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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Überwinterung



Lioness
17.10.2014, 09:03
Es ist ja allmählich an der Zeit, die bedornten Kameraden in den Winterschlaf zu schicken. Da meine Sammlung in diesem Jahr aber ziemlich vergrößert wurde, stellen sich bei mir ein paar Problemchen ein. Im Sommer stehen meine Pflänzchen entweder auf meinem Balkon oder aber die größeren Exemplare (Opuntien) auf dem Grundstück meiner Schwiegereltern. Soweit, so gut. Aber zum Überwintern gibt es weder dort noch in meinem eigenen Wohnhaus (ostdeutscher Plattenbau) geeignete Räumlichkeiten. Meine Schwiegereltern haben zwar ein eigenes Häuschen, aber der Keller ist derart winzig, sodass dort allenfalls die beiden Daturas meiner Schwiegermutter hineinkommen. Bisher war es darum so, dass ich meine Pflanzen stets in meinem Elternhaus überwintern ließ. In dem Haus wohnt nur noch meine Großmutter, denn meine Eltern sind geschieden (meine Mutter zog aus) und mein Vater hat vor Jahren im Rheinland Arbeit gefunden, lebt dort also überwiegend und kommt nur alle paar Monate hierher bzw. in der Winterpause (mein Dad arbeitet auf`m Bau). Die obere Etage ist fast vollständig ungenutzt, denn meine Großmutter wohnt ja nur im unteren Stockwerk. Von daher hatte mein Vater nie ein Problem damit, dass ich meine stechenden Gesellen im Winter in den ohnehin nicht genutzten Zimmern (ausgebauter Dachboden; ehemalige Kinderzimmer) hinstelle. Ich hatte auch jederzeit Zugang zu dem Haus, damit ich alle paar Wochen mal nach meinen Pflanzen sehen konnte. Doch seit dem Sommer hat meine Großmutter einen "Rappel" bekommen und spielt sich auf wie die Hausherrin. Das Haus darf ich nur noch betreten, wenn ich vorher eine Audienz beantrage, Haustürschloss hat sie einfach ausgewechselt. Und selbst wenn ich jetzt reingelassen werde, ist meine Oma immerzu misstrauisch und fragt, "was ich da wolle" (hallo, ich hab da mal gewohnt?!). Neulich wollte ich nur mal aufs Klo und selbst da war sie argwöhnisch. Ich kann mir das echt nicht erklären, ich hatte eigentlich immer ein normales Verhältnis zu ihr. Zumal ich ja nicht in IHRE Wohnung will, sondern in das obere Stockwerk, wo ich damals aufgewachsen bin... Naja, jedenfalls hat sich meine Oma auch reichlich affig wegen meiner Kakteen. Ein paar habe ich vor 2 Wochen schon hingebracht, da guckte meine Großmutter schon mehr oder minder entsetzt und grummelte irgendwas von "jetzt schleppt die wieder ihre Blumen an" und auch meinem Bruder gegenüber äußerte sie am Telefon, dass sie es nicht wolle, dass ich meine Kakteen über den Winter dort unterbringe. Daraufhin rief ich meinen Vater (den Hausbesitzer) an und schilderte ihm die Situation, denn normalerweise gehe es meine Großmutter, die ja nur da wohnt, nichts an, dass ich meine Pflanzen in der oberen Etage zu stehen habe. Schließlich stören dort die Pflanzen niemanden, meine Oma sieht sie da nichtmal. Mein Vater erlaubt mir nach wie vor, dass ich die ungenutzen Räume im Haus als Winterdomizil meiner Kakteen verwenden darf, meine Oma solle "sich da nicht einmischen und ich soll ihre Schrullen nicht weiter beachten". Auch, wenn ich demnächst den nächsten Schwung Kakteen dorthin bringen werde, ist es halt rein zwischenmenschlich gesehen dennoch eine blöde Situation. Ich habe keine Lust, mich jedesmal im Vorfeld ankündigen oder gar rechtfertigen zu müssen, wenn ich dann im Winter mal nach meinen Schützlingen sehen möchte. Das ist für mich Kindergartentheater. Bisher war es immer so, dass ich dann ganz spontan hingefahren bin, Hausschlüssel hatte ich ja, und ohne viel Aufhebens bei den Pflanzen nach dem rechten schaute. Meine Großmutter bekam es da manchmal nichteinmal mit, dass ich kurz da war.

