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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PH-Wert des Gießwassers senken



Silberdistel
04.02.2015, 12:37
Hallo liebes Forum!

Ich habe hier ein Thema, dass in der Theorie kontrovers diskutiert wird - daher interessieren mich an dieser Stelle praktische Erfahrungen:

Wie kann ich preiswert den ph-Wert des Leitungswassers senken?

Nach rumguugeln habe ich folgende Tipps bekommen:

Wasser auskochen - finde ich zu energieintensiv und unökologisch

Destilliertes Wasser - zu teuer
Säurezusatz - ich gebe seit einem Jahr meinem Gießwasser Essig hinzu, um den ph-Wert zu senken, aber ich habe hier keine Langzeiterfahrungen - vieleicht kann mir hier jemand seine Erfahrungen :jo: nennen!


Vielen Dank und Grüße
Matthias

federmohn
04.02.2015, 12:51
Hi,

um welche Mengen an Giesswasser geht es?

Falls Du Kaffeetrinker bist, kannst Du etwas Kaffeesud ins Wasser geben - dann aber gleich die Düngerration für Kakteen halbieren, da Du damit eine schwache Düngelösung produzierst.

Eine weitere Möglichkeit wäre, im Herbst trockenes Eichenlaub zu sammeln. Weicht man dieses dann im Giesswasser ein senkt das ebenfalls den ph-Wert.

Noch eine Möglichkeit (aber auch etwas unökologisch) wäre ein Säckchen mit Torf, das über ein paar Stunden im Giesswasser versenkt wird.

Wobei - alle oben genannten Methoden senken NUR den ph-Wert. Der Mineralgehalt des Wassers bleibt unverändert. Wenn Du also Pflanzen hast, die auf einen hohen Mineralgehalt negativ reagieren (z.B. viele Orchideen-Arten), dann nutzt es Dir nur bedingt und Du bräuchtest einen Wasserfilter oder eine Osmoseanlage (da gibt's aus der Meerwasseraquaristik auch Kleinanlagen, die sich recht praktisch an den Wasserhahn anschließen lassen), die Dir den Mineralstoffgehalt des Wassers reduziert.

Dr. Dietmar
04.02.2015, 13:11
Hallo Matthias,
verwende wenn möglich Regenwasser. Falls Dir das nicht möglich ist, gib uns bitte mehr Informationen über die Zusammensetzung des Leitungswassers und zu welchem Zweck und in welcher Menge Du das Wasser verwenden möchtest. Warum soll der pH-Wert gesenkt werden? Auf welchen Wert soll der pH-Wert gesenkt werden? Eine Wasseranalyse erhälst Du meist auf der Internetseite Deines Wasserversorgers.

Gruß

Dietmar

stefang
04.02.2015, 15:04
Hallo Matthias,

ich verwende für mein Gießwasser Oxalsäure. In erster Linie um die Wasserhärte zu senken. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass das Wasser nach der Behandlung einen pH von ca. 6 hat.
Hier wurde das unter anderem schon mal diskutiert: http://kakteenforum.de/showthread.php?12744-Das-richtige-Gie%DFwasser&highlight=Oxals%E4ure
Im Beitrag 20 gibts das Rezept und im Folgenden meine Meinung zu Torf und Abkochen. ;)

Silberdistel
05.02.2015, 11:45
Vielen Dank an Alle!

Ich werde mich als erstes vom Begriff pH-Wert lösen - wichtig ist wohl eher die Wasserhärte in °dH.

Ich habe mich jetzt nach der Wasserhärte auf der Gemeindeseite erkundigt und die Werte scheinen recht gut zu sein:

Calcium 40,1 mg/l
Magnesium 7,3 mg/l
Gesamthärte (als CaO) 7 °dH
Gesamthärte (als CaO) 1,3 mmol/l

Ich denke ich kann das Wasser ohne weiteres für alle Kakteenarten - selbst für Epiphyten - verwenden. Was denkt Ihr?

Und jetzt noch ein Frage zum Regenwasser:

Mein Regenwasser läuft über ein sehr rostiges Blechdach - erhöht das auf schädliche Weise den Eisengehalt oder ist das vernachlässigbar?

Gruß und Danke
Matthias

Dr. Dietmar
05.02.2015, 12:28
Hallo Matthias,
etwas Eisen im Wasser ist unschädlich. Vorsicht ist bei verzinktem Eisenblech angebracht, denn Zink ist erstens ein Schwermetall und zweitens unedler als Eisen, weshalb es sich vorrangig auflöst. Hast Du eine verzinkte Dachrinne?

