wer oder was steckt freiwillig seinen kopf in einen kaktus??

[Helena]

hall @ all :)

was bitte steckt in dem kaktus? beide sind eingegangen. das kindel sollte eigentlich bewurzeln und beim genauen hinschauen sah ich anstelle der wurzeln ...beine.... :-?

http://mitglied.lycos.de/pflanzen/image0189.jpg


lg
Helena

[Andreas75]

Büschn schlecht zu erkennen, aber ich würde mal sagen, das ist die Pelle von einer Wanze...

Gruß, Andreas

[Helga]

Hallo
Sieht ja gruselig aus. :o

Wie groß ist den der Steckling?

MfG
Helga

[Helena]

der steckling hat ca. 10 mm durchmesser, der insektenkörper so ca. 4 mm und die beine sind ca. 5 mm lang.

ich meine, es ist die haut eines insektes. nur muss das insekt ja den kopf vor dem abhäuten in den kaktus gesteckt haben :roll:

ich habe über 12 makroaufnahmen gebraucht, um das foto halbwegs scharf zu bekommen. falls jemand eine foto-makro-technische idee hat ... dann her damit .... :wink: :-!


lg
Helena

[Jan Carius]

"ich habe über 12 makroaufnahmen gebraucht, um das foto halbwegs scharf zu bekommen. falls jemand eine foto-makro-technische idee hat ... dann her damit"

Hallo Helena.

Scharfe Makros bekommst du, wenn eine möglichst kleine Blende gewählt wird (hohe Blendenzahl). Leider verlängerst du damit die Belichtungszeit und ein Schnappschuß aus der Hand ist daher kaum noch möglich. Ein Stativ wäre hier ideal.

Lg

[Anonymous]

danke Jan :)
(ich bins Helena, konnte mich mal wieder nicht einloggen)

ich habe die nikon 2100 und bin eigentlich sehr zufrieden (bei meinen hobby-ansprüchen). ein stativ habe ich nicht. manchmal bekomme ich beste makroaufnahmen mit tiefenschärfe und allem drumherum geschossen und ein andermal will sie einfach nicht.
ich versuche möglichst ohne zoom zu arbeiten. machst du das auch so, was hältst du davon?


hg
Helena

[Anonymous]

hallo Jan,
Helena nochmal,
ich bekomme leider deine seite nicht auf.

[Anonymous]

Hallo Helena,

vermutlich hat das Spinnentier Deinen Kaktus als Deckung benutzt, um sich zu häuten, weil die Tiere während dieses Vorgangs ziemlich wehrlos sind. Das Gebilde dürfte die abgestreifte Haut sein. Deinem Kaktus hat das Tier bestimmt nichts getan.

Gruß

Wolfgang

[Jan Carius]

danke Jan :)
(ich bins Helena, konnte mich mal wieder nicht einloggen)

manchmal bekomme ich beste makroaufnahmen mit tiefenschärfe und allem drumherum geschossen und ein andermal will sie einfach nicht.
ich versuche möglichst ohne zoom zu arbeiten. machst du das auch so, was hältst du davon?

Helena

Hallo Helena.

Manchmal arbeitet der Autofokus (AF) nicht ganz sauber, so daß im Meßfeld der Kamera etwas ganz anderes scharf gestellt wird, als du eigentlich beabsichtigst. Das würde die unterschiedlichen Schärfen erklären. Keine Angst. Das kommt bei fast allen Herstellern vor. Gerade im Makrobereich ist der AF damit überfordert, was aber auch auf die zu wenigen Meßpunkte zurück zu führen ist. Hier interpretiert die Software durch die dicht an der Kamera liegenden Details per Zufall, was scharf gestellt werden soll. Wenn du noch aus der Hand fotografierst, veränderst du auch stetig die Position zum Objekt, so daß auch mal schnell etwas hinter der Pflanze in den Fokus gelangt und somit die beabsichtigte Aufnahme nichts wird. Hier hilft bei kleinen Pflanzen ein Ministativ (ca. 5 Euro bei Saturn).

Ich fotografiere grundsätzlich mit Stativ. Letztens wurde diese Einstellung wieder bestätigt, als ich einen Discocatus horstii (Nachtblüher) mal eben schnell (Stativaufbau dauert ja doch etwas länger) im Gewächshaus bei einsetzender Dunkelheit aus der Hand fotografieren wollte. Von etwas 30 Bildern konnte ich letztendlich etwa 5 verwenden. Die anderen waren völlig unscharf oder in einer Unschärfe, die selbst mit Bildbearbeitungssoftware nicht mehr zu beheben ist.

Bei meiner Kamera ist hierbei die höchste Blendenzahl ( 8 ) eingestellt, um eine möglichst hohe Tiefenschärfe zu erreichen. Die Belichtungszeit wird von der Kamera daraus resultierend errechnet. Die ist in der Regel so lang, daß keine Freihandaufnahme mehr gestochen scharf gelingt. Bei kleinen Pflanzen benutze ich den Super-Makromodus, wo ein zoomen nicht möglich ist. Bei größeren Pflanzen ist der Makromodus sehr hilfreich. Hier kann ggf. durch das Zoomen die Pflanze richtig im Bild positioniert werden.

Zoomen ist in der Regel in Ordnung, so lange es nicht der Digitalzoom ist. Der interpoliert (errechnet) im Gegensatz zum optischen Zoom das Bild. Es werden also nicht mehr Details dargestellt, als der optische Zoom dir vorgibt, sondern aus den bestehenden Informationen etwas hinzugerechnet. Über die Benutzung des Digitalzooms muss aber jeder letztendlich selbst entscheiden. Ich benötige ihn nicht.

Ich hoffe, einige Fragen zum Fotografieren beantwortet zu haben.

Welchen Browser verwendest du? Ich kann die Webseite ohne Probleme öffnen.

Lg

[Loui]

also solang dein kaktus nicht plötzlich wegläuft *g*

also bei solchen problemen im makro bereich nem ich entweder mein stativ, manuellen fokus wenns der autofokus net hinkriegt oder ich mach ne kurze filmsequenz (ich hab n camcorder... meinen eigenen *freu*), da sind dann meistens ein oder zwei bilder dabei die man verwenden kann, die muss ich dann halt per video bearbeitungssoftware alle frames durchschaun, is ne ziemliche arbeit.
ich lass grundsätzlich den digizoom weg (ich find das idiotisch einen camcorder mit 320x digizoom zu konstruieren. die bildquali is danach so schlecht, das benützt doch nie jemand!)

gruß, ludwig

[Helena]

*lach,
nein, meine kakteen laufen noch nicht weg :o :P

danke für eure tipps. ich sehe schon, meine nächste anschaffung ist ne neue speicherkarte und ein stativ.

lg
Helena