lithops noch sehr klein sind. Ich dachte eigentlich, dass sich das erst mit der Zeit entwickeltn würde.
Bleibt das Muster so auch später erhalten oder kommen dann noch mehr Details hinzu wenn die Lithops größer werden?
http://hlnet.de/index.php/s/fMdhaTpDJvh7hQU
http://hlnet.de/index.php/s/Nc9Kmzo2jnjBARH
http://hlnet.de/index.php/s/CVEEYbMuqifrOxo
Viele Grüße
Katja
Hi
kleines Update.
Alle Töpchen schön am wachsen.
Besonders groß werden schon die L. Leslei.
Hab auch eine tolle Beobachtung gemacht.
2728227283
Wie man gut sehen kann ist der eine der quer lag sich von selber aufgerichtet hat.
Helfen sich also schön selbst.
LG Michelle
Besonders groß werden schon die L. Leslei.
Huhu,
die leslilei sind bei mir auch die, die am besten gekeimt haben und sich wirklich am besten machen.
Groß, kräftig, stabil...echt klasse.
Viel Glück weiterhin.
Ich hab leider schon wieder welche von den großen gehimmelt, wenn die neuen aus den alten Loben gekommen sind, wollen die einfach kein Wasser, ich lern´s einfach nicht, verdammt.
Bettina
Hallo allerseits,
bevor die diversen Schreibweisen sich weiter verfestigen - Lithops lesliei ist der gebräuchliste (und anerkannte) Name. . . :grin:
Und hier http://redlist.sanbi.org/species.php?species=85-50 ist noch ein Link zu Leuten die sich auskennen aber leider nichts Gutes zu berichten haben - also paßt gut auf eure Lithops lesliei auf. . . :gies
LG Beate
Hallo allerseits,
bevor die diversen Schreibweisen sich weiter verfestigen - Lithops lesliei ist der gebräuchliste (und anerkannte) Name. . . :grin:
Und hier http://redlist.sanbi.org/species.php?species=85-50 ist noch ein Link zu Leuten die sich auskennen aber leider nichts Gutes zu berichten haben - also paßt gut auf eure Lithops lesliei auf. . . :gies
LG Beate
Ach Du grüne Kagge...beide haben wir nen Fehler reingehauen, peinlich. Danke fürs Aufmerksammachen Beate!!
ps, der link...soll heißen, die leslieis sind langsam gefährdet?
Bettina
Hi
jetzt mal Originalgröße der etwa 13 Wochen alten Sämlinge.
27296karasmontana
27297elisae
27298lesliei
27299gracilidelineata
Hoffe sehr das ich dieses mal alle richtig geschrieben habe.
Was meint ihr? Sind die normal groß gewachsen für knapp 13 Wochen?
Bin gespannt ab welcher Woche meine mit Lobenwechsel anfangen.
Grad nachgeschaut. Haben nochmal etwa 12 Wochen bis zum Urlaub.
Da müssen die kleinen dann eine Woche ohne sprühen auskommen.
LG Michelle
Katja999
30.06.2019, 16:23
Hallo Michele,
Jetzt komme ich endlich dazu mal was zu schreiben. Ich war in letzter Zeit sehr mit meinem Garten und jetzt bei dem wolkenfreien Himmel mit meinem Teleskop beschäftigt.
Ich habe mal ein Foto von der Lithopsaussaat Mitte April gemacht.
http://hlnet.de/index.php/s/HDshDWY2qulbQQJ
Die sind jetzt ca 11 Wochen alt. Allerdings war da das Substrat auch nicht so gut - da hab ich etwas Blumenerde in der Mischung gehabt, das war keine so gut Idee. Die kommen (hauptsächlich weil sie weiter hinten auf der Fensterbank nur wenige Stunden direkte Sonne haben) auch jetzt und auch bei den aktuellen Temperaturen schon mit nur wöchentlichem Wässern aus.
Bei meinen Lithops von Ende Januar ist einer dabei, bei dem aus den alten Loben jetzt zwei neue rausgekommen sind.
http://hlnet.de/index.php/s/nQDs4HVBxwDAYTw
Ich dachte, die machen das erst nach ein paar Jahren. Das ist ein L. hookeri. Machen die das evtl. mehr als andere Arten? Ich hätte vermutet sowas frühestens in 2-3 Jahren an meinen Lithops zu sehen.
Ein anderer sieht so aus als hätte er zwei Lobenwechsel gemacht? Kann das sein?
http://hlnet.de/index.php/s/mmC2NrpT7yhVdTi
Viele Grüße,
Katja
Huhu,
also mich wundert bei Lithops derzeit nicht mehr viel...immer wenn ich denke, ich hab was verstanden, kommts doch wieder anders, lach...
Derzeit versuche ich einfach, sie so viel wie möglich in Ruhe zu lassen. Fällt mir komischer Weise schwer, da mir was zum Betüddeln fehlt. :-)
Aber ich muß, ich bin noch immer zu eifrig mit dem Wasser, gerade wenn es so heiß ist und das Substrat so knochentrocken denke ich, die haben Durst. Falsch gedacht. :roll:
Ich plane wieder eine neue Runde Herbstaussaat, bin nur über den Zeitpunkt noch nicht ganz schlüssig.
Hab auch noch im August Geburtstag, vielleicht schenkt mir mein Schatz ja ne hübsche Bestellung im Internet, he he...
Bettina
Hi
Heute was tolles gesehen :)
27428
Erster lobenwechsel :)
Und auf dem Bild oben, könnte das ein 3 Blatt sein.
Ps: gieße die jetzt nur noch 1 mal in der Woche.
Katja999
26.07.2019, 18:23
Hallo zusammen,
die ersten neuen Loben sind glaube ich die aufregendsten. Ich habe in der Zeit jeden Abend meine Lithops mit einer Lupe angeschaut.
Bei dem einen Lithops, bei dem es neulich so aussah als hätte er zweimal neue Loben entwickelt, bin ich jetzt sicher, dass der auch ein zweites paar Loben hat (wie der andere auch). Also vermute ich mal, dass das nicht so unüblich ist.
Einen mit drei Loben hatte ich aber leider nicht dabei. Das hätte ich auch sehr spannend gefunden. Da würde mich interessieren, ob dieser Lithops dann immer drei Loben hat und dann auch weitere dreifache Lobenpaare bildet. Weiß das jemand?
Ich habe nochmal eine Frage nach den Expertenmeinungen hier:
Ich habe ja an den Lithops meiner ersten Aussaat im Januar überall noch die Schildchen mit den Namen der Lithops dran. Dass die alle recht unterschiedlich aussehen hatte ich ja schon mal geschrieben. Mittlerweile unterscheiden sie sich jedoch sowohl in Bezug auf Farbe als auch in Bezug auf das Muster. Tatsächlich sehen einige so aus als gehörten sie zu einer anderen Art: da sind z.B. bestimmte dunkelrote und auch einige knallgrüne Lithops, die in fast jeder der ausgesäten Arten auftreten. (Ich schließe aus, dass die Samen beim Aussähen vermischt wurden.) Was mich interessiert: Macht es so überhaupt Sinn die Schilder für die Sorten dranzulassen? Oder kann ich die alle als Hybriden ansehen und diese Lithops (wenn überhaupt) dann nach eher Aussehen sortieren?
Hier ist mal ein Beispiel mit L. Schwantesii - alle aus einer Portion Samen:
http://hlnet.de/index.php/s/WNtjVKQx4pkMYyh
Die später ausgesäten Lithops habe ich von einem anderen guten Onlineshop und die haben Cole Nummern und sehen bis jetzt innerhalb einer Cole Nummer fast wie geklont aus. Da machen die Schildchen auf jeden Fall auch Sinn.
Gibt es hier eigentlich jemanden, der seine Lithops den Sommer über draußen in direkter Sonne stehen hat? Ich überlege das nächstes Jahr zu machen und wollte mal nach Erfahrungen fragen: Wieviel pralle Sonne ist ok, wie(viel) grießen, geschützt oder ungeschützt bzgl. Regen?
Viele Grüße,
Katja
Hier ist mal ein Beispiel mit L. Schwantesii - alle aus einer Portion Samen:
http://hlnet.de/s/WNtjVKQx4pkMYyh
Naja Katja...schau nochmal - Du kennst die Seite sicher schon - hier auf diesen link. http://www.lithops.info/de/galerie/lithops_schwantesii.html
Alle Lithops dort gehören zu schwantesii, sehen aber sehr unterschiedlich aus... es gibt halt oft viele Unterarten.
Auch bei meinen sehe ich große Unterschiede, nicht nur bei meinen Aussaaten sondern auch bei großen, die ich geschenkt bekommen habe.
Und das von keinem Laien...der wird sicher nix vertauscht haben.
Ich bin zwar kein Experte, aber ich schätze mal, daß Du zwar alles schwantesii in einer Saattüte hattest, aber verschiedene Cole Nummern. Was ja nicht in dem Sinne falsch ist.
Es gibt mittlerweile vielleicht 2-3 Arten bei denen ich mir zutraue, die zu bestimmen. Alle anderen...für mich böhmische Wälder. Immer wenn ich glaubte,
bestimmte Merkmale wieder zu erkennen, lag ich voll daneben. Mittlerweile ist das Bestimmen nicht mehr mein Ziel, sondern die Erhaltung der kleinen Popos. :-)))
Viele Grüße, auch an Dich Spira,
Bettina
Oh Sorry hab mich mit meinen Namen nicht verabschiedet.
Grüße Michelle
Oh Sorry hab mich mit meinen Namen nicht verabschiedet.
Grüße Michelle
lach...macht nix, ich wusste ihn nur nicht so auf die Schnelle ;-)
...................
Ich hab seit vorgestern entdeckt, daß einer meiner L. lesliei kimberley einen Schlitz in der Mitte bekommen hat.
Da er noch nichtmal ein Jahr alt ist, kann es keine Blüte sein. Somit schätze ich, daß es ein Lobenwechsel wird.
Das wäre dann aber tatsächlich auch schon der zweite innerhalb eines dreiviertel Jahres.
Alle anderen dümpeln so vor sich hin, keine großen Veränderungen. Teilweise hatten sie am Hals Falten, ich hab mich dann doch mal getraut Wasser zu geben.
Manche sind wieder prall, manche bleiben so runzlig...
Von meinen ersten Versuchen sind eindeutig die L. lesliei kimberley die Gewinner. Wer so gar nix geworden ist, sind die L. helmutii und die L. otzeniana.
Es juckt mich zwar in den Fingern, eine neue Herbstaussaat zu starten, aber ich überlege noch. Zum einen muß man ja auch den Platz haben, zum anderen
möcht ich auch erstmal sehen, wie sich die erste Aussaat so machen wird...wer das erste Jahr schafft. :-)
Einen schönen Sonntag wünscht
Bettina
zu den L. schwantesii Bildern: solch Saatgut hatte ich auch vor einiger Zeit erworben. Da es aber Unmengen waren habe ich den Rest, den ich nicht mehr benötigte, abgegeben. Die Ergebnisse sahen fast identisch aus. Also von L. schwantesii fast keine Spur, auch auf Deinen Bildern. Bei den anderen Arten (hookeri, fulviceps,..) sah es dagengen mit der Reinheit des Saatgutes bedeutend besser aus.
Gruß Wolfgang
Katja999
01.08.2019, 20:38
Hallo zusammen,
@Wolfgang: Tatsächlich sehen die L. Schwantesii bei mir auch am „schlimmsten“ aus, da ist irgendwie von allem was dabei. Die anderen sind auch bei mir nicht so extrem, aber trotzdem sehen auch hier mindestens 10% der Lithops nicht aus als hätten sie das Stecketikett gelesen. Vielleicht hatten wir ja dieselbe Quelle (oder L. Schwantesii lassen sich generell mit anderen Arten besser bestäuben).
