muddyliz
06.05.2011, 23:00
Bisher hatte ich mit aufgesetzten Pfropfungen von Sämlingen keine guten Anwuchsraten. Jetzt probierte ich die Bleistiftpfropfung aus, und von 12 Pfröpflingen sind 10 angewachsen. Deshalb hier mal meine Methode:
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-21.jpg
Bild 1: Die Kandidaten: Ein mickricker, weil teilchlorotischer, einjähriger Sämling und ein frisch aus dem Bewurzelungssand in Kakteenerde eingetopfter Selenicereus. Da diese Mickerdinger sowieso nichts werden nehme ich die gern als Versuchsobjekte. Falls es nicht klappt mit der Verwachsung ist nicht viel verloren.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-677.jpg
Bild 2: Der Seleni wird oben ca. 1-2 cm geköpft und dann wie ein Bleistift zugespitzt.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-980.jpg
Bild 3: Der Pflöpfling wird halbiert und in die obere Hälfte von der Schnittstelle her mit dem Messer ein konisches Loch geschnitten.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-892.jpg
Bild 4: Man setzt den Pfröpfling auf die Unterlage und dreht den Pfröpfling unter Drücken so lange, bis er beim Loslassen kaum noch hochfedert.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-577.jpg
Bild 5: Ebenso wird mit dem Unterteil des Pfröpflings verfahren.
Und hier einige erfolgreiche Bleistiftpfropfungen:
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215734-279.jpg
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215734-152.jpg
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215735-27.jpg
Das letzte Bild zeigt eine Umkehrpfropfung. Hier wird also das Unterteil verkehrt herum auf die Unterlage gesetzt. Das Unterteil treibt dann Kindel, die man abnehmen und bewurzeln kann.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-21.jpg
Bild 1: Die Kandidaten: Ein mickricker, weil teilchlorotischer, einjähriger Sämling und ein frisch aus dem Bewurzelungssand in Kakteenerde eingetopfter Selenicereus. Da diese Mickerdinger sowieso nichts werden nehme ich die gern als Versuchsobjekte. Falls es nicht klappt mit der Verwachsung ist nicht viel verloren.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-677.jpg
Bild 2: Der Seleni wird oben ca. 1-2 cm geköpft und dann wie ein Bleistift zugespitzt.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-980.jpg
Bild 3: Der Pflöpfling wird halbiert und in die obere Hälfte von der Schnittstelle her mit dem Messer ein konisches Loch geschnitten.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-892.jpg
Bild 4: Man setzt den Pfröpfling auf die Unterlage und dreht den Pfröpfling unter Drücken so lange, bis er beim Loslassen kaum noch hochfedert.
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215030-577.jpg
Bild 5: Ebenso wird mit dem Unterteil des Pfröpflings verfahren.
Und hier einige erfolgreiche Bleistiftpfropfungen:
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215734-279.jpg
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215734-152.jpg
http://www.bildercache.de/bild/20110506-215735-27.jpg
Das letzte Bild zeigt eine Umkehrpfropfung. Hier wird also das Unterteil verkehrt herum auf die Unterlage gesetzt. Das Unterteil treibt dann Kindel, die man abnehmen und bewurzeln kann.