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Morgans Beauty
25.05.2010, 16:01
hallo leute,
aus aktuellem anlass muss ich diesen fred aufmachen, ich habe nämlich meine kompakte gehimmelt. da hier ja der eine oder andere spezialist unter uns ist, würde ich mich freuen, wenn ihr hier einige empfehlungen zusammentragen könntet.
das wär auch sicher hilfreich für amateure und völlig unbedarfte menschen, die gern ein gutes foto schiessen möchten. der fokus sollte dabei auf leichte bedienbarkeit, farbtreue und guten ergebnissen bei makros liegen. landschaftsbilder bekommen die meisten kameras ohnehin zustande. die preisspanne lasse ich mal dabei offen!
ich selbst habe mich noch nicht festgelegt ob ich mir wieder eine kompakte oder eine digitale spiegelreflex zulegen werde, bin also für beide arten offen.
vielen dank vorab für eure hoffentlich zahlreichen empfehlungen ;-)
Hi!
Hast Du eine Budget - Vorstellung?
Gruss,
Marc.
Hallo,
ich finde es schwierig da eine wirkliche Empfehlung zu geben, zumal du nicht viel über deine Fotografiegewohnheiten schreibst. Jemandem der gerne & ausgiebig fotografiert, Spass an der Sache hat & auch bereit ist, sich etwas mit der Materie auseinander zusetzen, würde ich gerne eine DSLR empfehlen, weil sich die Investion dann auch lohnt. Die werden zwar immer billiger, aber billig sind sie nicht, gerade wenn dann noch Zubehör wie weitere Objektive, Stativ, etc. dazu kommt. Gerade hochwertige & gute Optiken kosten einfach Geld & sind viel viel wichtiger als das Gehäuse selbst.
Bei jemandem der aber einfach nur "knipst" (was nicht abwertend gemeint ist), die DSLR nur im grünen Automatikmodus bedient & dann mit den Ergebnissen nicht wirklich zufrieden ist (Farben, Einstellungen, etc.), wäre mit einer guten Kompakten besser dran, da die "Out of Cam" Bilder (ohne irgendwo was eingestellt zu haben) ausreichend, oft sogar besser sind.
Ich habe mir vor 1.5 Jahren eine DSLR gekauft, da das mit den Filmen auf Dauer einfach nicht mehr ging (zu viele, zu teuer) - aus Geldmangel eine Entscheidung die ich bald 2 Jahre vor mir hergeschoben hab.. Ich bin begeistert & würde sie nie mehr hergeben, auch wenn ich mit dem Glas das ich derzeit habe nicht (mehr) sooo zufrieden bin..
Hoffe der Link ist okay (wenn nicht, dann bitte löschen):
www.dslr-forum.de
Dort gibt's viele Kaufberatungsthreads, Beispielbilderthreads zu verscheidenen Kameras/Objektiven, etc.
aylostera
26.05.2010, 16:04
Hallo MIcha!
Ich hab seit 6 Jahren die Digitale Nikon 8800, bin sehr zufrieden, macht sehr gute Makros. Daneben hab ich eine kleine für die Handtasche;Fuji Finepix, macht ebenfalls Supermakros! Ich hatte vor 1/2 Jahr ca. eine Spiegelreflex Nikon D60, macht gute Bilder, die Umstellung war enorm, der Vorteil war:einschalten, zack abdrücken. Ich hab die D60 allerdings wieder verkauft, da mir die Umstellung zu heftig war, außerdem hätte ich für Makros und spez. Fotos noch Zusatzobjektive gebraucht. D.h., ich wollte eigentlich nicht ständig eine große Fototasche mitschleppen.
Schick dir 2 Testfotos . Am besten ist, wenn man in den Laden geht und dort in aller Ruhe Testfotos macht, vorallem soll die Kam. gut in der Hand liegen. (das geht)
Morgans Beauty
26.05.2010, 17:35
ich danke euch schon mal für die ersten tipps! ich selbst denke mittlerweile an eine gute kompakte bis 300€! mir reicht das für den alltäglichen gebrauch und ein bissel hobbyknipserei ;-) es können sich gern noch mehr leutchen hier ranhängen, ich denke eure empfehlungen sind auch für andere interessant :jo:
Bernd ...
26.05.2010, 21:00
also ich kann dazu nur eins sagen micha. eine billige spiegelreflex ist in jedem fall immer besser als eine gute digicam, weil die speigelreflex einen viel grösseren bildsensor hat und so viel mehr details ans licht bringt, siehe:
"kleines haustierchen ganz gross", den letzten beitrag. gerade im macrobereich sind die dslr unschlagbar.
gruss bernd...
also ich hab ne kleine digi cam und ne nikon D 70 und bin extrem zufrieden mit dem teil....
wenn man nur nicht immer die funktionen vergessen würde ^^
volker61
26.05.2010, 22:24
Hi Micha
ich hab die Panasonic DMC-FZ8 mit 12 fach optischen Zoom und 1A Macrofunction. Gibts jetzt auch schon mit 18 fachen optischen Zoom. Ich bin sehr zufrieden damit und habe schon fast 7000 Bilder gemacht.
LG Volker
Bernd ...
27.05.2010, 10:14
volker, dann zeige uns doch mal ein paar deiner schönsten:p!!! ich bin immer für schöne bilder offen.
gruss bernd...
Morgans Beauty
27.05.2010, 10:22
ich habe mich nun entschieden und dabei wieder voll den minimalisten raushängen lassen, aber ich habe einen guten kompromiss gefunden. hab mir gestern die canon powershot sx210 is zugelegt, eine sehr gute digicam mit etlichen zusatzfunktionen, die sonst nur eine spiegelreflex zu bieten hat. werde mich die tage mit ihr vertraut machen und beispielbilder hier einstellen. bisher muss ich sagen, das es die kamera ist, die mir am meisten spass bereitet, sehr gute farbtreue besitzt und für eine kompakte einen mega-optischen 14fachen zoom hat ;-)
Uwe/Eschlikon
27.05.2010, 13:34
Hallo
Ich habe auch eine kompakte Panasonic-Digicam, eine Lumix DMC-LX3.
NIE mehr würde ich eine grosse Spiegelreflex wollen ;)
Dieses Teil hat alles, was wohl den Amateur als auch den anspruchsvolleren Fotographen befriedigt, inkl. Filmen in HD-Qualität. Von Schwarzweiss- bis zur intelligenten Automatikfunktion ist alles vorhanden, sogar Zeit und Blende kann man (wie bei einer alten Spiegelrefelx) "manuell" einstellen, um Tiefenschärfe zu erreichen.
Gruss, Uwe
Ich habe auch eine kompakte Panasonic-Digicam, eine Lumix DMC-LX3.
NIE mehr würde ich eine grosse Spiegelreflex wollen ;)
jo, die wäre auch meine Idee gewesen, aber ich glaub, die kostet etwas mehr als 450 Franken, oder? :)
Aber meine SLR geb ich trotzdem nicht her ;)
Pantalaimon
27.05.2010, 17:26
Hallo,
ich photographiere mit ganz ähnlichem Gerät wie Volker, nämlich mit der eine Nummer kleineren Panasonic DMC-FZ5. Bin auch sehr zufrieden mit der Guten, vor allem weil sie von den Abmessungen so klein ist, dass sie locker in jede Jackentasche passt, und dann aber trotzdem richtig viel leistet. Allerdings ist die Gute inzwischen 4,5 Jahre alt, und nach ca. 20,000 Photos, zahlreichen Reisen und einem Absturz auf nem Klettersteig-Stück (man sollte den Reisverschluss der Jackentasche halt doch besser zu machen) doch schon n bissl mitgenommen. Von daher bin ich auch am überlegen, ob ich mir nicht ne neue zulege, wobei ich mir aber noch nicht so sicher bin welche, denn keine der vergleichbaren neuen Kameras ist in all dem was ich suche (insb. Bildqualität, Makro, Tele und klein genug von den Abmessungen) absolut Top. Nunja, mal seh'n.