Das Wasser ist wirklich nicht sehr hart und es schadet sicher nicht damit zu gießen. Dennoch wird sich im Laufe der Zeit Kalk in der Erde anreichern. Da Kalk alkalisch reagiert und viele Mineralien bzw. Düngerbestandteile unter diesen Bedingungen schwerlösliche Verbindungen bilden, stehen sie den Pflanzen nicht mehr als Nährstoffe zur Verfügung. Deshalb ist es ratsam, alle paar Jahre die Erde durch Umtopfen zu erneuern und einen EDTA-haltigen Dünger zu verwenden, der die meisten Ionen stabilisiert. Für meine Sammlung verwende ich Regenwasser, denn das Leitungswasser hat hier 30°dH.

Bei Epihyten rate ich mit kalkhaltigem Wasser zur Vorsicht. Die sind nur Regenwasser gewohnt und der ist kalkfrei. Ich bin aber kein Epiphytenexperte, weshalb erfahrenere Nutzer diese Frage sicherlich besser beantworten können.

Die meisten anderen Kakteen sind meist nicht so wählerisch. Viele Arten wachsen sogar in reinem Kalkgestein.

Gruß

Dietmar

Silberdistel
05.02.2015, 18:47
Hallo Dietmar,

die Aussage finde ich interessant:


Da Kalk alkalisch reagiert und viele Mineralien bzw. Düngerbestandteile unter diesen Bedingungen schwerlösliche Verbindungen bilden, stehen sie den Pflanzen nicht mehr als Nährstoffe zur Verfügung.

Ich dachte bisher, der Kalk an sich ist schädlich für die Pflanzen, so dass die Pflanzen mit der Zeit eine Art "Arterienverkalkung" :grin: bekommen. Dabei ist es wohl eher so, daß die Pflanzen mit der Zeit "verhungern", weil sie nicht mehr an die Nährstoffe kommen.

Das sollte doch bedeuten, dass die Pflanzen von Kalk keine dauerhaften Schäden abbekommen, sofern sie nicht halb verhungert und dadurch verkümmert sind?!

Vielen Dank
Matthias

stefang
05.02.2015, 23:07
Hallo Matthias,

die Aussage von Dietmar ist absolut zutreffend, die unterschiedlichen Pflanzennährstoffe werden bei steigendem pH unterschidlich schnell festgelegt (=in unlösliche Verbindungen überführt). Eine anschauliche Grafik gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Boden-pH
Eines ist aber anzumerken: Es wird immer gerne von Kalk gesprochen, jedoch wird dabei häufig Kalk (=Calciumcarbonat) mit Calcium verwechselt und zusammen mit der Wasserhärte in einen Topf geworfen. Da liegt dann auch das Problem: Calcium ist ein essentieller Pflanzennährstoff, ohne den gehts nicht. Kalk ist basisch aber unlöslich und kommt in hartem Wasser nicht nennenswert vor. Das Problem beim harten Wasser ist das Hydrogencarbonat (die sog. "Karbonathärte"), die dazu führt, dass nach und nach im Substrat Kalk (CaCO3) ausgefällt wird und der pH-Wert nach oben verschoben wird. Schon ab etwa pH 7,5 wird auch Phosphat als Calciumphosphat gefällt und steht den Pflanzen nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung. Somit ist dein Schluss schon richtig, die Pflanzen erleiden bei steigendem pH-Wert zunehmend Nahrstoffmangel.
Bei deinen Angaben zur Wasseranalyse fehlen noch die Werte für Karbonathärte und pH, das ist für die Verwendbarkeit nicht unwichtig.


Zink ist erstens ein Schwermetall und zweitens ...
...auch ein wichtiger Spurennährstoff. Demnach sollte die verzinkte Dachrinne kein Problem darstellen. Man sollte Regenwasser nur nicht längere Zeit in verzinkten Gefäßen aufbewahren.

Dr. Dietmar
06.02.2015, 10:31
Hallo Matthias,
Stefan hat Deine Frage ja schon beantwortet und ich kann mich seinen Ausführungen nur anschließen. Ich möchte darüber hinaus noch einen weiteren Punkt ansprechen. Unser Trinkwasser besitzt in Deutschland eine außerordentlich hohe Qualität. Man darf etwa von einem Reinheitsgrad von 99,9 bis 99,99% ausgehen. Der Rest entfällt auf gelöste Gase wie Sauerstoff und Stickstoff sowie zahlreiche Mineralien. Wir reden demnach über einen Anteil von 0,01 bis 0,1 %. Das bedeutet, dass 1 Liter Trinkwasser etwa 100 mg bis 1 g/L an gelösten Inhaltsstoffen enthält. Diese Menge darf in der Betrachtung nicht vernachläsigt werden. Wenn das Wasser nach dem Gießen verdunstet bleibt der überwiegende Teil der gelösten Salze in der Erde zurück. Der Salzgehalt dieser erhöht sich somit mit jedem Gießvorgang, weil nur das Wasser verdunstet und die Salze zurückbleiben. Auf Dauer führt das zu einer Versalzung des Bodens.

