~JJ~
28.03.2012, 13:23
Hallo liebe Leute,
im Februar habe ich einen neuen kaktus für meine sammlung bekommen, nämlich Astrophytum ornatum (oder Echinocactus ornatum), bei dem ich am nächsten tag kleine grüne mit weißen Streifen (quer durch den Körper) Vieher entdeckt habe, die ich sofort als Schädlinge eingestuft und alle, die ich sehen konnte, entfernt und zerquetscht habe. Den Kaktus habe ich für zweieinhalb Wochen von den anderen isoliert und beobachtet, es kamen keine Tierchen mehr zum Vorschein (nur ein mal habe ich noch zwei Stück aufgesammelt) und ich habe den Kaktus wieder auf die Fensterbank zu den anderen gestellt. Vor drei Tagen hab ich wieder ein kleines Vieh entdeckt, das war mir dann zu blöd und ich habe beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Ich wollte bei so einem kleinen Befall nicht zu systemischen Mitteln greifen und habe in einem Forum (weiß nicht, ob es hier war) folgenden beitrag gefunden:
"Ich hab die Erfahrung gemacht, das zuviel systemische Gifte im Kaktus zu einem Wachstumsstop führen können. Seidem nehme ich nur noch folgendes Rezept für ALLE oberirdisch saugenden Mistviecher.
70% Spiritus
30% Brennesselaufguss ( Brennesseltee aus frischen Blättern, natürlich kalt)
Ein Tropfen Spülmittel ( als Netzmittel) und drei Tropfen Pfefferminzöl, das durch den Spiritus in Lösung geht und mit dem Wasser eine Emulsion bildet. Ist für einen halben Liter gerechnet. Sollte nicht länger als zwei Tage aufbewahrt werden. Im Kühlschrank vielleicht eine Woche.
Gruß Stefan"
Ich war richtig begeistert, stellte die Lösung her und betupfte den Kaktus mit einem Wattestäbchen. Erst nach der Behandlung stellte ich mit Schrecken fest, dass ich vergessen habe, dass die Lösung für einen halben Liter gedacht ist und dass ich überhaupt kein reines Wasser dazugegeben habe. Folglich war die Lösung sehr konzentriert und ich habe dann sofort damit angefangen, den Kaktus zu besprühen und mit mit Wasser vollgesaugten Wattepads abzutupfen, um die Konzentration und die Wirkung ein bisschen zu mildern.
ich habe keine Ahnung, ob die Vorgeschichte etwas mit dem aktuellen Problem zu tun hat, aber ich denke, es wäre wichtig, die ganze geschichte zu erzählen. Jedenfalls sieht de Kaktus heute gut aus, bis auf zwei komische weiße (naja, weiß ist nicht ganz richtig; An den Stellen sieht der Kaktus heller aus) Stellen, genau gesagt Punkte. Es ist kein Schimmel, so viel ist zumindest sicher, da die Stellen genauso hart sind, wie der übrige Kaktus. Womöglich waren die Stellen schon früher da, ich weiß es nicht. Ich habe irgendwo gelesen, dass Spinnmilben solche weißen Stellen hinterlassen, aber bei den grünen dicken kleinen Viehern hat es sich wohl kaum um Spinnmilben gehandelt.
So viel dazu. Bilder sind da, ich habe die Stellen eingekringelt. ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist und dass die Experten mir helfen.
Dankeschön!
JJ
im Februar habe ich einen neuen kaktus für meine sammlung bekommen, nämlich Astrophytum ornatum (oder Echinocactus ornatum), bei dem ich am nächsten tag kleine grüne mit weißen Streifen (quer durch den Körper) Vieher entdeckt habe, die ich sofort als Schädlinge eingestuft und alle, die ich sehen konnte, entfernt und zerquetscht habe. Den Kaktus habe ich für zweieinhalb Wochen von den anderen isoliert und beobachtet, es kamen keine Tierchen mehr zum Vorschein (nur ein mal habe ich noch zwei Stück aufgesammelt) und ich habe den Kaktus wieder auf die Fensterbank zu den anderen gestellt. Vor drei Tagen hab ich wieder ein kleines Vieh entdeckt, das war mir dann zu blöd und ich habe beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Ich wollte bei so einem kleinen Befall nicht zu systemischen Mitteln greifen und habe in einem Forum (weiß nicht, ob es hier war) folgenden beitrag gefunden:
"Ich hab die Erfahrung gemacht, das zuviel systemische Gifte im Kaktus zu einem Wachstumsstop führen können. Seidem nehme ich nur noch folgendes Rezept für ALLE oberirdisch saugenden Mistviecher.
70% Spiritus
30% Brennesselaufguss ( Brennesseltee aus frischen Blättern, natürlich kalt)
Ein Tropfen Spülmittel ( als Netzmittel) und drei Tropfen Pfefferminzöl, das durch den Spiritus in Lösung geht und mit dem Wasser eine Emulsion bildet. Ist für einen halben Liter gerechnet. Sollte nicht länger als zwei Tage aufbewahrt werden. Im Kühlschrank vielleicht eine Woche.
Gruß Stefan"
Ich war richtig begeistert, stellte die Lösung her und betupfte den Kaktus mit einem Wattestäbchen. Erst nach der Behandlung stellte ich mit Schrecken fest, dass ich vergessen habe, dass die Lösung für einen halben Liter gedacht ist und dass ich überhaupt kein reines Wasser dazugegeben habe. Folglich war die Lösung sehr konzentriert und ich habe dann sofort damit angefangen, den Kaktus zu besprühen und mit mit Wasser vollgesaugten Wattepads abzutupfen, um die Konzentration und die Wirkung ein bisschen zu mildern.
ich habe keine Ahnung, ob die Vorgeschichte etwas mit dem aktuellen Problem zu tun hat, aber ich denke, es wäre wichtig, die ganze geschichte zu erzählen. Jedenfalls sieht de Kaktus heute gut aus, bis auf zwei komische weiße (naja, weiß ist nicht ganz richtig; An den Stellen sieht der Kaktus heller aus) Stellen, genau gesagt Punkte. Es ist kein Schimmel, so viel ist zumindest sicher, da die Stellen genauso hart sind, wie der übrige Kaktus. Womöglich waren die Stellen schon früher da, ich weiß es nicht. Ich habe irgendwo gelesen, dass Spinnmilben solche weißen Stellen hinterlassen, aber bei den grünen dicken kleinen Viehern hat es sich wohl kaum um Spinnmilben gehandelt.
So viel dazu. Bilder sind da, ich habe die Stellen eingekringelt. ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist und dass die Experten mir helfen.
Dankeschön!
JJ