suedamerikatour
20.02.2008, 16:10
Hallo,
hier ist Steffen Janke aus Crimmitschau !
Wie mein Benutzername schon erkennen läßt, bin ich viel in Südamerika unterwegs gewesen. Nach meiner letzten großen Reise (auch nachzulesen unter <http://www.beepworld.de/members/suedamerikatour> brennen mir ganz einfach viele aktuelle Probleme unter den Nägeln, die ich fast überall in den Kakteenegionen zwischen Karibikküste im Norden u. Mittelchile beobachtet habe.
Dabei will ich nicht auf die Problematiken von zunehmender "Vermüllung",Einflüsse von Land-u. Forstwirtschaft, Baumaßnahmen .... eingehen.
Es gibt über den gesamten Kontinent verstreut viele Botanische Gärten u.ä. die auch für einen Besucher aus Europa gut zu erreichen sind und mit ihrem
Pflanzenbestand mehr oder weniger (manchmal garnicht mehr)anschaulich, zuweilen auch repräsentativ die regionale Kakteen- u. Sukkulentenwelt dar-
stellen. Leider überwiegen doch zunehmend negative Erscheinungen!
Sicher ist am Anfang immer die materielle Basis primär zu sehen, jedoch auch in verhätnismäßig reichen Ländern wie in Chile (Vina del Mar) geht dabei oft eine stattliche Pflanzensammlung "den Bach runter".
Ich meine unsere Hingabe zu unseren geliebten Kakteen und sonstigen Sukkulenten sollte hier helfen müssen. Als Paradebeispiel möchte ich den Botan. Garten in San Marcos in Nordperu aufführen. Nachdem Oliver Kloppenstein aus gesundheitlichen Gründen kurz nach der Neugründung des Gartens, ca. 2001, inzwischen zurück in die Schweiz gehen mußte, steht der junge Ejose Abel T. V. allein an einer nicht zu haltenden Front da. In vorangegangenen Jahren oft akribisch zusammengetragene typ. Kakteenvertreter der Region haben oft keine Beschilderung mehr bzw. es sind keine Dokumentationen vorhanden oder einfach nicht übergeben worden. Dass dann extra noch in einem Land wie Peru auch die weitere materielle Basis fehlt, ist ja nichts Besonderes.
Trotzdem konnte ich vor Ort bei Ejose Engagement u. Sachverstand vorfinden, was mich persönlich schon überzeugt hat hier privat Hilfe anzubieten. Erwähnt werden muß, dass die Region San Marcos ein sehr artenreiches Spektrum an Pflanzen aufweist, Ejose sich dessen voll bewußt war u. er mir dies auch zu mehreren Tagestouren eindrucksvoll bewiesen hat.
Also hergehört liebe Kakteenfreaks:
1.Wer hat ebenfalls Erfahrungen dieser Art in Südamerika gemacht u. wo?
2 Wer sieht uns dabei verpflichtet?
3 Vorschläge zur Unterstützung sind gefragt...
4 Da Ejose z Zt. vor Ort mich nur aus einem Internetcafe erreichen kann,bedarf es dort als "Erste Hilfe" einer machbaren Unterstützung - sobald
die rechtlichen Dinge zum Botan. Garten geklärt sind!!
Ich meine sogar , dass die Ableistung eines "Freiwill. ökolog. Jahres" u. a.auch eine gängige Hilfestellung u. Erfahrung sein könnte.
Also ich warte auf Wortmeldungen...
.....meine nächste Tour beginnt wieder imOktober 2008!
Steffen Janke
hier ist Steffen Janke aus Crimmitschau !
Wie mein Benutzername schon erkennen läßt, bin ich viel in Südamerika unterwegs gewesen. Nach meiner letzten großen Reise (auch nachzulesen unter <http://www.beepworld.de/members/suedamerikatour> brennen mir ganz einfach viele aktuelle Probleme unter den Nägeln, die ich fast überall in den Kakteenegionen zwischen Karibikküste im Norden u. Mittelchile beobachtet habe.
Dabei will ich nicht auf die Problematiken von zunehmender "Vermüllung",Einflüsse von Land-u. Forstwirtschaft, Baumaßnahmen .... eingehen.
Es gibt über den gesamten Kontinent verstreut viele Botanische Gärten u.ä. die auch für einen Besucher aus Europa gut zu erreichen sind und mit ihrem
Pflanzenbestand mehr oder weniger (manchmal garnicht mehr)anschaulich, zuweilen auch repräsentativ die regionale Kakteen- u. Sukkulentenwelt dar-
stellen. Leider überwiegen doch zunehmend negative Erscheinungen!
Sicher ist am Anfang immer die materielle Basis primär zu sehen, jedoch auch in verhätnismäßig reichen Ländern wie in Chile (Vina del Mar) geht dabei oft eine stattliche Pflanzensammlung "den Bach runter".
Ich meine unsere Hingabe zu unseren geliebten Kakteen und sonstigen Sukkulenten sollte hier helfen müssen. Als Paradebeispiel möchte ich den Botan. Garten in San Marcos in Nordperu aufführen. Nachdem Oliver Kloppenstein aus gesundheitlichen Gründen kurz nach der Neugründung des Gartens, ca. 2001, inzwischen zurück in die Schweiz gehen mußte, steht der junge Ejose Abel T. V. allein an einer nicht zu haltenden Front da. In vorangegangenen Jahren oft akribisch zusammengetragene typ. Kakteenvertreter der Region haben oft keine Beschilderung mehr bzw. es sind keine Dokumentationen vorhanden oder einfach nicht übergeben worden. Dass dann extra noch in einem Land wie Peru auch die weitere materielle Basis fehlt, ist ja nichts Besonderes.
Trotzdem konnte ich vor Ort bei Ejose Engagement u. Sachverstand vorfinden, was mich persönlich schon überzeugt hat hier privat Hilfe anzubieten. Erwähnt werden muß, dass die Region San Marcos ein sehr artenreiches Spektrum an Pflanzen aufweist, Ejose sich dessen voll bewußt war u. er mir dies auch zu mehreren Tagestouren eindrucksvoll bewiesen hat.
Also hergehört liebe Kakteenfreaks:
1.Wer hat ebenfalls Erfahrungen dieser Art in Südamerika gemacht u. wo?
2 Wer sieht uns dabei verpflichtet?
3 Vorschläge zur Unterstützung sind gefragt...
4 Da Ejose z Zt. vor Ort mich nur aus einem Internetcafe erreichen kann,bedarf es dort als "Erste Hilfe" einer machbaren Unterstützung - sobald
die rechtlichen Dinge zum Botan. Garten geklärt sind!!
Ich meine sogar , dass die Ableistung eines "Freiwill. ökolog. Jahres" u. a.auch eine gängige Hilfestellung u. Erfahrung sein könnte.
Also ich warte auf Wortmeldungen...
.....meine nächste Tour beginnt wieder imOktober 2008!
Steffen Janke