Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vogelsandmethode klappt nicht immer
Turmfrau
19.09.2010, 12:57
wie Ihr auf meinem Bild seht:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/imag01290gph4z5l.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Ich habe alles genau nach Anleitung gemacht und nach ca. vier Wochen war der Kopfsteckling durchgegammelt. Er war etwa 6 cm gross und 5 cm im Durchmesser.
Wer also einen Kopfsteckling dieser Grösse bewurzeln möchte sollte lieber die altbewährte Methode, schneiden, trocknen lassen und dann in trockenes Substrat stecken, vorziehen.
Manuela
Hallo Manuela,
schade für dich das es nicht geklappt hat. Vielleicht hast du den Steckling vom kranken Gewebe nicht weit genug abgeschnitten und es war noch was am Steckling dran was vielleicht nicht richtig sichtbar war, oder du hast nicht sauber genug gearbeitet.... man kann jetzt vieles spekulieren.
Ich z.B. hatte dieses Jahr einen Kopfsteckling von einem Echinocactus grusonii gemacht der extrem vergeilt war und habe auch die Vogelsandmethode ausprobiert (aber nur um zu sehen wie das klappt). Und ich habe den sogar frisch geschnitten auf den Vogelsand gesetzt, was man ja nicht gerade machen sollte! Ich bin allerdings nicht genau nach der Beschreibung vorgegangen sondern hab wenn ich mal daran gedacht habe ein weinig gesprüht und irgendwann mal den kompletten Sand feucht gemacht. Bei mir hat es jedenfalls geklappt und es zeigen sich nun nach einem halben Jahr Wurzeln.
Nicole
lophario
19.09.2010, 17:46
Hallo,
bei beiden Methoden wird man nie eine 100% Erfolgsquote haben.
Ich persönlich favorisiere jedoch auch das Bewurzeln in mineralischem Substrat.
LG
Mariususu
21.09.2010, 21:43
Als ich letztens drei meiner kakteen mit der Vogelsanmethode bewurzeln wollte gelang die auch nur mit zweien. Dem einen mischte ich ewas kakteenerde bei wodurch die wurzeln anscheined zu sprießen anfingen. Diese bekam im gegensatz zuden aderen beiden einen großen Wurzelbusch und entwickelt sich in seinem neuen Topf großartig.
Ein Gruß im Nu von Mariususu
Dicksonia
07.10.2010, 14:25
Hallo!
Ich hatte drei recht kleine Echinopsis-Kindel zum Bewurzeln im Sand und es hat geklappt.
Aber ich finde, es hat ewig gedauert (ca. zwei Monate?).
Nachteilig war, daß ich den Sand in einer Tonschale stehen hatte. Das trocknet nach dem Gießen im warmen Gwh sehr schnell aus und wahrscheinlich fördert das nicht gerade die Wurzelbildung.
Vorteilhaft ist die Ummantelung der Wurzeln mit dem feinen Sand, denn beim Ausbuddeln und neu Topfen sind die neuen Wurzeln dadurch nicht so empfindlich und vor allem nicht brüchig. Scheint so, als ob die Wurzelhaare den Sand sehr festhalten.
lg
Habe noch einen großen Steckling von Selenicereus ohne Wurzeln stehen zum Abtrocknen der Schnittfläche. Kann man diesen auch im Vogelsand bewurzeln? oder sollte ich doch lieber was anderes nehmen? Weiß nicht so recht, denn wenn ich mir diesen Beitrag so durchlese, kommen mir doch Zweifel.... LG Andrea
Hallo Andrea,
den kannst du sofort in sein (End)Substrat stecken.
Es grüßt Josef
Hallo Andrea,
den kannst du sofort in sein (End)Substrat stecken.
Es grüßt Josef
Hallo Josef, muß ich da auch erst paar Tage trocken halten oder kann er gleich nach dem Einpflanzen Wasser erhalten? Danke, LG Andrea
Hallo Andrea,
natürlich erst mal trocken halten. Wenn viel Humus darin ist, hält sich die Feuchtigkeit sehr lange. Ich habe einen Zweig in überwiegend mineralischem Substrat schon fast vier Wochen hier stehen und es gibt nur ab und zu ein winziges Schlückchen.
Es grüßt Josef
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