@Bettina: Danke für den Link, die Seite kannte ich aber schon. Wenn ich mir die verschiedenen Fotos der L. Schwantesii dort ansehe, dann erkenne ich eine starke Gemeinsamkeit im Muster - es ist zwar unterschiedlich stark ausgeprägt, mal heller oder dunkler, mit verschiedenen Farbschattierungen, feiner oder gröber, doch letztlich sind sich darin alle sehr ähnlich. Bei meinen L. „Schwantesii“ finde ich diese Gemeinsamkeit nicht wirklich. Schau dir mal die etwas dickeren dunkelroten an. Die sehen für mich eher aus wie L. Lesliei oder L. Aucampiae (nicht dass ich wirklich verstanden hätte nach welchen Kriterien die Lithops einer Art zugeordnet werden).
Ich habe jetzt beschlossen die Sache etwas anders anzugehen. Ich habe nun je nach Herkunft der Samen (bisher 4 verschiedene Quellen) verschieden farbige Stecketiketten verteilt und die Quellen mit den stark durchmischten Samen werde ich beim nächsten Umtopfen nicht nach vermuteten Namen sondern nach Aussehen sortieren. Dann pflanze ich die sehr ähnlichen interessant aussehenden zusammen und versuche mich mal mit selektiver Samenproduktion. Das ist bestimmt interessant, was dabei herauskommt - wenn es funktioniert.
Ich habe mir (weil ich ja schon manchmal etwas bekloppt bin) jetzt noch mehr Samen bestellt. Also werde ich wohl über kurz oder lang auch welche von den Lithops wieder loswerden müssen, weil ich zwar schon viel Platz habe aber auch nicht unendlich viele Lithops überall hinstellen kann.
Ich werde mich auch mal an einer Aussaat im Herbst versuchen, allerdings wird das erst nach meinem Urlaub im September passieren. Jetzt ist es sowieso noch zu warm dafür.
Viele Grüße,
Katja
Ich werde mich auch mal an einer Aussaat im Herbst versuchen, allerdings wird das erst nach meinem Urlaub im September passieren. Jetzt ist es sowieso noch zu warm dafür.
Sag Bescheid, legen wir zusammen los :jo:
Katja999
01.08.2019, 23:53
Sag Bescheid, legen wir zusammen los :jo:
Gerne. Wird gegen Ende September werden.
Katja999
03.08.2019, 20:16
Hallo zusammen,
Nachdem ich eigentlich dachte, dass bei meinen Lithops keine dreilobigen dabei wären, da bei allen immer nur ein gerader „Strich“ zu sehen war und nichts darauf hinwies, dass da irgendwas dreigeteilt sein könnte.... habe ich jetzt einen entdeckt, der nach dem ersten Lobenwechsel tatsächlich dreigeteilt aussieht.
Das ist doch dreilobig, oder?
http://hlnet.de/index.php/s/Zhuz7WzmEuK6900
Das wirft die Frage auf, ob das erst nach dem ersten Lobenwechsel auftritt/auftreten kann - und ob sich das bei jedem Lobenwechsel wieder ändern kann?
Hat das hier schon mal jemand über mehrere Jahre beobachtet?
Viele Grüße,
Katja
Gerne. Wird gegen Ende September werden.
...ich glaub so lang kann ich nich mehr warten... :oops:
27521
Mich hat gerad der Rausch gepackt... lach...
Katja999
07.08.2019, 07:52
Da hab ich auch welche bestellt :-) direkt als der Shop nach der Sommerpause wieder online war. Und ich habe nochmal welche bei ebay bekommen.
Ich würde auch gerne eher anfangen, aber es ist noch zu warm. Ich werde vor dem Urlaub mal schauen, ob es weit genug runtergekühlt ist. Ich hatte ja schon Anfang Mai bei der letzten Aussaat das Problem, dass es plötzlich zu warm wurde. Da mußte die Aussaatbox mit einem Pflanzlicht in den Keller umziehen (und selbst da waren es dann schon 19°C). Also hat trotzdem alles eher schlecht gekeimt. Da warte ich lieber noch etwas. Nachdem ich ja nun den Vergleich (Aussaat im Januar, April und Mai) habe, warte ich nun auf jeden Fall auf Fensterbank Temperaturen unter 18°C.
Viele Grüße,
Katja
Guten Morgen Katja,
also ich weiß nicht...ich bin nicht davon überzeugt, daß die Temperaturen sooo arg beachtet werden müssen. Klar, 10 Grad sind nicht optimal, und 30 sicher auch nicht. :D Aber man liest immer wieder die unterschiedlichsten Erfahrungen, von daher würde ich primär auf das Licht achten und nicht auf die Temperatur. Im "Kollegen"forum schreibt ein wirklicher Profi (bombastische Pflanzen!!) sogar von Sommeraussaat bei Lithops... alles zwischen ca 19 und 27 Grad halte ich für gut.
Ich hatte letztes Jahr Ende September gesät und dann nochmal Oktober. Die ersten hatten meinem Gefühl nach deutlich mehr Potenzial, sie hatten noch viel mehr echte Sonne, statt Kunstlicht. Und da hatten wir wirklich einen langen Sommer mit viel Sonne.
Nun gut, schauen wir mal...
Hat Deine Lieferung dort lang gedauert oder ging das fix?
schönen Gruß
Bettina
Katja999
07.08.2019, 20:59
Hallo Bettina,
Da gibt es bestimmt unterschiedliche Strategien zum Aussäen.
Ich habe im Januar auch Kunstlicht (zusätzlich zum Licht von draußen, das für die Aussaat einfach den Tag verlängert hat) benutzt und da sind von den Lithops mehr als 90% aufgegangen - bei 15°-17°C. Ich hatte dann hinterher wegen dem zu festen Substrat allerdings ein paar wenige Verluste. Im April hatte ich hauptsächlich Licht von draußen bei ca 18°-19°. Da sind deutlich weniger aufgegangen, ca. 60-70% denke ich. Deswegen habe ich die Aussaat im Mai - da wären es definitiv mehr als 19°C auf der Fensterbank gewesen - in den Keller gebracht. Bei 18°-19° und ausschließlich Kunstlicht für 12 Stunden täglich sind da wieder fast alle aufgegangen.
Nach diesen Erfahrungen und dem was der nette Mann von dem besagten Shop so erzählt hat werde ich jetzt erstmal bei idealerweise 17°C und evtl. zusätzlich Kunstlicht für “längere Tage” für die Aussaaten bleiben. Außerdem werde ich reinen Bimskies benutzen, den ich aussieben werde, so dass keine ganz feinen Anteile mehr drin sind. Das hat von allen Versuchen bisher bei mir am besten funktioniert. Keine Ahnung ob das immer so sein muss, dafür sind drei Versuche einfach nicht aussagekräftig genug.
Der besagte Shop kann übrigens auch mal ein paar Tage länger brauchen, da gibt es nicht viele Mitarbeiter, dafür ist die Auswahl echt groß und die Qualität des Saatguts war bisher wirklich super.
Viele Grüße,
Katja
Hi ho,
ich fürchte, Geduld ist nicht immer meine größte Eigenschaft... :oops:
Meine Conos Lieferung kam heute an, ich konnte nicht warten... hab eben die Aussaat vorgenommen, lach...
Wie Weihnachten... dazu kamen auch noch neue Frailea Samen...bin im 7. Himmel!!
Somit hat´s von der Bestellung bis zur Lieferung gerade mal 4 Tage gedauert, das ging nun wirklich fix.
Hach...bin gespannt...
Bettina
Katja999
11.08.2019, 14:41
Hallo Bettina,
Ja, die Sache mit der Geduld....
Ich bin gespannt wie gut das so funktioniert. Kannst du mal bitte die Temperaturen messen und dann berichten, wie die Lithops so keimen? Das würde mich brennend interessieren.
Ich habe ja unterdessen - weil ich noch nicht aussäen möchte - bei einem Baumarktbesuch noch vier kleine Töpfchen mit “Lithops” (2x Lithops, 2x Pleiospilos”) gekauft. Da waren dann für 1,99€ pro Topf 4-6 Pflanzen mit einem knappen cm Lithops und 1-2cm Pleiosilos drin. Ich dachte das ist ganz ok auch um mal auszuprobieren, wie das mit dem Umtopfen größerer Pflanzen dann so geht. Und da hatte ich dann keine Geduld und hab sie in eine größere Schale gepflanzt (die waren eh im falschen Substrat).
Was ich wirklich interessant finde: runde Buntkies Steine dazugelegt und schon kann man kaum noch sehen, wo die Lithops sind - und ich dachte, dass ich die Farbe der Steine den Lithops entsprechend auswählen müßte für diesen Effekt.
Lithops Suchbild: Finde alle 12 (!) Lithops!
http://hlnet.de/index.php/s/tNeznHcUod1kuFt
Viele Grüße,
Katja
Hey das Foto is ja echt cool!!!! Mega gut getarnt, lach...
Ich würde die auch immer sofort umtopfen, je schneller die in einem ordentlichen Heim leben dürfen, desto besser. Wichtig soll wohl wirklich nur sein, daß man die ersten Tage nicht gießt.
Da das Substrat allerdings so trocken ist, daß die gebohrten Löcher gleich wieder zupurzeln, hab ich immer ein bis zwei kleine Sprüher gemacht.
Meine Baumarktlithops halten sich bis jetzt gut. Ein einziger ging gleich am Anfang ein.
Temperatur messe ich, klar, war ich jetzt auch neugierig, weil wir das Thema hatten. Thermometer zeigt bei mir meißtens ca 20 Grad, max. 26 Grad. Sonne kommt ab ca 14.00 Uhr rum, allerdings trifft sie nicht direkt auf die Fensterbank. Ich werde berichten. Meine Schätzung, wenn sie wieder so fix sind wie beim letzten Mal, am 4. Tag werd ich was sehen können.
Bin gespannt...habe ja dieses Mal eine andere Substratmischung genommen.
Meine ersten Aussaaten waren in Bims. Dieses Mal hab ich kunterbunt gemischt. Ganz unten als Drainaage das grobe Lechuza Pon. Dann einen Hauch Kakteenerde (ein Misch aus Humus und Sand), und oben drauf eine Seramis-Sukkulenten-Mischung (Ton, Lava). Weil es sehr grob ist, noch ganz wenig etwas gesiebten Bims. Ich hoffe damit eine gute Mischung zu haben, auch von der Korngröße her. Zu grob, da haben die Lütten finde ich nicht so guten Halt. Zu fein, da finden die Wurzeln den Weg nicht rein...
Ich war wieder zu faul/naiv/gutgläubig...keine Ahnung... und habe das Substrat nicht entkeimt oder ähnliches. Hoffe, das wird mir nicht zum Verhängnis.
Aber irgendwie denk ich halt immer, wer bei mir leben will, muß es so schaffen, wie ich es biete.
Bis denn
Bettina
Hallo Katja,
Lithops umpflanzen > Wurzeln auf 1/3 Länge kürzen (Schere). Hilft den Pflänzchen sehr neue feine Saugwurzeln zu bilden.
Suchbild, hier die Punkte aus Germany. . .
nicht 12 points, nein 14!
27556
LG Beate
:D
Katja999
11.08.2019, 23:30
Hallo Beate,
Guter Versuch :-) aber der unten links und der oben rechts sind auf meinem Foto gar nicht drauf.
Tatsächlich sind es aber 13 Lithops. Ich hatte einen übersehen, der ist deutlich kleiner als die anderen - und deswegen noch schwerer zu erkennen. Den hattest du auch nicht markiert.
Viele Grüße,
Katja
Moin,
die ersten Keimlinge sind zu sehen, heute 4. Tag.
