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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen mit Chinosol



Uebelmannia
10.07.2006, 17:29
gelöscht

noisi
10.07.2006, 17:34
Hallo !

Ich weiß ja nicht ob's jemanden interessiert, aber ich habe die Samen bislang nie gebeizt oder so, wenn irgendwelche Fruchreste dran waren hab' ich sie abgelutscht.

Aztekium
10.07.2006, 17:37
Hi!
Ich glaube Chinosol ist nur bei zu hoher / sehr hoher Dosierung keimhemmend. Glaube, dass das hier schon mal jemand geschrieben hat.

Mit freundlichen Grüßen

Jan Paulus

Echinopsis spez.
10.07.2006, 17:43
Hallo !

Ich weiß ja nicht ob's jemanden interessiert, aber ich habe die Samen bislang nie gebeizt oder so, wenn irgendwelche Fruchreste dran waren hab' ich sie abgelutscht.
Auch ´ne Methode. :lol:
Dürfte aber bei tausend Samen schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn man nicht riskieren will einen Großteil zu verschlucken.
Zudem stell ich´s mir bei Parodia-Samen sehr mühsam vor diese abzulutschen.

Echinopsis spez.
10.07.2006, 17:49
Moin Arno.

Ich hab Chinosol noch nicht zum beizen genutzt, als null Erfahrung die ich teilen könnte.
In der Nachsorge, gegen pilzliches Ungemach in der Aussaat hilft es aber 1A.

Tobi
10.07.2006, 19:21
hab bisher nur positive erfahrungen gemacht! im moment beize ich aber lieber mit aatiram und dämpfe die erde. das wirkt schon wahre wunder

AstrophytumX
10.07.2006, 19:28
Hallo,

ich auch,ich kann mir mit dem Zeug gut helfen.
Außerdem war ich dieser jemand der mal die doppelte Dosis aus versehen zum stauen benutzt hatte,keimhemmend war es zum Glück nicht.

Reviger
10.07.2006, 19:42
Hi Arno


Also ich habe Chinosol,auch nur zur Nachsorge dh.nach dem auflaufen der Saat benutzt und dafür ist es super .

PS: ich tauche die Schalen oder Töpfe dann ganz einfach in einer Lösung von
0,1% = 1g je Liter!

Ich beize die Saat auch nur mit Aatiram und bisher kann ich mich nicht beklagen :wink: :-!

Ich fange aber, wenn überhaupt erst an Chinosol zu benutzten, wenn es nötig ist und nie im Vorfeld und bin damit über Jahre sehr gut gefahren :-!

LW-Astrophytum
11.07.2006, 08:06
Ich benutze Chinosol nicht zum Beizen, ich Wässere damit :)
Meine erste aussaat ist schiefgegangn essind nur 2 Echinopsis gekeimt, denke das es am Chinosol lag.

Gymnocalycium-Mark
11.07.2006, 09:18
Hallo,

ich habe bisher weder Chinosol, Aatiram, oder sonstige chemische Mittel zur Aussaat verwendet und bisher nie Probleme mit Pilzen gehabt. Setzt eure Saat früher der frischen Luft aus, dann entstehen in der Regel auch keine Pilze und ihr könnt auf diese Gifte verzichten.

Gruß
Mark

Hartkerius
11.07.2006, 16:49
Ich kann nur bestätigen: Viel Luft = wenig Pilz!

Und ergänzen: Mineralisches Aussaatsubstrat, und der Pilz hat keine Lebensgrundlage!

Gruss
Niko

LW-Astrophytum
11.07.2006, 18:52
Hallo,

könnt auf diese Gifte verzichten.

Gruß
Mark

Chinosol ist kein Gift ;) Es ist ja für Menschen zur Einnahme. Aber wenn man es offen stehen hat kommen evtl Trauermücken hinein :)

GegenPilze ohne mittel: Nach dem Keimen einfach sand über das Substrat streuen.

Gymnocalycium-Mark
11.07.2006, 20:12
Chinosol ist kein Gift ;) Es ist ja für Menschen zur Einnahme. Aber wenn man es offen stehen hat kommen evtl Trauermücken hinein :)

GegenPilze ohne mittel: Nach dem Keimen einfach sand über das Substrat streuen.

Hallo,

mit "Gift" meinte ich allgemein solche chemischen Mittel, die meiner Meinung nach oft unnötigerweise eingesetzt werden. In gewisser Weise ist Chinosol tatsächlich ein Gift, nämlich ein Zellgift. Es greift in den Prozess der Zellteilung ein und schädigt so besonders Lebewesen mit hoher Zellteilungsrate, beispielsweise Pilze. (Selbstverständlich haben solche "Gifte" mitunter auch eine heilende Wirkung.)

Gruß
Mark