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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ende der Kältewelle



micha123
29.01.2017, 18:15
Nachdem jetzt endlich der Dauerfrost zu Ende gegangen ist, habe ich mal auf dem Balkon nach Verlusten Ausschau gehalten ...
Interessanterweise scheint nichts den Löffel abgegeben zu haben, obwohl ich wegen Platzmangel im Winterquartier auch einiges draußen lassen musste, was nicht als besonders frosthart gilt (z.B. Aylostera brunnescens und Aylostera pseudoritteri Sämlinge).

Wie es aussah gibt es leichte Schäden an Gymnocalycium andreae und Escobaria emskoetteriana Sämlingen. Die Aylostera sehen gut aus, scheinen wegen ihrer Gebirgsheimat auch einiges einstecken zu können.

Der Vorteil der Kälte draußen war, dass mein eigentlich zu warmes Winterquartier im Hausflur nun mit 7-8°C erstmals längere Zeit im richtigen Temperaturfenster lag. Vielleicht regt das einige der Pflanzen dort zu größerer Blühfreude im Frühling an.

Gruß,
Micha

MarcoPe
29.01.2017, 22:17
Na dann viel Erfolg mit den Pflanzen!
Wird sicher gut, nach der Winterpause am kühlen Fenster.

Im Süden werdet ihr eine hohe Heizungsrechnung haben. Der Winter ist ja noch nicht ganz vorbei...

Grüße von
Marco

muddyliz
29.01.2017, 22:23
Nach meinen Erfahrungen begünstigen nicht nur kühle Wintertemperaturen die Blütenbildung, sondern, neben anderen Faktoren wie z.B leichtes Schrumpfen durch Wassermangel, auch möglichst große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht im Frühjahr.

micha123
30.01.2017, 15:27
Nach meinen Erfahrungen begünstigen nicht nur kühle Wintertemperaturen die Blütenbildung, sondern, neben anderen Faktoren wie z.B leichtes Schrumpfen durch Wassermangel, auch möglichst große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht im Frühjahr.

Bezüglich Echinopsis hatte ich letzteres auch schonmal irgendwo gelesen. Kann man das auch auf andere Gattungen verallgemeinern?
Zumindest die Hochgebirgsarten dürften das in der Natur ja eigentlich alle so gewohnt sein.

Gruß,
Micha

Michael Wolf
31.01.2017, 08:36
Hallo Micha,

ja, insbesondere bei den Hochgebirgsarten ist das so. Aber, weil ich es gerade lese, bei den Echinopsis bitte aufpassen. Da sind sehr viele Tieflandarten dabei (in der Gattung), die machen tiefe Temperaturen nicht mit.

micha123
31.01.2017, 15:36
Hallo Micha,

ja, insbesondere bei den Hochgebirgsarten ist das so. Aber, weil ich es gerade lese, bei den Echinopsis bitte aufpassen. Da sind sehr viele Tieflandarten dabei (in der Gattung), die machen tiefe Temperaturen nicht mit.

Ich habe von denen nicht viele, im wesentlichen diese fünf Arten (bzw. Unterarten und Varianten davon):
- Echinopsis ancistrophora
- Echinopsis famatimensis
- Echinopsis hertrichiana
- Echinopsis mirabilis
- Echinopsis obrepanda

Die sollten alle mit moderater Kälte klarkommen.

Gruß,
Micha