Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zur Feleischermethode
rudir1962
30.10.2012, 08:51
Hallo @LL
Meine erste Aussaat nach der Fleischermethode ist nun soweit bzw. jetzt über ein Jahr alt und Ich möchte die kleinen nun befreien -
Dazu gleich meine Frage >>
Kann Ich die Töpfe einfach befreien oder ist es besser die kleinen erst pö a pö
an die neuen Luftverhälnisse zu gewöhnen -
zb. Löcher machen und ein par Tage eingewöhnen lassen ?
Muss sonst noch etwas beachtet werden ?
Bin mal gespannt -
Bis dahin
Beste Grüße
Rudi -
Morgans Beauty
30.10.2012, 09:48
hallo rudi,
ich habe die fleischer noch nicht so lang durchgezogen wie du gerade, habe aber mal irgendwo gelesen, das man sie nach und nach an die frische luft gewöhnen soll. im klartext heisst das, am tag für ein paar minuten die tüten öffnen und das öffnen mit der zeit verlängern. ich bin zwar der ansicht, das es den kleinen schnurzegal ist aber was solls. du musst dich diesbezüglich selbst ausprobieren, die erfahrungen werden mit sicherheit unterschiedlich sein.
rudir1962
30.10.2012, 10:12
Hallo -
Ja ist ja schonmal was - Werde es warscheinlich auch sooo machen -
Besten Dank -
Vieleicht kommen ja noch andere Meinungen/Erfahrungen -
Bis dahin
Beste Grüße
Rudi - ( Der heute Schlecht Wetter hat )
Hallo,
hab bei mir die Tüten einfach nach einiger Zeit geöffnet gelassen. Dürfte normal nichts ausmachen, erst recht wenn die schon ein Jahr drin sind.
Wenn Du Lust hast, zeig doch mal den aktuellen Stand. Würd micht interessieren, weil ich bald wieder einige Arten aussäen will. Mit verschiedenen Methoden.
LG
Kato
Hallo Rudi,
es kommt drauf an, was du ausgesät hast und wie du weiterkultivieren willst. :-?
Astrophytum_
30.10.2012, 20:48
Ich mache die Platiktütenfleischer Rudi und gewöhne sie langsam an das normale Leben:D.
Hatt sich bei mir bewährt muss nicht für alles richtig sein.
Mfg.Heinz
rudir1962
01.11.2012, 01:10
Hallo -
Werde heute Nachmittag mal Bilder machen -
Ist eine abgewandelte Version der FM -
@ Steffen -
Sind alles TH Hybriden die ganz normal weiter gehalten werden sollen - Pikieren und ab ins Winterquatier - usw.
Bis dann
Grüße Rudi
Raus aus dem MiniGH und ab ins Winterquartier? :o
Das gleicht ja einem Kulturschock.
Nimm größere Kakteen her, die bereiten sich so nach und nach auf die Winterruhe vor. Bei den Kleinen wäre mir die Umstellung zu riskant. Nach dem Pikieren lass sie einfach noch ein zwei Wochen im Warmen, so können dann auch Wurzelverletzungen, die beim Pikieren enstehen können, abheilen.
Highlander
01.11.2012, 20:02
Ich denke Steffen hat da völlig recht. Außerdem sind die für eine ordentliche und sichere Winterruhe sicher noch viel zu feucht. Wo überwinters Du denn deine Kakteen? Gönne ihnen noch 2-3 Wochen zum abtrocknen in einer warmen Umgebung. An die veänderten Luftverhältnisse muss da nicht gedacht werden. Einfach raus der Tüte und in frisches und trocknenes Substrat.
muddyliz
01.11.2012, 20:49
Hallo Rudi,
es kommt auf die Größe an:
Wenn sie unter 2 cm Durchmesser haben würde ich sie an die Luft gewöhnen, abtrocknen lassen, in trockenes Substrat pikieren und dann warm weiterkultivieren.
Wenn sie über 2 cm Durchmesser haben würde ich sie langsam an die Luft gewöhnen, abtrocknen lassen und dann kühl überwintern. Wenn sie sich jetzt gegenseitig bedrängen, macht nichts, die wachsen eh nicht mehr weiter bei kühler Überwinterung.