Viele Grüße!
~Pan
Morgans Beauty
27.05.2010, 21:43
ein paar beispiele, ich muss mich noch weiter mit beschäftigen, gerade was einstellungen bei der blende etc betreffen. hier aber die ersten ergebnisse aus der nähe, ich bin zufrieden...
inflagranti, nacktschnecke am pilz, sie war übrigens nicht länger als knapp 2cm!
http://www.bildercache.de/minibild/20100527-203706-593.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100527-203706-593.jpg)
sempervivum
http://www.bildercache.de/minibild/20100527-203707-496.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100527-203707-496.jpg)
sinocrassula
http://www.bildercache.de/minibild/20100527-203707-561.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100527-203707-561.jpg)
Hallo,
ich stand Anfang des Jahres vor dem selben Problem. Es musste eine neue Kamera her. Spiegelreflex oder normal - das war die Frage. Da ich der Meinung bin, daß ich eine Spiegelreflex nie richtig ausreizen werde habe ich mich für eine "normale" entschieden.
Die Canon Powershot SX120IS. Bisher habe ich es nicht bereut.
Hier mal eine Makroaufnahme:
http://www.bildercache.de/minibild/20100527-203602-795.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100527-203602-795.jpg)
Peter1905
28.05.2010, 11:12
Hallo...
hab mich vor einiger Zeit (Kompaktkamera defekt) schnell für was neues entscheiden müssen.
Da ich ne "alte" Spiegelreflex (nicht digital) mit sehr viel Zubehör habe, hab ich mich für ne günstige Kompakte entschieden.
Hab die Canon PowerShot A590 IS.
Die macht keine schlechten Fotos auch im Macrobereich.
Beispiel:
Mirabilis
28.05.2010, 22:18
jo, die wäre auch meine Idee gewesen, aber ich glaub, die kostet etwas mehr als 450 Franken, oder? :)
Aber meine SLR geb ich trotzdem nicht her ;)
Hm, aber ein normales Kitobjektiv (das man zusammen mit der Spiegelreflex kauft) ist nicht unbedingt makrofähig, also fallen hier auch zusätzliche Kosten an. Gute Objektive sind nicht billig. (Es sei denn, man ist bereit, manuell scharfzustellen, da gibt's wohl günstig ältere Linsen, die man nutzen kann).
Hm, aber ein normales Kitobjektiv (das man zusammen mit der Spiegelreflex kauft) ist nicht unbedingt makrofähig, also fallen hier auch zusätzliche Kosten an. Gute Objektive sind nicht billig. (Es sei denn, man ist bereit, manuell scharfzustellen, da gibt's wohl günstig ältere Linsen, die man nutzen kann).
Genau das ist mir auch aufgefallen beim durchlesen dass das kaum erwähnt wurde. Ein normales Zoom Objektiv das normalerweise mit den DSLRs verkauft wird kann keine Makroaufnahmen machen und Makro Objektive sind teuer.
Was ich noch erwähnen wollte. Ich bin kürzlich auf die Sony Nex 3 und Nex 5 gestossen. Das sind Ultrakompaktkameras mit APS-C Sensoren, also die gleichen die in den DSLRs verbaut sind. Man kann bei diesen Modellen auch das Objektiv wechseln.
Highlander
29.05.2010, 18:50
Hallo
Ich finde das Thema sehr interessant, da ich ebenfalls überlege ob nicht doch etwas besseres her soll. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist das im Grunde nur die Macrofunktion beurteilt wird. Für eine recht gute Macroaufnahme taugen so ziemlich alle Compackten, aber was kaum eine bewältigt, sind die Rottöne. Wie sieht es da aus?
Ich benutze die Fujifilm A 900 Fine Pix und bin was den Macrobereich betrifft zufrieden, nur nervt es mich wenn ich eine dreifarbige Blüte mit hohen Rotanteil knipse, dieser auf den Bildern die anderen Farben überlagert. Oft kommt da ohne Bearbeitung nichts halbwegs brauchbares raus.
Hier mal ein Beispiel meiner Cam. Das orange wird fast völlig vom rot überlagert.
Deshalb bin ich der Meinung das dieser Aspekt eventuell in das Thema mit einfließen sollte.
Es muss keiner das Kitobjektiv dazu nehmen zur Cam, es gibt Objektive, wie z.B. das Sigma 17-70 (und andere) die eine Notmakrofunktion aufweisen, die durchaus schon passable Ergebnisse liefert. Mit einem richtigen Makro natürlich nicht zu vergleichen, weshalb ich weiter vorne ja schrieb "gutes Glas ist teuer" :)
aber was kaum eine bewältigt, sind die Rottöne. Wie sieht es da aus? [..] Oft kommt da ohne Bearbeitung nichts halbwegs brauchbares raus.
Leider hab ich genau das gleiche Problem an meiner 40D :-? Rote/Orange/pinke Blüten, am besten alles noch zusammen, dapackt meine Cam überhaupt nicht, zumindest nicht als OutofCam-Variante. Bei den .raw Datein geht's, aber eigentlich hab ich keine Lust, sämtliche Bilder immer erst im Photoshop zu bearbeiten..
Mirabilis
29.05.2010, 21:30
Es muss keiner das Kitobjektiv dazu nehmen zur Cam, es gibt Objektive, wie z.B. das Sigma 17-70 (und andere)
Stimmt (ich wünschte, ich hätte das Sigma). Kostet aber neu um die 400,-- Gebraucht aber schon ab 200,- . Ich wollte nur sagen, dass man mit einer LX-3 wahrscheinlich erst mal weniger Geld ausgibt (natürlich je nachdem, wie wichtig Makros sind und was man sonst noch mit der Kamera machen will).
Morgans Beauty
30.05.2010, 00:32
Für eine recht gute Macroaufnahme taugen so ziemlich alle Compackten, aber was kaum eine bewältigt, sind die Rottöne.
und genau das habe ich im mediamarkt ausprobiert, weil ich oft genug probleme bei der darstellung letztendlich hatte. die meisten kameras gingen ins orange oder das rot überstrahlte alles und die details waren futsch. ich habe jede menge kameras auf die hauseigene werbung gerichtet und nur die, die ich mir jetzt zugelegt habe, hat es am ende auch gebracht..zum beweis hier eine völlig unbearbeitete geranienblüte im makromodus ;-)
http://www.bildercache.de/minibild/20100529-232900-694.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100529-232900-694.jpg)
Highlander
30.05.2010, 09:18
Hallo Micha
Nicht schlecht. Wenn möglich stell doch mal ein Foto einer gefüllten bzw, gefüllt wirkenden knall roten Blüte zum knipsen in die Sonne, wenn sie denn mal scheint. Würde mich mal interessieren wie deine canon powershot sx210 is das bewältigt. Bitte nicht ironisch verstehen, ist durchaus ernst gemeint.