Temperaturen waren jetzt zwischen 21 und 25 Grad. Mal direkte Sonne drauf, überwiegend aber nicht. Kurz, keine konstante Bedingung, sondern ständig schwankend.
Mal schauen wie sie nach einer Woche aussehen...
Schönen Mittwoch,
Bettina
...Na super... ich hab als Trennwände eine alte Tupperdose genommen, die ich zerschnitten habe.
Keine Ahnung, ob die nicht ganz sauber war... jedenfalls habe ich gestern Abend mal unter die Deckel der Aussaatschale geguckt, und musste feststellen, daß entlang aller Trennwände Schimmel war.
Hätte kot... können...
Alles mit Wattestäbchen und Alkohol betupft wo der Befall war, dann die Wände rausgezogen (und dabei natürlich welche von den Keimlingen zugeschüttet....aaaaaargh...), und nun hab ich Namensschilder
dazwischen gesteckt. Man bin ich sauer...:grr bitte drückt mir die Daumen, daß ich mir nicht alle Keimlinge versaut habe.
Bettina
Katja999
18.08.2019, 17:00
Hallo Bettina,
Das finde ich sehr interessant, dass die Lithops entgegen der Vorgabe bei über 20° doch keimen. Mach doch in einem Monat mal eine Zählung, um die Keimrate zu bestimmen. Aber das hört sich ja an, als ginge das doch ganz gut.
Dass du da jetzt ein Problem mit Schimmel hast ist doof. Ich hoffe, dass das jetzt trotzdem alles gut geht.
Ich überlege derzeit wie ich mit den verschieden großen Lithops im Winter umgehe. Ich habe ja nun von den verschiedenen Aussaaten diverse Größen hier und manche sind noch so klein, dass ich da lieber keine richtig trockene Winterpause machen möchte. Ich habe keine Ahnung wie es richtig wäre.
Außerdem will ich die Lithops - zumindest die größeren - umtopfen. Wenn ich mich da richtig erinnere an die ganzen Pflegeanleitungen, die ich so gelesen habe, dann sollten die Lithops am besten am Ende der Trockenzeit vor dem ersten Wässern umgetopft werden, weil da die Wurzeln ja sowieso größtenteils vertrocknet sein sollen?
Unterdessen hat jetzt mindestens ein Lithops von der Januar Aussaat tatsächlich mit einem zweiten Lobenwechsel begonnen. Bei dem kann man unten noch einen Rest vom ersten Lobenpaar sehen, deswegen bin ich mir da dieses Mal sicher.
http://hlnet.de/index.php/s/yBhsgPgjGnFexgW
Viele Grüße,
Katja
Moin,
so...also ob das mit den Temperaturen jetzt so repräsentativ ist, weiß ich nicht... Zum einen a) hab ich ein anderes Substrat versucht. b) hatte ich nun Schimmel an den Rändern, hab dann mit dem Spiritus rumhantiert... und dann c) halt durch das Rausziehen der Wände auch einiges umgeworfen. Gleich mehrere Faktoren die das beeinflusst haben können. Doof. :-?
Die 6 Sorten haben sehr unterschiedlich gekeimt bis jetzt, es sind zwei Wochen rum.
L. otzeniana, mit am schlechtesten, ca 18 von 50 . Die haben bei meinem ersten Versuch letztes Jahr aber auch schon am Anfang am meißten geschwächelt.
L. hookeri und L. karasmontana "mickbergensis" haben auch keine so gute Keimquote. 16 und 20 von 50
L. halli ochracea geht so, ca 30 von 50
L. jullii fullerii ca 37 von 50
Und am besten sieht L. schwantesii aus, sowohl von der Keimquote her (100 %) als auch vom Wuchs.
Die Temperatur lag überwiegend zwischen 21 und 23 Grad.
Tja....also zufrieden bin ich nicht. Mal sehen, ob ich nochmal was nachbestelle...
....................................
Bei den knapp einjährigen hat sich nicht soo viel getan. Bei 3 Sorten hatte ich einzelne Exemplare pikiert, die kleinsten hab ich rausgenommen und separiert im Mai. Die haben seitdem im Gegensatz
zu den im alten Topf nen Sprung gemacht. Nun frag ich mich natürlich warum... ist das alte Substrat so ausgelutscht? Selbst wenn, sie haben ja 2-3 Mal Dünger bekommen.
Ich müsste sie vom Platz her längst nicht umsetzen, sind ja gerade mal 10 und 11 Monate alt. Man soll sie ja eigentlich so lang wie möglich am alten Platz lassen.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll...
...................................
Und bei meinen großen Exemplaren...ach...die pseudotruncatella zeigen nichtmal ansatzweise daß sie vorhaben zu blühen, und die salicola....ach.... ich glaub die hab ich verkackt (sorry).
Ein Exemplar habe ICH versehentlich eingerissen, so daß ne ganze Hälfte von den alten Loben fehlt. Die neuen und die andere alte Hälfte stehen dennoch unverändert da...
Ein anderes Exemplar ist von allein gerissen---wohl damals zuviel Wasser---
Die anderen machen gar nix, weder vorwärts noch rückwärts...
Neeee die Schale sieht nicht schön aus. :-(
Jaa...mein erstes Jahr mit Lithops ist fast rum, Fazit, ich muß noch viel lernen!
Fotos kommen noch...
Hier die aktuellen Aussaatschalen... :-(
27596 27597
Hier mal die Vergleiche zu den pikierten Jünglingen, links alter Topf, rechts pikiert. Man sieht doch nen Unterschied oder nicht?
2759927598
Hier nochmal die alten.
Die pseudos
27602
...und mein Schandfleck die salicola :oops:
27601
Katja999
25.08.2019, 14:50
Hallo Bettina,
Mir ist klar, dass das deine Ausaat nicht wirklich representativ ist, aber zumindest widerlegst du damit die Aussage, dass Lithops über 20°C fast gar nicht keimen würden. Das ist ja nun wirklich nicht der Fall.
Ich finde jetzt aber nicht, dass die Salicolas besonders schlimm aussehen, von der Sorte habe ich aber auch keine, so dass ich da nicht vergleichen kann. Sollten die den deiner Meinung nach anders aussehen?
Wie groß sind die größeren Lithops von deiner Aussaat letztes Jahr (also Durchmesser der Loben)? Es ist über die Fotos schwer abzuschätzen... Bei meiner Januar Aussaat sind die größten jetzt 10-11mm groß, ich habe aber auch noch viele kleinere dabei. Ich schätze dass ca 50% der Januar Aussat jetzt größer sind als 8mm.
http://hlnet.de/index.php/s/wIGd4nfOP0bUAH4
http://hlnet.de/index.php/s/XWTTW1EtECZzbiY
Ich habe gerade mal die Temperatur zwischen den Töpfchen (also mit dem Messfühler nicht direkt in der Sonne) gemessen: 40°C. Das ist ganz schön warm. Wird es bei deinen Lithops auch so warm? Weiß jemand ob das gut ist oder ist das schon zu warm?
Für meinen Urlaub in zwei Wochen habe ich schon mal die Möglichkeit einer leichten Beschattung aufgebaut, sonst halten die Lithops nicht zwei Wochen ohne Wässern aus (zumindest die kleinen nicht).
Viele Grüße
Katja
Huhu,
die mit Abstand am größten waren und sind noch immer die lesliei kimberley. Die sind jetzt 11 Monate alt und haben auch 10-11 mm.
Alle anderen Arten sind viel viel kleiner. Ich schätze die könnten durchaus schon größer sein, das liegt sicher an meinen Anfangsfehlern.
Die Salicola sind halt teilweise kaputt, vergeilt, die alten Loben noch viel zu propper...
Deine Lütten sehen doch echt super aus, vor allem die hookeri.
Aber 40 Grad, hm...das ist schon ne Hausnummer. So heiß ist es bei mir nicht, nichtmal wenn die Sonne direkt ins Fenster scheint.
Wie alt sind Deine Kleinen, um die es geht wenn Du in Urlaub willst?
Bettina
Katja999
27.08.2019, 01:17
Hallo Bettina,
Die Temperaturen scheinen weder den Lithops noch den Echeverias ernsthaft zu schaden. Ich bin tatsächlich überrascht, dass es jetzt tagsüber in der Sonne auf der Fensterbank immer noch so heiß wird. Ich hatte das bisher nie gemessen. Da es hier diesen Sommer draußen auch zeitweise noch 8° mehr gab als gestern, muss es dort auch teilweise heißer gewesen sein - vermutlich nicht 8° mehr, aber ein paar Grad werden das schon gewesen sein. Ob das ideale Bedingungen sind oder vielleicht doch etwas weniger Hitze besser wäre.... keine Ahnung.
Die kleinen Lithops sind von Ende April und Anfang Mai. Die ersten haben gerade mit dem ersten Lobenwechsel angefangen, aber da sind auch viele ziemlich kleine dabei. Bei warmen Wetter wie jetzt ist es wohl schon etwas lang ohne Wässern. Ich überlege jemanden mit dem Wässern zu beauftragen.... wenn ich denn jemanden finde.
Ich habe gestern Abend alle kleinen Töpfchen mit Lithops und Echeverias gewässert und da die vor dem Wässern mehrheitlich knochentrocken sind, können die wirklich viel Wasser aufnehmen. Alle kleinen Töpfchen zusammen können so etwa 10 Liter Wasser aufsaugen. Das finde ich wirklich erstaunlich - Bimskies ist ein Schwamm in Form von kleinen Steinchen.
Viele Grüße,
Katja
Hi ho,
also nachdem es meiner Echeveria neulich nicht gut ging, wurde mir gesagt, daß sie die große Sommerhitze überhaupt nicht mögen, aber na gut, wenn sie sich bei Dir gut machen, is doch schön!
Zu den Lithops, ich glaub ich hab in meiner ersten Saison wirklich Murks gemacht, gefällt mir alles überhaupt nicht. :-(
Ich habe nun alle großen Lithops rausgenommen und mir die Wurzeln angesehen. Von feinen, jungen, weißen Saugwurzeln ist absolut rein gar nix zu sehen. Eine dickere, braune, knorrige Hauptwurzel die eher tot als lebendig aussieht. Ich habe vorsichtig die Wurzeln beschnitten, bis ich was Weißes gefunden habe. Dann hab ich neues Substrat genommen (vorher nur Lechuza Pon, jetzt gemischt Lechuza, ein Hauch Kakteenerde und Ton-Lava), und sie aufgeteilt in kleinere Töpfe. Eigentlich ist ja jetzt Zeit wo sie Wasser bekommen sollen, ich lasse sie jetzt erstmal wieder ne Woche trocken stehen...
Weiterhin sind mir vereinzelte winzige Tierchen aufgefallen. Wenn ich nach Wurzelläusen im Netz suche, finde ich aber längliche, weiße Tiere. Meine sind winzig, punktförmig und dunkel, mit bloßem Auge kaum zu sehen. Keine Ahnung was das sind.
Meine Einjährigen sind auch super winzig, Sonne gabs dieses Jahr auch nicht genug...
Alles in allem...kein gurter Start in dieses schöne Hobby. :-(
Und obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe, viel gelesen und gefragt habe, hab ich das Gefühl, ich mach immer noch zu viel falsch, und weiß nicht, wie ich mit den ganz Kleinen umgehen soll über die kommende Herbst-Winter-Saison...
Frustierte Grüße
Bettina
Katja999
02.09.2019, 22:18
Hallo Bettina,
Ich schätze der Anfang ist bei einem neuen Hobby immer mit gewissen Lernprozessen verbunden. Ich hatte da auch so ein paar Schwierigkeiten.