Generell bist du mit dem Pikieren jetzt viel zu spät dran. Die Kleinen sollten nach dem Pikieren noch mindestens 1 Monat Zeit haben um einzuwachsen und sich nochmal aufzupumpen, bevor es in die kühle Winterruhe geht.
rudir1962
02.11.2012, 13:08
Hallo -
Ja Ihr habt ja recht !!!
War ne dumme Idee von Mir sie eventuell sofort mit ins Winterquatier zu setzen -
@ Ernst -
Ja sie sind unter 2 cm und Ich denke das Du recht hast mit dem viel zu späten pikieren -
@LL
Werde sie langsam an die anderen verhältnisse gewöhnen und zu meinen Aussaaten unter Kunstlicht stellen - Pikieren werde Ich sie aber -
Denke das Ich die kleinen viel zu lange sich selbst überlassen habe -
Früher pikieren und leichte Düngergaben wären wohl ratsamer gewesen -
Naja immerhin wars das erste mal nach dieser abgewannten Fleischermethode -
Habe statt Tüten einfach Salatbecher genommen - Ansonsten habe Ich alles gemacht wie bei der FM -
Hier mal ein par Bilder -
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/j9yq-2x-6974.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/j9yq-2w-ec89.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/j9yq-2y-c9e1.jpg
Vorteile waren für Mich -
1. Leichtes nummerieren auf dem Deckel oder an der Seite -
2. Man kann die kleinen von der Seite aus auch gut beobachten -
3. Schnelles rankommen im Notfall -
Mankos >
1. Wenn die Töpfe halbvoll Erde gewesen wären hätte es auch gereicht -
2. Der Deckel muss ab und an entstaubt werden -
3. Das Substrat kann nicht in den Salatbechern gebrutzelt werden ( schade ) -
Die Becher ( 250 ml ) bekommt man übrigens billig bei Ebay -
Wasserverlust war überraschend keiner zu verzeichnen -
Alles in allem >
Werde Ich es weiter soo machen und versuchen es besser zu machen -
Das gehampel mit den Tüten war Mir immer ein Dorn im Auge -
Bis dann
Beste Güße
Rudi -
PS: Die Becher sind auf den Bildern etwas unterschiedlich in der größe - Weil Ich versucht habe das Substrat in diesen Bechenrn in der Microwelle zu brutzeln - Lässt man sie nur kurz zu lange drin fangen sie an sich zu verformen - Also lieber das Substrat seperat brutzeln und dann in diese Becher füllen - Vieleicht möchte es ja jemand von Euch auch mal sooo versuchen !?
Vieleicht möchte es ja jemand von Euch auch mal sooo versuchen !?
Hab ich schon. :grin:
Das Substrat kommt in Gefrierbeutel und dann angefeuchtet in die Mikrowelle. Leicht abgekühlt dann in die Becher. Gefüllt wird bis max.60%, damit nach oben genug Luft bleibt.
Die Becher für die abgewandelte Fleischermethode hole ich mir versandkostenfrei bei meinem Fleischer. ;)
rudir1962
02.11.2012, 19:35
Hallo Steffen -
Und ?
Grüße Rudi -
Highlander
02.11.2012, 20:32
Wenn ich die Sämlinge so sehe, hast Du eigentlich sogar Zeit verloren. Nach einem Jahr könnten die bei herkömmlicher Kultivierung min. um die Hälfte größer sein. Meiner Meinung nach ist auch die Epidermis viel zu weich und damit zu schwach für eine Überwinterung. Durchkultivieren ist hier eindeutuig die bessere Lösung.
Die Aussage von Ersnst, dass die Sämlinge in der kalten Überwinterung nicht mehr wachsen, kann ich so nicht bestätigen weil das einfach falsch ist. Sämlinge die bis Ende Oktober gegoßen werden, hören ja ab den 1. November nicht einfach auf zu wachsen. Ich selbst habe das schon mehrfach im eigenen GWH erfahren. Teilweise konnte ich von Beginn bis zum Ende der Winteruhe eine verdoppelung der Größe feststellen.
Ich denke aber bei einer guten Beleuchtung und Pflege, holen die das fehlende Wachstum schnell wieder auf.
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