Darum bin ich seit dem Sommer am Überlegen, wie ich alternativ meine Kakteen überwintern könnte. Haus der Schwiegereltern fällt wiegesagt raus, auch "mein" Plattenbau... Meine Mutter wohnt auch in einem Wohnblock, da gäbe es auch keine Möglichkeit, meine Pflanzen dort zu überwintern. Nun hab ich überlegt, im Garten meiner Schwiegereltern im nächsten Jahr ein einfaches Gewächshaus, diese Baumarkt-Dinger, aufzubauen und dieses im Winter mittels Heizlüfter frostfrei zu halten. Ich hatte als Jugendliche mal eine Vogelvoliere auf dem Grundstück meiner Eltern, im Winter wurde der Schlag/das Schutzhaus (ein umgebauter Gartengeräteschuppen aus Holz) ebenfalls nur durch einen Heizlüfter auf Temperatur gehalten und das klappte recht gut. Also meine Vögel haben`s überlebt. Also müsste dies doch auch mit einem einfachen Gewächshaus gehen. Was meint ihr? Desweiteren habe ich überlegt, auf meinem Balkon ebenfalls ein kleineres Gewächshaus/eine Art Frühbeetkasten aufzustellen und jenes per Heizlüfter zu beheizen. Meint ihr, das funktioniert? Mein Lebensgefährte meint, die Energieverschwendung wäre zu hoch, weil diese Gewächshäuser und Frühbeete nicht wirklich dicht bzw. isoliert seien. Die Wärme würde also zu schnell abhauen und der Stromverbrauch des Heizlüfters wär dann enorm. Seht ihr das auch so? Als nächte Überwinterungsalternative habe ich in einem Kakteenbuch gelesen, dass man die Kakteen einfach austopfen könne und dann in Zeitungspapier einwickelt und die Pflanzen so z.B. in eine Kiste/Karton legt und an einem dunklen, trockenen Ort aufbewahren kann. Auf diese Weise würde man die Pflanzen halt auch dann gut über den Winter bekommen, wenn man keinen hellen, kühlen Platz für sie hat. Mit der Einwickel-Methode könne man also z.B. auch eher ungeeignete Räumlichkeiten als Winterquartier nutzen. Was haltet ihr davon? Hat jemand Erfahrungen damit? Mir erscheint es als etwas unsicher.

Tut mir leid, dass ich solch einen Roman geschrieben habe, aber ich wollte halt mal meine Situation erläutern. Ich hoffe, ihr habt Tipps für mich, wie ich meine Kakteen alternativ überwintern könnte. Danke schonmal :)

Blume
17.10.2014, 09:33
Hallo,

zu deinem Problem, du kannst deine Kakteen auch in Bananen kisten stellen und iwo in/auf einen Schrank oder dergleichen stellen. Hauptsache kühl, es muss nicht hell sein.
Bei der Sache mit deiner Oma stellt sich mir eine Frage, dein Vater lässt zu das sie einfach die Schlösser austauscht?! Dann kommt er doch auch nicht mehr rein, bzw. wenn er einen neuen Schlüssel hat, lass ihn nachmachen. Schließlich ist das ja sein Haus und nicht ihres. Das ist mir schleierhaft, ältere Menschen werden aber oft etwas eigenartig wenn sie alleine wohnen. Das ist leider so.

mfg

ballu
17.10.2014, 10:39
hi Lioness

Ich kann nur zu deiner Oma was sagen,es klingt verdammt schwer aber ich rate dir die ,,Macken,,so gut es geht zu übersehn und weiter nett zu Ihr zu sein.