Die Probleme mit den Rottönen können verschiedene Ursachen haben. Es kann sein dass der automatische Weissabgleich versagt. Es gibt Möglichkeiten den automatischen Weissabgleich zu unterstützen um bessere Ergebnisse zu erhalten. Es sollte möglichst nur eine Art Lichtquelle die Szene beleuchten. Der hellste Punkt auf dem Bild sollte weiss sein. Der Farbdurchschnitt im Bild sollte grau sein. Wenn das Bild sehr grosse rote Blüten drauf hat ist das für den automatischen Weissabgleich sehr schwierig. Falls ihr bei euren Kameras die Möglichkeit habt den Weissabgleich manuell durchzuführen könntet ihr das ausprobieren. Beim fotografieren im RAW Format kann der Weissabgleich nachträglich auf dem PC durchgeführt werden. Eine andere Ursache mit den Rottönen könnte die Kamerasoftware sein. Um Bilder gut wirken zu lassen transformieren die Kamerahersteller die Farben intern noch in einer normalerweise nicht offengeleten Art. Der Grund das zu tun ist das zB. Portraitaufnahmen und andere Standartmotive gut wirken sollen weil ja häufig damit getestet wird und damit auch die Kaufentscheidung fällt. Noch einen Hinweis zu den Monitoren. Um die Farben an einem Monitor beurteilen zu können muss er unbedingt kalibriert sein. Es gibt spezielle Geräte um den Monitor zu kalibrieren. Es gibt auch Monitore die in der Lage sind sich selbst zu kalibrieren die sind aber sehr teuer.
hth,
the_p
Morgans Beauty
30.05.2010, 22:05
Hallo Micha
Nicht schlecht. Wenn möglich stell doch mal ein Foto einer gefüllten bzw, gefüllt wirkenden knall roten Blüte zum knipsen in die Sonne, wenn sie denn mal scheint. Würde mich mal interessieren wie deine canon powershot sx210 is das bewältigt. Bitte nicht ironisch verstehen, ist durchaus ernst gemeint.
gern, dazu muss aber erstmal irgendwas blühen und dann müssen wir noch die daumen drücken, das bei meinen erstblühern auch was rotes dabei ist ;-) ich benutze je nach umgebungslicht, einen entsprechenden weissabgleich, das bringt die kamera alles mit und funzt prima!
Es muss keiner das Kitobjektiv dazu nehmen zur Cam, es gibt Objektive, wie z.B. das Sigma 17-70 (und andere) die eine Notmakrofunktion aufweisen, die durchaus schon passable Ergebnisse liefert. Mit einem richtigen Makro natürlich nicht zu vergleichen, weshalb ich weiter vorne ja schrieb "gutes Glas ist teuer" :)
Leider hab ich genau das gleiche Problem an meiner 40D :-? Rote/Orange/pinke Blüten, am besten alles noch zusammen, dapackt meine Cam überhaupt nicht, zumindest nicht als OutofCam-Variante. Bei den .raw Datein geht's, aber eigentlich hab ich keine Lust, sämtliche Bilder immer erst im Photoshop zu bearbeiten..
Hallo,
vieleicht kann man bei deiner Kamera den Weissabgleich anpassen, bei meiner EOS500D geht das, hab es aber noch nicht probiert.
Gestern habe ich die Blüte meiner Aylostera muscula aufgenommen, war statt orange mehr gelblich.
Werde die Tage mal mit Weissableich experimentieren und paar Bilder reinstellen..
Momentan bereite ich für meine Webseite die Bildergalerie2010 vor.
Gruss Jürgen
Highlander
02.06.2010, 17:20
Hallo Jürgen
Würde mich freuen hier Bilder bestaunen zu können.
Genau das ist mir auch aufgefallen beim durchlesen dass das kaum erwähnt wurde. Ein normales Zoom Objektiv das normalerweise mit den DSLRs verkauft wird kann keine Makroaufnahmen machen und Makro Objektive sind teuer.
Was ich noch erwähnen wollte. Ich bin kürzlich auf die Sony Nex 3 und Nex 5 gestossen. Das sind Ultrakompaktkameras mit APS-C Sensoren, also die gleichen die in den DSLRs verbaut sind. Man kann bei diesen Modellen auch das Objektiv wechseln.
Ich behelfe mir momentan mit einem Satz Makrolinsen für 40,- (3 Stück, 1/2/4 Dioptrin), später kommt ein lichtstarkes Makro dazu, ein Bekannter hat ein 105mm Makro von Nikon für 800,-, die Ergebnisse sind atemberaubend (Insekten riesengross auf dem Monitor).
Allerdings meine ich, dass für Aufnahmen von ganzen Kakteenblüten nicht unbedingt ein Makro nötig ist, wenn man bis ca 20 cm ran kann, gibt es sehr gute Ergebnisse, wenn man mit Stativ, Fernauslösung und möglichst kleiner Blendenöffnung arbeitet.
Die Sony NEX Systemkameras sind auch eine gute Wahl
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen
Würde mich freuen hier Bilder bestaunen zu können.
Bin grade an der Arbeit und die Bilder zuhause, heute Abend stelle ich paar rein.
Gruss Jürgen
Hallo Tron,
das mit dem Weißabgleich hab ich leider schon ohne Erfolg durch. Es wird bei manchen Einstellungen zwar besser, aber so wirklich zufriedenstellend wird's leider ganz selten. Vielleicht liegt's auch dran, dass ich zu pingelig bin, ich weiß es einfach nicht :-? Mittels Photoshop & Änderung der Tonwerte, Gradiationskurven, nachschärfen bladieblum kommen zwar Ergebnisse raus, mit denen ich zufrieden bin, aber das ist's mir einfach nicht wert. Besondere Bilder bearbeite ich gerne, um alle zu bearbeiten hab ich einfach nicht die Zeit.. Doof dat.
Auf jedenfall spar ich momentan auf ein echtes Makro :)
Hallo Jürgen
Würde mich freuen hier Bilder bestaunen zu können.
Hallo,
hier paar experimentelle Bilder mit den Makrolinsen gemacht, die befriedigen mich nicht so richtig, ich arbeite dran.
Hallo,
hier paar experimentelle Bilder.
Hier noch zwei Bilder.
Gruss Jürgen
Hallo Tron,
das mit dem Weißabgleich hab ich leider schon ohne Erfolg durch. Es wird bei manchen Einstellungen zwar besser, aber so wirklich zufriedenstellend wird's leider ganz selten. Vielleicht liegt's auch dran, dass ich zu pingelig bin, ich weiß es einfach nicht :-? Mittels Photoshop & Änderung der Tonwerte, Gradiationskurven, nachschärfen bladieblum kommen zwar Ergebnisse raus, mit denen ich zufrieden bin, aber das ist's mir einfach nicht wert. Besondere Bilder bearbeite ich gerne, um alle zu bearbeiten hab ich einfach nicht die Zeit.. Doof dat.
Auf jedenfall spar ich momentan auf ein echtes Makro :)
Ich hab schon öfter erlebt, dass die Farben der Aufnahmen nicht mit der Realität übereinstimmen.
Es sind viele Faktoren, die zusammen passen müssen, bin am experimentieren.
Am Besten, man nimmt die Bilder als RAW auf, dann kann man gezielt nachbearbeiten.
Gruss von Jürgen
Bernd ...
