Andreas75
11.06.2004, 03:47
Hallo !
Hier möchte ich euch mal was mitteilen, was ich für ziemlich ungewöhnlich halte !
Und zwar hatte ich letztes Jahr meine drei Aylostera heliosa endlich blühfähig, habe auch kreuzbestäubt, und von jeder Samen gewonnen. Sicherlich dadurch und durch den heißen Sommer sind Mitte des Sommers zwei der drei weich geworden und schrumpften trotz Wässerns immer weiter, so daß ich sie als verloren ansah, während die dritte Pflanze weiterwuchs ohne was.
Eine der beiden geschrumpften Pflanzen trocknete denn auch gänzlich ein, so daß ich sie wegwarf, während sich die andere " nicht entscheiden" konnte. Die habe ich dann also mehr aus Faulheit in ihrem Topf auf dem Balkon stehen lassen und nicht mit eingeräumt. So stand sie den Winter über mit der Opuntia humifusa und der Maihuenia poeppigii bei Wind und Wetter auf dem Balkon, allerdings trocken, und war im Frühjahr immer noch weich und geschrumpft.
So, im April ist mir der Topf dann versehentlich runtergefallen, und da sehe ich frische Wurzelspitzen, wie bei einem Steckling... Erstes :o ...
Habe sie also in neue Erde getopft und gewässert, und Mitte Mai begann sie, drei Knospen zu schieben, war aber noch immer so geschrumpft wie zuvor... Zweites :o !
So, und nun, beinahe Mitte Juni, beginnt sie sich wieder zu füllen !
Drittes und größtes :o ...!
Das finde ich einen ziemlichen Knüller, weil wir es hier im Winter schon mal zwei Wochen am Stück etwa minus 10 Grad hatten, tags wie nachts... Das beweist doch wirklich, wie zäh Kakteen sein können, und welche Überlebenskraft sie haben, selbst halbtot...
Nun habe ich ja doch noch zwei heliosa, aber leider ist die gesunde letztjährige schon verblüht, während sich bei der Harten langsam die Knospen strecken. Schade, das gäbe sicher gute Sämlinge !
Dieses schöne Erlebnis wollte ich nur einmal mitteilen, und fragen, ob schon jemand ähnliche Erfahrungen mit eigentlich nicht als winterhart bekannten Kakteen gemacht hat ?
Gruß, Andreas
Hier möchte ich euch mal was mitteilen, was ich für ziemlich ungewöhnlich halte !
Und zwar hatte ich letztes Jahr meine drei Aylostera heliosa endlich blühfähig, habe auch kreuzbestäubt, und von jeder Samen gewonnen. Sicherlich dadurch und durch den heißen Sommer sind Mitte des Sommers zwei der drei weich geworden und schrumpften trotz Wässerns immer weiter, so daß ich sie als verloren ansah, während die dritte Pflanze weiterwuchs ohne was.
Eine der beiden geschrumpften Pflanzen trocknete denn auch gänzlich ein, so daß ich sie wegwarf, während sich die andere " nicht entscheiden" konnte. Die habe ich dann also mehr aus Faulheit in ihrem Topf auf dem Balkon stehen lassen und nicht mit eingeräumt. So stand sie den Winter über mit der Opuntia humifusa und der Maihuenia poeppigii bei Wind und Wetter auf dem Balkon, allerdings trocken, und war im Frühjahr immer noch weich und geschrumpft.
So, im April ist mir der Topf dann versehentlich runtergefallen, und da sehe ich frische Wurzelspitzen, wie bei einem Steckling... Erstes :o ...
Habe sie also in neue Erde getopft und gewässert, und Mitte Mai begann sie, drei Knospen zu schieben, war aber noch immer so geschrumpft wie zuvor... Zweites :o !
So, und nun, beinahe Mitte Juni, beginnt sie sich wieder zu füllen !
Drittes und größtes :o ...!
Das finde ich einen ziemlichen Knüller, weil wir es hier im Winter schon mal zwei Wochen am Stück etwa minus 10 Grad hatten, tags wie nachts... Das beweist doch wirklich, wie zäh Kakteen sein können, und welche Überlebenskraft sie haben, selbst halbtot...
Nun habe ich ja doch noch zwei heliosa, aber leider ist die gesunde letztjährige schon verblüht, während sich bei der Harten langsam die Knospen strecken. Schade, das gäbe sicher gute Sämlinge !
Dieses schöne Erlebnis wollte ich nur einmal mitteilen, und fragen, ob schon jemand ähnliche Erfahrungen mit eigentlich nicht als winterhart bekannten Kakteen gemacht hat ?
Gruß, Andreas