Klingt mir sehr nach Demenz,hat meine Mutter auch,mein Glück ist das ich ,,noch,, der einzige gute bin und sie mir vertraut aber der Rest der Welt ist nur böse.

Es ist eine Krankheit dafür kann kein Mensch,ich hätt es auch nie geglaubt wenn ichs jetzt nicht selbst erleben würde.

Versuch immer positiv und nett zusein auch wenns schwer fällt,das dumme ist an der Sache das sie sich die Emotionen merken,grad die negativen,einmal Schimpfen kann vieles kaputt machen.

Ich habs zum bsp. geschafft das meine Mutter denkt die Zimmerpflanzen bewachen sie,Pflegedienst stört vorallem die nun schon sehr stattl. Zimmertanne aber die muß halt bleiben,Mutters größter Bewacher.


Wie sag ich immer,in dem Staat kann man alt werden,nur nicht krank da wird Leben zur Qual,meine Mutter hat alles an Krankheiten mitgenommen was geht leider.

Es hilft zwar deinen Kakteen nicht aber vielleicht konnte ich dir helfen deine Oma besser zuverstehn.

mfg heiko

federmohn
17.10.2014, 11:33
Hi,

eine vielleicht etwas ausgefallenere Alternative:
Viele Gärtnereien mit Gewächshäusern bieten schon ein "Überwinterungsservice" für Kübelpflanzen an. Meist zahlt man pro (anteiligen) Quadratmeter für maximal 6 Monate (im Normalfall von November bis April). Falls es so etwas in Deiner Gegend auch gibt, wäre es eventuell eine Möglichkeit zumindest die grösseren Opuntien dort unterzubringen. Für kleinere Töpfe findet sich oft eher ein Stellplatz - aber eigentlich müsste auch eine Pflanzwanne vollgestellt mit Töpfen zum Abgeben sein.

Lioness
17.10.2014, 23:56
Danke erstmal für eure netten Antworten. @federmohn: Über die örtliche Gärtnerei, die eines ihrer Gewächshäuser für Überwinterungszwecke zur Verfügung stellt, bin ich längst informiert. Habe da im letzten Jahr Praktikum gemacht und u.a. gesehen, wie die pflanzlichen Wintergäste dort untergebracht sind. Also für Kakteen wär das nix: zu hohe Luftfeuchte und zu warm. Nicht gerade ideal, meine ich. Viele ortsansässige Cafès & Restaurants bringen ihre Terrassenpflanzen dort im Winter unter, meist Palmen, Olivenbäume, Agapanthus und sowas. Privatleute aber nutzen das eher weniger. Wird wohl an den saftigen Preisen liegen, die finde ich auch recht arg. Das kann/will ich mir nicht wirklich leisten. Noch dazu sah ich da Pflanzen, die bevölkert waren mit Schädlingen (Wollläuse), nee danke. Da scheinen die Gärtnereimitarbeiter also nur ziemlich sporadisch mal hinzugucken bzw. die Pflanzen werden erst behandelt, wenn die Abholung der Pflanzeneigentümer naht. So hat es mir jedenfalls auch eine ehemalige Auszubildende von da berichtet. Und aufgrund eigener Erfahrungen und dem Hören-Sagen hat jene Gärtnerei nicht gerade den besten Ruf. Das muss ich meinen Gewächsen dann nicht antun...

