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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mehrere Probleme! Hilfe



Volker2
02.05.2017, 19:33
Hallo,
ich bin zwar neu hier, habe aber trotzdem vorher die Suchmaschine sowie Google bemüht aber bisher nichts passendes gefunden. :(

Hoffe ihr ihr könnt mir helfen, habe mehrere Kakteen mit unterschiedlichen Problemen!
-sie werden von unten nach oben gelb.
-schimmernde flecken
-seltsame Ränder/risse

schonmal danke im Voraus

Volker 2

Palmbach
02.05.2017, 19:57
Mein erster Gedanke: "Wolllausbefall". Gut zu erkennen auf Bild 3 und 4. Im Forum sicherlich schon mehrfach behandelt und in der Volltextsuche wirst du schnell ein Gegenmittel finden.
Gruß Uwe

Volker2
02.05.2017, 20:31
Habe sie heute mit Neudosan einegpinselt. Habe aber gelesen das man ölhaltig gegen wolläuse vorgehen hat jemand mit einem bestimmten Öl gute Erfahrungen gemacht?

Zu foto 1,2 das scheint was anderes zu sein. Risse habe ich bisher nur bei Sonnenbrand gesehen und die waren viel tiefer und größer.

Der hellbraune Rand am großen oberen Exemplar kam ziemlich schnell, und scheint anderer Natur sein.

kakteenfritze
02.05.2017, 21:58
Hallo Volker,

ich finde, Deine Pflanzen sehen froh und munter aus.
Das Schätzchen von Bild zwei sieht mir etwas nach Spinnmilbenbefall aus. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind dann auch die anderen Pflanzen befallen.
Das erklärt aber nicht die Risse, die ich hier aber nicht erkennen kann.
Risse kenne ich nur von Pflanzen, die aufgrund zu schneller und starker Wasseraufnahme zu schnell gewachsen sind.

Grüße von
Ingo.

MarcoPe
02.05.2017, 22:20
Ich sehe es wie Ingo!

Bei guter Pflege (siehe in den FAQ) werden die Pflanzen sicher bald gesund aussehen.
Mit einer Lupe kannst du leicht erkennen, ob da ein Befall vorliegt. Auf den Bildern kann ich das nicht erkennen.

Viel Erfolg
Marco

tokai
03.05.2017, 17:07
Bei Nr. 1 schaut mir alles normal aus. Die "Linien" im unteren Bereich sind einfach kleinere Risse der äusseren Verkorkung die durch Wachstum aufgeplatzt sind (im Prinzip ist das wie bei der Rinde von Bäumen)

Nr. 2 schaut im Prinzip auch i.O. aus. Dieser hellgrüne Knuppel in der Mitte ist vielleicht etwas seltsam. Ist das eine tiefsitzende Pfropfung, die dort zu schnell ausgetrieben hat?

Nr. 3 lässt sich nichts näheres sagen, da das Bild an der Stelle zu unscharf ist. Bevor ich da noch mit öligen Mitteln pinsle oder wild Sachen drauf sprühe, würde ich die Stellen genauer untersuchen. Vielleicht kommst Du mit der Kamera noch besser/ schärfer ran? Könnte auch Nässe- (IMHO am wahrscheinlichsten) oder Sonnenschaden sein. Das sind recht große Töpfe für die kleinen Pflanzen und das Substrat schaut recht humushaltig aus, dort kann sich Nässe sehr lange halten. Ich würde da an der Stelle grundsätzlich knapper topfen um Problemen vorzubeugen. :)

Volker2
05.05.2017, 17:16
Hallo,
meine persönliche einschätzung ist dass es bei Bild 2,3 spinnmilben sind.
Deshalb kam auch das neudosan zuum Einsatz ( kaliseife) nicht Öl.
Ob der auf Bild 2 gepfropft wurde, kann ich nicht sagen, aber vor kurzem bildete sich der hellbraune Rand beim größten Kopf.
Zu bild 3,4 dass sollten laut Saatzettel san Pedro Kakteen sein daher verunsichert mich die helle Farbe.
Versuche noch ein besseres Foto zu schießen.

