Dicke
10.12.2017, 18:02
.. die ein Epikaktus ausbilden kann, hängt wovon ab?
Ein Hallo in die Runde mit kleinen Fragen.
In anderthalb Jahren haben sich 3 Ableger zu den Pflanzen entwickelt, die auf dem Bild im Anhang des Postings zu sehen sind. Obgleich ich mich um halbwegs geeignete Bedingungen bemühte, sind die einst kleinen Persönlichkeiten wohl zu schnell gewachsen ... wegen Fehlern in der Pflege.
Etwa unglücklich bin ich darüber, dass die mir Anvertrauten nicht eindeutig hängend wachsen wollen (aber auch nicht stehen können). In den vergangenen Monaten hoffte ich, dass ältere und junge Triebe/ Kladodien sich in Bälde in smarten Bögen legen und über den Topfrand hängen würden ohne zu brechen. Aber sie taten dies nicht; sie wuchsen zunächst bzw. längere Zeit (zu lange?) "aufrecht" - aber so richtig dann doch nicht. Mittlerweile bräuchte fast jeder einzelne Trieb seine Stütze, die verhindert, dass er sich umlegt und bricht.
Wenn ich mir andere Blattkakteen anschaue sehe ich, dass deren Triebe in der Zahl der Glieder (Zahl der Einschnürungen), in der Zahl der Kanten und in der Länge variieren.
Ein flacher breiter blattähnlicher Trieb - einer, der sozusagen nur 2 Kanten (also 2 Ränder, 2 Rippen?) hat, würde /müsste sich umbiegen können ohne zu brechen, oder? Nachdem ein Trieb aber 3 und mehr Kanten ausbildet und dick im Querschnitt ist, kann er sich nimmer biegen - er wird brechen, oder muss gestützt und gebunden werden ...; Je stärker gegliedert eine Kladodie ist, bzw. umso dichter ihre Internodien gewachsen sind, desto flexibler liegt sie und biegt sich und wächst in einem Bogen und brav "überhängend", was denkt ihr?
Wenn ich einen formbaren Blattkaktus möchte, dessen Triebe ohne zu brechen in einer Ampel "hängen", müsste ich nach Arten/Gattungen suchen, die sich durch Merkmale wie "viele bzw. eng stehende Internodien" und "flache oder dünne Triebe" auszeichnen. Ist es richtig gefolgert von mir, dass ich dann nach Rhipsalis-Arten und Hatiora-Arten suchen sollte? Oder kann ich meine großen kakelig wachsenden Blattkakteen durch bestimmte Bedingungen dazu bringen, demnächst in breiter aber flacher Form zu treiben?
(Ich will meinen mittelgroßen Blattkakteen ja auch einigermaßen gute Bedingungen geben. Auch wenn mich deren Wuchs und die Neigung zu Brüchen nicht glücklich macht, werde ich sie nicht wegwerfen.)
Entschuldigt das schlechte Bild; diese Kakteen bräuchten einen dunkleren Hintergrund, um schön auszusehen (aber keinen derart hellen). Und der Abstand zur Wand müsste deutlich größer sein, damit Schärfe und Unschärfe sinnvoll fallen können. Hoffentlich vermittelt das Bild, worum es mir geht.)
viele Grüße und danke fürs lesen und schauen
Ein Hallo in die Runde mit kleinen Fragen.
In anderthalb Jahren haben sich 3 Ableger zu den Pflanzen entwickelt, die auf dem Bild im Anhang des Postings zu sehen sind. Obgleich ich mich um halbwegs geeignete Bedingungen bemühte, sind die einst kleinen Persönlichkeiten wohl zu schnell gewachsen ... wegen Fehlern in der Pflege.
Etwa unglücklich bin ich darüber, dass die mir Anvertrauten nicht eindeutig hängend wachsen wollen (aber auch nicht stehen können). In den vergangenen Monaten hoffte ich, dass ältere und junge Triebe/ Kladodien sich in Bälde in smarten Bögen legen und über den Topfrand hängen würden ohne zu brechen. Aber sie taten dies nicht; sie wuchsen zunächst bzw. längere Zeit (zu lange?) "aufrecht" - aber so richtig dann doch nicht. Mittlerweile bräuchte fast jeder einzelne Trieb seine Stütze, die verhindert, dass er sich umlegt und bricht.
Wenn ich mir andere Blattkakteen anschaue sehe ich, dass deren Triebe in der Zahl der Glieder (Zahl der Einschnürungen), in der Zahl der Kanten und in der Länge variieren.
Ein flacher breiter blattähnlicher Trieb - einer, der sozusagen nur 2 Kanten (also 2 Ränder, 2 Rippen?) hat, würde /müsste sich umbiegen können ohne zu brechen, oder? Nachdem ein Trieb aber 3 und mehr Kanten ausbildet und dick im Querschnitt ist, kann er sich nimmer biegen - er wird brechen, oder muss gestützt und gebunden werden ...; Je stärker gegliedert eine Kladodie ist, bzw. umso dichter ihre Internodien gewachsen sind, desto flexibler liegt sie und biegt sich und wächst in einem Bogen und brav "überhängend", was denkt ihr?
Wenn ich einen formbaren Blattkaktus möchte, dessen Triebe ohne zu brechen in einer Ampel "hängen", müsste ich nach Arten/Gattungen suchen, die sich durch Merkmale wie "viele bzw. eng stehende Internodien" und "flache oder dünne Triebe" auszeichnen. Ist es richtig gefolgert von mir, dass ich dann nach Rhipsalis-Arten und Hatiora-Arten suchen sollte? Oder kann ich meine großen kakelig wachsenden Blattkakteen durch bestimmte Bedingungen dazu bringen, demnächst in breiter aber flacher Form zu treiben?
(Ich will meinen mittelgroßen Blattkakteen ja auch einigermaßen gute Bedingungen geben. Auch wenn mich deren Wuchs und die Neigung zu Brüchen nicht glücklich macht, werde ich sie nicht wegwerfen.)
Entschuldigt das schlechte Bild; diese Kakteen bräuchten einen dunkleren Hintergrund, um schön auszusehen (aber keinen derart hellen). Und der Abstand zur Wand müsste deutlich größer sein, damit Schärfe und Unschärfe sinnvoll fallen können. Hoffentlich vermittelt das Bild, worum es mir geht.)
viele Grüße und danke fürs lesen und schauen