Bei meinen Versuchen mit nicht reinem Bimskies für die Aussaat hatte ich, nachdem sehr viele Lithops gekeimt waren, ein größeres Problem mit Trauerfliegenlarven, die sich dann auch auf alle anderen Töpfchen verteilt haben. Alle Versuche die mit natürlichen Mitteln in den Griff zu bekommen sind fehlgeschlagen. Ich musste dann doch zu einem Spray aus dem Baumarkt greifen. Trotzdem war es dann für sehr viele Lithops zu spät und so habe ich da jetzt viele fast leere Töpfchen da stehen. Das Spray hat auf den Blättern der Echeverias blöde Flecken hinterlassen.
Jetzt habe ich gerade auch so ein Problem mit solchen superkleinen, schwarzen Krabbeltierchen. Die krabbeln bei den Lithops auf dem Substrat herum. Und die hohen Temperaturen mit der Trockenheit dabei scheint denen nichts auszumachen. Ich habe mal versucht, die mit einer Lupe zu fotografieren. Ist nicht besonders gut geworden.
http://hlnet.de/index.php/s/twpTAf1vudDV44j
Aber die sind auch weniger als einen halben Millimeter groß. Also sie sind schwarz, glänzend, haben zwei fette weiße Punkte und orange/braune lange Fühler und 6 orange/braune Beine.
Ich beobachte die schon seit ca. 2 Wochen und mir scheint es werden mehr. Da mir diese Tierchen dort gar nicht gefallen und ich noch immer an die schlechten Erfahrungen von vor einigen Monaten denken muss, habe ich vorhin wieder die Sprayflasche ausgepackt. Ich möchte wirklich nicht noch mehr Lithops oder Echeveria verlieren. Ich hoffe, dass das auch gegen diese Tierchen hilft. Ich konnte bisher nicht herausfinden, was das für welche sind.
Also ich denke, Anfänge sind meistens holprig. Ich fand es super schade, dass es so viel meiner Lithopsaussaat von April und Mai nicht geschafft hat - aber ich werde eine neue Aussaat starten und dann hoffentlich nicht mehr solche Schwierigkeiten haben.
Viele Grüße,
Katja
276362763527637
Schau mal, Katja, sowas hier?
Die hab ich gerade bei mir, auch weniger als 0,5 mm... sind auch kaum zu erkennen, die Aufnahmen sind enorm vergrößert. Das Holz ist die Spitze eines Streichholzes!
Wenn sie sich nicht bewegen erkennt man kein Tier. Sind bei mir auch auf dem Substrat, manchmal am Topf, und am Wurzelhals.
Nach einigem Suchen hab ich die Vermutung, daß es- zumindest bei mir- Weichhautmilben sind.
Ich finde das hat große Ähnlichkeit mit Deinen Beschreibungen und dem Bild.
Katja999
03.09.2019, 01:14
Hallo Bettina,
Ich dachte ja auch schon, dass das vielleicht eine Milbensorte ist, aber ich konnte bisher keine schwarze mit zwei weißen Punkten finden. Aber da scheint es wirklich viele Arten zu geben.
Für mich sehen deine drei Fotos wie zwei verschiedene Arten aus - oder verschiedene Entwicklungsstadien? Bei der schwarzen: ist der weiße Fleck eine Reflexion oder ist da tatsächlich ein Fleck?
Braun sind meine definitiv nicht.
Wie es damit weitergeht? Ich habe sie ja vorhin eingesprüht. Ich kann ja morgen Abend mal schreiben, ob ich noch welche gefunden habe.
Viele Grüße,
Katja
Guten Morgen,
auf Bild eins hat das Tier nur eine Reflektion.
Auf Bild zwei lag es auf dem Rücken.
Bild eins und zwei sind ein und das selbe Tier, sieht man am Untergrund, das ist ein Stück Papier.
Bild drei war glaube ich ein weiteres.
Ich denke, das sind alles die gleichen Arten, es war ja echt schwer die zu knipsen, kam auch immer drauf an wie sie gekrabbelt sind,
zum Licht hin oder weg, dann wirkten sie mal schwarz, mal braun.
Bist Du Dir sicher, daß Deine Fühler haben? In so einem winzigen Bereich den Unterschied zwischen Vorderbeinen und Fühlern zu erkennen würde mir persönlich schon schwer fallen. :-)
Magst Du verraten, mit was für einem Spray Du arbeitest?
Wenn es diese Weichhautmilben sind, soll man wohl ölhaltige (Neemöl z.B.) Mittel nehmen, damit die Tiere ersticken.
Bisher sind sie übrigens nur bei den großen Lithops, weil die im Schlafzimmer stehen. Alles andere ist im Wohnzimmer.
Ach mensch, mir vermiest son Gekrabbel echt immer alles...
Bettina
Katja999
04.09.2019, 01:12
Hallo Bettina,
Ich bin mir sicher, dass die Tierchen Fühler hatten - sie sind jetzt alle weg - ich konnte das mit meiner Lupe sehr gut sehen, nur fotografieren konnte ich das mit meinem Handy dann nicht besonders gut. Die weißen Punkte waren bei mir auch keine Reflexion sondern bei allen Tierchen da.
Ich habe vorhin mit der Lupe alle Töpfchen abgesucht und konnte nichts krabbelndes mehr finden. Tatsächlich habe ich auch ein paar tote Wollläuse gefunden.
Die Tierchen waren nur auf den Töpfchen mit Lithops. Die Echeverias schienen die zu meiden.
Zum Sprühen habe ich Cefaclor Schädlingsfrei careo Spray verwendet. Ich mag das eigentlich überhaupt nicht und ich habe seit Jahren nichts mehr mit solchen Chemikalien behandelt. Hoffentlich habe ich damit jetzt erstmal schlimmeres verhindert.
Viele Grüße,
Katja
Also das kann ja schon bald nich mehr sein, hmpf...
Schon diese Weichhautmilben findet man ganz wenig im Netz und auch im Dehner hatten sie heut nix wo die mit drauf standen. Aber wenn Du sagst, das war bei Dir was anderes...
Haben denn wir Beide die ganzen Exoten-Schädlinge bestellt? :o Kann man nicht, wenn schon, mal nur ne Spinnmilbe oder Wolllaus haben...gegen sowas findet man haufenweise Mittel und auch Infos.
Aber ganz ehrlich, ich versteh Dich, irgendwann reichts auch mal, dann greift man eben mal zur Chemie. Man müht sich ab für sein Hobby und dann soll man die armen Pflanzen zu Grunde gehen lassen...NÄ!!!
Ich hab heut auch was gekauft. Eine Sprühflasche mit einer Mixtur aus Insektizid (aus der Chrysantheme) und Rapsöl. Bin gerad zu faul um aufzustehen und zu gucken wie es heißt.
Bin gespannt...wahrscheinlich gehen nun nicht die Milben hops sondern die Lithops...
Ach ja...
...na Katja, was macht das Ungeziefer?
Bei mir ist ein weiterer Pleiospilos von heut auf morgen eingematscht, möglicherweise sind die auch befallen (gewesen)...
Bei den Lithops seh ich momentan nix krabbeln. Aber das muß nix heißen, einmal sprühen wird das Problem sicher nicht gelöst haben.
Mein größeres Problem scheint wirklich das Licht zu sein, die kleineren Lithops kriegen lange Hälse, alles dauert lang bis es abtrocknet, die Faucaria ist viel zu lang und hell...
Der letzte Sommer war echt besser. Muß dringend in den Baumarkt um die LED-Geschichte in Gang zu kriegen.
Die neue Aussaat sieht bis jetzt ganz gut aus, sind ca 4 Wochen alt. Ich sprühe nur noch jeden zweiten bis dritten Tag.
Bei meinen leslilei kimberley fangen welche noch vor ihrem 1. Geburtstag an, sich das dritte Mal zu "pellen". Aber die sind weiterhin super.
Bei meinen dorotheae sind sehr krasse Unterschiede. Manche sind weiterhin fast grün, andere kräftig rötlich gezeichnet. 2-3 Exemplare schön groß, die meißten
extrem winzig...
Die anderen sind unauffällig, machen keine großen Fortschritte aber gehen auch nicht ein, immerhin... :-)
Gruß Bettina
Katja999
13.09.2019, 02:43
Hallo Bettina,
Ich hoffe doch, dass die chemische Keule zumindest schlimmeres verhindert während ich im Urlaub bin. Ich glaube nicht, dass diese Krabbeltierchen etwas exotisches oder gar seltenes sind/waren. Vermutlich schaut nur eher selten jemand mit einer guten Lupe das Substrat seiner Sukkulenten an. Ich könnte mir vorstellen, dass die durchaus häufig auftreten - sie werden aufgrund ihrer Größe nur kaum bemerkt. Und im Netz findet man auch nicht viel dazu, weil man dafür vermutlich einen sehr spezialisierten Insektenforscher benötigt - da gibt es dann wohl keine Websites zum Bestimmen der genauen Art wie das zB für auffälligere Insekten der Fall ist (zB habe ich vorhin eine Raupe des Brombeerspinners gefunden und in weniger als 2 Minuten mit Hilfe einer Webseite bestimmt).
Hoffentlich bekommst du das Gekrabbel in den Griff!
Bis jetzt sehen bei mir alle noch sehr gut aus. Ich hoffe, dass sie das nach den Urlaub auch noch tun.
Ich werde dann auch wieder die Pflanzenlichter abends anschalten um den Tag zu verlängern.
Ich weiß zwar nicht, ob das wirklich ausschlaggebend ist, aber ich habe bei meiner Suche nach der richtigen Beleuchtung große Unterschiede festgestellt - es gibt LED Pflanzlichter nur mit roten und blauen LEDs und welche da sind noch weiße und/oder Infrarote dabei und dann noch welche mit UV LEDs. Ich habe letztere genommen (also so viele unterschiedliche Wellenlängen/Farben wie möglich), weil mir das am passendsten erschien. Ob das jetzt alles unbedingt so sein muss weiß ich nicht, aber die sind damit auf jeden Fall gut gewachsen.
Wenn du die Lampen im Internet kaufst mußt du aber genau hinsehen, welche Farben dabei sind. Da gibt es „Vollspektrum“ Lampen mit nur roten und blauen LEDs. Was ein volles Spektrum ist liegt da im Aufe des Betrachters.
Viele Grüße,
Katja
Ich glaube nicht, dass diese Krabbeltierchen etwas exotisches oder gar seltenes sind/waren. Vermutlich schaut nur eher selten jemand mit einer guten Lupe das Substrat seiner Sukkulenten an. Ich könnte mir vorstellen, dass die durchaus häufig auftreten - sie werden aufgrund ihrer Größe nur kaum bemerkt.
Da bin ich ganz bei Dir, diese Vermutung hab ich auch schon immer bei der Aquaristik gehabt. Ich bin auch so eine, die jeden neuen Fitzel entdeckt. Eine unabdingbare notwendige Fähigkeit um Spinnen, Mücken usw im Schlafzimmer schnell zu entdecken, hi hi...
Von daher hab ich irgendwie einen mikroskopischen Blick entwickelt... aber klar, wenn Andere das nicht so machen, taucht das Thema deutlich seltener im Internet auf.
Was ein volles Spektrum ist liegt da im Aufe des Betrachters.
...oder im Auge der Pflanze. ;-)
Ich hab mir was rausgesucht bei Amazon, da warte ich noch auf Meinungen... ist eine LED-Leiste bzw. Stripe.
Mal schauen ob sich das jemand ansieht.
lieben Gruß und schönen Urlaub,
Bettina
(ps bei mir sind Faucaria-Babys geschlüpft, sweet!!)
Moin,
meine Lithops-"Karriere" läuft ja nun das erste Jahr. Dadurch natürlich Anfangsfehler (gewässert in Winterruhe)...dazu diese kleinen schwarzen Mini-Milben, und zusätzlich hatten wir diesen Sommer hier im Norden nicht genug Licht. Ergebnis, die großen Lithops (pseudotruncatellas) die ich letzten Dezember bekam, hängen natürlich total hinterher, Lobenwechsel ging kaum vorwärts..... und von Blüte natürlich keine Spur. (1-2 Exemplare konnten schon blühen). Momentan hab ich das Gefühl, sie stehen ganz gut da, größer geworden, prall, fest...