Dies wirkt sich besonders verheerend auf die Kultur von Sämlingen aus, weil diese über kein tiefes Wurzelwerk verfügen und sich mit Wasser von der Erdoberfläche versorgen. Gerade in diesem Bereich ist der Salz- und der Kalkgehalt aber besonders groß, weil das Wasser nach oben hin verdunstet. Meine ersten Aussaaten habe ich u.a. deshalb wieder eingebüßt. Die Keimlinge stellten irgendwann ihr Wachstum ein, woraufhin ich noch mehr wässerte, aber es nützte nichts. Die Keimlinge verhungerten bzw. versalzten. Deswegen plädiere ich für die Verwendung Regenwasser oder vergleichbarem, was aber nicht heißen soll, dass man überhaupt nicht mit Leitungswasser gießen darf. Man muss dann eben gelegentlich die Erde erneuern.

Du kannst den Salzgehalt Deines Trinkwassers in erster Näherung der Angabe des Leitwertes entnehmen. Denn die im Wasser gelösten Salze sind in Form von Ionen im Wasser gelöst, welche elektrische Ladungen tragen und somit für den Stromfluß beim Anlegen eines elektrischen Feldes verantwortlich sind. Typische Leitwerte von Trinkwasser liegen zwischen 100 und 1.000 µS/cm, in sehr salzreichen Wässern gelegentlich auch darüber.

Gruß

Dietmar

Silberdistel
08.02.2015, 11:20
Guten Morgen,

vielen vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Die Informationen sind von solcher Qualität und so verständlich formuliert, daß ich diesen Thread immer wieder gerne durchlesen werde.

Anbei habe ich nochmal die lokale Trinkwasseruntersuchung mit weiteren Werten:

pH-Wert 7,9
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C 256 µS/cm
Calcium 40,1 mg/l
Magnesium 7,3 mg/l
Gesamthärte (als CaO) 7 °dH
Gesamthärte (als CaO) 1,3 mmol/l
Säurekapazität bis pH 4,3 (Ks 4,3) 2,0 mmol/l
Säurekapazität bis pH 8,2 (KB 8,2) 0,1 mmol/l

Eine explizit ausgewiesene Karbonathärte konnte ich in der Untersuchung (http://www.willstaett.de/fileadmin/Ordner_Redaktion/pdf/Trinkwasseruntersuchung_2014.pdf)nicht finden.

Viele Grüße
Matthias

Dr. Dietmar
08.02.2015, 21:01
Hallo Matthias,
eine Karbonathärte gibt es nicht, selbst wenn diese in fast jeder Publikation zum Thema Wasserhärte erwähnt wird. Am besten vergisst Du diesen Begriff gleich wieder. Der von Stefan angesprochene Hydrogencarbonatgehalt ist entscheidend, weil aus diesem zusammen mit den Calciumionen letztlich Kalk (Calciumcarbonat) gebildet wird. Dieser wurde in der Analyse zwar nicht explizit ausgewiesen, er verbirgt sich aber näherungsweise hinter der Säurekapazität bis pH 4,3. Dein Trinkwasser ist relativ salzarm. Der Hauptbestandteil ist Calciumhydrogencarbonat. Der Natriumgehalt ist äußerst gering. Das bedeutet, beim Gießen reichert sich hautsächlich Kalk im Boden an und erhöht dort den pH-Wert. Wegen der salzarmen Wasserqualität wird diese Verkalkung entsprechend langsam voranschreiten.

Gruß

Dietmar

Hardy_whv
08.02.2015, 21:04
... eine Karbonathärte gibt es nicht, ...

Was meinst du damit, dass es keine Carbonathärte gibt?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wasserh%C3%A4rte&redirect=no#Carbonat-H.C3.A4rte


Gruß,

Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif

Dr. Dietmar
08.02.2015, 21:29
Hallo Hardy,
im Wasser liegen die Salze in Form von Ionen und nicht in Form fester Verbindungen vor. Es gibt diverse Kationen, die positive Ladungen tragen, wie Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesiumionen und aus Gründen der Elektroneutralität existieren ebensoviele Anionen, die negative Ladungen tragen, wie Chloride, Sulfate, Hydrogencarbonate, Silikate um einige Beispiele zu nennen. Es ist nicht möglich, diesen Anionen bestimmten Kationen zuzuordnen, weil jedes Ion von einer Hydrathülle aus Wassermolekülen umgeben ist. Genau diese Zuordnung wird mit dem Begriff der Karbonathärte vorgenommen, in dem sie den Hydrogencarbonationen rein formal entsprechende Calciumionen zuweist. Dies entspricht nicht der Realität, ist deshalb sinnlos und verkompliziert den Sachverhalt unnötig. Es reicht aus, die Mengen der einzelnen Ionen zu kennen. Entsprechend wird in der von Matthias abgehängten Wasseranalyse auf den Begriff verzichtet.