Tja, wer weiß, weshalb meine Oma sich so komisch verhält. Andere Leute haben mir gegenüber auch schon erwähnt, dass meine Großmutter eventuell eine Demenz hat. Sie ist ja nicht nur mir gegenüber so seltsam drauf, sondern auch gegenüber meinem Bruder, Vater usw. Obwohl eigentlich nichts schlimmes vorgefallen ist. Gut, mein Vater möchte gern das Haus verkaufen, aber solange meine Oma noch lebt (sie hat lebenslanges Wohnrecht) liegt dieser Plan auf Eis. Daran kann es kaum liegen. Und aus Angst vor Einbrechern das Türschloss zu tauschen, wäre ja Unsinn. Das Türschloss hat sie einfach nur deswegen ausgetauscht, weil meine Oma es laut eigener Aussage nicht mehr duldet, dass manche Personen (nur mein Bruder, mein Vater & ich!) den Türschlüssel haben und wir darum jederzeit freien Zugang zum Haus hätten. Besonders meinem Vater, der doch der Hauseigentümer ist, steht doch wohl ein aktueller Haustürschlüssel zu! Doch den rückt die Oma partout nicht raus. Mein Vater war neulich für eine Woche hier und hat natürlich in seinem Haus übernachtet, doch den Türschlüssel durfte er nie mitnehmen, höchstens wenn er abends noch irgendwohin (Theater z.B.) fuhr. Aber am nächsten Morgen musste er den Schlüssel ohne große Umschweife wieder meiner Oma zuführen. Schlüssel nachmachen wird so also im Keim erstickt. Ich habe meinem Vater ja erklärt, dass er als Hauseigentümer genug Rechte hat, um a) eine Herausgabe des derzeitigen Schlüssels zu fordern oder b) einfach das alte Türschloss wieder einbauen zu lassen oder c) könnte er gar den Schlüsseldienst und/oder die Oma verklagen weil ohne sein Wissen bzw. ohne seine Zustimmung das Türschloss getauscht wurde. Aber mein Vater lässt das alles im Sande verlaufen, nimmt das halt alles nur als Macken meiner Oma hin. Klar, es ist ja seine Mutter, und alte Leute werden auch oft wunderlich, aber sich alles gefallen lassen ist auch keine Lösung. Und ich kann da nix machen. Sicher, ich versuche nach wie vor nett zu meiner Oma zu sein, doch gelegentlich rutscht mir halt mal eine patzige Antwort raus, wenn sie wieder so arg misstrauisch drauf ist. Mir (und auch meinem Lebensgefährten) gegenüber verhält sie sich auch nicht gerade besonders freundlich manchmal. Ich krieg das dann meist immer über meinen Bruder raus, weil meine Oma ihm gegenüber per Telefon schon mehrfach über meinen Lebensgefährten und mich gelästert hat. Ab und an kommt sie mir aber auch bei direktem Kontakt oder am Telefon grundlos blöd. Als mein Opa damals gestorben ist, wollte meine Oma beispielsweise nicht, dass mein Lebensgefährte Marc (mit dem ich ja nun auch schon etliche Jahre zusammen bin) zur Beerdigung erscheint. "Marc gehöre nicht zur Familie" sagte sie als Begründung. Ich weiß bis heute nicht, was das sollte. Schließlich durften sämtliche Lebensgefährt/Innen & Ehepartner/innen aller anderen Verwandten doch auch zur Bestattung kommen! Dabei habe weder ich, und erst recht nicht mein Lebensgefährte, ihr etwas angetan. Im Gegenteil: wir haben ihr im Garten geholfen, sind für sie einkaufen gefahren usw. Naja, ist irgendwie ein angespanntes Verhältnis jetzt, ist ja klar. Es frustriert natürlich, wenn man versucht, über diese schrullige Art meiner Oma hinwegzusehen und höflich zu bleiben, wenn man von ihr selber schon mal eine reingewürgt bekommt.

federmohn
18.10.2014, 07:02
... @federmohn: Über die örtliche Gärtnerei, die eines ihrer Gewächshäuser für Überwinterungszwecke zur Verfügung stellt, bin ich längst informiert. Habe da im letzten Jahr Praktikum gemacht und u.a. gesehen, wie die pflanzlichen Wintergäste dort untergebracht sind. Also für Kakteen wär das nix: zu hohe Luftfeuchte und zu warm. ...
War ja auch nur ein Vorschlag.
Und dass nicht alle Gärtnereien alle Möglichkeiten bieten bzw. gleich gut arbeiten, ist klar.
Ich hatte das Glück, bei mir in der Nähe eine Gärtnerei zu haben, die tadellos arbeitet. Da habe ich manche Pflanze im Frühjahr in einem besseren Zustand zurückbekommen als ich sie im Herbst abgegeben habe.