Ich frage mich nun, ob ich sie noch nen Monat + - unters Kunstlicht stellen soll, um ggf. noch zum Blühen zu verhelfen. Oder ob ich sie langsam (!!) in die Winterruhe schicken soll.
Was meint Ihr? Ich zeig gleich mal Fotos.
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Und wie ich die Salicola behandeln soll, weiß ich erst recht nicht. Sie haben alle noch ihre alten Loben, und nachdem ich ja endlich gecheckt hatte, daß ich nicht gießen darf, hab ich das auch ewig nicht gemacht. Allerdings hingen die immer mehr in den Seilen, auch die neuen Loben. Nachdem ich dann doch mal nen Schluck gegeben habe, sahen die neuen Loben wieder viel besser aus, ergo, deute ich also so, daß sie doch Wasser brauchten und das Zehren aus den alten nicht so recht klappt.
Ich frag mich, ob ich einfach den Lauf der Natur lassen soll...nicht mehr gießen und mal sehen was passiert. Oder vielleicht die alten Loben sogar entfernen? Einer hat eh nur noch eine Hälfte, weil ich die andere versehentlich mal eingerissen habe. Da ist auch nichts verfault oder ähnliches, die "Naht" ist einfach abgetrocknet.
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Katja999
13.10.2019, 14:41
Hallo Bettina,
Ich habe ja bisher nicht geantwortet, weil ich gehofft hatte, dass mal jemand erfahrenes zu dem Thema was schreibt.... Ich stehe nämlich hier vor einem ähnlichen Problem. Das wird mein erster Winter mit Lithops und co und ich bin wirklich unschlüssig wie ich das richtig angehen soll. Ich denke mal die kleinen von Mai und die ganz kleinen von Ende September (ich konnte es halt doch nicht lassen) werden wohl keine ganz trockene Winterruhe vertragen - ich werde wohl aber das tauchen der Töpfchen lassen und lieber nur einen kurzen Schwung mit der Bonsaidusche verabreichen. Sonst wird das bei den kälteren Temperaturen vermutlich zu naß. Im Moment ist es aber für eine Winterpause generell noch zu warm (zumindest vermute ich das). Ich musste vorhin dann doch nochmal alle kleinen Töpfchen tauchen, weil die nach den letzten warmen Tagen einfach zu trocken waren, um mit der prallen Sonne auf der Fensterbank glücklich zu sein. Die Echeverias hatten zum Teil schon richtig weiche Blätter....
Die etwas größeren Lithops von der Januaraussaat... da bin ich ratlos - wann ich mit einer trockenen Phase anfangen soll, wie lange die das so aushalten können, ob sie dann immer noch viel Licht mit direkter Sonne brauchen oder doch lieber dunkler... aktuell sind viele bei ihrem zweiten Lobenwechsel. Ich vermute, dass die Trockenzeit deswegen jetzt noch nicht richtig wäre und dann besser erst im Dezember oder Januar passieren sollte?
Viele Grüße
Katja
Ich habe ja bisher nicht geantwortet, weil ich gehofft hatte, dass mal jemand erfahrenes zu dem Thema was schreibt....
Huhu Katja,
tja, ich fürchte da müssen wir lang warten. Was Lithops angeht, sind die User hier sehr sehr dünn gesät... deswegen habe ich mich auch noch woanders angesiedelt.
Das Forum hier finde ich sehr schön, aber wenn man nicht das - ausreichend- tun kann, wofür man da ist...
Ich habe mal von Wolfgang gelesen, daß die ganz Kleinen eine verkürzte Winterruhe bei ihm bekommen. Die gehen später in den Winter, ich meine so ab Januar ungefähr. (bis zu diesem Zeitpunkt unter Kunstlicht, danach ohne)
Ich habe ja welche, die nun etwas über ein Jahr alt sind (sind aber teilweise noch sehr winzig), und welche vom letzten Monat, September. Die einjährigen werde ich ab Januar trocken stehen lassen.
Die ganz Jungen gar nicht, die haben ja noch keinerlei Reserve. Bzw. die bekommen derzeit ca alle 3 Tage Wasser, so ungefähr mache ich es weiter. Wenn sie gut aussehen, vielleicht mal ein-zwei Tage länger ohne....
Meine großen werden jetzt Ende Oktober noch ein letztes Mal richtig getaucht, und dann lasse ich sie in Ruhe.
So ganz hundertpro können wir Beide unsere Lithops wohl nicht vergleichen, denn das Wetter scheint deutlich unterschiedlich. Bei uns gibt es seit Woooochen sehr wenig Sonne.
Und außerdem kann ich meine Lithops nicht so kühl stellen, wie ich gern würde.
Wie ich schonmal erwähnt hatte...meine zweite Saison wird zeigen, ob die Lithops bei mir Sinn machen. :-(
Viel Erfolg Katja!!!
...während die meißten Leute ihre Lithops im heißen Sommer verlieren, macht mir eher die dunkle, kühle und feuchte Jahreszeit Probleme.
In allen neuen Töpfen der Lütten sparkt es rum, entweder Schimmel oder Pilz.
Die Sämlinge sind gerade mal 2 Monate alt, die kann ich ja nicht so ewig ohne Wasser lassen, damit es oben gänzlich abtrocknet...hm...
Derzeit kriegen sie einmal die Woche Wasser. Meint Ihr, das kann ich noch ausdehnen?
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micha123
27.10.2019, 13:15
In allen neuen Töpfen der Lütten sparkt es rum, entweder Schimmel oder Pilz.
Die Sämlinge sind gerade mal 2 Monate alt, die kann ich ja nicht so ewig ohne Wasser lassen, damit es oben gänzlich abtrocknet...hm...
Derzeit kriegen sie einmal die Woche Wasser. Meint Ihr, das kann ich noch ausdehnen?
Kleine Sämlinge brauchen prinzipiell schon immer eine Sonderbehandlung.
Wenn bereits der Schimmel darüber herfällt, kann es aber eigentlich nicht zu trocken sein.
Gruß,
Micha
Wenn bereits der Schimmel darüber herfällt, kann es aber eigentlich nicht zu trocken sein.
Ok, das deute ich mal als "man sollte weiter ausdehnen können"...
Ich hab so das Gefühl, es hat mit dem Dünger angefangen. Taugt nix, oder doch zuviel, ich weiß es nicht. Dachte jedenfalls, der Nährboden müsste dann aber bald mal "verzehrt" sein, so daß das Problem von allein wieder weg geht, zumal ja oben drauf auch alles nur rein mineralisch ist. Naja, mal schauen...
Woanders hat jemand einfach mal aus dem gleichen Problem heraus versucht, mit Sagrotan leicht zu benebeln. Soll gut gegangen sein....vielleicht versuch ich das auch mal an ein-zwei Töpfchen, ob sie nun Schimmel/Pilz hinraffen, oder das Mittel...
Katja999
29.10.2019, 00:53
Hallo Bettina,
Ich denke, dass die schon etwas abtrocknen dürfen. Wenn du Schimmel und Pilze in den Töpfchen hast, dann ist es meiner Meinung nach zu nass. Ich bemerke ja Anfänge solcher Entwicklungen auch, wenn die Töpfchen noch abgedeckt sind. Dann fange ich - unabhängig davon ob schon alle gekeimt haben - immer mit lüften an und lasse die Töpfchen schrittweise trockener werden.
Ich denke, die halten diesbezüglich mehr aus als man vermuten würde - oder zumindest als ich vermutet hätte. Ich mußte ja im Frühjahr alle Lithops umsetzen als sie noch sehr klein waren, weil das Substrat zu fein gesiebt war und die Lithops die Wurzeln nicht da reinbekommen haben. Da habe ich dann im Nachgang noch das Substrat leicht feucht gehalten (ist aber zwischendurch auch komplett durchgetrocknet) und da waren dann noch mehrfach winzige Lithops drin zu finden, die da auch mit wirklich wenig Feuchtigkeit sehr lange durchgehalten haben. Also wäre mein Ratschlag lieber etwas trockener halten.
Viele Grüße,
Katja
Hi Katja,
ja, grundsätzlich ist Schimmel ein Indiz für zu nass. Wobei es eben bei mir nach der Düngergabe erst anfing...
Ich lasse ja abtrocknen, ich tauche einmal die Woche, und nehme die Töpfe SOFORT raus, wenn ich erkennen kann, daß das Wasser an die Oberfläche kommt. Damit es oben drauf eben gar nicht mehr so nass wird... Also wenn ich da an den Ratschlag aus dem Internet denke...da hatte jemand mal die Faustregel verbreitet "1. Monat jeden Tag Wasser, 2. Monat jeden 2., 3. Monat jeden 3. Tag...bis sie ca ein halbes Jahr alt sind. Das ist definitiv zu viel!!
Pikiert habe ich Winzlinge auch schon, das ging auch erstaunlich gut. Aber naja, stundenlang mit Pinzette und Zahnstocher...lach...
Jaaa ja...Lithops sind für Anfänger steht auf den Schildchen im Baumarkt/Gartencenter immer drauf, haaaa ha....:roll:
Was macht denn Deine aktuelle Aussaat? Magst mal Fotos zeigen?
ps...in der Gruppe, wovon ich Dir geschrieben hatte, ist es übrigens angenehm überschaubar!!
Bettina
Katja999
01.11.2019, 14:19
Hallo Bettina,
Diese Faustregel ist meiner Meinung nach sehr ungenau. Schließlich hängt das ja von sehr vielen Faktoren ab wie oft man wässern muss. Das fängt ja schon mit der Methode an - wird gesprüht, gegossen oder getaucht, wie warm ist es, gibt es direkte Sonne, sind die Töpfchen noch abgedeckt, wie durchlässig ist das Substrat, wie groß sind die Töpfchen..... da hast du mit so einer Faustregel eine hohe Wahrscheinlichkeit was falsch zu machen.
Ich habe ja in den Töpfchen die kleinen Steckschilder drin und zum Prüfen der Feuchtigkeit im Substrat ziehe ich vorsichtig eins oder zwei raus. Tatsächlich sind die Schildchen oft noch nicht wirklich trocken, wenn das Substrat von oben schon sehr trocken aussieht. Bei den ganz kleinen lasse ich aber nicht den Topf durchtrocknen - ich besprühe sie noch alle zwei bis drei Tage mal. Zum Tauchen ist es bei mir schon zu kalt, da bleibt alles zu lange durchnässt. Die Aussaat von Ende September steht aber auch schon den ganzen Tag über offen und dadurch können die Töpfchen oben gut abtrocknen. Da die ja mittlerweile auf die große sonnige Fensterbank gewandert sind haben sie sogar bei dem schönen Wetter richtig Sonne, es ist da aber auch schon eher kalt, weil ich den Raum nur bei längeren knackigen Minusgraden etwas heize.... ich glaube eine generelle Regel fürs bewässern zu definieren ist eher schwierig....
Das pikieren der ganz kleinen habe ich ja im Frühjar gemacht, weil das Substrat so betonhart geworden war. Die Aussaat von September scheint da deutlich besser dran zu sein. Da sind aber einige Töpfchen viel zu dicht gesät. Mal schauen ob ich da auch nochmal mit der Pinzette ran muss.
Fotos kann ich vermutlich (hoffentlich) wieder nach den Wochenende neue zeigen. Mein Bruder hat meine Cloud umgezogen und will mir am Wochenende helfen den Zugang wieder einzurichten. Danach kann ich dann die neuen Fotos hochladen und die Links erstellen....Glücklicherweise gehen die schon eingestellten Links nach dem Umzug alle noch.