03.06.2010, 07:56
und genau dies ist das schlimme. sämtliche bilder nachbearbeiten. ich mag das überhaupt nicht, wüsste auch nicht wie und mit welchem programm. da gibt es doch sicher gute, teure und komplizierte programme für fortgeschrittene und profis. und sich da erst mal reinfinden, kostet auch zeit...
ich möchte lieber ein bild aufnehmen, vielleicht etwas verkleinern oder zurechtschneiden und einstellen. aber wenn man jedes bild erst noch 10 min lang bearbeiten muss, farbe anpssen, arretionen wegretuschieren, schärfe angleichen, helligkeit angleichen ... , bevor es gut aussieht, dann ist fotografieren ja kein zeitvertreib mehr, sondern eine sehr zeitraubende angelegenheit. ich finde, eine gute kamera sollte ohne viel umrand gute bis sehr gute bilder machen, ohne dass man stundenlang seine bilder erst bearbeiten muss, um sie sehenswert zu machen.
ps: die sony nex3 und 5 sind aber erst ab ende juni verfügbar. die gibt es noch nicht. unddas weniger gute daran ist, die nehmen bilder im 3:2 format auf und nicht 4:3. der schwenkbildschirm soll auch nicht der stabielste sein...
gruss bernd...
aber wenn man jedes bild erst noch 10 min lang bearbeiten muss, farbe anpssen, arretionen wegretuschieren, schärfe angleichen, helligkeit angleichen ... , bevor es gut aussieht
Naja, wenn Du Dein Werkzeug beherrscht und keine billige 12fach zoom Kamera kaufst, kannst Du den Rest weitesgehend schon beim fotografieren beeinflussen.
Das Werkzeug ist ja immer nur so gut wie der, der es bedient. Viele Leute meinen es einfach zu gut mit der Nachbearbeitung. Und ab wann ein Bild gut aussieht, ist ja auch noch streitbar. Ich finde zumindest, mit gutem Bildaufbau und schöner Lichtführung ist manch technischer Mangel Nebensache. Aber diese Sachen kann keine Kamera beeinflussen.
gruss,
Marc.
Highlander
03.06.2010, 13:20
Hallo
Es scheint jeder so seine Probleme mit dem optimalen Bild zu haben. Ich denke das wichstigste bevor man sich eine Kamera zulegt ist, dass man sich genau überlegt wofür sie taugen soll. Wenn man das weis und dann auch noch wie oft sie für diesen Zweck zum Einsatz kommt, dann wird sicher schnell klar welcher Typ zu welchem Preis es sein sollte. Wenn es nur um das fotographieren von Blüten geht, sind es genau genommen ja nur die "schrecklich" roten & violetten die Probleme bereiten für alles andere tuts eine halbwegs gute Digi-Cam auch. Ob sich die Anschaffung einer teuren Spiegelreflex nur der 2 Farben wegen rechnet?
Hallo Jürgen,
wie fotografierst Du die Macros?
Nimmst Du ggfs. auch ein Stativ?
Hallo Jürgen,
wie fotografierst Du die Macros?
Nimmst Du ggfs. auch ein Stativ?
Ein Stativ ist im Makrobereich für verwackelungsfreie Aufnahmen unerlässlich, für Aufnahmen von kompletten Kakteenblüten im Nahbereich gehts aus aus der Hand.
Einfach experimentieren, im Zeitalter der Digitalfotografie kann man tausende von Fotos schiessen und sich die Besten raussuchen.........
Gruss Jürgen
und genau dies ist das schlimme. sämtliche bilder nachbearbeiten. ich mag das überhaupt nicht, wüsste auch nicht wie und mit welchem programm. da gibt es doch sicher gute, teure und komplizierte programme für fortgeschrittene und profis. und sich da erst mal reinfinden, kostet auch zeit...
ich möchte lieber ein bild aufnehmen, vielleicht etwas verkleinern oder zurechtschneiden und einstellen. aber wenn man jedes bild erst noch 10 min lang bearbeiten muss, farbe anpssen, arretionen wegretuschieren, schärfe angleichen, helligkeit angleichen ... , bevor es gut aussieht, dann ist fotografieren ja kein zeitvertreib mehr, sondern eine sehr zeitraubende angelegenheit. ich finde, eine gute kamera sollte ohne viel umrand gute bis sehr gute bilder machen, ohne dass man stundenlang seine bilder erst bearbeiten muss, um sie sehenswert zu machen.
gruss bernd...
Hallo Bernd,
so kompliziert muss es ja nicht sein, entscheidend ist immer derjenige, der hinter der Kamera steht und der Anspruch, den man hat.
Einfach probieren und experimentieren.
Zu den Programmen zur Nachbearbeitung: es gibt viele kostenlose Programme, die mindestens genausogut sind, wie die Teuren (z.B. Gimp, RAW Therapee, JPG Iluminator)
Grüsse von Jürgen
Hier noch zwei Bilder.
Gruss Jürgen
hier noch drei Bilder von heute.
Hab viel mehr gemacht mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen, aber alle mit Stativ und Fernauslöser.
Die besten Bilder stelle ich dann in meine Webseite
Grüsse von Jürgen
Morgans Beauty
04.06.2010, 10:08
klasse wie ihr euch mitlerweile beteiligt. es wär aber auch schön, wenn noch mehr beiträge zum o.a. thema kommen würden!
Hallo Micha,
ein paar Tips sind ja schon gekommen. Für ein paar mehr Details, würde ich an Deiner Stelle in einem einschlägigen Fotoforum nachfragen :)
Gruss,
Marc.
Morgans Beauty
04.06.2010, 14:48
darum habe ich ja daraufhin gewiesen, mehr zum thema einzubringen, also empfehlungen für kameras mit denen die user hier gute erfahrungen gemacht haben oder eben machen. du hast recht marc, es ist sinnvoller für details in ein entsprechendes forum zu gehen, deshalb auch mein einwurf ;-)
Hallo,
es ist schon toll, was man mit den teuren Kameras machen kann. Aber ich muß zugeben, das ist mir alles zu kompliziert. Mir sagte mal jemand, der sehr viel Fotos macht, man solle nur auf die opt. Zoom-Zahl achten. Das wußte ich aber leider noch nicht, als ich meine 0815-Kamera mit 3 opt. Zoom gekauft habe. Dafür kann ich da aber Verwackl.absich. einstell. Ich mach fast alle Makroaufnahmen ohne Stativ.
LG Christa
Hallo Tron,
das mit dem Weißabgleich hab ich leider schon ohne Erfolg durch. Es wird bei manchen Einstellungen zwar besser, aber so wirklich zufriedenstellend wird's leider ganz selten. Vielleicht liegt's auch dran, dass ich zu pingelig bin, ich weiß es einfach nicht :-? Mittels Photoshop & Änderung der Tonwerte, Gradiationskurven, nachschärfen bladieblum kommen zwar Ergebnisse raus, mit denen ich zufrieden bin, aber das ist's mir einfach nicht wert. Besondere Bilder bearbeite ich gerne, um alle zu bearbeiten hab ich einfach nicht die Zeit.. Doof dat.
Auf jedenfall spar ich momentan auf ein echtes Makro :)
Nur eine Anmerkung zum Weissabgleich und den RAW-Bildern. Um den Weissabgleich manuell einzustellen, was bei vielen Kameras geht, kann man sehr simpel ein Papiertaschentuch (weil ungefärbt) vor die Linse schrauben (zum Beispiel mit der Gegenlichtblende fixieren und dann in die Lichtquelle mit manuellem Fokus knipsen. Das Bild dann für den Abgleich benutzen.