Lioness
18.10.2014, 21:28
Jetzt möchte ich mal auf den Überwinterungsvorschlag zurückkommen, den "Blume" oben erwähnt hat: die Kakteen in einen Karton verpacken und diesen kühl (nicht unbedingt hell) aufstellen. Wie effektiv ist diese Methode? Und wie kühl sollte es mindestens sein? Mit dieser Kisten-Methode könnte ich aber nur meine kleineren Exemplare überwintern und selbst da würde ich schon 2 Umzugskisten voll kriegen... Die könnte ich dann auch nicht sonderlich kühl unterbringen, denn in dem Keller meines Wohnhauses sowie dem meiner Schwiegereltern ist es selbst im Winter nicht gerade kühl. Also 20°C sind da, schätze ich mal.

Alternativ wäre da eventuell nur noch der Dachboden im Wohnhaus meiner Mutter: sie wohnt in einem sanierten Altbau mit Keller & Dachboden. Der Keller-Verschlag meiner Mutter ist jedoch zu klein, um dort noch meine Kakteenkisten hinzustellen und außerdem zu warm. Ein Teil des Dachbodens aber dient zwar als Trockenraum für Wäsche, den alle Mieter des Hauses nutzen. Doch zusätzlich hat auf jenem Dachboden noch jede Mietpartei einen weiteren abschließbaren Verschlag, der als Lagerfläche genutzt werden kann. Dieser ist etwas größer ist als ihre Kellerbuchte und noch recht leer, Platz wäre für meine Kakteen eigentlich da. Zudem ist es dort auf dem Dachboden auch deutlich kühler als unten im Keller, was ja von Vorteil für meine Pflanzen wäre. Leider ist es recht düster da oben, aber angeblich ist das ja nicht sooo dramatisch wenn die Pflanzen ausreichend kühl stehen. Meine Mutter ist jedoch besorgt, ob der Dachboden nicht ZU kalt für meine Kakteen ist, denn im Winter kann es wirklich sehr kalt auf dem Dachboden werden, habe ich selber schon gemerkt. Meine Mutter befürchtet sogar, dass auf dem Dachboden sogar u.U. Frostgefahr bestehe, sicher ist sie sich da aber nicht. Allerdings haben wir da noch nie die Temperatur gemessen, hätten wir vielleicht mal tun sollen...

Ach übrigens, bei meinen Kakteen handelt es sich um eine bunte Mischung: Opuntien, Echinopsen, Säulenkakteen, Ferokakteen, Gymnos... falls das wichtig sein sollte :)

Blume
18.10.2014, 22:22
Bei den Kisten gilt auch die Temperatur 8-10°C Natürlich asgenommen "Weicheier" (Melo, Uebelmannia, einige Feros usw.). Wenn ihr so einen Dachboden habt is das doch prima. Die gefühlte Temperatur ist immer etwas anders als die tatsächliche. Wenn es dort nicht kälter als 5,6 °C ist das doch in Ordnung. Selbst tiefere Temperaturen sollten nicht schlimm sein, wenn es nicht dauerhaft ist. Das es bis in den Minusbereich geht, sollte aber nicht passieren, kann ich mir auch kaum vorstellen. Bevor du sie dort oben überwinterst, würde ich aber die genauen Arten nochmal nachlesen, nicht das du am Ende einen empfindlichen Gymno o. Fero viel zu kalt überwinterst. Das es nicht Lichtdurchflutet ist, ist unwichtig. Besser kühl und dunkel, als warm und hell.

mfg

Lioness
19.10.2014, 17:06
Danke, Blume. Gut, dann werde ich meine Kakteen in Zukunft auf dem Dachboden überwintern. Theoretisch müsste der Dachboden doch aber frostfrei sein, schließlich ist das Haus ja saniert und da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt, steigt ja im Winter sicherlich von den Wohnungen etwas Wärme nach oben, sodass auf dem Dachboden normalerweise keine Frostgefahr bestehen dürfte. Cool, dann bin ich ja erleichtert, dass der kühle Dachboden als Winterquartier in Frage kommt :)