Ja, ganz so simpel sind die Steinchen wohl doch nicht. Ich hatte ja mal ein paar „größere“ im Baumarkt gekauft und sogleich ungetopft (das Lithops-Suchbild), da sind mittlerweile mehrere größere einfach ohne erkennbaren Grund matschig geworden, und ich habe den Topf nur zu Anfang einmal getaucht und seit dem bestenfalls sporadisch gegossen - war wohl trotzdem zu viel Wasser. Ich habe da echt schon die Befürchtung, dass mir durch das anstehende Umtopfen der Januaraussaat wohl recht viele Lithops verloren gehen werden.
Viele Grüße,
Katja
Katja999
02.11.2019, 19:58
Hallo Bettina,
So, jetzt hab ich es geschafft die Fotos hochzuladen und zu verlinken.
Ich habe Ende September Lithops gesät. Die dürfen jetzt auch schon ohne Abdeckung auf der Fensterbank stehen. Tatsächlich bin ich jetzt übers Wochenende nicht zu Hause und habe sie offen stehen lassen. Ich denke, das sollte problemlos funktionieren.
http://hlnet.de/index.php/s/i37szBRaPc3mxfe
Dann habe ich noch eine zweite Aussaat Mitte Oktober gemacht. Leider habe ich mir die genauen Termine nicht notiert.
http://hlnet.de/index.php/s/Aqmr4ER32Xb85d6
Da sind aber nicht nur Lithops sondern auch Conophytum dabei.
Bisher geht es ganz gut. Mal schauen wie das so wird wenn es jetzt nicht mehr so sonnig ist.
Viele Grüße
Katja
Hi, man sieht ja echt wieder extrem die Unterschiede der verschiedenen Arten, find ich super interessant. Du hast doros dabei? Da bin ich gespannt...das waren bei mir immer die kleinsten.
Sag mal...ich lese aus Deinem Text leise Zweifel wg. des Offenstehenlassens... wie lang läßt Du die denn sonst immer abgedeckt??
Meine haben nichtmal zwei Wochen was drüber. Nach einer Woche lüfte ich schon immer...
Ich bin ja echt gespannt, wie mein zweiter Lithops-Winter wird. :-)
Gruß Bettina
Katja999
04.11.2019, 23:58
Hallo Bettina,
Nachdem ich jetzt wieder zu Hause bin habe ich mal nachgeschaut, welche der Töpfchen L. Dorotheae enthält.
Bei der September Aussaat sind zwei Töpfchen dabei, allerdings ist nur eines mit auf dem Foto gelandet, weil da links noch eine Reihe Töpfchen fehlt. Das ist in der obersten Reihe das zweite von rechts.
In der Oktober Aussaat ist die rechte Reihe (alle vier Töpfchen) mit L. Dorotheae gesät.
Im Vergleich sind die bei mir aber eher gut dabei.
Mit dem Lüften fange ich auch nach zwei bis drei Wochen an, aber ich decke sie dann trotzdem noch lange nachts wieder ab. Jetzt standen sie halt die ganze Zeit offen.
Ich habe ja auf dem Rückweg nach Hause sehr günstig Blähschiefer mitgenommen (direkt vom Hersteller, das ist doch viel günstiger als übers Internet), und jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich die Lithops auch in reinem Blähschiefer ziehen/wachsen lassen kann? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße,
Katja
Hallo Zusammen,
an dieser Stelle möchte ich mich gerne in eure Diskussion zur Aussaat einbringen. Ggf kann ich etwas Erfahrung aus der Kultivierung von Orchideen Jungpflanzen einbringen. Diese benötigen ebenfalls eine hohe Luftfeuchtigkeit und sind gleichzeitig sehr empfindlich gegen Keime (sie kommen ja alle aus sterilen in-vito Kulturen). Abhilfe kann man leicht erreichen, wenn die Kulturen umströmt werden. Das erreicht man entweder durch einen „Kamineffekt“, oder ihr arbeitet einfach mit kleinen Terrariumlüftern + Zeitschaltuhr. Diese sind mittlerweile unter 10€ zu haben. Meiner Beobachtung nach reicht schon ein moderater Luftstrom aus, um Schimmel zu vermeiden.
Hallo Stephe,
oh bitte, nur zu gern, auch wenn sich Katja und ich verstehen, würden wir uns sehr über mehr Gesellschaft freuen in diesem thread!! :-)
Der Tip von Dir scheint nachvollziehbar, man liest generell öfter, daß (Frisch)luftbewegung stattfinden soll.
Ich ehrlich gesagt würde das jetzt jedoch nicht machen. Bin zugegebenermaßen froh, daß die ganzen Kabel und Stecker der Aquaristik nicht mehr sind. :D
Danke dennoch!
Gruß Bettina
Hallo Bettina,
das mit der Technik ist so eine Sache... mit Heizmatte, Gewächshaus, Ventilator und Pflanzenleuchten kann man die Aufzucht schon beschleunigen. Gleichzeitig verschwinden die Pflanzen hinter Kabeln, Zeitschaltuhren und weiterem...
Guten Morgen,
ja natürlich, man kann Pflanzen immer ein absolutes Optimum bieten. Aber da bin ich ehrlich, ich halte meine "Anstrengungen" da eher gering. Ich möchte Pflanzen, die zu MIR passen, ich möchte mich nicht den Pflanzen anpassen müssen. ;-)
Und meine Ansprüche sind da auch eher im Mittelmaß.
viele Grüße
Bettina
Moin, meine großen Lithops sind ins Treppenhaus umgezogen. Ich fürchte, entweder war das Substrat innen doch noch nicht ganz trocken, oder der Temperaturunterschied war zu extrem.
Drei Stück sind schon übern Jordan gegangen... :-?
Die Lütten sind auch da, aber die stehen standhaft noch da.... ach ja...da sag nochmal jemand, Pflanzen wären langweilig.
In einem Anfall von Übermut hab ich ja L. optica rubra gesät, hi hi... gekeimt haben alle "11 von 10" Korn. Aber ich finde, die sehen schon recht schwach auf der Brust aus im Gegensatz zu anderen Lithops.
Allerdings habe ich festgestellt, daß die Temperatur auf der Fensterbank, wenn ich nachts die Heizung runterdrehe, auch auf 17-18 Grad fällt. Vielleicht doch n büschen frisch für die rubras?
Alle anderen Jünglinge, August Aussaat, tingeln so vor sich hin, alles gut denk ich. Hatte/Habe ja ein bißchen Problem mit spakigem Substrat, was sich auch an die Sämlinge hängt. Das habe ich aber derzeit gut eingedämmt. Ich habe mit einem Desinfektionsspray für Füße/Schuhe genebelt. :oops: (Ich hatte gegoogelt, die beiden Inhaltsstoffe werden gegen Pilze, Algen und auch Schädlinge eingesetzt)
Schönes Wochenende,
Bettina
Katja999
09.11.2019, 12:54
Hallo zusammen,
Ja, es wäre schön, wenn es hier etwas belebter wäre.
Ich habe ja schon abends für ein paar Stunden zusätzlich Licht an, aber mehr Technik wird es nicht werden. Das wird mir auch sonst zu teuer und bis jetzt scheinen alle Pflanzen und insbesondere die Lithops gut ohne weitere Technik auszukommen.
Ich muss jetzt nur in meinem ersten Winter mit den Lithops rausfinden ab wann ich die Wassergaben stark reduzieren und wann ich die Steinchen idealerweise umtopfen sollte.
Viele Grüße,
Katja
Also diese Jahreszeit is echt Murks für junge Pflanzen, einige der 3 Monate alten Lithops fangen an, beleidigt zu sein, werden weich. :-(
Glücklicher Weise nur die auf der Fensterbank im Wohnzimmer. Die älteren im Treppenhaus stehen prima da. Ganz am Anfang sind ein paar wenige, vielleicht 5 Stück, eingegangen. Alle anderen haben sich ans kalte Treppenhaus gewöhnt. Bereits über 6 Wochen, daß sie kein Wasser haben. Das erste Mal in ihrem Leben, lach... ich bleibe standhaft.
Optica rubra leben auch noch die meißten, nicht alle, aber naja.
Lediglich mein vorwitziger Versuch mit den Texas Rosen scheint sich bereits 3 Wochen nach Aussaat schon erledigt zu haben. :D:D:D
liebe Grüße
Bettina
Katja999
23.12.2019, 21:23
Hallo Bettina,
Der Winter ist Murks, da stimme ich dir zu! Durch das warme Wetter mit dem vielen Sonnenschein und zweistelligen Temperaturen im Dezember ist das mit dem Nicht-Gießen echt problematisch. Auf meiner Fensterbank hatte ich tagsüber immer wieder Temperaturen von deutlich über 20°C. So kann das mit der ganz trockenen Winterruhe nicht gut gehen. Ich habe meinen Steinchen dann doch hin und wieder mal ne ganz kleine Dusche verpasst, besonders denen die zu weich geworden sind und die von der Aussaat September/Oktober (die bekommen weiter regelmäßig einbißchen Wasser). Bisher sind nur ein paar ganz kleine eingegangenen - hoffentlich bleibt das weiterhin so. Das ist aber so keine richtige Winterruhe.
Ich plane im Januar eine größere Lithops-Umtopf-Aktion. Da wird es auch noch mal spannend wie sie das überstehen.
Ich vermute mal, dass die auf deiner Fensterbank auch eher warm stehen - oder zumindest wärmer als im Treppenhaus. Da werden die meiner Meinung nach wohl zumindest einbißchen Wasser brauchen. Das mit dem ganz trocken geht ja auch nur, wenn es nicht zu warm ist.
Viele Grüße,
Katja
Ich vermute mal, dass die auf deiner Fensterbank auch eher warm stehen - oder zumindest wärmer als im Treppenhaus. Da werden die meiner Meinung nach wohl zumindest einbißchen Wasser brauchen. Das mit dem ganz trocken geht ja auch nur, wenn es nicht zu warm ist.
Huhu,
die ganz Kleinen bekommen ja etwas Wasser. So mega warm ist es nicht, aber ja, deutlich wärmer als Treppenhaus, das stimmt. Schlafzimmer pendelt so bei ca 15-16 Grad. Wohnzimmer dürfte etwas mehr sein. Dennoch hab ich immer das Gefühl, sie stehen standhafter da, wenn sie trocken sind. Ich weiß es nicht...mir kommen die Töpfe sehr leicht, also sehr trocken vor. Einige Sämlinge werden aber weich. Vertrocknen würde doch anders dahergehen oder??? Jetzt schreibst Du aber, daß sie ne Dusche bekommen, wenn sie weich wurden...ich werd das nie raffen mit Lithops und ihren Wasserwünschen. :D
Gruß Bettina
Katja999
31.12.2019, 17:15
Hallo Bettina,
Ich glaube ich bin bzgl des (Nicht-)Wässerns auch nicht schlauer oder erfahrener als du. Ich versuche nur irgendwie einen Weg zwischen kühl+trocken+Winterpause und warm+durchkultivieren zu finden. Praktisch gesehen sind auf meiner Fensterbank die Temperaturen einfach nicht hinreichend kalt (ohne jegliche Heizung), besonders wenn mal die Sonne scheint, da sind es dann deutlich über 20°. Also muss ich davon ausgehen, dass die Steinchen dann auch mal einbißchen Wasser brauchen. Bisher scheint das bei den Lithops ganz ok zu sein. Die Ophthalmophyllum Pflänzchen haben mir diese geringe Wassermenge tatsächlich übel genommen, da sind zwei seitlich aufgeplatzt. Denen scheint es zwar trotzdem gut zu gehen, aber Wasser bekommen die jetzt erstmal keines mehr.