Der Raw-Modus hat den Charme, das die Nachbearbeitungsmöglichkeiten deutlich steigen, zudem ist die interne Bildnachbearbeitung hier am wenigsten aktiv, zudem bitte in den Kameraeinstellungen darauf achten, die interne Nachbearbeitung möglichst weit zu reduzieren (alle Regler auf 0). Die farbliche Nachbearbeitung am Monitor ist fraglich, wenn man nicht einen kalibrierten Monitor (und ggf. Drucker) und Normlicht verwendet.
Das Thema ist recht weit und ich kann nur empfehlen, wenn jemand ernsthaft Makrofotos machen will, nicht nur in Ausrüstung, sondern auch in Literatur oder einen Kurs zu investieren und etwas Zeit in den diversen Foren zu verbringen.
Ich nehme übrigens für meine Pflanzenfotos eine Canon 1Ds Mark2 mit 100 mm Makro von Canon. Wenn es wirklich in den Grenzbereich geht, dann auch mit Stativ und Fernauslöser. Meistens übrigens mit natürlichem Licht. Einen kalibrierten Monitor habe ich (noch?) nicht, verwende aber in der Nachbearbeitung eigentlich nur die Zuschnittfunktionen.
Hawkeye
hawanafsu
11.06.2010, 00:53
Ein Stativ ist im Makrobereich für verwackelungsfreie Aufnahmen unerlässlich, für Aufnahmen von kompletten Kakteenblüten im Nahbereich gehts aus aus der Hand.
Einfach experimentieren, im Zeitalter der Digitalfotografie kann man tausende von Fotos schiessen und sich die Besten raussuchen.........
Gruss Jürgen
Es geht auch im Nahbereich nicht ohne Stativ; niemand der ernsthaft fotografiert, macht das ohne. Man muss die Bilder auch planen, die Bildgestaltung und insbesondere die Lichtführung. Die Planung erspart einiges an Nachbearbeitung. Dokumentarische Bilder gelingen sehr gut im zerstreuten Tageslicht. Gut ist es auch, mit offener Blende - also begrenzter aber genau definierter Schärfe zu fotografieren. Eingebautes Blitzlicht liefert meist schlechte Ergebnisse.
Bernd ...
12.06.2010, 09:39
... und darum fotografiere ich immer ohne blitz. makros mache ich immer ohne stativ. siehe mein avatar, freihandaufnahme! und wenn man eine ruhige hand hat, werden auch die bilder was.
gruss bernd...
Nur eine Anmerkung zum Weissabgleich und den RAW-Bildern. Um den Weissabgleich manuell einzustellen, was bei vielen Kameras geht, kann man sehr simpel ein Papiertaschentuch (weil ungefärbt) vor die Linse schrauben (zum Beispiel mit der Gegenlichtblende fixieren und dann in die Lichtquelle mit manuellem Fokus knipsen. Das Bild dann für den Abgleich benutzen.
Der Raw-Modus hat den Charme, das die Nachbearbeitungsmöglichkeiten deutlich steigen, zudem ist die interne Bildnachbearbeitung hier am wenigsten aktiv, zudem bitte in den Kameraeinstellungen darauf achten, die interne Nachbearbeitung möglichst weit zu reduzieren (alle Regler auf 0). Die farbliche Nachbearbeitung am Monitor ist fraglich, wenn man nicht einen kalibrierten Monitor (und ggf. Drucker) und Normlicht verwendet.
Das Thema ist recht weit und ich kann nur empfehlen, wenn jemand ernsthaft Makrofotos machen will, nicht nur in Ausrüstung, sondern auch in Literatur oder einen Kurs zu investieren und etwas Zeit in den diversen Foren zu verbringen.
Ich nehme übrigens für meine Pflanzenfotos eine Canon 1Ds Mark2 mit 100 mm Makro von Canon. Wenn es wirklich in den Grenzbereich geht, dann auch mit Stativ und Fernauslöser. Meistens übrigens mit natürlichem Licht. Einen kalibrierten Monitor habe ich (noch?) nicht, verwende aber in der Nachbearbeitung eigentlich nur die Zuschnittfunktionen.
Hawkeye
Endlich jemand der das Gleiche sagt wie ich. Ich dachte schon dass hier alle das Gefühl haben dass man an einem unkalibrierten Bildschirm die Farben beurteilen kann.
hawanafsu
13.06.2010, 23:33
... und darum fotografiere ich immer ohne blitz. makros mache ich immer ohne stativ. siehe mein avatar, freihandaufnahme! und wenn man eine ruhige hand hat, werden auch die bilder was.
gruss bernd...
Die ganze Stillifefotografie - also auch Makros - das geht nicht ohne Stativ. Du musst meistens stark abblenden, dann bist Du bei Verschlusszeiten, die aus der Hand nicht mehr zu bewältigen sind. Außerdem, die Schärfe beträgt oft nur wenige Millimeter, eine geringfügige Bewegung und schon ist die Schärfe nicht mehr da, wo Du sie haben möchtest. Wenn Du zur Schärfendehnung Aufnahmen übereinander legen musst oder ein HDRI machen willst, müssen die Einzelbilder deckungsgleich sein. Aus der Hand unmöglich. Meine Kameras wiegen oft mehrere Kilogramm, da braucht man halt ein schweres Stativ.
Ausserhalb der Reportagefotografie ist eigentlich immer ein Stativ angesagt. Es ist natürlich eine Frage des Anspruchs und Verwendungszwecks. Fürs Internet geht manches aus der Hand.
Uwe/Eschlikon
14.06.2010, 09:47
Hallo
Ich habe zwar ein Stativ von meiner alten Canon A1, aber für meine Digicam habe ich es noch nie benutzt, auch nicht für Makroaufnahmen. Der Bildstabilisator ist dermassen gut und effektiv, dass ich bisher noch nie ein Wackelbild bekam.
Ausserdem arbeite ich im Makrobereich immer mit manueller Blende (meist 8 ). Bei normalem Licht sind dann die 1/125 oder 1/250 für scharfe Fotos mehr als ausreichend. Voraussetzung beim Kauf war für mich auch ein lichtstarkes Objektiv. Die Lumix LX3 macht sogar abends bei Strassenbeleuchtung gestochen scharfe, kornfreie Bilder, und das ohne Blitz ;-)
Ich habe einfach keine Lust, Stativ und anderes Material auf Wanderungen oder in den Ferien herum zu schleppen.
Grüsse, Uwe
Hallo
Ich habe zwar ein Stativ von meiner alten Canon A1, aber für meine Digicam habe ich es noch nie benutzt, auch nicht für Makroaufnahmen. Der Bildstabilisator ist dermassen gut und effektiv, dass ich bisher noch nie ein Wackelbild bekam.
Ausserdem arbeite ich im Makrobereich immer mit manueller Blende (meist 8 ). Bei normalem Licht sind dann die 1/125 oder 1/250 für scharfe Fotos mehr als ausreichend. Voraussetzung beim Kauf war für mich auch ein lichtstarkes Objektiv. Die Lumix LX3 macht sogar abends bei Strassenbeleuchtung gestochen scharfe, kornfreie Bilder, und das ohne Blitz ;-)
Ich habe einfach keine Lust, Stativ und anderes Material auf Wanderungen oder in den Ferien herum zu schleppen.
