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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Grenzgänger



Olaf usm Seyerland
07.01.2008, 21:32
Meinen Carnegiea von Frau Richter habe ich bislang ununterbrochen draußen auf dem überdachten Balkon stehn, getopft in lehmiger Maulwurfserde in einer Tonschale.
Der Winter war sehr mild bis jetzt mit nur bis -5°C.

Meinem Kaktus scheint es nichts anhaben zu können. Die Pflanze ist über 10cm hoch bei mir eingetrudelt. Bis welchen Minusgrad kann ich sie draußenlassen? Liegen Erfahrungswerte vor?

Ralf Holzheu
08.01.2008, 18:35
Hallo,

ich habe den Beitrag mal hierher verschoben, da Carnegiea gigantea nicht zu den wirklichen winterharten Kakteen gehört.

MfG vom Südharz
Ralf

Forumtreffen - Bilder aus meiner Sammlung - winterharte Kakteen (http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bildergalerie.html)

http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bilder/Homepagebild.jpg (http://www.kakteensammlung-holzheu.de/)

Olaf usm Seyerland
09.01.2008, 17:20
Dieser Thread sollte nicht speziell von Carnegiea handeln, sondern wirklich von den Grenzgängern, die nur wenige Minusgrade ertragen und bald evakuiert werden müssen, also was für das Kalthaus darstelln.
Ich denke auch an Graptopetalum, Agave amerikana und weitere Speciae.

Wo kann man ihn dann am Besten unterbringen?

OPUNTIO
11.01.2008, 17:38
Hallo Olaf
Das Problem bei solchen ''Grenzgängern'' wie du sie nennst ist, das man ihnen Schäden durch starken Frost erst ansieht wenn es zu spät ist und Schädigungen durch weniger starken Frost erst bei etwas längeren Perioden mit Plusgraden. Kann da ein Lied davon singen. Demnächst mehr dazu.
Gruß Stefan

Kaktusjo
11.01.2008, 18:20
Hallo Olaf,

ich würde die Carnegiea einfach zu den anderen Kakteen stellen. Was soll es der Pflanze bringen, so gerade eben durchzukommen sofern sie es schafft? Wäre doch schade drum, wenn es mal ein, zwei Grad zu kalt oder zu feucht ist. Ich habe sogar meine Winterharten ins beheizte Gewächshaus geholt, da die Luftfeuchtigkeitswerte bei mir zu hoch waren, dass die Kakteen nass geworden sind. Da so ein Zustand mit Sicherheit zu starken Schäden führt, verzichte ich auf eine von der Temperatur her artgerechtere kalte Überwinterung, da eben die Luftfeuchtigkeit gar nicht artgerecht ist.

Gruss Johannes