Ich habe die Lithops ja auch nicht richtig gewässert sondern nur kurz mal mit der Bonsaidusche drüber geschwenkt, damit das Substrat nicht die ganze Zeit knochentrocken ist. Ob das jetzt gut war wird sich wohl in den nächsten Monaten herausstellen.
Viele Grüße und einen guten Rutsch,
Katja
Hi Katja,
ähnlich wie bei mir...wenn ich mal nen Tag hab wo ich friere, Heizung hochdrehe, sind gute 21 Grad. Dann bin ich aber ein Frischluftfanatiker und lüfte auch mal mit offenem Fenster, dann sind auch mal 14 Grad. Perfekt ist das sicher nicht, aber bis dato leben 95 % noch...
Schaut mal, die schwantesii zeigen schon die erste schöne Zeichnung...
27991
Die anderen sind etwas zurück in der Entwicklung, aber stehen wacker...
2799227993
Hab mir nun überlegt, daß ich sie in ca einer Woche umsiedel ins Schlafzimmer. Dort gibt es zwar kein extra Licht mehr, aber es ist deutlich kühler. Werde eine kürzere Winterruhe versuchen...
Gruß Bettina
kakteenfritze
09.01.2020, 22:26
Sieht gut aus, Bettina.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.
Beste Grüße.
Ingo
Katja999
12.01.2020, 23:34
Hallo Bettina,
Die sehen doch sehr gut aus für 5 Monate! Meine Lithops von Ende September und sind noch deutlich kleiner. Ich glaube so im Vergleich ist eine späte Aussaat (Ende September bzw Oktober) wohl nicht so ideal.
Nachdem es jetzt gerade eher kühl und bewölkt ist, habe ich mich entschlossen meine Lithops aus der Januar Aussaat umzutopfen. Ich hatte ja recht viele die offenbar nicht sortenrein waren. Die habe ich jetzt alle mal aus ihren Töpfchen geholt und versucht sie nach Muster zu sortieren. Das ist mir aber nicht wirklich gelungen und war wirklich frustrierend, weil einfach zu viele verschiedene Muster dabei sind und sich viele auch nicht eindeutig zuordnen lassen. Also hab ich das aufgegeben und alle jetzt nach Größe/Form sortiert.
http://hlnet.de/index.php/s/zDHM8dCNpnaycte
http://hlnet.de/index.php/s/kgFG2qsbKBDb8Dz
Und dann hab ich sie auch gleich noch eingepflanzt in grössere Töpfe, weil ich die kleinen für die neue Aussaat nehmen will. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass sie die Prozedur überlebt haben.
Viele Grüße,
Katja
Hi,
Ingo, danke für das Lob. Ob es ein Erfolg ist---möchte ich bis dato noch nicht behaupten. :-)
Katja, ich glaub das täuscht. Der Topf hat gerade mal eine Kantenlänge von 5 cm, der größte dieser Sämlinge (oberes Bild, ganz rechts) hat gerade mal 4 mm.
Und sie sind dann ja auch gut einen Monat älter als Deine. Meine Aussaat war 10.08.19.
Ich werde ja vorerst keine neuen mehr aussäen, solang ich nicht weiß, wie sich Lithops mit meinen nicht so optimalen Bedingungen hier halten. Aber sollte ich es wieder mal machen, habe ich keine Einwände gegen eine Herbstaussaat. Kühle Temperaturen und wenig Licht bilde ich mir ein erfolgreicher ausgleichen zu können, als wenn die Sommerhitze kleinen Sämlingen auf den Kopf brennt.
Mensch, da warst aber fleißig. Ja, das frühe Pikieren is natürlich nicht zu empfehlen, aber manchmal nicht zu ändern. Ich hätte auch nach Größe/Stadium sortiert, so kann man auch gezielter wässern.
Wollte gerade meckern, daß Deine doch größer als meine wirken...aber hab jetzt gelesen, daß sie ja vom Januar sind. :-)
ps hattest Du auch Faucaria ausgesät? Meine Sämlinge stehen ganz wacker...
Gruß Bettina
Katja999
15.01.2020, 00:25
Hallo Bettina,
Ja, die Lithops sind größer weil die ja schon ein knappes Jahr alt sind. Ich muss mal in den nächsten Tagen ein Foto der kleinen bei Tageslicht machen.
Viele der Lithops können auch erstmal in ihren kleinen Töpfchen bleiben. Wenn da nicht zu viele drin sind geht das ja noch eine Weile. Die anderen waren erstaunlich einfach umzutopfen, das ging wirklich schnell.
Faucarien habe ich nicht gesät - da muss ich ja erst darauf warten dass die Samenkapseln reif werden.... ich glaube das dauert noch etwas. Kaufen wollte ich die jetzt erstmal nicht mehr, wo an den Faucarien so viele Samenkapseln wachsen.
Im September hatte ich noch Dioscorea elephantipes gesät. Da habe ich zwei gekaufte Pflanzen und da die scheinbar recht pflegeleicht sind (insbesondere im Sommer) und weil die auch sehr schick sind mit dem Kaudex wollte ich da noch mehr von haben (und habe wieder viel zu viele Samen gekauft).
http://hlnet.de/index.php/s/w4QwcKiwEXYEeox
Nach dem Umtopfen der Lithops hatte ich ja nun wieder kleine Töpfchen für die Aussaat frei also habe ich viele Echeverias und viele viele Lithops gesät und zum Ausprobieren auch noch Mitrophyllum mitratum, Gibbeaum heathii und Argyroderma deleatii.
Ich habe aber noch einige Lithops Samen übrig, die noch warten müssen, weil ich grad nicht genug Platz habe - ich konnte mich da beim Bestellen letztes Jahr mal wieder nicht entscheiden. Wenn ich viel Stress habe darf ich eben einfach nicht im Internet nach Sukkulenten(Samen) suchen. Da kaufe ich dann immer viel zu viele....
Viele Grüße,
Katja
Nachtrag: Hier ist ein Foto der Lithops Aussaat von September
http://hlnet.de/index.php/s/ayymdDT9MjWXng3
Moin,
ich war gestern wieder im Treppenhaus nach oben, um nach den Lithops zu gucken. Die meisten stehen unverändert da.
Unglaublich, hab mal nachgeguckt, wann ich sie raus gebracht hatte bzw. wann das letzte Mal gewässert wurde.
Ich habs tatsächlich schon drei Monate durchgehalten nicht mehr zu gießen. :D :D :D *stolzaufmichbin*
Die Frischlinge im Wohnzimmer haben jetzt genau einen Monat nichts bekommen, auch hier ist der Großteil noch da und wirkt gut.
Vereinzelte Exemplare sind ganz weg, einige sind wohl etwas komisch gewachsen. So hundertpro hab ich den richtigen Zeitpunkt für Wassergabe halt noch nicht raus.
Da die ja nicht so lang durchhalten wie die größeren, werde ich früher wieder wässern müssen, aber jetzt noch nicht, ich halt noch ein wenig aus. ;-)
Gruß
Bettina
Katja999
02.02.2020, 15:01
Hallo Bettina,
Ich bin auch unsicher ob und wann ich die Lithops gießen soll. Ganz so lange hab ich es nicht durchgehalten, aber die standen hier ja auch nicht so kalt. Ich hab heute morgen mal eine homöopathische Dosis Wasser mit der Bonsaidusche verabreicht, weil dann einige doch etwas verschrumpelt aussahen. Hab danach mit einem Küchentuch alle Wassertropfen von den Lithops abgetupft....
Ich hoffe das Gießen war kein Fehler.
Ich hatte ja vor ca 3 Wochen noch neue Lithops gesät. Die sind auch ganz gut aufgegangen. Die starten anders als die Lithops letztes Jahr jetzt direkt auf der Südfensterbank. Ich hab festgestellt, dass ich im Winter um die Mittagszeit tatsächlich ca. 3 Stunden lang Schatten von einem Baum im Garten habe. Im Sommer reicht der Schatten von der Spitze des Baumes nicht mal bis zum Rand des Balkons.
Viele Grüße,
Katja
Ich hoffe das Gießen war kein Fehler.
Katja, was haben wir in unserer ersten Lithops-Saison als allererstes gelernt???? Wie man es macht, ist es falsch. :D
Klar wissen wir mittlerweile, daß weniger mehr ist, daß sie austrocknen sollen für die neuen Loben... aber manchmal passt das gefühlt einfach nicht zum Rhythmus. Und ich kann auch manchmal nicht wirklich erkennen, ob der Lithops jetzt beleidigt ist weil er Wasser braucht, oder eben zuviel hatte. Sie werden blass oder schrumpelig und dann steh ich wie Ochs vorm Berg...
Manchmal mache ich es dann wie Du, homöpathische Dosis um zu schauen, wie er reagiert.
Auf Deine neue Aussaat bin ich ja neidisch, is das immer aufregend, kann gar nicht verstehen, daß es Leute gibt, die sich lieber große Pflanzen kaufen.
Ich hab mir ja noch andere Samen (keine Lithops) bestellt, bin gespannt, wann die kommen, dann darf ich auch nochmal Babies betüddeln.
Gruß Bettina
...und erneut haben paar (3-4 Stück) von den älteren Lihtops Lemming gespielt. Keine Ahnung warum.
Sie standen seit drei Monaten trocken und kalt im Treppenhaus, völlig unaufällig. Und jetzt im vierten Monat plötzlich weggeschrumpelt.
Des is fei komisch heuer...würd mein Schatz jetzt sagen...
grübelnde Grüße
Bettina
Katja999
29.02.2020, 01:15
Hallo Bettina,
Meine größeren Lithops sehen alle noch recht gut aus, habe sie ein paar Mal einbißchen gewässert, weil ein paar von den ganz kleinen verschrumpelt sind. Aber ich habe ein ähnliches Problem mit einigen älteren Echeveria. Die werfen alle Blätter ab, werden von Stamm her dunkel und fallen quasi in sich zusammen - obwohl sie sehr trocken sind. Das ist sehr merkwürdig.
Hier ist mal ein Update meiner Lithops.
Da ich vom Handy aus scheinbar weder die Reihenfolge noch die Position der Bilder ändern kann, hier die Beschreibung von links nach rechts:
April/Mai 2019,
Januar 2020
September/Oktober 2019
Januar 2019
Viele Grüße,
Katja
Katja999
21.03.2020, 19:31
Hallo zusammen,
in den letzten Tagen habe ich wegen des schönen Wetters mal einige Pflanzen rausgestellt - mußte da sogar für Sonnenschutz sorgen, weil die Sonne dann doch schon recht kräftig ist (hab mir selber beim Spazieren gehen einen leichten Sonnenbrand geholt).
Jetzt müssen die Pflanzen erstmal zumindest nachts wieder rein, weil wir hier etwas Frost bekommen in den nächsten Tagen. Die kurze Zeit draußen hat eine recht deutliche Änderung der Farben bei den Lithops gebracht. Die sehen jetzt schon viel knalliger/leuchtender aus.
Was ich auch wirklich spannend finde sind die vielen unterschiedlichen Zeichnungen.
Hier mal ein paar Fotos zum Vergleichen, die sind alle auf dem ganz rechten Foto meines vorherigen Beitrags.
Viele Grüße
Katja
Katja999
04.04.2020, 12:27
Hallo zusammen,
nachdem es ja jetzt erstmal wieder richtig gutes Wetter gibt - ohne Nachtfrost - habe ich jetzt fast alles rausgestellt, und damit sich die Pflanzen an die Sonne gewöhnen können, habe ich wieder einen Sonnenschutz aus alten Tüchern drübergelegt. Ich werde für den Sommer noch einen besseren (haltbareren) Sonnenschutz bauen müssen, wenn die Pflanzen auf dem Balkon bleiben sollen, aber ich denke für jetzt geht es so erstmal.
