Kätzchen
08.11.2010, 20:55
Hallo liebe Kakteenprofis, ich hoffe ihr könnt uns helfen!
Es geht um insgesamt mindestens drei Kakteen, ich bin mir zu 90% sicher, daß eine davon eine Opuntia ist (oder besser gesagt war; ich hoffe, daß zumindest ihre "Kinder" überleben) und noch zwei große Unbekannte. Sie lebten allesamt viele lange Jahre so vor sich hin, standen im Torf herum und bekamen ab und zu ein wenig Wasser (ich glaube sie wissen nicht mal, daß Dünger existiert).
Zuerst zur Opuntia. Ihre Haupttriebe waren von der Wurzel fast bis zur Spitze leblos, braun, trocken. Sie baumelte schlaff aus dem Topf heraus und liess alles traurig hängen. Die Seitentriebe waren größtenteils noch grün, aber die meisten schon etwas schrumpelig.
Was ich gemacht habe war folgendes, und ich hoffe es war richtig:
Ich habe alle noch grünen Pflanzenteile am Nodium abgeschnitten, die Schnittstellen mit Neudofix behandelt und zum Trocknen auf einem Tablett auf Zewa ausgelegt. Drei etwas größere Triebe (ca. 15-20cm) habe ich aufrecht in Becher gestellt, in ca. 5-10mm hohes Wasser. Zwei Tage später habe ich einen Teil der angetrockneten Ohren in Vogelsand gesteckt so gut es ging (sie fielen immer wieder um, ich wollte sie allerdings auch nicht zu tief in den Sand stecken). Da ich nicht wußte, welche Methode die beste ist, habe ich diese drei verschiedenen Varianten gewählt, um nicht alle Ableger zu verlieren.
Dann habe ich mich hier angemeldet in der Hoffnung, ihr könntet helfen.
Nun bitte ich euch um Hilfe: Was war richtig und was falsch? Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Rest auch noch zu retten? Bis zu welchem "Verschrumpelungsgrad" haben sie Überlebenschancen? Welches Substrat sollen sie später bekommen?
Die beiden anderen Kakteen sehen ähnlich halbtot aus, stehen in Torf oder Blumenerde (wahrscheinlich Jahrzehnte alt, deswegen läßt sich das nicht so genau bestimmen). Einer davon hat hängende Triebe, die braun und tot aussehen. Es sprießen jedoch an jedem Trieb zahllose frischgrüne Jungtriebe. Ich habe die Hoffnung, daß diese gut zu retten sind, nur will ich da nicht dran gehen bevor ich weiß, wie das genau geht.
Der dritte Kaktus ist aufrecht stehend, stellenweise bräunlich und trocken.
Ist schwer zu beschreiben, Fotos werden noch kommen! Vielleicht kann ja dann sogar jemand sagen, um was für Kakteen es sich handelt.
Für den Moment wäre es schon sehr hilfreich, wenn jemand etwas zu der Opuntia sagen könnte bzw. das was von ihr übrig geblieben ist. Vogelsand und Neudofix ist noch reichlich da, falls das überhaupt richtig war.
Und noch eine ganz wichtige Frage: Kann jemand einen gut sortierten Kakteenladen in Witten oder Umgebung empfehlen? Leider haben wir weder geeignete Töpfe noch gutes Substrat da, ich wüßte auch nicht, wo man so etwas bekommen könnte. Im Baumarkt gibt es nur diesen riesigen Blähton und Torf.
Weiß jemand Rat so weit? Bilder kommen demnächst für weitere Fragen!
Es geht um insgesamt mindestens drei Kakteen, ich bin mir zu 90% sicher, daß eine davon eine Opuntia ist (oder besser gesagt war; ich hoffe, daß zumindest ihre "Kinder" überleben) und noch zwei große Unbekannte. Sie lebten allesamt viele lange Jahre so vor sich hin, standen im Torf herum und bekamen ab und zu ein wenig Wasser (ich glaube sie wissen nicht mal, daß Dünger existiert).
Zuerst zur Opuntia. Ihre Haupttriebe waren von der Wurzel fast bis zur Spitze leblos, braun, trocken. Sie baumelte schlaff aus dem Topf heraus und liess alles traurig hängen. Die Seitentriebe waren größtenteils noch grün, aber die meisten schon etwas schrumpelig.
Was ich gemacht habe war folgendes, und ich hoffe es war richtig:
Ich habe alle noch grünen Pflanzenteile am Nodium abgeschnitten, die Schnittstellen mit Neudofix behandelt und zum Trocknen auf einem Tablett auf Zewa ausgelegt. Drei etwas größere Triebe (ca. 15-20cm) habe ich aufrecht in Becher gestellt, in ca. 5-10mm hohes Wasser. Zwei Tage später habe ich einen Teil der angetrockneten Ohren in Vogelsand gesteckt so gut es ging (sie fielen immer wieder um, ich wollte sie allerdings auch nicht zu tief in den Sand stecken). Da ich nicht wußte, welche Methode die beste ist, habe ich diese drei verschiedenen Varianten gewählt, um nicht alle Ableger zu verlieren.
Dann habe ich mich hier angemeldet in der Hoffnung, ihr könntet helfen.
Nun bitte ich euch um Hilfe: Was war richtig und was falsch? Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Rest auch noch zu retten? Bis zu welchem "Verschrumpelungsgrad" haben sie Überlebenschancen? Welches Substrat sollen sie später bekommen?
Die beiden anderen Kakteen sehen ähnlich halbtot aus, stehen in Torf oder Blumenerde (wahrscheinlich Jahrzehnte alt, deswegen läßt sich das nicht so genau bestimmen). Einer davon hat hängende Triebe, die braun und tot aussehen. Es sprießen jedoch an jedem Trieb zahllose frischgrüne Jungtriebe. Ich habe die Hoffnung, daß diese gut zu retten sind, nur will ich da nicht dran gehen bevor ich weiß, wie das genau geht.
Der dritte Kaktus ist aufrecht stehend, stellenweise bräunlich und trocken.
Ist schwer zu beschreiben, Fotos werden noch kommen! Vielleicht kann ja dann sogar jemand sagen, um was für Kakteen es sich handelt.
Für den Moment wäre es schon sehr hilfreich, wenn jemand etwas zu der Opuntia sagen könnte bzw. das was von ihr übrig geblieben ist. Vogelsand und Neudofix ist noch reichlich da, falls das überhaupt richtig war.
Und noch eine ganz wichtige Frage: Kann jemand einen gut sortierten Kakteenladen in Witten oder Umgebung empfehlen? Leider haben wir weder geeignete Töpfe noch gutes Substrat da, ich wüßte auch nicht, wo man so etwas bekommen könnte. Im Baumarkt gibt es nur diesen riesigen Blähton und Torf.
Weiß jemand Rat so weit? Bilder kommen demnächst für weitere Fragen!