Gruß

Dietmar

Hardy_whv
08.02.2015, 21:45
Der Begriff wird verwendet, es gibt eine Definition hierfür. Insofern halte ich es für nicht zielführend, zu sagen, dass es keine Corbonathärte gibt. Außerdem hilt es uns bei dieser anwendungsorientierten Diskussion nicht weiter.

Meine Bewertung wäre: Das Wasser ist nicht sonderlich hart. Man kann es für das Gießen der meisten Kakteen verwenden. Wenn man den Pflanzen was Gutes tun will, sollte man ab und an mit Regenwasser oder demineralisiertem Wasser gießen. Für Aussaaten würde ich empfehlen, dem Wasser zu 50% demineralisiertes Wasser zuzugeben.


Gruß,

Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif

Dr. Dietmar
08.02.2015, 22:25
Hallo Hardy,

ich habe nur Deine Frage beantwortet. Gelegentlich muss man sich eben von liebgewonnenen Begriffen verabschieden. Veröffentlichungen im Internet und der Wikipedia sehe ich durchaus kritisch. Die Wikipedia ist kein wissenschaftliches Publikationsmedium.

Gruß

Dietmar

stefang
08.02.2015, 23:09
Hallo zusammen,

den Begriff der Carbonathärte gibt es durchaus und er findet auch nach wie vor Verwendung in der Wasseranalytik. Dennoch hat auch Dietmar recht, es ist ein virtueller Wert, der das Ganze etwas abstrakt macht. Dennoch hat er meines Erachtens eine Daseinsberechtigung: die KH gibt den Anteil an der Gesamthärte an, die durch Abkochen entfernt werden kann. Das ist zwar etwas veraltet, aber im technischen Bereich nicht ganz uninteressant.

Silberdistel
14.02.2015, 15:24
Hi,

jetzt bin ich's nochmal :rolleyes: und ich habe eine Exkursfrage zum Gießwasser.

Unseren Kakteen gefällt ja das Regenwasser ganz besonders gut - wie sieht es aber mit Regenwasser aus der Regentonne aus? Jeder kennt das doch, dass das Wasser in den seltensten Fällen glasklar bleibt sondern durch Algen leicht grünlich wird wenn monatelang Restwasser im Kübel verbleibt. Ist dem Otto-Normal-Kaktus das egal, weil er gut mit den Grünalgen klar kommt oder sollte man nur frisches Regenwasser nehmen?

Vielen Dank und Grüße

Matthias

federmohn
14.02.2015, 16:15
Hi

also grundsätzlich ist es egal ob ein paar Algen dabei sind oder nicht. Mit Algen hast Du höchsten schon eine kleine "Düngelösung".

Allerdings verstehe ich das Problem nicht ganz - bei uns bleibt das Regenwasser monatelang kristallklar; ich hatte noch nie eine "Algenbrühe" in der Tonne. Hast Du eine Tonne, in die Sonnenlicht hineinscheint?

Dr. Dietmar
14.02.2015, 19:57
Hallo Matthias,
in meine Regentonne verirrt sich auch jede Menge organisches Material. Häufig sind Flechten und Moose dabei, die vom Dach heruntergespült werden. Die können mit den trockenen Bedingungen einer Kakteenlkultur Nichts anfangen. Das ist für die Kakteen unschädlich. Du kannst das Regenwasser bedenkenlos zum Gießen verwenden. Nur für Aussaaten würde ich das Wasser anfangs abkochen, weil sich sonst unter diesen feuchten Bedingungen schnell ein Grünbelag auf der Aussaaterde einstellt.

Gruß

Dietmar

MarcoPe
14.02.2015, 21:42
Für das Gieswasser habe ich eine Tonne mit Deckel. Das Wasser ist (außer nach Gewittern) immer klar.

Wenn du nur eine offene Tonne hast, Matthias, kannst du nach einem starken Regen das saubere Wasser in Kanister abfüllen (vom destilierten Wasser fürs Auto z. B.). Dann bleibt es klar, wenn du es nicht in die Sonne stellst. Ich habe auf diese Weise auch in strengen Wintern immer einen Vorrat an Regen-Gieswasser.

Marco

Silberdistel
15.02.2015, 09:43
Vielen Dank für die Antworten!

Die Regentonne die mir zur Verfügung steht (Mietwohnung) hat keine Abdeckung, daher gibts durch Sonneneinstrahlung Grünalgen.

Ich höre ein Gejubel und Gejohle - müssen wohl meine Kakteen sein, die sich nun auf das Regenwasser aus der Tonne freuen :cool:.

Matthias