Grüsse, Uwe
Ich glaube, hier reden zwei Lager / Interessen aneinander vorbei. Niemand wird ernsthaft für Makros mit (semi-)professionellem Anspruch auf ein Stativ verzichten. Wer allerdings eher zur Dokumentation oder für den Bildschirm eines PC fotografiert, kann von Hand und mit einer Kompaktkamera sehr gute Bilder machen. Auch ich nehme für Ausflüge kein Stativ mit, das benutze ich nur daheim, im Gewächshaus und für gelegentliche "Aufträge" im Bekanntenkreis. Meine Spiegelreflex habe ich aber häufig dabei, im Rucksatz oft auch mit Wechselobjektiv und die kleine Ixus ist eher für die unvorhersehbare Situation gedacht.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, wie die Bilder für den KuaS-Kalender entstehen, die ja durchaus von gehobener Qualität sind. Ist jemand im Forum, der hier mitgewirkt hat oder z.B. eine ausgedehntere Kakteenreise gemacht hat? Was habt Ihr benutzt?
Einen schönen Abend
Stephan
Mirabilis
28.06.2010, 00:19
Welche ist es denn nun geworden, Micha?
Morgans Beauty
28.06.2010, 09:12
@mirabilis, siehe 2. seite ;-)
hab mir gestern die canon powershot sx210 is zugelegt...
Mirabilis
28.06.2010, 22:01
Oh, sorry, hatte ich übersehen!
Morgans Beauty
28.06.2010, 22:37
tjoaaa und heute konnte ich meine neue cam zum service bringen, sicher ein seltenes problem, aber mich hats halt getroffen :roll:
Mich hats auch getroffen,
nach Jahren treuer Dienste ist mir vor 2-3 Wochen meine Olympus C-2000z runtergefallen und hat seitdem laut gerattert. Gestern hat sie dann ganz den Geist aufgegeben und absolut nichts geht mehr. Muss ich mein eigenes Geburtstagsgeschenk etwas nach vorne verlegen ;)
Hab mich für die Ricoh CX2 entschieden aufgrund der (angeblich so guten) Makrofunktion mit 1cm Abstand, auch der "kleine HDR" Modus und die vielen Spielereien die die Kamera bietet machen mich ziemlich neugierig. Zudem noch klein und stabil.
Die ersten Testbilder von hoffentlich vielen Blüten gibts dann spätestens Freitag.
Gruss, Stefan
Moutevelidis
30.08.2011, 18:36
Ich muss aber auch zustimmen, dass man Stills und sonstige Aufnahmen in dem Themenbereich von Stativ aus aufnehmen sollte um technisch einwandfreie Aufnahmen zu erzielen. Es gibt sehr gute und vor allem leichte Stative, die den mobilen Einsatz zu einem Kinderspiel machen.
Bei Fragen gerne PN an mich.
Viele Grüße
Ich muss aber auch zustimmen, dass man Stills und sonstige Aufnahmen in dem Themenbereich von Stativ aus aufnehmen sollte um technisch einwandfreie Aufnahmen zu erzielen. Es gibt sehr gute und vor allem leichte Stative, die den mobilen Einsatz zu einem Kinderspiel machen.
Stativ ist ok, aber es sollte noch mehr dabei beachtet werden:
1. Möglichst ohne Blitz, am besten bei Tageslicht, noch besser draußen fotografieren.
2. Falls das mal nicht möglich ist, hilft eine "Tageslichtlampe" + "Softbox" (bei Ebay zusammen ca. 50,-€)
3. Den sogenannten "Automatik-Modus" vergessen! Am besten ist "M" (Manuell) wobei mehrere Bilder mit verschiedenen Blenden und Belichtungszeiten gemacht werden sollten.
Und was das Stativ angeht, ist eines für max. 20,- von bspw. Hama für eine kleinere Digicam vollkommen ausreichend. Eine DSLR sollte aber auf stabileren Beinen stehen. Je nach Objektiv stehen manchmal mehrere Kilos auf dem Stativ! Ich empfehle entweder Bilora, oder Manfrotto ;)
Per
PS.: Ich beziehe mich lediglich auf die letzten Antworten in dem Thread, ich habe nicht alle Beiträge gelesen!
Moutevelidis
07.09.2011, 17:54
Ich würde jedem ambitionierten Amateur eine Kamera von Canon empfehlen.
Ich selbst hatte vor Jahren mal eine 350D, eine sehr kleine Amateurkamera mit gutem Leistungsspektrum, diese Kamera ist ja mittlerweile vielfach verbessert worden, sodass die aktuelle Version dieser kleinen Amateurkamera die 550D ist...reicht vollkommen aus und macht sehr gute Bilder ohne große Kenntnis was die Fotografie und deren technische Seite betrifft. Viele meiner Kunden haben eine solche Kamera und immer wieder treffen wir bei unseren Hochzeitsaufträgen auf Gäste die eine vergleichbare oder eben diese Kamera besitzen um auch eigene Fotos erstellen zu können.
Ich würde jedem ambitionierten Amateur eine Kamera von Canon empfehlen.
Oder eine Nikon :D
550D ...reicht vollkommen aus und macht sehr gute Bilder ohne große Kenntnis was die Fotografie und deren technische Seite betrifft.
Tolle Kamera, und mit Kenntnissen bekommt man damit auch professionelle Ergebnisse ;-)
Allerdings sollte es sich jeder sehr gut überlegen sich eine DSLR Kamera zuzulegen. Die meisten sogenannten "Kit" Objektive, die mitgeliefert werden, kann man getrost in die Tonne kloppen. Schlechte Lichtwerte, und da es meist "Zoom-Objektive" sind, Kissen- und Tonnenverzerrungen!
"Die Kamera ist nur eine Box, die den Film festhält. Am wichtigsten sind die Linsen" Hat mal ein Fotograf zu mir gesagt, und da ist was dran.
Bei den Objektiven sollte man neben dem Blendenwert bei der Brennweite auf den "Crop Faktor" der Kamera achten. Die angegebene Brennweite der Objektive stimmt nur, wenn ein Vollformat-Sensor in der Kamera steckt. Das hängt mit der Größe der Filme zusammen, die man in die analogen Kameras stecken kann. Ein Negativ eines Kleinbildfilms hat die Größe eines Vollformatsensors, welcher jedoch nur in sehr teuren Kameras verbaut wird. In der 550D steckt ein APS-C Sensor, welcher etwas kleiner ist. Durch den Größenunterschied verlängert sich die Brennweite des Objektivs um den jeweiligen "Crop Faktor".
Beispiel:
Meine Lumix hat einen Cropfaktor von 2
Ein 20mm Objektiv hat an meiner Kamera eine Brennweite von 40mm!
Die Canon 550D hat einen Crop Faktor von 1,6
Ein 20mm Objektiv hätte demnach eine Brennweite von 32mm!
Wer sich etwas auskennt, weiß auch das der Blickwinkel anders ist.
Per
PS.: Ich bin kein Profi! Sollten irgendwelche Angaben falsch sein, PN an mich, und ich berichtige es schnellstmöglich.
Moutevelidis
21.09.2011, 16:32
Man sollte sich natürlich immer ausreichend informieren, bevor man sich eine digitale Spiegelreflex kauft, vollkommen richtig.
Ich hatte gestern erst wieder einen Kunden da, der sich selbst auch eine Spiegelreflex kaufen möchte und beim Budget schon bei 700 Euro liegt, so hoch muss der Preis einer solchen Kamera für den Anfang gar nicht sein.
