Geri
11.03.2012, 17:36
Hallo
Vor Jahren habe ich gelesen, die Kultur des Kapernstrauches bringe bei uns nur Frust, da die Pflanzen stets zwischen vertrocknen und verfaulen wechseln würden. Nachdem ich vor 4 Jahren in Italien einen Capparis-Jüngling im Topf kaufen konnte, habe ich im Wintergarten einen Tuffstein ausgehöhlt und den Kapernstrauch in ein Gemisch aus Kakteenerde und den herausgespitzten Tuffbrocken gesetzt. Das Loch ist gegen unten offen und die Wurzeln können nach unten ins sandige Wintergartensubstrat wachsen. die ersten zwei Jahre passierte nicht viel, aber die Treibe und Blätter wurden immer kräftiger und letzten Sommer setzten die Triebe die wunderschönen Blüten an. Wichtig ist wohl, dass die sukkulente Wurzelbasis von Steinen umgeben ist und immer schnell trocknen kann.
Ich schneide die ca. 50 cm langen Zweige im Winter auf die Holzteile zurück und bereits zeigen sich wieder Triebknospen.
LG Geri
Vor Jahren habe ich gelesen, die Kultur des Kapernstrauches bringe bei uns nur Frust, da die Pflanzen stets zwischen vertrocknen und verfaulen wechseln würden. Nachdem ich vor 4 Jahren in Italien einen Capparis-Jüngling im Topf kaufen konnte, habe ich im Wintergarten einen Tuffstein ausgehöhlt und den Kapernstrauch in ein Gemisch aus Kakteenerde und den herausgespitzten Tuffbrocken gesetzt. Das Loch ist gegen unten offen und die Wurzeln können nach unten ins sandige Wintergartensubstrat wachsen. die ersten zwei Jahre passierte nicht viel, aber die Treibe und Blätter wurden immer kräftiger und letzten Sommer setzten die Triebe die wunderschönen Blüten an. Wichtig ist wohl, dass die sukkulente Wurzelbasis von Steinen umgeben ist und immer schnell trocknen kann.
Ich schneide die ca. 50 cm langen Zweige im Winter auf die Holzteile zurück und bereits zeigen sich wieder Triebknospen.
LG Geri