Hat jemand Erfahrungswerte wie lange die Pflanzen den Sonnenschutz brauchen bis sie den ganzen Tag pralle Sonne gefahrlos aushalten?
Viele Grüße,
Katja
Ach wat bin isch neidisch, daß Ihr alle raus stellen könnt...da kommen die Pflanzen natürlich deutlich besser "in die Pötte"...
Hier isses gerad noch etwas kühl, trau mich nicht auf die Fensterbank zu stellen. Jetzt gerade 7 Grad. Lediglich meine Pleios hab ich nach draußen verdonnert...
Aber die lütten Lithops freuen sich auch über die Sonne, da tut sich was. Sind zwar für ihre ca 8 Monate noch nicht so riesig wie es wohl sein könnte, aber wenn ich die mit den Exemplaren von einer ganzen Saison davor vergleiche, bin ich schon zufrieden. Die ersten Anfängerfehler sind weg, das zeigt sich schon. Allerdings habe ich enorme Unterschiede zwischen den Arten. Ich mach mal Fotos...
Zum Thema Sonneschutz hab ich gerade erst gelesen, daß es gut sein soll, sie ohne Schutz stehen zu lassen, wenn es bewölkt ist. Soll das Ganze beschleunigen/verbessern. Klingt für mich logisch, ob es stimmt, kann ich nicht sagen.
Gruß, bleib gesund!!
Bettina
Katja999
04.04.2020, 13:08
Hallo Bettina,
ja, ich hatte die meisten Pflanzen auch in den letzten Tagen tagsüber schon mal Nachmittags draußen, bei Wolken auch ohne Sonnenschutz, aber ich vermute mal dass die trotzdem noch eine Weile Schatten brauchen. Immerhin war das wirklich immer nur für ein paar Stunden am Tag und ich denke, jetzt können sie wahrscheinlich draußen bleiben (ich muss aber noch mal schauen wie kalt es heute Nacht so wird).
Ich hatte die Pflanzen letztes Jahr praktisch den ganzen Sommer über alle drin. Da sind sie ja auch gut gewachsen. Ich bin aber schon gespannt wie sie sich mit direkter Sonne so entwickeln. Meine Vermutung ist, dass es da ganz andere Schwierigkeiten gibt - etwa ausreichend wässern, vor Vögeln schützen, längere Regenphasen, etc. Das bleibt sicher spannend.
Viele Grüße,
Katja
Hallo
Meld mich auch mal wieder.
Winter ist vorbei. Und großen einen Spalt offen, neues Blatt, und die kleinen jetzt viele das 3. Blatt bekommen. Werden so alle 3 Wochen gegossen.
Wann die großen Gießen?
LG Michelle
Katja999
16.04.2020, 02:28
Hallo Michelle,
Ich gieße meine großen (also die einjährigen) auch schon was öfter, weil die jetzt draußen auf dem Balkon sehr viel Sonne und auch Wind abbekommen und dadurch alle Feuchtigkeit schnell austrocknet. Ich denke wie oft du gießen mußt bzw wann du damit anfangen solltest hängt davon ab, wie die Bedingungen für deine Lithops so aussehen. Ich prüfe immer mal ob sie sich weich oder fest anfühlen. Wenn sie trocken und weich sind, dann bekommen sie selbst im Winter bei mir etwas Wasser.
Viele Grüße,
Katja
Katja999
04.05.2020, 20:10
Hallo zusammen,
Nachdem meine Lithops ja eine Zeit auf dem Balkon standen mußte ich sie zwischenzeitlich wieder rein holen. Aus diversen Töpfchen sind mehrere kleinere Lithops schlicht verschwunden. Sie sind nicht vertrocknet oder verfault oder so - sie haben nur kleine leere Löcher hinterlassen und waren weg. Ich denke, dass sich Vögel an den Lithops vergriffen haben. Das ist doch wirklich nicht schön.
Ich habe jetzt einen Holzrahmen mit einem Vogelschutznetz gebaut, der über den Töpfchen steht, und damit dürfen sie nun auch wieder raus.
Kleine Lithops haben es wirklich nicht leicht.
Viele Grüße,
Katja
Hi, oh man, die spinnen die Vögel...
Bei mir stand ein Topf mit kleinen Frailea gerade mal einen halben Tag draußen, da war schon was rausgerupft...
Vor ein paar Tagen habe ich eine Blaumeise gesehen, die auf einem anderen Topf saß und sich einen groben Bimskorn rausgeholt hat...keine Ahnung, ob die denkt das kann man essen? Mit Erdnussbruch verwechselt?? Merkwürdig...
Ja, die kleinen Pflanzen sind hinter Gittern wirklich besser dran. Hoffe Dein Verlust war nicht so riesig.
Gruß Bettina
Katja999
05.05.2020, 20:56
Hallo,
ja manchmal frage ich, ob die Vogel nichts besseren zu tun haben.... ich hatte das ja letztes Jahr, dass die Vögel die Pleiospilos nellii angeknabbert haben und dass Vögel gerne in frischer nasser Blumenerde rumwühlen, mußte ich schon beim Umtopfen meiner Bonsais feststellen, aber dass sie Mini-Lithops fressen hätte ich nicht vermutet. Besonders weil die ja aufgrund ihres Aussehens durchaus eine gewisse Tarnung haben.
Ich kann aber verstehen, wenn die Vögel irgendwelche “Steinchen” essen - die fungieren dann analog zu Vogelgrit als Hilfe bei der Verdauung. Das ist denke ich normal - auch wenn die Wahl der Steinchen bei deiner Blaumeise wohl etwas ungewöhnlich ist.
Trotzdem ist es doof, dass ich jetzt einen derartigen Schutz auf dem Balkon brauche, damit die Lithops nicht dezimiert werden.
Viele Grüße,
Katja
9 Monate jung...meine August 2019 Aussaat... sicher nicht so toll wie bei manchem Profi, aber schon deutlich besser als bei meinen Anfängen. :-)
1. L. schwantesii,2. L. karasmontana (mickb.), 3. L. otzeniana,.. 4. L. julii (ful.),. 5. L. hookerii
28554.....28555.....28556....28557.....28558
Die hookerii finde ich besonders gut und die schwantesii (da hab ich nen Dreier dabei :D ).
Freuen tue ich mich besondersn über die otzeniana, das erste Mal bis zum Lobenwechsel geschafft.
Servus :-)
Ich habe mir nochmal Lithops Samen geholt...es juckt mich so in den Fingern auszusäen...
Meint Ihr das geht, oder lieber erst im Spätsommer/Herbst?
Ich wills nochmal mit L. optica rubra (und L. dorotheae) versuchen.
lieben Gruß
Bettina
Ich habe neulich welche ausgesät. Es hat problemlos funktioniert- warum sollte es jetzt nicht mehr gehen? Jetzt hat man genügend natürliches Licht, damit sie gut wachsen. Man muss sich nur im Klaren sein, dass sie evtl. bis zum Winter nicht so groß werden, dass man sie völlig trocken in der Winterruhe halten kann.
VG
Grit
Katja999
02.06.2020, 17:34
Hallo Bettina,
Ich würde tatsächlich noch bis September warten und die kleinen dann den Winter durchkultivieren. Keimen werden die wohl schon, aber ich persönlich finde es ungleich schwieriger bei den doch recht heißen Temperaturen im Sommer die richtigen Wässerungsintervalle zu finden. Bei den ganz kleinen habe ich über die Sommermonate immer wieder Verluste aufgrund zu wenig oder zu viel Wasser.
Viele Grüße,
Katja
Ich habe neulich welche ausgesät. Es hat problemlos funktioniert- warum sollte es jetzt nicht mehr gehen? Jetzt hat man genügend natürliches Licht, damit sie gut wachsen. Man muss sich nur im Klaren sein, dass sie evtl. bis zum Winter nicht so groß werden, dass man sie völlig trocken in der Winterruhe halten kann.
VG
Grit
Hallo Grit, das Keimen ist auch nicht das Problem, das tun sie bei mir immer, egal wann. Im Winter werden meine Jünglinge auch nicht trocken gehalten, bzw. die Winterruhe ist nur kurz.
Katja, ich hab ja eher im Winter Probleme, daher hatte ich überlegt, daß sie vielleicht bis dahin kräftiger sind wenn ich früher aussäe... der Sommer ist bei mir ok, die Sonne kommt ja auch erst später rum...
Vielleicht muß ich nochmal über den normalen Rhythmus im Habitat nachlesen...
Ich bin halt immer so ungeduldig, lach...
Hallo Bettina,
ich kultiviere das erste Jahr sowieso im Winter unter Kunstlicht durch- bei normaler Zimmertemperatur, da gibts eigentlich keine Ausfälle. Letztlich muss man immer sehen, welche Möglichkeiten man selber hat- bei jemandem der ein Gewächshaus hat, sieht es sicher auch anders aus, als wenn man nur einen Balkon hat oder gar ganzjährig ausschließlich im Zimmer kultiviert. Das sind jedesmal komplett andere Bedingungen.
Katja999
03.06.2020, 15:27
Hallo Bettina,
Wenn du den Eindruck hast, dass es bei dir mit dem Durchkultivieren im Winter bei sehr kleinen Lithops gut funktioniert und du im Sommer keine Probleme damit hast, dann säe sie besser jetzt. Ich kann ja auch nur meine Bedingungen beurteilen.
Ich habe da auch noch was von einem eher kleinen Lithops aus letzten Frühjahr. Der sieht merkwürdig aus. Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Katja
[QUOTE=Katja999;270155]Hallo Bettina
Ich habe da auch noch was von einem eher kleinen Lithops aus letzten Frühjahr. Der sieht merkwürdig aus. Hat jemand eine Idee?
Das wird einfach eine Missbildung sein- machen die Lithops manchmal. Entweder er wird dann beim nächsten Lobenwechsel wieder "normal" oder er geht irgendwann ein weil kein neues Blattpaar nachwächst. ich habe gerade auch so einen, der hat sich verdoppelt, aber einer von beiden hat nur eine Lobe - völlig verunstaltet...28701
Viele Grüße
Grit
...also ich mag ja solche Sonderlinge :-)
Ich hab zwar derzeit bis auf nen 3-lobigen schwantesii keine Sonderlinge, aber eeeeeendlich tut sich was bei meinen Pseudotruncatellas.
Hab sie Ende 2018 bekommen, aber irgendwie dümpelten die so vor sich hin. Klar, hab anfangs Fehler gemacht, vor allem zuviel Wasser; aber seit einem Jahr denk ich mal keine mehr, dennoch...tat sich nix, einige waren auch eingegangen.
Und nun hatte ich sie raus gestellt, weil ich dachte entweder sie packen es jetzt draußen oder halt nicht.
Und na endlich sieht man Lebenszeichen.
28799 28800
Man kann sagen was man will, ich behaupte, dauerhafte Kultivierung ausschließlich drinnen ist nicht von Vorteil.
Und bei meiner Aussaat vom August 2019 fängt schon der zweite Lobenwechsel an, krass...gerade alle durch, schon wieder...
Hallo Bettina,
Sämlinge pellen sich anfangs ständig- also nicht nur einmal im Jahr. Ich habe ja neulich auch noch spontan welche ausgesät (nach vielen Jahren mal wieder)- wollte noch mehr machen, aber da warte ich immer noch auf die Samen :-(. Ich denke, dass ich die, wo ich noch auf die Samen warte, dann im Herbst mache- hab ja keine Ahnung wann die Samen kommen und kann mich auch nicht mehr erinnern, dass das immer so lange gedauert hatte wenn ich Samen bestellt hatte?? Aber momentan ist ja alles ein bisschen "anders"- vielleicht liegt es daran. Ich warte mal noch ein bisschen ab, bevor ich höflich nachfrage:-?
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