Die 550D kostet aktuell um die 600 und da hat man dann ein recht solides 18-55 mit Bildstabilisator dabei, reicht auch für den Anfang. Damals gab es dieses Objektiv noch als Plastikscherbe, das heutige ist schon viel besser :)
Damals gab es dieses Objektiv noch als Plastikscherbe, das heutige ist schon viel besser :smile:
Da stimme ich vollends zu . Der Quarkbecher von damals war unzumutbar .
Als Empfehlung kann ich nur jedem sagen , das wichtigste ist das Objektiv und der hinter der Kamera ;) die Kameramarke ist eher nebensächlich.
die Kameramarke ist eher nebensächlich.
Ähm, da gibts ja auch nicht wirklich viel Auswahl 8)
Nikon und Canon beherrschen den DSLR Markt! Es gibt zwar auch noch andere Systeme wie FT und MFT, das sind allerdings Systemkameras ohne Spiegel. Und die anderen DSLRs sind entweder Müll, oder super teuer. Wer gerne durch den Sucher schaut, sollte auf den Spiegel nicht verzichten. Ich selbst musste kürzlich meine Nikon leider beerdigen, und bin nun auf die Lumix GH1 angewiesen. Im Sucher hat diese Kamera einen kleinen Monitor, der zwar besser als bei den alten Modellen ist, einen Spiegel jedoch nie ersetzen kann.
Zu den "Kit-Objektiven", ja, die sind mittlerweile besser als früher. Haben dennoch meist schlechte Lichtwerte, und das Bajonett ist aus Kunststoff.
Am besten vom Fachmann beraten lassen. Ein gutes DSLR Gehäuse auswählen, und Objektive den eigenen Bedürfnissen entsprechend dazu kaufen.
Per
PS.: Wer zuviel Geld hat ;)
http://de.leica-camera.com/photography/s_system/
Moutevelidis
05.11.2011, 11:17
Wir haben in unserem Newsblog einen kleinen Artikel zur Bildarchivierung verfasst, der dem ein oder anderen nützlich sein dürfte.
http://www.unternehmens-fotografie.com/news/36/archivierung-der-foto-daten.html
Losthighway
14.11.2011, 14:42
Ich werd mir denk ich eine Sony NEX-5N kaufen, die meisten Schwächen der NEX-5 wurden ausgebessert. Die Bildqualität ist eh der Hammer und mit Adaptern kann ich auch alte Objektive benutzen :). Sucher gibts optisch und elektronisch extra, kosten aber auch ne Menge. Hab mir erst die Geräte von Olympus/Panasonic angeschaut, aber da ist mir der Sensor für Aufnahmen bei Dunkelheit zu klein: http://olypedia.de/static/images/e/ec/SensorSizes.png
Aus meiner Erfahrung sollte man fuer Kaktus-Makros vor allem ein Stativ und einen Fernausloeser haben. Bei den ueblicherweise sehr langen Belichtungszeiten kann man auch problemlos Leuchtstoffroehren zur Beleuchtung einsetzen, ggf. mit Diffusoren.
Makroaufnahmen werden allemal eher bei Blende 16+x gemacht, daher kommt es auf die Offenblende (wird nicht benutzt) und einen Bildstabilisator (hilft nicht bei so langen Belichtungszeiten) nicht an.
Wenn man mehr Geld ausgeben will sollte ein dediziertes Makro-Objektiv her. Hierbei hat es oft Vorteile eine laengere Brennweite zu waehlen, so hat man mehr Platz zwischen der Kamera und dem Motiv. Ich benutze z.B. lieber mein 200 f4 Micro als das 105 f2.8 Micro.
Im Makrobereich spielt die Sensorgroesse eine untergeordnete Rolle, da beim groesseren Sensor nur weiter abgeblendet werden muss, vorausgesetzt natuerlich es gibt fuer das gewaehlte Format eine gute Makrolinse. Auch mit Kompaktkameras koennen sehr ansprechende Makroaufnahmen gemacht werden, in diesem Bereich stehen sie den grossen Kameras am wenigsten nach (zumal fuer mal eben zeigen im Web!).
Natuerlich sitzt man mit einer Kompaktkamera beim Makrofotografieren schon mehr im Kaktus als davor - das macht auf Dauer keinen Spass.
Zudem sind meist die Kompakten nur im Weitwinkelbereich Makro-tauglich, die Perspektive wird daher immer eine sehr intime sein, eine Perspektive nahe an der paralellen Projektion wird man so nicht hinbekommen. Das ist ein Punkt im Bereich der Gestaltung und Komposition.
Grosse Sensoren haben ihre Domaene wenn es darum geht fuer Portraitfotos den Hintergrund maximal verschwimmen ("Bokeh") zu lassen, oder bei schlechten Lichtverhaeltnissen noch brauchbare Ergebnisse zu bringen (Hallensport, Kirche etc.).
Meiner Meinung nach geht bei Macrofotografie nix über DSLR´s . Sorry aber die Kompakten kommen nicht dahin ... F 22 und größer hab ich noch nie bei ner Kompakten gesehen , eigentlich auch schade ... ganz zu schweigen von Objektiven ála MPE-65 usw. usf.
Bin auch der Meinung, dass es mit der DSLR am besten geht, wenn noch so eine Perle wie das MPE dazukommt gehts natuerlich richtig runter ins Detail auf dem Auge der Fliege :)
Zu den Kompaktkameras: Es ist ja bekannt, dass die gleiche Linse auf Fullframe und APS-C Kamera nicht die gleiche Bildwirkung bringt, ein 50mm f1.4 bringt etwa auf der APS-C Kamera etwa die gleiche Bildwirkung wie ein 85mm f2.1 auf Fullframe. Das liegt an dem kleineren Sensor, der nunmal nur einen Ausschnitt aus dem Bildkreis aufnimmt.
Genauso kann man ausrechnen welches Objektiv auf einer Fullframe-Kamera die gleiche Bildwirkung (Perspektive und Schaefentiefe) wie eine gegebene Kompaktkamera bringen wuerde.
Ich mach das mal fuer die G11 zu Fullframe:
G11 Weitwinkel liegt bei 6.1mm Blende 2.8, Bildausschnitt/Perspektive dabei wie 28mm Fullframe. Erstmal die Eintrittspupille ausrechnen : 6.1mm / 2.8 = 2.17mm. Eintrittspupille 2.17mm bei 28mm Objektiv ergibt Blende 28mm / 2.17mm = f12.9.
Die Canon G11 hat also offen am kurzen Ende eine Bildwirkung wie ein 28mm Objektiv auf f12.9 abgeblendet.
Wie sieht es aus wenn die Blende geschlossen wird (f8): 6.1mm / 8 = .76mm auf 28mm gerechnet: 28 / .76 = f36.
Das "lange" Ende lasse ich zur Uebung: 30.5mm f4.5 - f8 mit Bildauschnitt entsprechend 140mm bei Fullframe.
Man sieht aus dieser Rechnung schnell, warum die kleinen Knipsen bei schlechtem Licht so schlecht dastehen, aber auch, dass die Schaerfentiefe von Haus aus recht gross ist und in die typisch bei Makroaufnahmen verwendeten Bereiche reinfaellt. Bei f36 z.B. wird man ja z.B. schon arge Probleme mit Beugungsunschaerfe bekommen.
