sabiji
13.06.2013, 10:37
... und mir tun alle Finger weh!
Gestern erreichte mich ein Anruf meiner Frau auf den Nachhause-Weg, ob ich sie abholen könnte. Da wir tagsüber noch über Erledigungen gesprochen haben, welche zuhause noch anstehen, habe ich mich schon gewundert.
Bei ihr auf Arbeit führte sie mich in einen Nebenraum - und da stand ein gut 30 cm im Durchmesser messendes E.grusonii Monster. Mir fiel die Klappe runter...
Dieses Teil hat sie beim Früheinkauf bei Real für 19,99 EUR in der Gemüse/Blumenabteilung entdeckt und mitgenommen. Und wollte mir ne Freude machen...
Jetzt leider der unschönere Teil: auf den ersten Blick (von weitem) sah er recht gut aus. Näher betrachtet war die Epidermis der unteren 50% des Körpers angegriffen und sah aus wie verkorkt (Pilz, Fäule?), das gleiche auf ein Teil der Rippenkämme. Auf den ersten Blick war der Körper an diesen Stellen aber fest. Die Blumenerde übrigens war pitsch nass.
Mit größten Sorgen machten wir uns nach Hause, Ich sagte ihr, das die Überlebenschancen möglicherweise weniger als 5% wären.
Angekommen wurde sofort notopreriert. Die nasse Blumenerde ging sofort ohne Probleme ab und gab einen Wurzelballen frei, der exakt die Form einer kleinen Schale hatte - unglaublich klein für den riesen Körper. Der Ballen war extrem verfilzt aber total trocken. Über eine Stunde dauerte es diesen aufzulockern und Erdreste so gut es ging zu entfernen. Das Beste, die Wurzeln scheinen gesund, keine Fäule, keine Viecher. Der Wurzelhals ist fest und gut verkorkt. Keine Fäule zu sehen.
Die Epidermis-Schäden im unteren Bereich halte ich nun für einen alten Sonnenbrand. Der Kumpel thront nun auf einem Wassereimer zum abtrocknen und ich hoffe das Beste. Meine Finger und Unterarme sind total zerstochen.
Ich würde ihn in rein mineralisches Substrat topfen, muss aber schauen, ob ich überhaupt noch die Menge habe.
Gruß,
Thomas.
Gestern erreichte mich ein Anruf meiner Frau auf den Nachhause-Weg, ob ich sie abholen könnte. Da wir tagsüber noch über Erledigungen gesprochen haben, welche zuhause noch anstehen, habe ich mich schon gewundert.
Bei ihr auf Arbeit führte sie mich in einen Nebenraum - und da stand ein gut 30 cm im Durchmesser messendes E.grusonii Monster. Mir fiel die Klappe runter...
Dieses Teil hat sie beim Früheinkauf bei Real für 19,99 EUR in der Gemüse/Blumenabteilung entdeckt und mitgenommen. Und wollte mir ne Freude machen...
Jetzt leider der unschönere Teil: auf den ersten Blick (von weitem) sah er recht gut aus. Näher betrachtet war die Epidermis der unteren 50% des Körpers angegriffen und sah aus wie verkorkt (Pilz, Fäule?), das gleiche auf ein Teil der Rippenkämme. Auf den ersten Blick war der Körper an diesen Stellen aber fest. Die Blumenerde übrigens war pitsch nass.
Mit größten Sorgen machten wir uns nach Hause, Ich sagte ihr, das die Überlebenschancen möglicherweise weniger als 5% wären.
Angekommen wurde sofort notopreriert. Die nasse Blumenerde ging sofort ohne Probleme ab und gab einen Wurzelballen frei, der exakt die Form einer kleinen Schale hatte - unglaublich klein für den riesen Körper. Der Ballen war extrem verfilzt aber total trocken. Über eine Stunde dauerte es diesen aufzulockern und Erdreste so gut es ging zu entfernen. Das Beste, die Wurzeln scheinen gesund, keine Fäule, keine Viecher. Der Wurzelhals ist fest und gut verkorkt. Keine Fäule zu sehen.
Die Epidermis-Schäden im unteren Bereich halte ich nun für einen alten Sonnenbrand. Der Kumpel thront nun auf einem Wassereimer zum abtrocknen und ich hoffe das Beste. Meine Finger und Unterarme sind total zerstochen.
Ich würde ihn in rein mineralisches Substrat topfen, muss aber schauen, ob ich überhaupt noch die Menge habe.
Gruß,
Thomas.