Dass Substrat habe ich vom Markt , eigene Mischung des Verkäufers der großen Kakteen, zum Zeitpunkt der Fotos war es nass daher so dunkel. Besteht aber hauptsächlich aus Sand steinchen etc . Ist dass ok? Habe alle Kakteen im selben Substrat.

Volker2
05.05.2017, 17:53
Zu bild 3 noch weitere Bilder, dieser Rand geht ringsherum, Substrat braucht nach dem wässern ca 3,4 Tage zum durchtrocknen. ( wiege sie vor dem wässern)
Habe nun auch an anderen kleineren diesen braunen Rand gesehen , habe zum Vergleich noch gleich alte im gleichen Substrat daneben gestellt.

was genau meinst du mit knapper Töpfen?

Blume
06.05.2017, 09:11
Mit knapper topfen ist gemeint das du sie tiefer setzten solltest. Bzw. mehr Erde in den Topf geben sollst, damit der Wurzelhals nicht so frei steht.

Mfg

tokai
06.05.2017, 09:55
Mit knapper topfen ist gemeint das du sie tiefer setzten solltest. Bzw. mehr Erde in den Topf geben sollst, damit der Wurzelhals nicht so frei steht.


Ich meinte eigentlich eher etwas kleinere Töpfe mit weniger Raum für nasse Erde. Spz. bei Bild 3 und 4 aus dem Anfangspost wäre mir das zu viel, da bin ich sparsamer, aber das ist sicherlich Geschmacksache... wichtig ist, dass man das Gießverhalten dann an die Situation ordentlich anpasst. :D

Meine Erfahrung, spz. bei bei den Lophos ist, dass es nicht weiter schlimm ist, wenn nach dem Umtopfen/ Einpflanzen der Wurzelhals minimal rausschaut. Die ziehen sich relativ schnell von selbst in die passende Tiefe. Und das ist immer noch besser als zu tief zu setzen, dabei wird schnell die empfindliche Epidermis in Mitleidenschaft gezogen.

Volker2
06.05.2017, 18:05
Habe jetzt verstanden😁
Nachbdem aussäen habe ich sie in 5er Gruppen in halb so großen tontöpfen aber die sind immer so schnell trocken dass ich das mit dem wässern nicht wirklich hinbekomme. Und bei plastiktöpfen habe ich immer bedenken wegen Staunässe, Trauermücken etc.

Da es bisher nicht wirklich auf die Farbe der Pedros eingegangen wurde , findet ihr das helle grün/gelb nicht besorgniserregend? Kenne sie von anderen Bildern nur in dunklem grün.
wenn ich noch fragen zu meinem Dünger habe hier stellen oder neues Thema in anderer Rubrik?

micha123
07.05.2017, 14:29
Da es bisher nicht wirklich auf die Farbe der Pedros eingegangen wurde , findet ihr das helle grün/gelb nicht besorgniserregend? Kenne sie von anderen Bildern nur in dunklem grün.


Vielleicht haben sie zuviel Licht abbekommen. Ich kenne mich mit dieser Gattung nicht aus, habe aber bei anderen Pflanzen schon oft gesehen, dass sie ausbleichen (weiß werden) bevor der echte Sonnenbrand mit absterbender Epidermis eintritt.

Gruß,
Micha

Blume
10.05.2017, 16:15
Ich meinte eigentlich eher etwas kleinere Töpfe mit weniger Raum für nasse Erde. Spz. bei Bild 3 und 4 aus dem Anfangspost wäre mir das zu viel, da bin ich sparsamer, aber das ist sicherlich Geschmacksache... wichtig ist, dass man das Gießverhalten dann an die Situation ordentlich anpasst. :D

Meine Erfahrung, spz. bei bei den Lophos ist, dass es nicht weiter schlimm ist, wenn nach dem Umtopfen/ Einpflanzen der Wurzelhals minimal rausschaut. Die ziehen sich relativ schnell von selbst in die passende Tiefe. Und das ist immer noch besser als zu tief zu setzen, dabei wird schnell die empfindliche Epidermis in Mitleidenschaft gezogen.


Ok dann eben so :D