Bei gutem Licht und wenn es darum geht mal eben bei gutem Licht eine Bluete abzulichten ist daher m.E. auch eine Kompaktkamera nicht unbedingt der "Dog" - selbst hab ich allerdings keine mehr. Die Dynamik in Kontrast und Farbe ist natuerlich bei den Grossen viel viel besser! Es liegt am Fotografen die Beleuchtung so zu gestalten, dass der Kontrastumfang des Motivs in den Dynamikumfang der Kamera faellt. Bei harschen Kontrasten zwischen direkt Sonnenlicht und Schlagschatten wird nix bei rumkommen...
lg Tom
Hallo TomT,
ich zolle Dir wegen Deiner sehr guten Erklärungen Respekt und Anerkennung. Ich fotografiere seit meiner Kindheit und dass sind jetzt schon über 50 Jahre!!!
Da stimmt in Deinen Ausführungen nicht nur fast alles, wer sich daran hält, ist in der Lage für sich brauchbare Nahaufnahmen zumachen. Es kommt ja immer darauf an, was man / frau mit den Fotografien erreichen will.
Hinsichtlich der Ausrüstung kann ich nur ergänzend einfügen, dass zu einer Fotoausrüstung speziell für Pflanzenfotografie auf jeden Fall auch noch ein Macroschlitten und ein Fernauslöser gehören. Macroschlitten erleichtern das Einstellen (Fokussieren) Bei den Macroschlitten muss man übrigens nicht die Firma Novoflex reich machen. Diese sehr wichtigen Ausrüstungsteile gibt es mittlerer Weile schon ab 35 € (Vierwege) oder 12 € (Zweiwege) und deshalb habe ich schon für jedes Stativ schon einen fest montierten Macroschlitten; wechsle also nur mit den Kameras.
Lichtprobleme in der Closeupfotografie löse ich inzwischen mit LED Lampen. Dazu muss ich nicht den Fotofachhandel reich machen. Sehr gute Breitstrahler habe ich in Biligmöbelhäusern gefunden. Wer sich mit der Technik seiner Kamera auskennt und weiß, wie man die Weißbalance anpasst, bekommt hervorragende Ergebnisse.
Habe lange mit mir und der digitale Fotografie gekämpft und war aber trotzdem wohl einer der Ersten der sich vor 13 Jahren eine digitale Kamera geholt hat. Mittlerer Weile bewege ich mich problemlos in beiden Welten.
Ich beobachte die Fotowelt ziemlich aufmerksam. Und kann feststellen, dass es so gut wie keinen Gebrauchtmarkt (für ehrliche Menschen) mehr gibt. Früher war das anders. So konnte ich meine analoge Fotoausrüstung mit einer sehr hohen Qualität ausschließlich mit Gebrauchtgeräten zusammenstellen. Mein Fotohändler verweigert sich dem Markt an digitalen DSLR –Gehäusen und vermittelt allenfalls bei Gehäusen im Semiprofibereich. Es geht deshalb nicht mehr billig. Aber wenn man weiß wie es geht und sich langsam der Erfolg einstellt, muss zwangsläufig das Portemoney aufmachen oder das Sparbuch plündern. Der finanzielle Einsatz wird sich dann aber sehr schnell durch den Erfolg (zufriedene Bildergebnisse) relativieren. Die andere Möglichkeit weiterhin analog (Dia oder Negativ) zu fotografieren und dann die Bilder ein zuscannen, schafft auch gute Ergebnisse. Ist aber wohl für die meisten wohl zu umständlich.
Die modernen Kompaktkameras halte ich übrigens nicht mehr für Nahaufnahmen fähig. 14 oder 18 Mio. Pixel auf einen Chip von Fingernagelgröße zu pressen erhöht nicht die Bildqualität, sondern schafft nur Probleme und Unzufriedenheit. Mögen die Programme noch so ausgefeilt sein, bei diesen Kameras berühren sich die digitalen Prozesse und die physikalischen Gesetze der Optik nur noch peripher. Ich liebe Bebrauchsanleitungen und gehe sehr weit in die Menüs der Kameras hinein. Wenn ich aber erst eine halbe Stunde im Menü der Kamera herum wurschteln muss um ein für mich vermeintlich passende Einstellung herzustellen ist die Lust an der Aufnahme vorbei u.u.auch weil die Lichtverhältnis nicht mehr stimmen.
Wer aber noch eine Kompakte der ersten Generation (z.B. Leica Digilux 1) hat, verfügt auch heute noch über eine nahaufnahmenfähige Kompaktkamera die selbst mit Vorsatzlinsen sehr brauchbare Ergebnisse bringen.
Über die neuste Kamerageneration der Spiegellosen(Four Third bzw Micro Four Third) kann ich nichts sagen, denn ich habe sie nie ausprobiert.
Fotografiere übrigens ganz klassisch bzw. so wie ich es analog gelernt habe: Digitales Spiegelreflexgehäuse plus Macroobjektiv mit Festbrennweite und größtmöglichen Blendenwert.
L.G.
CABAC
Fotografiere übrigens ganz klassisch bzw. so wie ich es analog gelernt habe: Digitales Spiegelreflexgehäuse plus Macroobjektiv mit Festbrennweite und größtmöglichen Blendenwert.
... fast nix hinzuzufügen ! , nur der max Blendenwert ist nicht wirtklich der Beste , denn es kommt im Zuge der Blendenerhöhung auch zur Beugungsunschärfe ... also max F22-25 drüber bringt nix mehr ;-)
Highlander
29.05.2012, 17:32
Hallo
Nun da die neue Saison begonnen hat, würden mich mal die Ergebnisse bzw. Erfahrungen mit den neu angeschafften Kameras interessieren. In erster Linie interessiert mich natürlich das Thema mit den Rottönen. Könnt ihr dazu mal bitte etwas schreiben, wenn möglich mit Beispielbildern.
LG
Ich muss sagen, ich habe mit keiner meiner Kameras Probleme mit den Rottoenen und bearbeite auch nicht viel nach, ausser zuschneiden, schaerfen und Kontrast. Aufgrund der Kosten hier habe ich auch nur das, was man freundlicherweise als Einsteigerkameras bezeichnet. Vermutlich kaeme ich mit diesen Kameras aber an Grenzen, wollte ich mehr als nur zum Vergnuegen fotografieren.
Das eine Kamera ist eine digitale Spiegelreflexkamera, das andere eine Digitalkamera im Handtaschenformat. Selbst mit einem Satz Nahlinsen habe ich brauchbare Ergebnisse erzielt.
Die sind mit der Handtaschenkamera entstanden:
http://www.bildercache.de/bild/20120531-001059-153.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif
http://www.bildercache.de/minibild/20120531-001437-544.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20120531-001437-544.jpg)
Das ist mit der anderen aufgenommern:
http://www.bildercache.de/minibild/20120531-001942-938.jpg (http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20120531-001942-938.jpg)
Highlander
31.05.2012, 19:33
Hallo Elke
Vielen Dank für deine Antwort. Rot alleine geht ja noch, kommt dann aber noch pink und orange dazu, wird es fast unmöglich ein ordentliches Bild zu bekommen. Habe mir daher Anfang der Woche die Canon Powershot G12 geholt. Ist wenn man kaum Ahnung hat, jede Menge Technik, die man erst verstehen muss.
Ich finde aber, dass deine Cam`s recht gute Bilder machen. Wenn sich mal die Gelegenheit ergibt und du triffst auf eine Blüte die rot-pink ist, halt mal da bitte einer deiner Cam`s drauf. Würde mich mal interessieren.
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